DE834062C - Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Schuhen - Google Patents

Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Schuhen

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DE834062C
DE834062C DEP24880A DEP0024880A DE834062C DE 834062 C DE834062 C DE 834062C DE P24880 A DEP24880 A DE P24880A DE P0024880 A DEP0024880 A DE P0024880A DE 834062 C DE834062 C DE 834062C
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DE
Germany
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slide
shoe
pliers
carrier
fingers
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24880A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Coleman Choice
Cyril Harry James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE834062C publication Critical patent/DE834062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D113/00Machines for making shoes with out-turned flanges of the uppers or for making moccasins

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Überholen und Spitzenzwicken von Schuhen Maschinen zum (`)erholen und Spitzenzwicken von Flexibleschuhen, d. h. Schuhen mit nach außen gewendetem Schaftrand, sind bereits bekannt. Diese :Maschinen haben gewöhnlich einen Träger für einen Leisten, auf dem der Schuhschaft lose aufsitzt, und weiterhin Spitzen- und Seitenzangen, die den Schaftrand erfassen und schräg auswärts nach untern ziehen, so daß der Schaft über das Spitzenende des Leistens gespannt wird. Während der Schaft dann unter Spannung gehalten wird, bewegen sich Spitzenzwickscheren oder Überschieber in ihre Arbeitslige über dem Schuh vor und von dieser Lage aus abwärts und einwärts, wobei der Schaft stramm um das Spitzenende des Leistens gewalkt wird und der Randteil des Schaftes in den Winkel zwischen d'er Leistenseite und dem hervorstehenden Randteil der Sohle eingeschoben wird. Bei der Abwärtsbewegung der Crberschieber lösen diese dabei die Iw-ickzan gen zum Freigeben des Schuhschaftes aus, und zwar ungefäbr, wenn die Überschieber die Sohlenebene erreichen, so daß der Schaft aus den Zangen herausgezogen und in den Winkel zwischen Leisten und Sohle eingeschoben werden kann. Ein vollkommenes Freigeben des Schuhschaftes zu dieser Zeit bedeutet jedoch oft ein beträchtlicher Verlust von Zwick.spannung. In der dargestellten Maschine wird somit erfindungsgemäß der Schuhschaft nicht nur selbsttätig von den Zangen freigegeben, wenn die Überschieber sich der Sohlenebene nähern, sondern es wird der Schaftrand an einer etwas tiefer gelegenen Stelle von den Zangen wieder erfaßt. Somit kann der Schuhschaft etwas aus den Zangenbacken herausgleiten, so daß beim Einschieben des Schaftrandes in den Winkel zwischen Leisten und Sohlenrand keine übermäßige Schaftspannung entsteht und dennoch der Schaft bei dieser Tätigkeit der Überscliieher unter einer gewissen Spannung bleibt.
  • Der Abstand zwischen den Vberschiebern muß in Anpassung an Schuhe verschiedener Breiten und \lachartenverstellt werden, und in bereits bekannten \laschinen werden zu diesem Zweck die Vherschieber aus ihrer hinteren untätigen Lage in ihre Arbeitslage über dem Werkstückträger bewegt. wo sie nach Maß des jeweiligen Leistens eingestellt werden. Um die Überschieber vorwärts zu bewegen, muß die Maschine jedoch eingeschaltet werden und durch einen Teil ihres Arbeitskreislaufes laufen, und weiterhin können dann die Ühersc'hiel)er nicht sofort wieder in ihre Arbeitslage zurückbewegt werden, sondern es muß die Maschine leer durch den übrigen Teil ihres Arbeitskreislaufes hindurchlaufen. um die Überschieber wieder in ihre Ausgangslage zurückzubringen. Das zum Verstellen der ('berschieher nötige Hindurchlaufen der Maschine durch einen Arbeitskreislauf ist jedoch umständlich und zeitraubend. Erfindungsgemäß ist somit eine Vorrichtung einschließlich eines Anzeiger: zum \"erstellen der tr-beischiel)er in ihrer untätigen Lage vorgesehen, so daß das Hindurchlaufen der 1faschine durch einen Arbeitskreislauf in \\'egfall kommt. Diese Verstellvorrichtung für die Überschieber ist so angeordnet, daß hei der im Arbeitskreislauf der 'Maschine stattfindenden Vorwärtsbewegung der @rberschieber in ihre Arbeitslage der gegenseitige Abstand der Überschieber dabei unverändert bleibt.
  • Die bereits bekannten Maschinen dieser Art besitzen ebenfalls eine den Spitzenteil des Schuhes einstellende Vorrichtung, die das Spitzenende des Scholtes umfaßt und dieses in bezug auf die Vberschieber einstellt. Diese Einstellvorrichtung legt :ich gegen die Außenseite des Schuhschaftes an, und somit besteht dieGefahr, daß der Schuhschaft. durch die Einstellvorrichtung dabei 1tesc'Itädigt wird. Um (lies zu verhindern, ist erfindungsgemäß die Spitzeneinstellvorrichtung so angeordnet, @daß sie an dem leisten unterhalb des Schuhschaftes angreift. Diese Hinstellvorrichtung besteht aus zwei Fingern, die ungefähr in der Ebene der Stützfläche des Werkstiickträgers eingestellt sind und deren nach oben zeigende Endteile einwärts über den Werkstückträger gerichtet sind und an dem Leisten selbst angreifen. Die Finger sind in Anpassung an versc'Itiedetie Schuhgrößen zueinander und auseinander verstellbar, und weiterhin können sie gemeinsam in der ntierrichtung des Schuhes verstellt werden, nachdem sie sich gegen das Spitzenende des 1_eistetis angelegt halten, wobei der Leisten samt dem Schuhschaft mit Bezug auf die Überschielter eingestellt wird.
  • \Välirend der Abwärtswalkhewegung der füherschieber werden die Einstellfinger zurückgezogen, so daß der Schaft vollkommen um das Spitzenende des Leistens gewalkt werden kann. Weiterhin arbeiten die Einstellfinger so mit den i-rl)"rschieltern zusammen, (laß sie den Schaftrand an Stellen zwischen der Spitzenzange und den Seitenzangen erfassen und anziehen. so daß insbesondere beine l:iüwärt.-
    schieben des Sc'haftran(les die Schaftspannung auf
    allen Seiten gleichmäßig aufrechterhalten bleibt.
    In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
    der Erfindung dargestellt.
    Fig. t ist eine rechte Seitenansicht der Maschine;
    Fig. 2 ist eine Hinteransicht des Oberteiles der
    '.Maschine, teilweise im Schnitt:
    Fig. 3 ist eine Hinteransicht eines weiteren Teiles
    der Maschine;
    Fig. 4 und 5 sind rechte Seitenansichten der Vor-
    richtung zum Betätigen der Einstellfinger;
    Fig. 6 ist eine Einzelansicht einer \ ei-l)indung
    zwischen dem L'berschieltertr:iger und der Vor-
    richtung zum Betätigen der Cl)erschiel>er;
    Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach der Linie
    VII-V11 der Fig.6;
    Fig.8 ist eine rechte Seitenansicht der Vor-
    richtung zum Einstellen (ler'"LTlterschielmr. teilweise
    im Schnitt;
    Fig.8a ist eine Draufsicht auf eine» Anzeiger
    der Vberschiebereinstellung
    Fig. 9 ist eine rechte Seitenansicht der Vorrich-
    tunh zum Vorbewegen (ler L'1>erscüiel@er über (las
    Spitzenen.de des Schuhe::
    Fig. to ist ein Grundrib des Vorderendes der
    Überschiebervorrichtung,teilweise im Schnitt;
    Fig. i i ist eine Vorderansicht der in Fig. to dar-
    gestellten Vorrichtung;
    Fig. 12 ist eine linke Seitenansicht der Vorrich-
    tung zum Schließei der L'lterscltielter:
    Fig. 13 ist eine Schnittansicht nach der Linie
    tlII-\IIl der Fig. 1 2;
    Fig. 1:I ist eine vergrößerte Darstellung einer
    Einstellvorrichtung, die in die Vorrichttiiig ztiin
    Betätigen der Überschieber eingeschaltet ist;
    Fig. t5 ist eine Schnittansicht »ach der Linie
    \V-X\' der Fig. 14;
    Fig. 16 ist ein Grundriß des Vorderteiles der
    Nlas.chine, insbesondere der Zangen und der Sc'liu-Ii-
    einstellvorrichtung und des \Verkstückträgers;
    Fig. 17 ist eine Seitenansicht einer "Lange und
    ihres Getriebes, teilweise im Sdinitt;
    Fig. 18, 19, 20 und 21 erläutern die .\rlteitsweise
    der einen Seitenzange während eines \laschineii-
    kreislaufes;
    Fig.22 ist ein Grundriß der Hirstellfinger tind
    ihrer Einstellvorrichtung;
    Fig. 23 ist eine Seitenaitsiclit (los Zaiigeii"etriel)es
    in dem Unterteil der 1'lascliine:
    Fig.2.I ist eine Schnittansicht nach der Linie
    XXIV-_XYIV der Fig. 23:
    Fig.25 ist eine vergrößerte I)arstelltuig eines
    Teiles des in Fig. t; dar<gestelltc#n Zangengetriebes
    und
    Fig.26 ist eine Sclinittaiisiclit nach cler Linie
    X ZVI-XXVI der Fig. 23.
    Die dargestellte \laschiue besteht aus zwei ge-
    trennten Einheiten. die einander gleich sind, mit
    der Ausnahme. daß die L"lterschieltei- der einen Ein-
    heit nur zum Bearbeiten von rechten Schuhen und
    die der anderen Einheit zuni 13carbeiten von linken
    Schuhen bestimmt sind. Die Hinheiten stehen dicht
    zusammen und werden von c#iiier gemeinsamen
    Kraftquelle aus angetrieben. 1m nachfolgen(len wird nur eine der beiden Einheiten beschrieben.
  • jede Einheit hat ein Grundgestell io (Fig. i) und ein Kopfstück 12. I )as Kopfstück trägt einen den \"orderteil des Schuhes abstützenden bestehend aus einem Mittelteil 14 (Fig. 16) uri(1 eineniRandteil 16. eine Fersenstütze 18 (Fig. i), Spitzen- und Seitetrzwickzangen 2ound 22 (Fig. 16), (Tl)erschieber 24 und eine Sc'hulieinstellvorrichtung 26 (Fig. 22). Die 7lvickzan.getl
    Die Zangen 2o und 22 sind in der Ruhelage der
    \laschine dem Landteil 16 des Werkstückträgers
    gegenüber eingestellt (Fig. 16 und 17). Die Zangen
    ziehen den Vorderteil des Schufischaftes über das
    Spitzenende (les Leistens nach unten und ebenfalls
    in der I_än:gsrichtung des Leistens an, so (laß der
    Schaft gegen die Leistenseiten angelegt wird. jede
    Zange hat eine ollere Backe 28 und eine untere
    I lacke 30 (' F ig. 17 und 2 r ).Die untere Backe 30 ist
    -zwischen den beiden Seitenwänden eines Gehäuses
    32 befestigt. (las in einer Hülse 34 senkrecht ver-
    schiel)har ist. Die obere Zangenbacke 28 ist auf
    einem in (lern Gehäuse 32 sitzenden Bolzen 36 dreh-
    bar.Die Backe 28 hat einen nach hinten zeigenden
    \rrn 4o, der an seinem Hinterende mit der :Mitte
    eines hIehels 42 verzapft ist, durch den die Backe 28
    gegen die untere backe 30 ztlni Schließen der Zange
    bewegt wird. Die entgegengesetzte Bewegung der
    Backe 28 zum Öffnen der Zange wird durch einen
    _\rischlag 44 (Fig. 17) ttri dein Arm 4o begrenzt, der
    gegen eine senkrechte Anschlagfläche 46 des Ge-
    liätlses 32 ;tüflt. Das Oherende des Hebels 42 ist mit
    einem Ende eines .\rmes 48 verbunden, der selbst
    rnit eitlem :\rin 5o verzapft ist. Der Arm 5o
    et iedenrm ist auf dem holzen 36 drehbar. Der Arm
    48 ist rnit den ( >1)cren(len von zwei Parallelstangen
    5a (lre'lil)ar verbunden, (lic den durch die Arine 48
    und 5o gebildeten Knie- oder Knickhebel in seiner
    normalen Strecklage halt<#rr. Da: Unterende des
    Nebels 4 2 liegt zwischen den \\'ändeti des Ge-
    häuses 32 111i(1 trägt einen Fuß 54, der unterhalb
    einer Keilplatte 5f, eingestellt ist. Die Platte 56 ist
    auf (lern (.>l>eren(k einer Stange 58 befestigt, die in
    (teile Gehä tise 32 senkrecht liewegliclf ist. Bei der
    :\1)l\ ä rtsbewegung der Stange s8 stößt die Platte 56,
    durch .\ngriff an (lein Utlß 54, das Unterende des
    1lebels4= zurück. 1)a der Knickliebel48 und 5o
    durch die Stangen 52 in
    seiner Strecklage gehalten
    wird. wird durch diese
    des
    t'rrterendes (leg Hebels 42 das gesamte Gestänge um
    den Bolzen 36 geschwungen, wobei der Arni 4o an-
    gehoben wird und somit die Backe 28 in ihre
    Sc'hlielllage 1>cwegt wird. In der Schließlage der
    Zange wird der Hebel 42 an einer weiteren Rück-
    wärtsbewegung- durch seine direkte Verbindung mit
    der Backe 28 verhindert, und somit wirkt der Hebel
    42 als :\nschlag, ;fegen (teil die Platte 56 durch die
    Ai)t@ärtsbewegung der Stange 58 fest angelegt wird.
    wodurch ntin eine 1Zelativ1)ewegttng zwischen
    Stan@;c 58 tilid Gefh:ittsc 32 verhindert wird. Bei der
    tortgcsetztell \lm:irt<l)ewe@-uns; der- Stange 58
    %%-erden somit das Gehäuse 32 und die Zange gemeinsam abwärts bewegt. Während des Erfassens des Schuhschaftes durch die Zange wird die untere Backe 30 von zwei federbelasteten Bolzen 63 (Fig. 8) abgestützt, die unterhalb der Zangenbacke auf der Hiilse34 sitzen und an Absätzen65 des Gehäuses32 eingreifen.
  • Zwecks Abwärtsbewegung der beiden Seitenzangen 22 sind die Unterenden der beiden Stangen 58 mit den beiden Enden eines waagerechten Hebels 64 (Fig. 24) drehbar verbunden. Der Hebel 64 ist bei 66 durch einen Lenker 68 mit dem oberen., gabelförmigen Ende 70 eines Stößels 72 drehbar verbunden. Der Stößel bewegt sich in einem Block 74 (Fig. 23 und 24). Der Block 74 ist in einer Führung, die in dem Maschinengestell ausgebildet ist, verschiehbar und wird zu diesem Zweck von einem Hebel 76 betätigt, der mit dem Block verzapft ist. Der 1lebel 76 ist auf einer Welle 78 drehbar gelagert und ist an seinem Hinterende mit einer Stange 8o verbunden, die durch einen kurvengesteuerten Hebel 82 (Fig. 1) betätigt wird. Der Hebel 82 greift in eine Kurvennut 84 in einer Kurvenscherbe 86 auf der Hauptwelle 88 der Maschine ein und wird auf und ab geschwungen.. Zwei federn oo (Fig. 23 und 24) verbinden den Lenker 68 mit zwei Armen 92, die bei 94 auf dem Unterende des Blockes 74 drehbar befestigt sind. Diese Federn --halten gewöhnlich einen Absatz 96 auf dem Ende 7o des Stößels 72 ,gegen einen Absatz 98 des Blockes 74, so daß zwischen der Stange 58 und der Kurvenscheibe 86 eine nachgiebige Verbindung besteht. Die Spannurig der Federn 9o ist durch Verstellung der Arme 92 verstellbar. Zu diesem Zweck ist zwischen den Enden der Arme 92 eine Hülse 97 angebracht, in die das schraubenförmige Ende ioo einer Spindel 1o2 eingeschraubt ist. Die Spindel io2 wird an einer Längsbewegung von zwei Ansätzen 104 des 131ockes 74 verhindert. Folglich wird bei Drehung der Spindel 102 mittels eines Handgriffes io6 eine Relativbewegung zwischen der Spindel und der Hülse 97 leervorgerufen, wobei die Arnie 92 uni den Drehbolzen 94 verstellt werden.
  • Die Stange 58, die die Spitzenzange 20 betätigt, ist ebenfalls mit dem Block 74 verbunden. jedoch mittels eine: Stößels io8 (Fig. 23), der in (lern Block parallel zti dem Stößel 72 verschiebbar ist. Der Stößel iog wird von zwei Federn i io abwärts gezogen, die den Kopf des Stößels io8 mit zwei Armen t 14 verbinden. Die Arme 114 sind ebenfalls bei 94 auf dem Unterende des Blockes 74 drehbar befestigt. Die Spannung der Federn i io ist in ähnlicher Weise wie die Spannung der Federn 9o verstellbar. Bei der Abwärtsbewegung des Blockes 74 werden somit alle drei Stangen 58 durch ihre entsprechenden Federn 9o und i io abwärts bewegt.
  • Zum Anlegen desSchuhschaftes :gegen die Leistenseiten bei der Schaftspannung sitzt jede Seitenzange 2 2 in einem nicht dargestellten Träger, dessen Seitetilvände in einem Winkel von ungefähr 15° zu der Oueraclise der Maschine stehen. Die obenerwähnte niilsc 34 ist mit diesem Träger drehbar verbunden. s(@ daß die Seitenzangen schräg auswärts schwingen können. Da das Gehäuse 32 in der Hülse 34 verschiehbar ist, wird die höhenweise Bewegung der Zangen dabei nicht beeinträchtigt. Zum Auswärtsschwingen der Zangen bei deren Abwärtsbewegung hat das Gehäuse 32 auf seiner Innenseite eine Keilfläche 158 (Fig. 17), wobei eine an dem Gehäuse 32 angreifende, nicht dargestellte Feder die Keilfläche gegen eine Rolle 16o (Fig. 17) hält. die in dem Zangenträger verstellbar gelagert ist. Die Spitzenzange 20 ist in ähnlicher Weise wie die Seitenzangen 22 angeordnet.
  • ,Nachdem die Zangen den Schuhschaft über den Leisten gespannt haben, werden .die Überschieber ins Spiel gebracht. Wenn die Überschieber bei ihrer Abwärtswalkbewegung sich dem Ende dieser Bewegung nähern, soll die Spitzenzange den Spitzenteil des Schaftes vollkommen freigeben, und weiterhin sollen die Seitenzangen den Schuhschaft zum Teil freigeben, daraufhin ihn wieder erfassen und schließlich vollkommen freigeben. Zum Steuern der Zangen in dieser Art und Weise sind die Stangen 52 (Fig. 17), die die Knickhebel 48 und 5o steuern, an ihren Unterenden mit einer Konsole 242 (Fig. 17 und2 5) verzapft.das auf derHülse34 drehbar befestigt ist. Die Konsole 242 trägt einenQuerbolzen 246, auf dem eine Sperrplatte 248 drehbar ist. Das Hinterende der Sperrplatte 248 liegt zwischen einem federbelasteten Belzen 250 und einer Stellschraube 252, die beide von der Konsole 242 getragen werden. Das Vorderende der Sperrplatte 248 'hat eine Abflachung 254, die sieh gegen eine Abflachung 256 auf einer Seite der Stange 58 legen kann. Von der Konsole 242 zeigt ein Arm 258 (Fig.25) nach vorn, der mit einer Stange 26o verzapft ist. Das Oberende der Stange 26o ist kugelförmig und sitzt in einer Aussparung 263 in dem Arm 258. Wie Fig. 17 erläutert, ist in der waagerechten Einstellung der Konsole 242 die Sperrplatte 248 ebenfalls waagerecht eingestellt, wobei die Abflachung 254 nicht mit der Abflachung 256 der Stange 58.in Berührung steht, so daß die Stange 58 verschoben werden kann. Durch eine Kurvensteuerung kann über die Stange 26o die Konsole 242 im dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Sinne gedreht werden, so daß die Sperrplatte 248 Zum Sperren der Stange 58 verdreht wird. Bei der fortgesetzten Bewegung der Konsole 2.:12 wird der Knickhebel 48, 5o durch die Stangen nach obenhin durchgeknickt, wobei der Full 54 des Hebels 42 von der Platte 56 hinweggeschwungen wird. Da die Platte 56 auf der festgeklemmten Stange 58 (befestigt ist und somit durch die Federn 9o bzw. i io nicht abwärts bewegt werden kann, kann die Platte nicht dem Fuß 54 des Hebels 52 nachfolgen, so daß auf den Hebel 42 zu dieser Zeit keine Kraft ausgeübt wird und folglich die obere Zangenbacke 28 frei beweglich ist. Diese Auslösung der oberen Zangenbacke hängt von der Länge der Hochdrehung der Konsole 242 ab. Das spätere vollkommene Öffnen der Seitenzangen erfolgt durch die Kurvenbetätigung der Stangen 26o. Zu diesem Zweck sind die die Seitenzangen bedienenden Stangen 26o an ihren Unterenden ,mit den Vorderenden von Hebeln 261 (Fig. 23) verbunden, die bei 265 an dem Maschinengestell drehbar befestigt sind. Die Hinterenden der Hebel 261 sind mit beiden Enden eines Hebels 264 (Fig. 26) verbunden, der auf dem Unterende einer Stange 266 drehbar befestigt ist. Die Stange 266 wird von einem nicht dargestellten, kurveclgesteticrten fiebel aus betätigt. der von einer Kurvenscheibe 268 (Fig. t2) auf der Hauptwelle 88 hin und her geschwungen wird. Das vollkommene Öffnen der Seitenzangen findet nicht statt, bis die Überschieber ihre 1:inwärtswalkbewegung beendet haben.
  • Zum vollkommenen Öffnen der Spitzenzangen ist das Unterende der mit der Spitzenzange verbundenen Stange 26o durch ein nicht dargestelltes Gestänge mit dem Getriebe der Überschieber so verbunden, daß, wenn die Überschieber sich ungefähr bis auf die Ebene des Leistenbodens herabbewegt haben, die Konsole 242 der Spitzenzwickvorrichtung hochgeschwungen wird und die Backe 28 'hochbewegt. Das vollkommene Loslassen des Spitzenendes des Schuhschaftes ermöglicht das Einwalken des Schaftrandes um das Spitzenende des Schuhes herum. Wenn die Spitzenzange den Schaftrand losläßt, wird diese dann durch ihre Federn tio aus dem Weg geschwungen.
  • Die Vorrichtung zum teilweisen Loslassen und Wiedererfassen des Schuhschaftes durch die Seitenzangen 22 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Schuhschaft aus ziemlich dickem Leder besteht und die nach unten ausgezogenen Federn 9o nicht imstande sind, die Zangen unter die normale Arbeitsebene der Überschieber zu ziehen. In diesem Falle würden die Überschieber gegen die Zangen anschlagen und diese nach unten stoßen. Dadurch würde jedoch die Schaftspannung so erhöht werden. daß die Überschieber dann nicht imstande wären. den Schaftrand in den Winkel zwischen Leistenseite und Sohlenrand einzuschieben. Somit hat jede Seitenzange einen Finger 270 (Fig. 17 und 21), der an dem Knickhebelteil 5o aasgebildet ist und nach oben zeigt, so daß bei der Abwärtswalkhewegung der Überschieber diese gegen die Finger anschlagen. und zwar kurz bevor die Überschieber ihre Einwalkbewegung beginnen. Da die Finger 270 in der Tat Fortsätze der Knickhebelteile 5o sind werden durch den Druck der Überschieber gegen die Finger die Knickhebelteile 5o uni die Bolzen 36 geschwungen, wobei jeder Ktiicklielw148, 5o nach oben durchgeknickt wird (s. Fig. 21 und 22). Auf Grund dessen werden die Stangen 52 'hochgezogen, so daß die Sperrplatten 248 die Stangen 58 sperren und die oberen Zangenbacken 28 freigegeben werden. Somit kann der Schaftrand etwas zwischen den Zangenbacken 'herausgleiten. Durch das Freigeben der Zangenbacken 28 können die Federn 9o jedoch die Seitenzangen weiter nach unten ziehen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Überschieber übersteigt, so daß die Finger 270 von den Überschiebern hinwegbewegt werden und die Knickhebel 48 und 5o durch die federbelasteten Bolzen 25o wieder in ihre Strecklagen bewegt werden. Folglich werden die Stangen ;8 wieder entsperrt und die Zangenbacken 28 zum Wiedererfassen des Schaftrandes durch die Platten 56 abwärts bewegt. Während des Einschiebens des Schaftrandes in den Winkel zwischen Leistenseite und Sohlenrand wird somit der Schaftrand von den Seitenzangen immer noch unter Zug gehalten, so daß insbesondere eine Faltenbildung beim Einwärtswalken verhindert wird. Die Überschieber Wie bereits erwähnt, werden die Überschieber 24, während die drei Zangen den Schaft angespannt halten, vorwärts über den Spitzenteil des Schuhes und dann abwärts bewegt, worauf die Überschieber ungefähr in der Ebene des Leistenbodens einwärts, d. h. nach dem Fersenteil hin bewegt werden, um den Schaftrand an der Spitze in den Winkel zwischenLeistenseite undSohlenrand einzuschieben. Die Überschieber befinden sich zu Beginn des Arbeitskreislaufes in ihrer untätigen Hinterlage, so daß sie (las Einsetzen des Schaftrandes in die Zangenbacken und ebenfalls eine Besichtigung des übergeholten Schuhschaftes vor Betätigung der Üherschieber nicht hindern.
  • Zu (fiesem Zweck sitzen die Überschieber auf einem Hohlträger 272 (Fig. T, 8 und To), der an seinem Hinterende auf zwei waagerechten Bolzen 274 (Fig. 2 und 3) drehbar ist. Die Bolzen 27.I sitzen in den Oberenden von zwei Armen 276 eines Bügels 278. Der Bügel ist wiederum auf zwei waagerechten Bolzen 28o drehbar, die in den Oberenden von Armen 282 eines Bügels 284 sitzen. Der Bügel 284 ist auf zwei waagerechten Bolzen 286 drehbar, die in den Seitenwänden des Kopfstückes 12 sitzen. Die Vorwärtsbewegung des Überschieberträgers 272 aus seiner untätigen Lage erfolgt durch einen Knie-oder Knickhebel. bestehend aus einem Teil 298 (Fig. i und 8), der an dem Bügel 284 angelenkt ist, und einem Teil 29o, der bei 292 an dem Kopfstück 12 drehbar 'befestigt ist. Das Hinterende 29:I des Knickhebelteiles 29o ist durch eine Stange 296 mit einem Trethebel 297 (Fig. i) verbunden. Durch die Abwärtsbewegung des Trethebels 297 wird der Knickhebel 288, 290 in seine Strecklage bewegt und somit der Bügel 284 im dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Sinne (s. Fig. T und 8) um seine Drehbolzen 286 gedreht. Dadurch werden der Bügel 278 und somit der Überschieberträger 272 aus der hinteren untätigen Lage (Fig. i) in die Vorderlage (Fig.8) 1>e@\egt. Eine Leerbewegung des Bügels 278 um die Drehbolzen 280 bezüglich des Bügels 284 ,#\-ir(1 durch eine Stange 298 (Fig. T und 2) verhindert, deren Oberende mit einem nach vorn zeigenden Arm 300 des Bügels 278 und derenUnterende mit einem noch zu beschreibenden Kraftgetriebe verbunden ist.
  • Die Abwärtswalkbewegung der Überschieber wird von zwei Platten 302 (Fig. T, 4 und 5) gesteuert, die an ihren Hinterenden auf festen Bolzen 3o4 drehbar sind. Die Vorderenden der Platten 302 sind mit Stangen 3o6,drehbar verbunden, durch die das Kraftgetriehe auf die Platten 302 einwirkt. Jede Platte 302 hat auf ihrer Innenseite eine Bogenführung 308 (Fig. 6 und 7), in der sich ein Block 310 bewegt. Der Block 3T0 ist auf dem Unterende einer Lasche 312 befestigt, die mit dem Übersc'liieberträger 272 verbolzt ist. DieBogenführungen 308 führen das Vorderende dies Überschieberträgers während dessen Vorwärtsbewegung in einer ungefähr waagerechten Richtung.
  • Der Überschieberträger 272 ist mit seinem Kraftgetriebe nachgiebig verbunden, so daß insbesondere beim Einwärtswalken des Schaftrandies die Überschieber beim Auftreten eines übermäßigen Widerstandes nachgeben können. Wie Fig. 8 zeigt, hat der Cberschieberträger 272 eine Längsbohrung 314, in der ein Schlitten 3T6 verschiebbar eingesetzt ist. Das Hinterende des Schlittens 3T6 ragt aus dem Überschieberträger 272 heraus und trägt eineKonsole 3 1 @. Die Konsole 3 18 'hat Zwei Lager 320 (Fig. 3) für die Bolzen 274. Zwischen den Lagern 320 ist eine waagerechte Stange 322 angebracht, deren Vorderende in ein Auge 324 (Fig. 8) auf der Unterseite des Überschieberträgers 272 eingeschraubt ist. Die Stange 322 ist durch ein Verbindungsstück zwischen den Lagern 320 hindurchgesteckt und hat einen Kopf 326, der gegen die Hinterseite des Verbindungsstückes anliegt. Auf der Stange 322 sitzt eine Feder 328 zwischen dem Verbindungsstück und dem Auge 324, so daß die Vorwärtsbewegung der Konsole 303, verursacht durch den Bügel 284, durch die Feder 328 auf den Überschieberträger 272 übertragen wird.
  • -Fach Beendigung der Abwärtswalkbewegung der Überschieber und nachdem diese einwärts, d. h. nach dem Fersenende hin bewegt worden sind, «-erden diese ebenfalls aufeinander zu bewegt oder geschlossen, um den Schaftrand, wie bereits erwähnt, in den Winkel zwischen Leistenseite und Sohlenrand einzuarbeiten. Die Aufeinanderzubewehung oder Schließbewegung der Überschieber wird auf folgende Art und Weise herbeigeführt. Der Vorderteil des Überschieberträgers 272 (Fig. To) besteht aus einem Gehäuse 33o mit einer ungefähr U-förmigen Ausnehmung 332, die etwa de Umriß des Spitzenendes eines Schuhes entspricht. Auf beiden Seiten des Gehäuses 330, und zwar auf der Innenseite der Ausnehmung 332 sind halbkreisförmige Rillen ausgebildet, in denen Trägerplatten 336 sitzen. Die Platten 336 .sind ungefähr segmentförmig und stehen längs ihrer radialen Kanten miteinander in Berührung. Die Vorderkanten der Trägerplatten sind in Anpassung an die U-förmige Ausnehmung 332 ausgeschnitten. Jede Trägerplatte 336 hat zwei Schlitze 338 und 340, in denen Rollen 342 und 344 laufen. Die Rollen 3422 sind auf Bolzen 346 frei drehbar, und die Bolzen sind in dem Gehäuse 330 befestigt. Die Rollen 344 sind auf Bolzen 348, die auf einer Querstange 35o ausgebildet sind, frei drehbar. Die Stange 350 ist auf dem Vorderende einer Stange 352 befestigt, die sich in dem Überschieberträger 272 verschieben kann und von einer Feder 354 nachgiebig in ihrer Vorderlage gehalten wird. Somit wird die Stange 352 gewöhnlich vorn eingestellt. Wenn jedoch aus irgendwelchen Gründen während der Schließbewegung der Überschieber diese auf erheblichen Widerstand stoßen, können die Trägerplatten 336 gegen die Feder 354 rückwärts nachgeben.
  • Die Überschieber 24 (Fig. 1o und i i) sind verhältnismäßig dünne Platten, deren Innenkanten in Anpassung an das Spitzenende des Schuhes gebogen sind. Die Überschieber 24 sind abnehmbar und sitzen in Ausnehmungen 358 in den Innenkanten der Trägerplatten 336, wo sie durch Bolzen 36o befestigt sind, so daß sie, wenn nötig, gegen Überschieber anderer Form ausgewechselt werden können.
  • Die Vorrichtung zum Schließen der Überschieber 24 hat zwei waagerechte Stangen 362 (Fig. 8 und io), deren Vorderenden mit den Trägerplatten 336 durch 13olzen#364 drehbar verbunden sind und deren 1-iinterenden nachgiebig mit dein Kraftgetriebe verbunden sind. Diese nachgiebige Verbindung besteht aus den folgenden Teilen. Von der Konsole 318 (Fig. 8, 9 und 12) zeigen zwei Arme 366 schräg nach hinten, die eine waagerechte `Felle 368 tragen. Auf der Welle sind zwei Arme 370 drehbar. Die Oberenden der Arme 370 sind bei 371 mit einem Gehäuse 372 drehbar verbunden. Die Hinterenden der Stangen 362 sind durch Hülsen 374 gesteckt. jede Hülse ist auf Bolzen 376 drehbar. die in dem Gabelende 378 eines waagerechten Drehzapfens 38o sitzen. Die Drehzapfen 380 für die beiden Hülsen selbst sitzen in den Armen 370. Auf jeder Stange 362 ist vor der Hülse 374 ein Kragen 382 befestigt, zwischen .dem und der Hülse eine Feder 384 sitzt, die bestrebt ist, die Stange nach vorn zu bewegen und somit die Überschieber aufeinander zu zu schwingen. Die Vorwärtsbewegung jeder Stange 362 wird durch eine Mutter 386 begrenzt, die auf dem Hinterende der Stange 362 aufgeschraubt ist und gegen die Hülse 374 anschlägt. In einer senkrechten Bohrung des Gehäuses 372 sitzt eine Spindel 388, deren rundes Unterende 390 in einer Ausnehmung 392 in dem Oberende einer kurzen Stange 394 sitzt. Die Stange 394 wird von einer Feder 402 in einem Becher 398 abgestützt, der auf einem Arm 4oo ausgebildet ist. Die Feder 402 sitzt zwischen dem Boden des Bechers 398 und dem Oberende der Stange 394. Sperrmuttern 404 auf dem Unterende der Stange 394 werden von der Feder gegen die Unterseite des Bechers angehalten. Das runde Unterende 390 der Spindel 388 gestattet die freie Bewegung der Arme 37o, die bei einer Verstellung in der Höhenrichtung durch die Spindel 388 t1111 die Welle 368 geschwungen werden, wobei der _#hstand zwischen den Überschiebern verstellt wird. Weiterhin 'kann .das Gehäuse 372 mit den Armen 370 nach vorn schwingen, wenn der Übersehieberträger 272 vorwärts bewegt wird. Auf dem Unterende 39o der Spindel 388 sitzt ein Querbolzen 4o6. der in Nuten 408 (Fig. 1) in den Oberenden der Stange 394 und des Bechers 398 eingreift. Der Arm 400 ist auf der Welle 368 zwischen den Armen 37o drehbar und hat einen nach vorn stehenden Teil 410 (Fig. 12), der zum Schließen der Überschieber durch ein Ges änge mit der Kurvenscheibe 268 in Verbindung ti steht. Dieses Gestänge ist dein Gestänge ähnlich, das den nach vorn zeigenden Arm 300 (Fig.8 und 9) des Bügels 278 mit.einer Kurvenscheibe 412 -auf der Hauptwelle 88 verbindet, wobei das letztere dazu dient, die Überschieber vor ihrer Schließbewegung vorwärts, d. h. nach dem Fersenende des Schuhes hin zu bewegen. Somit können beide Gestänge gleichzeitig beschrieben werden.
  • Wie Fig. 12 erläutert, ist der vordere Teil 4io des Armes 4oo mit dem Oberende eines Lenkers 41:I verbunden, dessen Unterende mit den Vorderenden von auf einem Bolzen 4i8 drehbaren Hebeln 416 verzapft. ist. -Mit den Hebeln 416 ist weiterhin ein Lenker 420 verbunden. der auf einem Bolzen 422 an seinem Unterende Blöcke 443 (Fig. 14) trägt. Die Blöcke sind in Bogenführun gen 424 in den parallelen Seitenteilen eines Armes 426 (Fig. 15) eines Kurvenhebels 428 verstellbar. Die Blöcke werden durch Flansche 434 festgehalten, die gegen die Innentväiide der Seitenteile des Armes 426 anliegen. Der Kurvenliel)el 428 (Fig. 12) ist hei 43o an dein -Maschinengestell drehbar und 'hat einen weiteren Arm 432, der mittels einer Rolle 433 in eine Kurvenspur 436 in einer Seite der Kurvenscheibe 268 eingreift. Wie bereits erwähnt, ist das Verbindungsgestänge zwischen dem Vorderende 300 des Bügels 278 und der Kurvenschei.be412 dem soeben beschriebenen Gestänge ähnlich und besteht kurz au: dein Lenker 298 (Fig.9), bei 440 drehbaren 11e4111 438, Lenker 442, Kurvenhebel 444, Rollen 446 und Kurvenspur 448, die in der einen Seite der Kurvenscheibe 412 ausgebildet ist.
  • Die beiden Gestänge haben eine Lirastellvorrichtung, durch die die Längen der Vorwärts- und Schließbewegungen der Überschieber verstellt werden können. Im folgenden wird nur die Verstellung für das zum Schließen dienende Gestänge beschrieben. Wie in Fig. 12, 14 und i 5 dargestellt ist, ist der Bolzen 422 von einem der Blöcke I43 aus verlängert und bildet eine Spindel 450, auf der eine Hülse 456 frei drehbar ist. Die Hülse hat einen Kopf 458 an einem Ende und trägt ein Ritze- 46o auf dem anderen Ende. das mit einer "Zahnstange 462 kämmt. Die Zahnstange 462 ist auf dem Arm 426 neben der Bogenführung 424 befestigt. Durch die Drehung der Hülse 456 werden somit die Blöcke 443 längs der Führung 424 verstellt. womit das Unterende des Lenkers 420 und folglich die wirksame Länge des Armes .I26 verstellt wird. Durch eine auf das Außeilende der Spindel .I50 aufgeschraubte Sperrmutter 464 wird die Hülse 456 nach Vornahme der Verstellung festgeklemmt, wodurch ebenfalls das Unterende des T_enker.42o in der eingestellten Lage festgelegt wird.
  • Die Vorrichtung zum :@liwärtsllewef;ell des ITherschiebcrträgers 272 und dadurch zum .1bw@ir@s--walken des Schuhschaftes durch die L`I>erschieher um das Spitzenende des Leistens herum. ist in Fig. 4 und 5 herausgezeichnet. 1)1e bereits erwähnten, an den Platten 3o2 angreifenden Stangen 3o6 sind an ihren Unterenden mit Platteil 466 drehbar verbunden, die -auf festen ll()lzen 468 drehbar sind. jede Platte 466 ist durch eine Stange 47o mit einer Platte 472 verbunden. Das Hinterende jeder Platte 472 ist auf einem festen Bolzen 474 drehbar. jede Platte 472 trägt eine Rolle 476, die in einer Kurvenspur 478 in einer Seite der Kurvenscheibe 412 läuft. Bei der Drehung der Platte 472 im dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Sinne (Fig. 4) um ihren Bolzen 474, hervorgerufen durch die Drehung der Kurvenscheibe 412, wird die Platte 466 im Uhrzeigersinn um ihren Bolzen 468 gedreht, wobei die Platten 302 durch die Stangen 3o6 um die Bolzen 304 im dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Sinne gedreht werden und dabei den Überschieberträger 272 nach unten bewegen. Wie ersichtlich, liegen, wenn der Vberschieberträger 272 in seiner vordersten Lage (Fig. i) eingestellt ist und die Oberschieber unter Druck stehen, die Achsen der Stangen 3o6 in einer Linie mit den Bolzen 468, so daß irgendwelche Rückschlagskräfte nicht auf die Platten 472 übertragen werden können.
  • Nachdem die Überschieber aus ihrer Arbeitslage, in der sie den Schaftrand in den Winkel zwischen Leistenseite und Sohlenrand eingearbeitet haben, zurückgezogen und hochbewegt worden sind, werden sie dann wieder in ihre untätige Hinterlage selbsttätig zurückgezogen. Diese Rückwärtsbewegung der Überschieber wird durch die Rückwärtsbewegung der Zwickzangen in ihre Ausgangslagen eingeleitet. Zu diesem Zweck ist ein Arm 830 (Fig. 23) auf der Welle 78 frei drehbar, der durch eine Feder 832 mit dem Hebel 76 so verbunden ist, daß ein Ansatz 834 des Armes 830 gegen einen Ansatz 836 des Hebels 76 angehalten wird. Auf dem Unterende des Armes 830 sitzt eine Rolle 838, die an einem Arm 84o angreift, wenn die Zwickzarigen sich hochbewegen. Dieser Arm 840 ist ein Teil des Trethebelgestänges. durch das die Knickhebel 288, 290 (Fig. i) gesteuert werden. Durch das Anschlagen der Rolle 838 gegen den Arm 84o wird der Knickhebel 288, 290 eingeknickt, worauf Federn 842 (Fig. i) den Überschieberträger 272 in seine Ausgangslage zurückbewegen.
  • Die Vorrichtung zum Verstellen der Überschieber Zum Verstellen des Abstandes zwischen den Überschiebern 24, während der Überschieberträger 272 noch in seiner zurückgezogenen untätigen Lage ist, ist eine besondere Vorrichtung einschließlich eines Anzeigers vorgesehen, durch die der Arbeiter die Überschieber in Anpassung an eine bestimmte Schuhgröße und Schuhmachart vor Beginn des Arbeitskreislaufes der Maschine einstellt. Zu diesem Zweck ist ein Handgriff 48o auf dem Oberende der Spindel 388 befestigt, durch den die Spindel gedreht werden kann, wobei gleichzeitig der Anzeiger verdreht wird, um die jeweilige Einstellung der Überschieber anzugeben. Die Spindel 388 besteht aus zwei Teilen 482 und 484, die in einer Fluchtlinie liegen. Der Teil 484 ist in den Teil 482 eingeschraubt. Auf Grund dieser Schraubenverbindung zwischen den beiden Teilen und weiterhin auf Grund der Tatsache, daß der Teil 484 dadurch an einer Drehung bezüglich des Teiles 482 verhindert wird, daß der Querbolzen 4o6 in die Nuten 408 (Fig. i) eingreift, werden durch die Drehung des Teiles 482 die beiden Teile in der Axialrichtung gegeneinander verstellt, so daß die Spindel 388 entweder verlängert oder verkürzt wird. Die Axialaufwärtsbewegung des Teiles 482 wird auf das Gehäuse 372 durch einen Absatz 486 an dem Teil 482 übertragen, der an dem Gehäuse 372 angreift und dieses hochhebt, wobei die Oberenden der Arme 370 hochbewegt werden, d. h. die Arme im dem Uhr*-zeig ersinn entgegengesetzten Sinne um die Welle 368 gedreht werden. Durch diese Drehung der Arme 370 werden die Stangen 362 in ihrer Längsrichtung verschoben, wodurch die Überschieber verstellt werden. Zum Angelren der jeweiligen Einstellung der t?berschieber ist auf der Spindel 388 in dem Oberteil des Gehäuses 372 ein Zahnrad 488 befestigt, das mit einem Zahnrad 490 kämmt. Das Zahnrad 490 sitzt auf einem Bolzen 492, der in einem mit dem Gehäuse 372 fest verbundenen Gehäuse 494 angebracht ist. Das Zahnrad 490 'hat auf seiner Oberseite eine Nabe 496, auf 'der eine Scheibe 498 befestigt ist. Auf der Scheibe 498 ist ein Pfeil 5oo (Fig. 8a) angebracht. Die Scheitre 498 ist von einem Ring 502 umgeben, der eine Skala von Schuhgrößen 504 trägt. Die Gradeinheiten der Skala auf dem Ring 502 stellen verschiedene Größen und Macharten von Schuhen dar, z. B. für Herren-, Frauen- und Kinderschuhe. Die Gradeinteilung ist derart, daß beispielsweise bei Verstellung des Pfeiles 5oo um zwei Gradeinheiten die Überschieber so verstellt werden, daß sie auf einen Schuh passen, der um zwei Größeneinheiten von dem erstbearbeiteten Schuh verschieden ist.
  • Die Überschieber sollen, wie bereits erwähnt, sich gut an die Größe und Machart des jeweiligen Schuhes anpassen, und gewöhnlich können mit denselben Überschiebern Schuhe derselben Machart, die bis auf zwei Größeneinheiten größer oder kleiner als der zu bearbeitende Schuh sind, bearbeitet werden. Folglich ist der Ring 502 verstellbar und sitzt auf einem mit dem Gehäuse 494 verbundenen Träger 5o6, so daß er in Anpassung an die Größe der zur Zeit in der Maschine befindlichen Überschieber mit Bezug auf den Pfeil 5oo verdreht werden kann. Zu diesem Zweck ist ein federbelasteter Bolzen 5o8 durch den Träger 5o6 gesteckt und greift in Löcher 5io in der Seite ,des Ringes 502 ein. Wenn beispielsweise sich in der Maschine zwei Überschieber zum Bearbeiten einer Schuhgröße 8 befinden und der Ring 502 so eingestellt ist, daß die Gradeinheit 8 auf der Skala für Herrenschuhe einem Nullzeichen (Fig. 8a) auf dem Träger 506 gegenüber eingestellt ist, so wird der Pfeil 500 durch Drehung der Spindel 388 so gedreht, daß er auf das Nullzeichen deutet, in welchem Falle die Überschieber zum Bearbeiten eines Herrenschuhes der Größe 8 eingestellt sind. Durch Drehung des Pfeiles 500 in der einen oder anderen Richtung um zwei Gradeinheiten von der Gradeinheit 8 aus werden die Überschieber zum Bearbeiten von Herrenschuhen derselben Machart für Größen 6 oder io eingestellt. Werden nun Überschieber zum Bearbeiten eines Damenschuhes Größe 4 in die Maschine eingesetzt, so muß der Ring 5o2 verstellt werden, um die Gradeinheit 4 der Skala für Damenschuhe gegenüber dem Nullzeichen einzustellen, worauf dann der Pfeil 5oo auf das Nullzeichen eingestellt wird, und zwar wiederum durch Drehung der Spindel 388, in welchem Falle die Überschieber zum Bearbeiten des Damenschuhes Größe 4 richtig eingestellt sind.
  • Die Einstellung des Pfeiles 5oo auf das Nullzeichen bewirkt eine richtige Einstellung der Überschieber für Schuhe einer bestimmten Größe nur, wenn das Schaftmaterial der Schuhe gleichförmig dick ist. Da aber, insbesondere bei verschiedenen Schuhmacharten, die Lederdicken erheblich voneinander abweichen, ist eine weitere Verstellungsmöglichkeit nötig, um die richtige Einstellung der Überschieber unter allen Umständen erreichen zu können. Wie in Fig.8a dargestellt, sind auf dem Träger 5o6 auf beiden Seiten des Nullzeichens andere Zeichen A, B, C und D angebracht, die Lederdicken, verschieden von der durch das Nullzeichen angedeuteten Lederdicke, angeben. Durch Verstellung des Ringes 502 von dem Nullzeichen aus nach der einen oder anderen Richtung hin in Anpassung an die jeweilige Lederdicke und durch Drehung des Pfeiles 5oo derart, daß er auf das neue Zeichen anstatt auf das Nullzeichen eingestellt ist, werden die Überschieber nicht nur in Anpassung an die jeweilige Schuhgröße, sondern auch an die jeweilige Dicke des Schaftmaterials eingestellt. Der Niederhalter Zum Festhalten des Schuhes auf dem Träger und zum Mitformen des Schaftes über den Leisten ist ein Niederhalter Sie (Fig. i und 8) vorgesehen, der sich mit den Überschiebern abwärts bewegt und den Schuhschaft gegen die Oberseite des Leistens in der Nähe der Kappennahtlinie andrückt. Der Träger des bereits bekannten Niederhalters ist um zwei waagerechte Bolzen 514 (Fig. 1, 2 und 8) drehbar. Die Bolzen sitzen in den nach oben zeigenden Armen 282 des Bügels 284. Die Vorrichtung zum Einstellen des Schuhes Die bereits erwähnte Schuheinstellvorrichtung 26 besteht aus zwei Fingern 554 (Fig. 1, 8, 16, 22), die an dem Leisten unterhalb des Schuhschaftes an-);reifen, so daß sie den Schuhschaft beim Einstellen des Schuhes mit Bezug auf die Überschieber nicht beschädigen können. Die Finger 554 wirken mit den Überschiebern 24 während eines Teiles der Al>-wärtswalkbewegung so zusammen, daß sie die Schaftspannarbeit der Zangen unterstützen, wodurch die Schaftspannung während der Walktätigkeit der Überschieber gleichmäßiger über den Schaft verteilt wird und wobei ebenfalls nach dem Öffnen der Spitzenzange und während der zeitweiligen Freigabe des Schaftes durch die Seitenzangen, die Schaftspannung aufrechterhalten wird. Die
    Finger 5,94 sind in der T?bene des -Mittelteiles 14
    (Fig. 16) des Werkstiicktrügers eingestellt und
    können sich über dem Werkstücktr<igrer, aufeinander
    hin bewegen: ebenfalls sind sie in der Querrichtung
    der -Maschine ge.meinsatn verstellbar. Schließlich
    sind sie auch in der Höhenrichtung des Schuhes und
    elt°nfalls auswärts uiid abwärts von dem Werk-
    stückträger hinweg beweglich. Die Finger 554
    sitzen in einem Träger 555, der zwei Arme 556
    (Fig. 22) hat. Die Arme haben nach innen zeigende
    Flansche 558, die zwischen sich ein Verbindungs-
    stück 56o bilden. Die Hinterenden der Arme 556
    sind auf Bolzen 562 (Fig. 8) drehbar. Die Flan-
    sche 558 (Fig. 22) haben Bogenführungen 564 für
    die bogenförmigen Finger 554, so (laß bei der Be-
    wegung der Finger läng: der Führungen ihre
    Vorderenden zueinander oder auseinander bewegt
    werden. Die Enden 366 der Finger sind in einem
    Winkel von ungefähr i5' (F]-. e) nach oben ge-
    bogen, so daß sie nicht gegen den Werkstückträger
    schlagen. Die Fingerenden sind ebenfalls einwärts
    gebogen und greifen an dein Leisten selbst oberhalb
    der Sohle, jedoch unterhalb des Schuhschaftes an.
    Die Hinterenden 568 der Finger 554 (Fig. 22)
    sind durch Bolzen 570 mit Stangen 572 verbunden.
    Die Stangen 572 selbst sind mit Platten 574 dreh-
    bar verbunden, die durch Bolzen 578 auf einem
    Schlitten 576 drehbar befestigt sind. Der Schlitten
    576 ist in Führungen 58o (Fig.8), die in den
    Armen 556 ausgebildet sind, vorwärts und rück-
    wärts bewegbar, wobei durch diese Bewegungen die
    Finger auseinander und zueinander bewegt werdest.
    jede Platte 574 hat auf ihrer Hinterseite zwei An-
    sätze 582 (Fig. 22), zwischen denen eine Hülse 584
    sitzt. In -die Hülse ist der scliraultenförinige Teil
    586 einer Spindel 588 eingeschraubt. Die Schrau-
    benteile 586 der Spindel 588 haben rechte und linke
    Schraubengänge, so daß bei der Drehung der
    Spindel durch einen Handgriff 59o die Platten 57.I
    uni ihre Bolzet- 578 gedreht werden, wodurch die
    Finger zueinander oder auseinander verstellt wer-
    den. Zum Einstellest des Leistens mit Bezug auf
    die Vberschieber werden die Finger 354 als Ganzes
    que: verstellt, und zwar durch die Drehung einer
    Iiiilse 592. die in eine Bohrung 394 des Schlittens
    576 eingeschraubt ist. Die Spindel 588 ist durch die
    Hülse 592 hindurchgesteckt. Die Hülse 592 sitzt
    zwischen zwei Ansätzen 596 und 598, die auf der
    Spindel 588 ausgebildet sind. Durch Drehung eines
    Handgriffes 6oo, der auf dein Außenende der Hülse
    592 ausgebildet ist, wird die Spindel 588 in ihrer
    Axialrichtung verschoben. Bei dieser Verschiebung
    der Spindel werden die Plattest 574 gemeinsam
    stach der einen oder der audercit Seite der -Maschine
    ausgeschwungen, und westfit die Finger 55.I bereits
    gegen den Leisten anliegen, wird dabei der Spitzen-
    teil des Leistens quer zu dein Werkstückträger ver-
    schoben und mit Bezug auf clie Überschieber eitt-
    gestellt.
    Es ist erwünscht, daß die Finger 334 den Leisten
    mit dem darauf sitzenden Schuh mit Bezug auf die
    Überschieber eingestellt halten, bis die Abwärts-
    walkbewegung fast vollendet ist, und daß die
    Finger dann nach außen und abwärts bewegt werden, wobei sie gleichzeitig den Schuhschaft zwischen sich und den sich nach unten bewegenden Überschieber einklemmen und die Schaftspannung der Zangen unterstützen. Die Auswärts- und Abwärtsbewegung der Finger 554 findet in zwei Abschnitten statt. Zunächst werden die Finger von einer Kurventeuerung auswärts und abwärts bewegt, und dann werden die Finger, während sie ihre Auswärtsbewegung fortsetzen, von den Überschiebern gegen den Druck einer Feder weiter abwärts unterhalb .des Trägers 555 bewegt, wobei die Finger den Schuhschaft gegen die Überschieber klemmen und dabei den Schaft nach außen hin anspannen. Zu diesem Zweck bat der Schlitten 576 (Fig. 8) einen Pfosten 602, der eine Rolle 6o6 trägt. Eine Stange 61o (Fig. 22) ist an ihren beiden Enden mit den Armen 556 verbolzt und trägt auf ihrer Unterseite einen Haken 6i2 (Fig. 8), der einen schrägen Schlitz 614 hat. In diesen Schlitz kann die Rolle 6o6 einlaufen. In der Ruhelage der Maschine, wenn die Finger 554 über dem Werkstückträger eingestellt sind, ist der Schlitten 576 in seiner vordersten Lage, in der die Rolle 6o6 in dem vordersten und obersten Teil des Schlitzes 614 eingestellt ist (Fig. 4). Folglich wird der Träger 555 so eingestellt, daß die Finger 554 über dem Werkstückträger liegen 'und das Spitzenen-de des Leistens erfassen. Bei der Abwärtsbewegung der Überschieber unter der Steuerung der Platten 302 wird der Schlitten 576 durch die Arme 616 (Fig. 1, 4 und 5), die auf den Platten 302 befestigt sind, rückwärts bewegt, wobei der Träger 555 gleichzeitig abwärts bewegt wird. Auf Grund dieser Bewegung werden die Finger auswärts und abwärts bewegt, und zwar aus dem folgenden Grunde. Die Arme 616 sind an ihren Hinterenden durch Stangen 618 mit Armen 620 drehbar verbunden. die um Bolzen 622 drehbar sind. Die Arme 620 sind ebenfalls durch Stangen 624 mit dem Kniegelenk 626 eines Knie-oder Knickhebels 628 verbunden. Der Knickhebel ist an seinem Hinterende durch. einen Bolzen 630 mit dem Träger 555 verzapft, während das Vorderende des Knickhebels mit dem Schlitten 576 drehbar verbunden ist. Bei dier Drehbewegung der Platten 302 um ihre Drehbolzen 304 werden die Arme 616 im dem Uhrzeigersin.n entgegengesetzten Sinne geschwungen (s. Fig. 4), wobei die Stangen 618 und somit die Stangen 624 hochbewegt werden und den Knickhebel 628 nach oben durchkn.icken (s. Fig. 5) und den Schlitten 576 rückwärts bewegen. Durch die des Schlittens wird die Rolle 6o6 ebenfalls rückwärts bewegt, und da der Haken 612 feststeht, wird auf Grund der Neigung des Schlitzes 614 der Träeerteil 555 abwärts bewegt, während die Rolle nach dem offenen Ende des Schlitzes hin läuft. Die Neigung des Schlitzes 614 ist derart, daß die Abwärtsbewegung düs Trägerteiles 555 .langsamer ist als die Abwärtsbewegung der Überschieber, so daß, wenn die Übersc'hiel>er sich dem Ende ihrer Abwärtsbewegung nähern und die Rolle 6o6 aus dem Schlitz 614,herausläuft, die Vberschieber den Schuhschaft gegen die Finger 554 klemmen. Während des letzten Teiles der Abwärtsbewegung der Überschieber bewegen diese dann die Finger abwärts, während die Finger ihre Auswärtsbewegung fortsetzen. Diese Abwärtsbewegung findet statt gegen den Widerstand einer Feder 632 (Fig. 8), die mittels eines Bolzens auf der Unterseite des Trägers 555 angreift. Bei der Rückwärtsbewegung der Überschieber in ihre Hochlage hebt die Feder 632 den Träger 555 bis auf die waagerechte Ebene des offenen Endes des Schlitzes 614 an, worauf dann durch die Aufwärtsbewegung der Platten 302 der Kniebolzen 626 des Knickhebels 628 abwärts bewegt wird, wobei der Knickhebel in seine Strecklage (Fig. :4) bewegt wird und der Schlitten 576 wieder in seine Vorderlage bewegt wird. Dabei wird die Rolle 6o6 wieder längs des Schlitzes 6i4 nach dessen Vorderende hin hochbewegt, wobei der Träger 555 wieder in seine Anfangslage hochbewegt und dann in dieser Lage festgehalten wird. Arbeitsweise Vor der Betätigung der Maschine werden folgende Einstellungen vorgenommen. Zunächst werden die Überschieber der Größe und Machart des zu bearbeitenden Schuhes entsprechend eingestellt. Zu diesem Zweck werden Überschieber, die der Größe und Machart des zu bearbeitenden Schuhes entsprechen, auf den Platten 336 befestigt. Der Ring 502 des Anzeigers wird dann gedreht, bis die Gradeinheit des Ringes, die der Größe und Machart der ausgewählten Überschieber entspricht, dem Nullzeichen gegenüber eingestellt ist. Dann wird der Handgriff 48o gedreht, bis der Pfeil 5oo der ausgewählten Gradeinheit gegenüber eingestellt ist, so daß die Überschieber den zum Walken des Schaftes nötigen Abstand voneinander haben. Sollte das Schaftleder des 'betreffenden Schuhes ungewöhnlich dick oder ungewöhnlich dünn sein, so werden die Überschieber weiterhin dadurch verstellt, daß der Ring 5o2 anstatt auf das Nullzeichen auf ein benachbartes Zeichen A-D eingestellt wird, das der Dicke des Leders entspricht. Wenn dann der Pfeil 5oo auf das neue Zeichen eingestellt wird, sind die Überschieber nun nicht nur für die Größe und Machart dieses Schuhes, sondern auch für die besondere Dicke des Schaftleders genau eingestellt.
  • Nach dem Einstellen der Überschieber wird der Leisten :mit dem Schuhschaft auf den Werkstückträger aufgesetzt, wobei der Spitzenteil der gegen den Leistenboden liegenden Sohle auf dem Mittelteil 14 des Werkstückträgers aufsitzt und ebenfalls mit den Einstellfingern 554 in Berührung steht. Dann wird der Handgriff 590 (Fig. 22) gedreht, wobei die Finger gegen die beiden Seiten des Leistenvorderteiles unterhalb des Schuhschaftes angelegt werden, und wenn erforderlich wird der Handgriff 6oo dann gedreht, um die Finger als Ganzes quer .zu dem Werkstückträger zu verschieben, wobei der Leisten in bezug auf die Überschieber eingestellt wird. Der Arbeiter schiebt dann das Sohlenende unter die Zangen 2o und 22 und setzt den Schaftrand zwischen die Backen der "Zangen ein. Durch Herabdrücken eines Trethebels 198 (Fig. r) wird darin die Maschine eingeschaltet. Die Hauptwelle 88 der Maschine dreht sich um ein Fünftel einer gesamten Umdrehung und schaltet :ich sodann wieder aus. Während dieser Arbeitsperiode beginnt die Fersenstütze 18 sich rückwärts gegen das Fersenende des Schuhes zu bewegen. und die Zangen 20 und 22 beginnen ihre Abwärts- und \uswärtsbew.egung, wobei die Spitzenzange bereits den Schuhschaft etwas unter Spannung hält. Ungefähr wenn die Zangen ihre Abwärts- und Ausw:irtsl)eeveguiigen beenden, legt sich die Fersenst fest gegen den Schuh an und sperrt sich in dieser Lage. Die Einstellfinger 554 bleiben Während dieser Zeitperiode still stehen. Während der Schuhschaft somit durch die gespannten Federn 9o und r io angespannt gehalten wird, drückt -der \rl,eiter, falls er mit dem Ausfall der Spannarbeit zufrieden ist, den Trethebel 297 nach unten, wobei der L`herschieberträger 272 ohne Stiirung der Finstellung der Überschieber vorwärts bewegt wird. Diese Einstellung wird insofern beibehalten, als die Einstellvorrichtung für die Überschieber und der Anzeiger sich als Ganzes mit dem Überschieberträger bewegen. Gleichzeitig wird der 'Niederhalter #12 im Eingriff mit dem Spitzenende des Schuhes bewegt. Dann wird die Maschine abermals eingeschaltet, und die Hauptwelle dreht sich uni drei Fünftel einer Gesamtdrehung, während welcher die @`berschieber, kraftschlüssig abwärts be@wc@gt werden. und zwar ungefähr bis auf die waagerechte Ebene der oberen Sohlenfläche. worauf dann die Überschieber einwärts bewegt werden. Während des letzten Teiles der Abwärtswalkhewegung der Vberschieber !werden die Einstellfinger 5,54 auswärts und abwärts bewegt, so daß die Überschieber ihre Tieflage ohne Störung einnehmen können. Die \bwä rtsbewegung der Finger ist jedoch, wie erwähnt, etwas langsamer als die Abwärtsbewegung der Überschieber, so daß der Schaft zwischen den Fingern und Vberschiel)ern festgeklemmt uii-(1 angespannt wird. Schließlich werden die Finger gegen den Druck der Feder 632 weiter al)wärts bewegt, wobei sie den Schaft weiter anspannen und den Scliaftratid glattstreichen.
  • .-\n dieser Stelle der Al)iwärtsbewegung der L'berschiel)er, und zwar wenn diese dem Leistenboden gegenüberliegen und ehe die lFl)erschiel)er den Schaftrand gegen die linstelltitiger klemmen, gibt die Spitzenzange 20 den Schaftrand Wollkommen frei, so (laß dieser in den Winkel zwischen leisten und Sohle um die Spitze herum eingearbeitet werden kann. Folglich ist die durch die Finger und Überschieber aufrechterhaltene Schaftspannung, insbesondere an dieser Stelle, von wesentlichem Wert. Ebenfalls stoßen an dieser Stelle der A1)-wärtsbewegung die Überschieber gegen die Finger 27o der Seitenzangen 22, wobei die Zangen vorübergehend die Spannung des Schubschaftes etwas nachlasen und die Zängen von den Federn 9o unter die Arbeitsebene der Überschieber bewegt werden. 1)a die "Zangen sich viel schneller abwärts bewegen
    als die Vberschieber, bewirkt der federbelastete
    Bolzen 2,50 jeder Seitenzange ein Wiederschließen
    der Zange und somit ein Wiederergreifen des
    Schaftrandes, jedoch an einer etwas tieferen Stelle.
    Wenn ,dann die Überschieber ihre unterste Lage er-
    reichen, ehe diese den Schaftrand einwärts walken,
    wird der Schaft ebenfalls Mieder von den S@itett-
    zangen angespannt. Daraufhin \\erden die Pber-
    schieber um eine kurze Wegstrecke ein" ärt:, d. h.
    nach dem Fersenende des Schuhes hin, bewegt, ohne
    daß sie aufeinander zu bewegt \\-erden, und schließ-
    lich «erden die Überschieber dann aufeinander zu
    bewegt oder geschlossen, @@@)1)ei der Schaftrand
    in den Winkel zwischen Leisten und Snlilenrand
    eingearbeitet wird. Ungefähr zu dieser Zeit gelten
    die Seitenzangen den Schaft vollknmnien frei.
    'Nachdem die C)erschieher den Schaftrand in den
    Winkel zwischen Leisten und Sohlenrand eingear-
    beitet haben, bleiben sie in dieser- Lage stehen.
    worauf der Randteil t6 des \\'erlatürl<trüger: gegen
    den Randteil der Sohle linclil)e\wegt wird und rieh
    Schaftrand gegen die l"1)erscliiel)er klenirnt, wäh-
    rend der gegebenenfalls auf den Schaftrand auf-
    getragene Klebstoff abbindet ()der \\-ährend aridere
    Befestigungsmittel zum befestigen des Schaftes an
    der Sohle eingeschlagen werden.
    Die Maschine kommt selbsttätig zum Stillstand,
    während der Randteil <leg Sdlile und des Schaftes
    zwischen M'erkstückträgerteil 16 und L'1)erschiebern
    24 unter Druck gehalten wird. \acli einer gewissen
    Pause. d. h. nach dem .\1)binden de; Klebstoffes
    oder (lern Einschlagen der Befestigungsmittel. wird
    dann der Trethebel 198 zinn dritten Male betätigt,
    worauf die Hauptwelle ihre (jesanittlin(irelitiiig woll-
    etrdet und die Maschinenteik@ iii ihre .\usgangslage
    znrückhewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zuni l`berhnlen und Spitzenzwicken von Sditil)en. mit einem \\'erkstiickträger, mit Spitzen- und Seitenzangen und finit L1)erschiebern. die den Schuhschaft um den Spitzenteil des Leistens herum nach unten hin walken. dadurch gekennzeichnet. daß die Überschieber (24) gegen Ende ihrer Ahwä rtswalkbewegung gegen die Sc>itellz:tilgeil (22) öffnende Steuerteile (270) anschlagen, die die Zangen (22) teilweise iiffnen, so daß der Schu1ischaft teilweise freigegeben und an einer unteren Stelle von den Zangen wieder erfaßt wird. Maschine nach Anspruch i finit einem Kraftgetriebe. einschließlich von Federig. zum Schließen der langen und zum Abwärtsbewegen der Zangen nach dein Schließen, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Öffnen der Zangen (22) diese von den Federn (9o) ohne Mitwirkung des Kraftgetriebes (71. 76, 78) )weiter abwärts bewegt werden. wobei sich die Zangen schneller bewegen als die Überschieber, so daß die zum Öffnen der Zangen dienenden Steuerteile (27o) wieder von den Übefschiehern hinwegbewegt werden und somit die Zangen wieder. geschlossen werden. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, wobei eine Zangenbacke auf einem Zangenträger befestigt ist und die andere Zangenbacke auf dem Träger drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (74, 76, 78) zum Betätigen jeder Zange, einschließlich der Federn (go), über eine Abzugsstange (58) die drehbare Backe (28) zum Schließen -der Zange auf die feste Backe hin bewegt, worauf die gesamte Zangenvorrichtung, einschließlich des Trägers (32), zum Anspannen des Schuhschaftes abwärts bewegt wird, und daß die Stange (58) mit der drehbaren Backe (28) durch einen gewöhnlich ausgestreckten Knie- oder Knickhebel (48, 5o) verbunden ist, der durch den die Zange vorübergehend öffnenden Steuerteil (27o) eingeknickt wird. 4. Maschine nach Anspruch i, an der die gesamte Üherschiehervorrichtung von einer untätigen, zurückgezogenen Lage in eine Lage über dem Spitzenteil des Schuhes bewegt wird, von welcher letzteren Lage die Überschieber dann ihre Abwärtswalkbewegung beginnen, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (48o, 388, 370) für die Überschieber, einschließlich einer Anzeigevorrichtung (5o2), welche Einstellvorrichtung die Überschieber (24) zueinander verstellt, während diese in ihrer untätigen, zurückgezogenen Lage eingestellt sind. 5. Maschine nach Anspruch 4, in der die Überschieber auf einem Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (480, 388, 370) ebenfalls auf dem Überschieberträger (272) sitzt, so daß sie die Bewegung der Überschiehervorrichtung mitmacht und die Einstellung der Merschieber (24) während ihrer Vorwärtsbewegung beibehält. 6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (48o, 388, 370) eine drehbare Spindel (388) hat, die mit einem ein Bezugszeichen (Pfeil 5oo) tragenden Drehteil (.198) verbunden ist, und daß der Drehteil mit Bezug auf einen einstellbaren, eine Skala (5o4) von Schuhgrößen tragenden Teil (5o2) beweglich ist, wobei durch Drehung der Spindel (388) zum Verstellen der Überschieber der Drehteil (4c8) mit Bezug auf den einstellbaren Teil (5o2) verstellt wird und dabei jeweils die dem Abstand zwischen den Überschiebern entsprechende Schuhgröße angegeben wird. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, claß der einstellbare Teil (5o2) mit Bezug auf ein festes Bezugszeichen (o) in Anpassung an verschiedene Größen und Macharten von Schuhen verstellt wird, wobei neben diesem festen Bezugszeichen andere feste Bezugszeichen (A, ß, C , D) angebracht sind, auf die der verstellbare Teil (502) bei Dickenverschiedenheiten der Schuhschäfte eingestellt wird. B. N'laschine nach _\nsprüchen .4, 5 und 6, dadurch gekentizeichtiet. daß die Vorrichtung (48o, 388, 370) zum Einstellen der Überschieber zwei Arme (366) hat, die an einem Ende mit dem Überschieberträger (272) und am anderen Ende mit zwei Hebeln (37o) drehbar verbunden sind, wobei die Hebel durch die Spindel (388) mit einem Antriebsarrn (400) verbunden sind, und daß weiterhin Stangen (362) die Überschieber (24) mit den Hebeln (37o) so verbinden, daß bei der Drehung der Spindel die Hebel (37o) mit Bezug auf den überschieberträger (272) verstellt werden, wobei sie die Stangen (362) verschieben und die Überschieber verstellen, während der Antriebsarm (40o) still stehenbleibt und die Relativlage der Hebel (37o) und des Trägers (272) während der Vorwärtsbewegung des Trägers unverändert bleibt, jedoch bei Betätigung ,des Antriebsarmes (4oo) durch die Spindel zum Schließen der Überschieber verändert wird. g. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnetdurch die Anordnung einer Vorrichtung (554) zum Einstellen des Schuhes, die neben dem Werkstückträger (i4, 16) angeordnet ist, wobei durch eine Verstellvorrichtung (59o) die Einstellvorrichtung in Anpassung an verschiedene Schuhgrößen verstellt werden kann und durch eine andere Verstellvorrichtung (6oo) die gesamte Schuheinstellvorrichtung (554) in der Seitenrichtung der Maschine verschoben werden kann, um den Schuh gegebenenfalls mit Bezug auf die Überschieber einzustellen. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (554) Finger hat, die sieh gegen den Leisten selbst unterhalb des Schuhschaftes anlegen. i i. Maschine nach Ansprüchen 9 und i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (55-l) durch Stangen (572) mit Drehplatten (574) verbunden sind, wobei die Drehplatten durch eine Schraubenspindel (588) mit Links- und Rechtsgewinden in entgegengesetzten Richtungen verdreht werden können, um die Finger zueinander und auseinander zu verstellen, und daß weiterhin die Schraubenspindel (588) als Ganzes in ihre Längsrichtung durch eine Hülse (5g2) verschoben werden kann, wobei die Drehplatten (574) in derselben Richtung verdreht werden . und die Finger (554) gemeinsam in der Querrichtung der Maschine verschoben werden. 12. Maschine nach Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellfinger (554) mit den Überschiebern (24) während deren Abwärtswalkbewegung zusammenwirken und den Randteil des Schuhschaftes an Stellen zwischen der Spitzenzange (20) und den Seitenzangen (22) gegen die Überschieber klemmen, und daß die Einstellfinger sich mit den Überschiebern abwärts und mit Bezug auf die Überschieber auswärts bewegen, wobei die Schaftspannung der Zangen unterstützt wird. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellfinger (554) nach unten nachgeben können, so daß Beim Anschlagen der Überschieber gegen die Finger die letzteren von den Merschiebern nach unten geschoben werden. 14. Maschine nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daB ein Kurvenbaken (6i2) an dem überscliieberträger (272) befestigt ist, der die Einstellfinger (5@4) auswärts und' abwärts in die Bewegungsbahn der sich abwärts bewegenden Vbersc'hieber (24) bewegt. Angezogene hruckscliriften Deutsdie Patentschrift Nr. 474 .425 USA.-Patentschrift Nr. 1 990.492.
DEP24880A 1946-03-29 1948-12-15 Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Schuhen Expired DE834062C (de)

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DEP24880A Expired DE834062C (de) 1946-03-29 1948-12-15 Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Schuhen

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DE (1) DE834062C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004972B (de) * 1954-02-02 1957-03-21 Ver Schuhmaschinen Ges G M B H Maschine zum UEberholen und Spitzenzwicken von Flexibelschuhwerk

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE474425C (de) * 1926-03-31 1929-04-03 Moenus Maschf Aufzwickmaschine
US1990492A (en) * 1934-01-26 1935-02-12 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts

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