DE8328512U1 - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

- 1 Spulenhalter.
Die Erfindung betrifft einen Spulenhalter mit einem schwenkbar gelagerten Spulenrahmen und Je einem an dessen beiden Tragarmen frei drehbar gelagerten HUleenteller, von denen f der eine einen die Spulenhülse aufnehmenden Zentrieransatz, axial neben diesem mindestens eine Fsdenfangeinriehtung t und einen einen Lagerzapfen konzentrisch umgebenden, zum f Tragarm hin vorspringenden Lageransatz aufweist, der auf [j
einem Teil seiner axialen Länge von einem am Tragarm vor- | gesehenen hUlaenartigen Teil konzentrisch umschlossen ist. I
Bei einem derartigen bekannten Spulenhalter (OE-OS 29 23 320) .meist der Hülsenteller neben dem Tjantrieransatz einen Flansch auf, der mit mehreren Fangkerben versehen ist. Die Ränder dieser Fangkerben sind messerartig zugespitzt« Am Beginn des lilickelvorganges uiird der aufzuwickelnde Faden an einem sei-tlich des Spulenrahmena angeordneten, stationären Fadenführer eingehängt, wodurch er über einen der Hülsenteller verläuft» | Von dem stationären Fadenführer aus läuft der Faden dann zu einer Saugdüse. Wird nun die Spulenhülse durch die Friktions-
?Q walze und damit auch der Hülsenteller in Drehung versetzt, so idird der Faden durch eine der Fangkerben erfaßt und über einen Teil der Drehbewegung des Hülsentellers mitgenommen. Idenn hierdurch die Fadenspannung zwischen dem stationären Fadenführer und dem Hülsenteller einen gewissen liiert übersteigt, so soll der Faden durch die messerartige Ausgestaltung der Ränder der Fangkerben abgeschnitten werden. Das abgeschnittene Fadenende wird dann durch die Saugdüse entfernt. Voraussetzung dafür, daß diese Vorrichtung überhaupt funktioniert,ist also, daß art jeder Spulsteile eine Saugdüse vorhanden ist. Nach dem Durchtrennen des Fadens wird jedoch das auf dem Hülsenteller bzw. der Hülse befindliche Ende des Fadens nicht mit ausreichender Sicherheit gehalten, denn es umschlingt den Hülsenteller bzw. die Hülse nur auf einem Teil ihres Umfanges. Diese mangelnde Umschlingung macht sich hauptsächlich auch dann bemerkbar, wenn auf der
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Hülse schön eine größere Menge Faden aufgewickelt ist. Da der Fadenanfang auf dem Hülsenteller bzw. der Hülse nicht sicher gehalten wird, kann er sich löeen und es ist deshalb erforderlich, den Anspulvöfgang zu wiederholen. Außerdem kann es vorkommen, daß der Faden nicht tüie vorgesehen, durch die messerartige Ausgestaltung der Ränder der Fangkerben durchtrennt wird, sondern durch erhöhte Fadenspannung an irgendeiner Stelle zwischen der Saugdüse und dem Hülsenteller reißt. In diesem Falle ist dann ein längeres Fadenende vorhanden, welches über den HUlsenteller hinausragt und sich bei der Drehbewegung desselben um das hülsenförmige Tail am Tragarm wickelt. Der dort gebildete Fadenwickel muß von Hand wieder mühsam entfernt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulenhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der es ermöglicht, den Faden unabhängig vom Aufwickeldurchmeaser der Spule, also bei leerer oder teilweise umwickelt?«
2G Spulenhülse während der Drehung der Spule weitgehend automatisch und mit Sicherheit so zu erfassen, daß beim Abnehmen der Spule auch ein ausreichendee Fadenende an der Stirnseite der Spule vorhanden ist und daß ferner Fadenwickel an der Lagerung des Hülseritellers vermieden werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Lageransatz in seinem von dem hüleenartigen Teil nicht umschlossenen Bereich mit einer Umfangsnut zum Aufwickeln 3D des von der Fadenfangeinrichtung nicht erfaßten, überhängenden freien Endes versehen ist.
Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, daa von der Fangeinrichtung nicht erfaßte und über die Fangeinrichtung hinaushängende freie Fadenende nicht etwa abzuschneiden, sondern am Hülsenteller zu belassen und an
dessen Lageransatz aufzuuiickeln. Hierdurch uiird erreicht, daB das Fadenende bei jedem Auf wlckeldurchmesser, aleo 80UiOhI bei leerer Spulenhülse als auch bei teilweise oder fast vollständig bewickelter Spulenhülse sicher am HUlsenteller festgelegt uiird. Hierzu muß lediglich das Fadenende von Hand oder automatisch schräg über den sich drehenden HUlsenteller gebracht werden, wobei es gleichgültig ist, biie weit das Fadenende über den HUlsenteller vorsteht. Die Fangeinrichtung erfaßt dann den Faden, so daß der von der Spinn- oder Zwirnstelle kommende Faden zunächst auf dem Hülsenteller und dann auf der Hülse bzw. der Spule aufgewickelt uiird. Da dieser Faden immer mit dem über den HUlsenteller vorstehenden Fadenende verbunden bleibt und letzterea um den Lageransatz gewickelt uiird, ist auch sichergestellt, daß der Faden immer einwandfrei am Hülsenteller festgelegt wird. Der sich mit dem HUlsenteller drehende Lageransatz und die dort vorgesehene Nut bildet ■ eine gewallte Aufwickelvorrichtung für das überhängende freie Fadenende. Hiermit wird verhindert, daß eich das freie Fadenende Über irgendwelche Lagerteile oder sonstige Teile des Spulenrahmens wickelt. Wird die voll bewickelte Spulenhülse vom Spulenrahmen abgenommen, so wickelt "ich auch das auf dem Lageransatz aufgewickelte Fadenende selbsttätig wieder van dem Lageransatz ab, da der HUlsenteller leicht drehbar im Spulenrahmen gelagert ist. Ein eigener Arbeitsgang der Entfernung eines Fadenwickels entfällt damit und außerdem bildet das vom Lageransatz abgewickelte Fadenende mit Sicherheit ein genügend langes» über die Stirnseite der Spule vorstehendes Fadenende, ulichtig ist auch, daß bei jeder beliebigen Drehzahl der Spulenhülse bzw. Spule der Faden automatisch von dem Hülsenteller erfaßt und an diesem festgelegt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen gekennzeichnet.
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Die Erfindung ist in folgendem, anhand van mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Spulenhalters, Figur 2 eine Vorderansicht dge Spulenhalter, Figur 3 einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungs-
beispiel des Hülsentellers,
Figur U ein zweites AusfUhrungsbeispiel in Seitenansicht, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie W-V der Figur <♦, Figur 6
und 7 Axialschnitte eines dritten AusfUhrungsbeispieles in zwei verschiedenen Stellungen.
Der Spulenhalter 1 waist einen schwenkbar gelagerten Spulenrahmen 2 mit zwei Tragarmen 3a, 3b auf. An dem einen
_ Tragarm 3b iat ein herkömmlicher HUlsenteller <♦ frei dreh-
ji bar gelagert, der lediglich einen Zentrieranaatz zum
Aufstecken und Zentrieren der Spulenhülse 5 aufweist.
20 Während des Aufwickelvorganges stützt sich die Spulen-
,1 hülse 5 bzw. die Spule auf einer Nutentrommel 6 ader
% einer Friktionsantriebswalze ab.
;1 Der am Tragarm 3a gelagerte Hülsenteller 7 (8,9) ist in
besonderer Weise ausgestaltet. Jeder der in den Figuren 3-7 näher dargestellten Hülsenteller 7, 8, 9 weist an seiner einen Stirnseite einen Zentrier.anaatz 10 und an seiner anderen Stirnseite einen Lageransatz 11 auf. Da- * zwischen ist jeweils eine Fadenfangeinrichtung 12, 13,
3G vorgesehen, die bei den drei verschiedenen Ausführungsbeispielen unterschiedlich ausgestaltet iat. Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist jedoch die spezielle Ausgestaltung des Lageransatzes 11, der auf einem Teil seiner Länge von einem am Tragarm 3a vorgesehenen hülsenartigen Teil 15 umschlossen uiird. In demjenigen Bereich, in bleichem der Lageransatz 11 von dem hülsenartigen Teil
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15 nicht umschlossen ist, weist der Lageransatz 11 eine Urnfangsnut 16 auf. Hieran schließt sich an seinem freien Ende ein von dem hülsenartigen Teil 15 mit geringem radialen Abstand umschlossener Flansch 17 an. In den Lageransatz 11 greift ferner ein mit dem Tragarm 3a verbundener Lagerzapfen 18 ein.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel be- •ersteht die Fangeinrichtung 12 aus einer am HUlsenteller 7 %, axial neben dem Zentrieransatz 10 vorgesehenen, im uesent- % liehen zylindrischen Fläche 19 mit erhöhter Oberflächen- i rauhigkeit und/oder erhöhtem Haftvermögen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, uenn die zylindrische Fläche 19 von einem Klettenband 20 umschlossen ist.
Am Anfang des Aufwickelvorganges uird die Spulenhülse auf den Zentrieransatz 10 des Hülsentellers 7 und auf den entsprechenden Zentrieransatz des Hülsentellers ι* aufgesteckt. Dann uird der Spulenrahmen 2 nach unten geschwenkt, so daß sich die Spulenhülse 5 auf der Nutentrommel 6 abstützt und von dieser in Drehung gesetzt uird. Die Spulenhülse versetzt ihrerseits auch den HUlsenteller 7 in Drehung. Der Faden F uird von einer Bedienungsperson oder auch automatisch schräg über den sich drehenden Hülsenteller 7 gehalten, so daß er, uie auch aus Figur ersichtlich ist, am HUlsenteller 7 anliegt. Die Längenbemessung des über den HUlsenteller 7 vorstehenden Fadenendes FE ist dabei, insbesondere bei hohen Fadenlieferungen, durch die Bedienungsperson nicht exakt möglich.
Die Fangeinrichtung 12, nämlich das Klettenband 20 erfaßt den angelegten Faden und nimmt diesen mit. E? uird zunächst in einigen Windungen auf dem Klettenband 20 aufgewickelt und dann auf der Spulenhülse 5. Das ursprünglich Über den HUlsenteller 7 überhängende Fadenende FE uird durch den Tragarm 3a abgelenkt und wickelt sich, uie beabsichtigt, in der Umfangenut 16 des Lageransatzes 11 auf.
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Sollte während des Aufwickelx/organges ein Fadenbruch eintreten, so kann der Anspulvorgang unabhängig von dem jeueiligen Aufwickeldurchmesser der Spule, wie es in Figur 1 dargestellt ist, wiederholt werden, wobei der Faden F stets in der gleichen LJeise schräg über den Hülsenteller 7 gehalten wird und dann von dessenFangeinrichtung erfaßt wird. Nach einigen Umschlingungen des Klettenfcandes IZ wickelt sich der Faden dann jedoch nicht auf der Spulenhülse, sondern auf der vorher bereits gebildeten Spule auf. Ist die Spule voll, so wird der Spulenrahmen 2 hochgeschwenkt und geöffnet. Beim Abziehen der Spule von dem Hülsenteller 7 wird zunächst das auf dem Klettenband 12 aufgewickelte Fadenstück automatisch abgewickelt, was leicht erfolgen kann, da der Hülsenteller 7 frei drehbar gelagert ist. üleiterhin wickelt sich dann aber auch das in der Umfangsnut 16 befindliche Fadenstück durch freie Drehung des Hülsentellers selbsttätig ab. Die spezielle Ausgestaltung des Lageransatzes 11 verhindert gleichzeitig, daß sich das überhängende Fadenende um irgendwelche stationären Teile des Spulenhalters 1 wickelt. Die neue Ausgestaltung des Hülsentellers 7 stellt gleichzeitig sicher, daß der Faden nach dem Anlegevorgang automatisch von der Nutentrommel 6 bzw. auch einem nicht dargestellten Changierfadenführer erfaßt wird.
Die Wirkungsweise der in den Figuren k, 5 und 6, 7 dargestellten beiden Ausführungsbeispiele ist im wesentlichen die gleiche wie des vorhergehend beschriebenen Aueführungsbeispieles. Die zwei nachfolgend beschriebenen AusfUhrungsbeispiele unterscheiden sich lediglich in der Ausgestaltung der Fangeinrichtung 13 bzw. 1*».
Bei dem in Figur U und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hülsenteller B ale Fangeinrichtung 13 an einem über den Zentrieransatz 10 vorspringenden Flansch 13a mindestens eine Fangkerbe 13b auf. üJMhrend der Drehbewegung
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des Hülsentellers B wird der schrSg über den Flansch 13b verlaufende Faden F von einer dieser Fangkerben 13b erfaßt und in der Fangkerbe festgeklemmt. Die Aufwicklung des überhängenden Fadenendes FE erfolgt wiederum in der Umfangsnut 16 des Lageransatzes 11.
Bei dem in Figur 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Hülsentelelr 9 im wesentlichen aus suiei axial begrenzt gegeneinander verschiebbaren Scheiben 9a und 9b, zwischen deren einander zugekehrten Stirnflächen als Fangeinrichtung Ik eine Umfangsrille 14a mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist. Der Spitzenwinkel dieser Umfangsrille 14a muß dabei verhältnismäßig klein sein, damit der Faden mit Sicherheit in der Umfangsrille Ί'+a geklemmt wird. Die eine Scheibe 9a weist den Zentrieransatz 10 L-Id die andere Scheibe 9b den Lageransatz 11 auf.
Uird die Spulenhülse 5 in den Spulenrahmen 2 eingesetzt, so drückt dessen Feder die Spulenhülse 5 gegen «die Scheibe 9a und letztere gegen die Scheibe 9b. Der über den Hülsenteller 9 angelegte Faden wird bei sich drehendem Hülsenteller in die Umfangsrille 14 eingezogen und automatisch in dieser geklemmt. Das überhangende Fadenende wird wiederum in der Umfangswelle 16 aufgewickelt. Beim Abnehmen der vollen Spule wird die Scheibe 9a von der Scheibe 9b weggezogen, wodurch sich die Umfangsrille 1ifa, wie es in Figur 6 gezeigt ist, erweitert. Hierdurch wird die Klemmwirkung .der UmfBngsrille 14a aufgehoben und das Abwickeln des Fadens erleichtert.
Damit der Faden beim Anspülen bzw. auch beim Abwickeln nicht zu weit zwischen die beiden Scheiben 9a und 9b eingezogen wird, 1st zweckmäßig eine der beiden Scheiben, nämlich die Scheibe 9b»am Grund der Umfangsrille 14a mit einem zylindrischen Ansatz 21 versehen, der in eine
zylindrische Ausnehmung 22 tier anderen Scheibe 9a hineinragt.
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Claims (1)

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    -S-Ansprüche
    1. Spulenhalter mit einem schwenkbar gelagerten Spulenrahmen und Je einem an dessen beiden Tragarmen frei drehbar gelagerten HQlsenteller, von denen der eine einen die Spulenhülse aufnehmenden Zentrieransatz, axial neben diesem mindestens eine Fadenfangeinrichtung und einen einen Lagerzapfen konzentrisch umgebenden, zum Tragarm hin vorspringenden Lageransatz auf-
    -« bieiat, der auf einem Teil seiner axialen Länge von einem am Tragarm vorgesehenen hülsenartigen Teil konzentrisch umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageransatz (11) in seinem von dem hülsenartigen Teil (15) nicht umschlossenen Bereich mit einer Umfangsnut (16) zum Aufwickeln des van der Fangeinrichtung (12, 13, Tt) nicht erfaßten, überhängenden, freien Fadenendes (FE) versehen ist.
    2. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2Q daß der Lageransatz (11) an seinem freien Ende einen von dem hüIseinförmigen Teil (15) mit geringem radialen Abstand umschlossenen Flansch (17) aufweist.
    3. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenfangeinrichtung (12) aue einer am Hülsenteller (7) neben dem Zentrieransatz (10) vorgesehenen, im uiesentlichen zylindrischen Fläche (19) mit erhöhter Oberflächenrauhigkeit und/oder erhöhtem Haftvermögen besteht. (Fig. 3)
    i*. Spulenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche (19) von einem Klettenband (20) umschloaaen ist. (Fig. 3)
    ,- 5. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteller (8) als Fadenfangeinrichtung (13)
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    an einem über den Zentrieransatz (10) radial vorspringenden Flansch (13a) mindestens eine Fangkerbe (13b) auf me ist. ( Fig. if und 5)
    6. Spulenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dati der Hülsenteller (9) im wesentlichen aus zwei axiEsl begrenzt gegeneinander verschiebbaren Scheiben (9a, 9b) besteht, zwischen deren einander zugekehrten Stirnflächen als Fangeinrichtung (14) eine Umfangsrille (14a) mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei die eine Scheibe (9a) den Zentrieransatz (10) und die andere Scheibe (9b) den Lageransatz (11) aufweist.
    7. Spulenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB eine der beiden Scheiben (9a, 9b) am Grund der Umfangsrille (14a) mit einem zylindrischen Ansatz (21) versehen ist, der in eine zylindrische Ausnehmung (22) der anderen Scheibe (9a) hineinragt.
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