DE834303C

DE834303C - Verbindung, um einen Koerper aus Gummi oder einem aehnlichen elastischen Material drehbar mit einem Anschlussstueck zu verbinden

Info

Publication number: DE834303C
Application number: DEH5325A
Authority: DE
Inventors: Warren Arthur Humphrey
Original assignee: Hoover Ltd
Current assignee: Hoover Ltd
Priority date: 1946-08-15
Filing date: 1950-09-15
Publication date: 1952-03-17
Also published as: GB637468A; US2570347A

Description

(WJGBl. S. 175)

AUSGEGEBEN AM 17. MÄRZ 1952

H$325 XII/47f

Die Erfindung l>ezieht sich auf Muffenverbindüngen von der Art, bei welcher die Muffe in einem Körper aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material eingeschlossen ist, welcher relativ zum anderen Rohrende oder Ansatz drehbar ist.

Gemäß der Erfindung, bei der es sich um diie drehbare Verbindung eines Körpers aus Gummi oder einem anderen elastischen Malter ial um ein Rohrende handelt, kann die Drehbewegung zwischen der Drehfläche auf dem Rohrende und einer damit zusammen arbeitenden Fläche stattfinden, welche von einer geschlitzten, in eine elastische Tülle des Körpers eingelassenen Hülse gebildet ist.

Vorsprünge a>uf einer oder jeder dieser Flächen verhindern relative axiale Bewegung zwischen dem Rohrende, während die elastische Tülle die Hülse festhält und so eine relative Drehbewegung zwir sehen der Hülse und 'der Tülle verhindert.

Die geschlitzte Hülse besitzt zweckmäßigerweise zylindrisch-rohrförmige Gestalt, und sowohl sie wie atf die Drehfläche auf dem Rohrende haben zusammen arbeitende Riingflanische oder Schultern a« ihren Enden, um das Rohrende und die Hülse in axialer Richtung relativ gegeneinander festzulegen. Die geschlitzte Hülse und'die elastische Tülle des Körpers »5 können zusammen wirkende Ringflansche oder An-

Claims

sätze an ihren Enden besitzen, mn Tülle und Hülse in axialer Richtung relativ zueinander festzulegen. Die Verbindung kann einen Teil vieler verschiedenartiger Geräte bilden; aber in einem besonderen Fall ist der elastische Körper Teil eines Staubsaugersaugwerkzeugs (Saugkopf), und der Ansatz ist rohrförmig und kann den elastischen Körper mit einem Rohr, z. B. einem Saugschlauch, verbinden, der seinerseits an den Staubsauger angeschlossen ist.

Hie Erfindung ikann in verschiedener Weise in die Praxis umgesetzt werden, aber eine besondere Ausiührungsform in ihrer Anwendung aus Staubsaugersaugwerkzeuge wird nachstehend beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben'. Es stellt dar

Fig. ι die Draufsicht auf ein Saugwerkzeug geiuäl.1 der Erfindung in teilweisem Schnitt,

Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fi'g. 2 Kiwi '

Fig. 5 -einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Das dargestellte Saugwerkzeug ist von der Art.

dal.) es mit einem Ende des an dem Staubsauger befestigten* Saugschlauches verbunden werden kann. Die Saugdüse besteht aus einem elastischen oberen Teilkörper 10 aus gegossenem Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material, an welchem ein unterer Teilkörper, z. B. eine ßürstenanordnung 11, befestigt ist. Der elastische Teilkörper 10 enthält eine aus einem Stück mit ihm geformte Hülse 12 mit einer gekrümmten Seitenwand 13 und einer Vorderwand 14, die lx*ide in eine längliche obere Wand 15 ül>ergehen. Ein Rand 16 erstreckt sich von einer Seite des L'mfangs der oberen Wand 15 luid endet in einem nach iniiuen gerichteten Ansatz 17, welcher mit dem Rand 16 und dem benachbarten Randteil iK der oberen Wand 15 einen kanalartigen

4u Sitz-oder eine Ausnehmung 19 des Randes 16 bildet. Die Bürstenanordnung 11 besteht aus einem länglichen Bürstenrücken- oder Gestell 22 mit einem am Umfang l>efindlichen Ansatz 21. Im mittleren Teil des Bürstenrückens 22 ist ein Luftdurehgang 2^₁ vorgesehen, der einen relativ großen Ein-Ia 1.1 24 in der Bodenflächc des Bürstenrückens besitzt uik1 in einen kleineren Auslaß 25 oben im Bürsteiirücken endet, welch letzterer mit einer Kammer 20 in dem elastischen Teilkörper 10 in Verbindung steht. In dem Ansatz 21 ist eine Bürste !«festigt, welche aus zwei Reihen von versetzt angeordneten Borsten 26 und 27 besteht, so daß die Borsten sich gegenseitig überlappen. Die beiden Reihen bilden eine verlängerte, mit dem Einlaß 24 des Durchgangs 23 in Verbindung stehende öffnung. Die Bürstenanordnung 11 wird mit dem elastischen Teilkörper 10 durch Einsetzen des Ansatzes 2i in die Ausnehmung 19 befestigt. Die Unterseite der oberen Wand 15 des elastischen Teil'körpers 10 ist mit Rippen 29 versehen, die an fler ol)eren Fläche 30 des Bürstenrückens anliegen.

Eine Winkelleitung oder ein Rohransatz 41 ist

mit der Tülle 12 so verbunden, daß sie sich in ihr wie auf einem Zapfen drehen kann. Das Rohrstück 41 kann mit einem Ende eines nicht dargestellten Schlauches verbunden werden, dessen anderes Ende ! an einem Staubsauger angeschlossen ist., I it der ι Tülle 12 sitzen ein Paar halbzylindrische Metallbüchsen 42 und 43. die zusammen eine zylindrische Hülse bilden, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der -Innendurchmesser der Tülle, so d«ß 'die letztere die Hülse 42: 43 halten und gegen Drehung in der Tülle sichern kann. Bewegung zwischen der Hülse 42. 43 und der Tülle 12 in Längsrichtung wind durch rl ie' \110rdnung von flanscharfigeii Ansätzen 45 und 4(1 an beiden Fnden der Hülse verhindert, wobei die Flansche45 an den inneren Ansätzen 47. die Flansche 41"» an den äußeren Ansätzen 48 der Tülle 12 anliegen.

In der Hülse 42, 43 ist ein mit entsprechendem Durchmesser versehener Ansatz 49 rles Rohrs 41 drehbar gelagert, der Schultern 50 und 51 aufweist, welche gegen Flansche 45 und 4(1 stoßen, so daß zwischen der Tülle 12 und dem Rohransatz 41 Längsbewegung verhindert ist.

Beim Aufstecken des Staubsaugerwerkzeugs sind clic halbzylindrischen Buchsentcile 42 und 43 um den verjüngten Teil 4c) des Rohrstücks 41 zwischen den Ansätzen 50 und 51 so angeordnet, daß sie eine zylindrische Oberfläche bilden, und die elastische Tülle \2 wird dann über die Hülse 42. 43 gezogen. Wenn Rohransatz 41 gegenüber dem Saugkopf gedreht wird, so dreht sich der verjüngte Teil 49 des Rohrs 41 gegeniÜK'r der Hülse 42. 43, wol>ei diese gegenül>er -der Tülle 12 unbeweglich bleibt.

Bei Benutzung des Reinigungswerkzeugs wird Luft durch es vom Staubsauger angesaugt, von welchem sich der mit dem Rohr 41 verbundene Schlauch erstreckt. Der Benutzer Ixnvegt den Saugkopf üIkt die zu reinigende Fläche, wobei die Borsten 26, 2J auf dieser aufliegen, um den Staub in den Luftstrom hinein aufzuwirl>eln. Der staubbeladene Luftstrom geht durch die verlängerte, von den Borsten umgeixnie Öffnung, den Einlaß 24, den Durchgang 23 ,und den Auslaß 25 in die Kammer 20 und dann weiter durch Rohr 41.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die !«sondere Form der Verbindung, welche in ihrer Anwendung auf das Reinigungswerkzeug eines Staubsaugers beschrielxMi wurde. !«schränkt ist, sondern bei vielen verschiedenen Geräten angewendet werden kann, wenn erforderlich ist, einen relativ starren Träger mit einer elastischen Tülle so zu verbinden, daß der Ansatz relativ zur Tülle gedreht werden kann.

Pate χ tax s ι· r Γ c: 11 H:

ι. Verbindung, um einen Körper aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material drehbar mit einem Anschlußstück zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung zwischen einer Drehfläche auf dem Anschlußstück (41) und einer damit zusammen wirkenden Oberfläche einer geschlitzten Hülse (42,43) stattfindet, welche Hülse in eine elastische

Tülle (12) des Körpers eingesetzt ist, und daß Ansätze (50. 51) an einer oder jeder dieser Oberfläche relative axiale Bewegung zwischen dem Anschlußstück (41) und der Hülse (42, 43) verhindern, während die elastische Tülle die Hülse (42, 43) festhält, um relative Drehbewegung zwischen Tülle (12) und Hülse (42, 43) zu verhindern.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hülse (42,43) zylindrische Rohrform l>esitzt und sie und die Drehfläche des Anschlußstücks (41) zusammen wirkende kreisförmige Flansche oder Ansätze (45, 46 bzw. 50, 51) an ihren Enden aufweisen, um das Anschlußstück (41) und die Hülse (42, 43) axial zueinander festzulegen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hülse (42, 43) zylindrische Rohrform aufweist und sie und die elastische Tülle (12) kreisförmige zusammen arbeitende Flansche oder Ansätze (47, 48 bzw. 45, 46) an ihren Enden aufweisen, um Tülle und Hülse axial zueinander festzulegen.
4. Verbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Tülle (12) einen Teil eines Staubsaugersaugwerkzeugs bildet, daß das Anschlußstück (41) rohrförmig und geknickt ist, um die elastische Tülle z. B. mit einem Saugschlauch zu verbinden, welcher seinerseits an den Staubsauger angeschlossen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

θ 3466 3.52