DE432034C - Dampfkessel mit einem flachen Spiralhohlkoerper - Google Patents

Dampfkessel mit einem flachen Spiralhohlkoerper

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DE432034C
DE432034C DESCH75880D DESC075880D DE432034C DE 432034 C DE432034 C DE 432034C DE SCH75880 D DESCH75880 D DE SCH75880D DE SC075880 D DESC075880 D DE SC075880D DE 432034 C DE432034 C DE 432034C
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boiler
steam
spiral
hollow body
heating
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DESCH75880D
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MATHIAS SCHWAIGHOFER
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MATHIAS SCHWAIGHOFER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/005Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body with flues, other than fire tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Dampfkessel mit einem flachen Spiralhohlkörper. Die Erfindung bezieht sich auf Dampfkessel, bei welchen ein flacher, innen von Wasser durchflossener und außen von den Heizgasen bestrichener, in den Speisewassermantel eingebetteter Spiralhohlkörper zur Dampferzeugung vorgesehen ist.
  • Die bisher bekannten Dampfkessel dieser Art sind infofern unvollkommen; als sie der abnehmenden Heizkraft der Heizgase nicht Rechnung tragen und mit ihnen überhitzter Dampf nicht erzeugt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteiäe dadurch beseitigt, daß sich die Windun.-gen des Spiralkörpers von außen nach innen allmählich verengern und der Spiralheizkörper doppelwandig ausgebildet sowie mit achsial eingesetzten Siele- oder Wasserröhren ausgerüstet ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Amsführungsformen dargestellt. Abb. i und 2 zeigen die einfachste Ausführungsforen im Querschnitt und Längsschnitt nach den Linien A-B und C-D. Abb. 3 und d. zeigen eine andere Ausführungsform im Querschnitt und Längsschnitt nach den Linien E-F und G-H. Abb. 5 zeigt im Längsschnitt eine mit den neuen Kesseln ausgerüstete Lokomotive. Abb.6 bis 8 sind Querschnitte hierzu nach den Linien I-K, L-M und. N-0. Abb. 9 und io zeigen eine weitere Ausführungsform im Querschnitt und Längsschnitt nach den Linien P-Q und R-S.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist eine Kesselanlage mit Unterfeuerung a (Schräg- oder Treppenrostfeuerung) angenommen, die sich zwecks Raumersparnis an der Kessellängsseite befindet.
  • Der spiralförmig gewundene, flache Hohlkörper b (Abb. i und 2) aus einem oder mehreren geeignet miteinander verbundenen Kesselblechen ist an seinen Stirnenden durch Deckbleche c abgeschlossen. Die Spir alwindungen sind seitlich in Wandbleche d eingebettet und außen in bekannter Weise von einem als Wärme- und Speisewasservorw_'riner dienenden Wassermantel e umgeben, der gegenüber dem Kessel abgedichtet ist. Die oberen Windungen des Spiralkessels besitzen Auslaßstutzen f, die an ein Sammelrohr g anschließen.
  • Die Windungen des Spiralhohlkörpers sind g erna äß der Erfindung so ausgebildet, daß sie sich von innen nach außen verengern, wodurch die abnehmende Heizkraft der Heizgase ausgeglichen und damit eine gleichmäßige Erwärmung im gesamten Kessel erzielt wird.
  • Die Heiz- und Rauchgase strömen durch den sich allmählich verengernden spiralförmigen Heizkal@al h und erhitzen dabei den Spiralkessel gleichmäßig in allen seinen Teilen. Aus dein Innerirauin ziehen die Heizgase durch einen Schacht i in den Schornstein oder zu einem zweiten Kessel. Das Speisewasser kann durch die Leitung j zugeführt werden, an der die Speisevorrichtungen angeschlossen sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und 4 ist an Stelle des einfachen Spiralkessels ein doppehvandiger Spiralkessel k, L vorgesehen, der von einer Innenfeuerung a aus erhitzt wird. Der innere Spiralkessel k wird vom Speisewasser durchströmt, während der äußere Spiralkessell von dem Dampfdom an entnommenen Heißdampf durchströmt wird. Der äußere Spiralkessel wirkt damit als Überhitzer. Er kann z. B. auch von einen Behälter aus mit 01 gespeist werden, das verdanipft wird, womit die Überhitzung und in der inneren Kesselspirale L der Dampf erzeugt wird. An den Kessel kann, wie in Abb. -. angegeben, ein zweiter gleichartiger Kessel angeschlossen sein. Die unten abziehenden Heiz- und Rauchgase können dann mit Hilfe einer oder mehrerer Leitungen o in den zweiten Kessel überführt werden. Das Kondenswasser wird mittels Rohrleitungen n, die an einen Hahn angeschlossen sind, abgelassen. Iti den beiden Spiralkesseln kann finit Gegenstrom oder Gleichstrom gearbeitet werden.
  • Der äußere 'Mantel p kann auch mit einer wärmehaltenden Verkleidung abgedeckt sein. Er ist z. B. als Zylinder mit unigebördeltem Rand ausgebildet, mit welchem diie Stirnböden der Anlage wasserdicht verbunden sind. An den Stirnböden ist der Spiralkessel befestigt, der vom Wassermantel e umgeben ist.
  • In den Abb. 5 bis 8 ist schematisch eine Ausführungsform des Kessels für eine Lokoniotive dargestellt. Hierbei ist ein aus drei hintereinander geschalteten Spiralkesseln bestelierrder Gliederkessel angenommen. Im hinteren Kessel r ist die Feuerung eingebaut. Die Heizgase strömen in der eingezeichneten Pfeilrichtung in die Leitungen s, in das Überleitungsrohr t und von diesem in den mittleren Spiralke@ssel u, dann in das Durchgangsrohr v und schließlich in den vorderen Kessel zu, um zuletzt vom Ventilator in den Schornstein gesaugt zu werden.
  • Zur Erzeugung von Hochdruckdampf sind die Windungen der Spiralkessel u, zu hier der Länge nach von Wasserröhren x durchsetzt, deren Enden Steigleitungen y angeschlossen sind, durch welche der Dampf in die Dome N strömt. Der Spiralkessel kann auch, wie in Abb. g und io schematisch angegeben, als Kondensator Verwendung finden. An Stelle der Feuerung wird ein Ventilator 2 angebracht, der kalte Luft durch die Windungen h saugt oder drückt. Der durch den Spiralkesselhohlkörper bei 3 einströmende Dampf wird dann niedergeschlagen und bei 4 als Kondensat entnommen. Dieser Kondensator kann natürlich ebenfalls als doppelwandiger Spiralkessel nach den Abb. 3 und 4 gebaut werden. Die innere Spirale kann dabei von kaltem Wasser durchströmt werden, während durch die äußere Spirale der Abdampf strömt. Auch kann eine der beiden Spiralen mit einer geeigneten Kältemischung oder mit flüssiger Luft ganz oder teilweise gefüllt sein. Im letzteren Falle kann die durch Kälteabgabe verdunstende flüssige Luft als Betriebsmittel ausgenutzt werden, um Kühlwasser, Luftpumpen, Ventilatoren usw. einzusparen.
  • Da das ganze Kesselsystem sehr leicht auseinanderzunehmen ist, sind etwaige Reinigungsarbeiten rasch und einfach durchzuführen. Die Verbrennung des Heizgutes ist bei dem neuen Kessel nahezu vollkommen, so daß die Rußbildung fast völlig unterbunden wird und Reinigungsarbeiten daher nur mehr sehr selten vorgenommen zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Dampfkessel mit einem flachen, innen von Wasser durchflossenen, außen von den Heizgasen bestrichenen, in einen Speisewassermantel eingebetteten Spiralhohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sich dessen Windungen von außen nach innen allmählich verengern, um die abnehmende Heizkraft der Heizgase auszugleichen und eine gleichmäßige Erwärmung des gesamten Kessels zu erziele,.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralhohlkörper doppelwandig ausgebildet ist, wobei der innere Spiralkessel (k) zum Erhitzen des Speisewassers und der äußere Spiralkessel (L) zur Überhitzung des dem Dampfdom entnommenen Saudampfes dient.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralhohlkörper achsial eingesetzte, vom Heißdampf umspülte Siede- oder Wasserröhren (x) enthält, in welchen das Speisewasser in hochgespannten Dampf verwandelt wirrt.
DESCH75880D 1925-10-30 1925-10-30 Dampfkessel mit einem flachen Spiralhohlkoerper Expired DE432034C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742832C (de) * 1937-06-09 1943-12-13 Fritz Kienzle Vorrichtung zum Abscheiden von spezifisch schweren Verunreinigungen aus Fluessigkeiten
US2649844A (en) * 1952-05-01 1953-08-25 George H Brace Horizontal flue boiler with baffle structure in flue
FR2389089A1 (fr) * 1977-04-28 1978-11-24 Asman Elof Procede et appareil pour ameliorer le rendement des generateurs de chaleur
US4261299A (en) * 1979-07-18 1981-04-14 Marran John D Wound boiler

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