DE833750C - Einrichtung zur Beheizung von Beizbaedern oder sonstigen Baedern - Google Patents

Einrichtung zur Beheizung von Beizbaedern oder sonstigen Baedern

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Publication number
DE833750C
DE833750C DEP13246A DEP0013246A DE833750C DE 833750 C DE833750 C DE 833750C DE P13246 A DEP13246 A DE P13246A DE P0013246 A DEP0013246 A DE P0013246A DE 833750 C DE833750 C DE 833750C
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DE
Germany
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heated
heating
baths
pickling liquid
coil
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Expired
Application number
DEP13246A
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English (en)
Inventor
Dr Rolf Haarmann
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RHEINISCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
RHEINISCHE ROEHRENWERKE AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration

Landscapes

  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beheizung von Beizbädern oder sonstigen Bädern Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Beheizung von Salze mehrwertig#er Metalle ent haltender Beizflüssigkeiten, wie solche beispielsweise zum Beizen von Aluminium, Eisen, Chrom *, Mangan, Zinn usw. benutzt werden. Sie macht von einer bei der Beheizung schwefelhaltiger Bäder an sich bekannten Einrichtung Gebrauch, bei der die Badflüssigkeit an Stelle der bisherigen Beheizung von innen heraus von außen her ihre Beheizung erfährt. Dabei eignet sie sich insbesondere für Bäder in Behältern aus einem schl.e,7ht oder nicht wärmeleitendem Werkstoff, bei denen eine ulimittvlbare Beheizung des Badbehälters nicht möglich ist.
  • Für die Beheizung von Beizbädern oder sonstigen Bädern hat man die verschiedensten Vorschläge gemacht. So z.B. hat man Dampf in die Badflüssigkeit geleitet, der hierin kondensiert und dabei seine Wärme an die Badflüssigkeit abgibt. Hier besteht der Nachteil, daß der kondensierte Dampf die Badflüßsigkeit verdünnt, was praktisch einen Säureverlust bedeutet. Vielfach hat man auch KörperinForrnvon Rohren, Rohrschlangen od.dgl. in das Bad eingebaut, die durch ein wärmetragendes Medium durchflossen werden, wobei die durch das Medium erhitzten Körper ihre Hitze an die Badflüssigkeit abgeben. Derartigen Einrichtungen haften die verschiedensten an sich'bekannten Nachteile an, so daß sie sich nicht durchgesetzt haben. Soweit man neuerdings die Beheizun- mittels Tauchbrenner oder Unterwasserbrenner, die durch Gas beheizt werden und deren Abgase unterhalb des Badspiegels austreten, vorgeschlagen hat, sind gewisse Vorteile gegenüber den bisherigen Vorschlägen vorhanden, die in einer guten Durchwirbelung des Bades und in einer guten Wärmeabgabe an dieses bestehen, aber auch hier besteht, wie bei allen Einbauten, der Nachteil, daß durch die eingebauten 11eizvorrichtungen eine Verkleinerung des Badfassungsvermögüns hervorgerufen wird und die Einbauten störend auf die* Beschickting und Entleerung wirken, ganz abgesehen davon, daß die Einbauten besonderer Schutzvorrichtungen bedürfen, um sie* gegen Beschädigungen durch Anstoßen beim Ein- und Ausbringen des Gutes zu schützen.
  • Beim Beheizen schwefelhaltiger Bäder, Warmwasserbäder oder sonstiger Bäder hat man bereits auch schon vorgeschlagen, an Stelle der bisherigen Beheizung der Badflüssigkeit von innen heraus die Beheizung von außen her vorzunehmen, indem man bei einem nicht unmittelbar beheizten Behälter die in diesem befindlichc Badflüssigkeit durch eine außerhalb des Behälters in dessen Nähe liegende Heizeinrichtung hindurchschickt, die in irgend einer geeigneten Weise erhitzt #%,ird und dabei ihre Hitze an die sie durchfließende Badflüssigkeit abgibt, die im Kreislauf vom Badbehälter durch sie hindurchgeschickt wird. Dabei haben sich als Heizvorrichtung zweckmäßig Rohrschlangen erwiesen, die durch Gas oder sonstige Brennstoffe erhitzt werden. Derartige außerhalb der Badflüssigkeit liegende Heizvorrichtungen hat man aber bisher nicht für das Beheizen von Salze mehrwertiger Metalle enthaltender Beizflüssigkeiten verwendet, wie solche beispielsweise für das Beizen von Alunünium, Eisen, Chrom, Mangan, Zinn usw. Verwendung finden, und zwar wahrscheinlich aus dem Grunde, weil man befürchtete, daß sich die metallischen Salze in dem unzugängigeil Heizkörper niederschlagen und diesen bei dessen engern Querschnitt schon nazh kurzer Betriebszeit verstopfen.
  • Wenn nun erstmalig vorgeschlagen wird, außerhalb des Badbehälters liegende Heizvorrichtungen der erwähnten Art auch für die Beheizung der Salze mührwertiger Metalle enthaltendenBeizlaugen zu verwenden, so bricht sie hiermit mit einem bisher bestandenen Vorurteil, weil sie er kannt hat, daß die bisher gehegten Befürchtungen L' nicht zutreffen und daß man in gleich guter Weise derartige Einrichtungen auch für das Beheizen von Beizflüssigkeiten der erwähnten Art verwenden kann. Dabei sieht die Erfindung bei der Verwendung derartiger an sich bekannter Einrichtungen, für den bestimmten Zweck vor, die Beizflüssigkeit in geeigneter Verteilung in ununterbrochener oder auch in unterbrochener Weise durch den erhitzten Heizkörper hindurchzuführen., wobei es gleichgültig ist, ob die den Heizkörper bildende Rohrschlange aus einer einfazhen oder auch aus einer doppelten Rohrschlangc hesteht, ob also die Beheizung der Rohrschlange unmittelbar durch Brenner od.dgl. erfolgt, oder ob durch den Ringraum zwischen den beiden Rohrs,#hlangen ein Heizinedium hiiidurchgeschickt wird, das die die Beizflüssigkeit führeride Rohrschlange erhitzt.
  • In der Zeichnung ist eine für das Beheizen schwefelhaltiger Bädci- irn wesentlichen als bekannt zu geltende Heizeinrichtung in einem Ausführungsbei,spiel, wie sie nunmehr als Heizvorrichtung für Beizbäder verwendet werden soll, schematisch veranschaulicht, und z,#%-ai- dient hier für die Erhitzung der durch sie hindurchfließenden Beizflüssigkeit eine einfache durch Gashrenner beheizte Rohrschlange.
  • Nach dein gezpi#7hiiet(,ii Ausführutigsbeispiel-wird die in dem Verwendurigsbehälter i bvfindliche Beizflüssigkeit in geeigneter Verteilung mit oder ohne Unterbrechungen mittels einer PUrupe 2 durch die beheizte Rohrschlangt 3 hindurchgeschickt, um nach Beheizung in der Rohrschlange 3 wieder in den Verwendungsbehälter i zurückzulaufen. Dabei wird die Umlaufmenge, und die Wärtriuaufnahme in der Rohrschlange 3 so ge##"ihlt, daß dadurch die Nutzwärme und die Verluste der Beizflüssigkeit gedeckt werden.
  • Die Beheizung der Rohrschlai',"-c 3 kann in irgend einer in der Technik bekannten Weise erfolgen. Dies kann beispielsweise dadurch ges#7hehen, daß man die Rohrschlange von außen mittels Gasbrenner 4, durch Kohle oder sonstige Brennstofte beheizt. Man kann aber auch an Stelle einer einfachen Rohrschlange eine doppelte Rohrschlange verwenden, deren innere Rohrscb1ange durch die uni-laufende und zu erhitzende Bcizflüssigk-eit durchflossen wird, während durch die äußere Rohrschlange ein wärmetragündes Mediurn, wie Dampf. heißes Wasser, Gase od. dgl. hindurchgeleitet Nvird. Gut hat sich eine Einrichtung bewährt, bei der die von der Beizflüssigkeit durchflossüne Rohrschlangc in einer beheizten Flüssigkeit liegt und durch diese in irgendeiner Weise erhitzte Flüssigkeit seine Erhitzung erfährt.

Claims (2)

  1. PAT F, NTAN SP It CC 11 L: i. Einrichtung zur Beheizung von Salzemehr-%vertiger Metalle enthaltender Beizflüssigkeiten für Metalle', bestehend aus einem auf beliebiger Weise erhitzten Heizkörper (,3) an sich be- kannter Art, durch deii die zu erhitzende Beizflüssigkeit hindurch geleitet wird und dabei seine Hitze an die Beizflüssigkeit abgibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der erhitzte Heizkörper (3) von der Beizflüssigkeit iii Unterteilung durchflossen wird. 3. Einrichtung naAi Anspruch j oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzte Heizkörper (3) in ununterbrochenem oder unterbrochenem Lauf von der Buizflüssigkeit durchflossen wird. 4. Einrichtung naAi einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (3) aus einer durch ein ##",#rn-iemedium mittelbar oder unmittulbar beheizten einfachen oder doppelten Rohrschlange besteht und für die Durchleitung der Beizflüssigkeit eine Pumpe (2) dient. , 5. Einrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer doppelten Rohrschlange (4) als Heizkörper die innere Rohrschlange von der Beizflüssigkeit und die äußere Rohrschlange von einem wärmetragenden Medium in gleicher oder entgegengesetzter Richtung durchflossen werden. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Beizflüssigkeit durchflossene Heizkörper (3) in einem beheizten Flüssigkeitsbad liegt.
DEP13246A 1948-10-02 1948-10-02 Einrichtung zur Beheizung von Beizbaedern oder sonstigen Baedern Expired DE833750C (de)

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DE (1) DE833750C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146325B (de) * 1959-06-02 1963-03-28 Langbein Pfanhauser Werke Ag Vorrichtung zur Konstanthaltung der Salzkonzentration der Behandlungs-fluessigkeiten, insbesondere beim Galvanisieren und Phosphatieren
DE1293521B (de) * 1965-07-30 1969-04-24 Alfa Laval Bergedorfer Eisen Verfahren zur Temperierung von Phosphatierbaedern unter Einsatz von Plattenwaermeaustauschern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146325B (de) * 1959-06-02 1963-03-28 Langbein Pfanhauser Werke Ag Vorrichtung zur Konstanthaltung der Salzkonzentration der Behandlungs-fluessigkeiten, insbesondere beim Galvanisieren und Phosphatieren
DE1293521B (de) * 1965-07-30 1969-04-24 Alfa Laval Bergedorfer Eisen Verfahren zur Temperierung von Phosphatierbaedern unter Einsatz von Plattenwaermeaustauschern

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