DE8325281U1 - Vorrichtung zum befestigen von ausgleichsgewichten - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von ausgleichsgewichten

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DE8325281U1 DE19838325281 DE8325281U DE8325281U1 DE 8325281 U1 DE8325281 U1 DE 8325281U1 DE 19838325281 DE19838325281 DE 19838325281 DE 8325281 U DE8325281 U DE 8325281U DE 8325281 U1 DE8325281 U1 DE 8325281U1
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Description

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Dr.-lng'.' WALT E H STARK
PATE NTAN WALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 0S (021 51) 28222 u. 20469 03 8 53
Werner P. Thissen, Weseler Str.1, 4180 Goch Karl H. Schillings» Florianweg, 4180 Goch 2
Vorrichtung zum Befestigen von Ausgleichsgewichten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Ausgleichsgewichten am Felgenhorn von insbesondere Kraftfahrzeugrädern.
Herkömmliche Ausgleichsgewichte für Kraftfahrzeugräder besitzen eine Klemme, die über das Felgenhorn geschlagen wird. Dabei wird die Oberfläche des Felgenhornes mehr oder weniger stark beschädigt, insbesondere dann, wenn die Felge aus Leichtmetall besteht. Wenn das Kraftfahrzeugrad mehrfach ausgewuchtet wird, bleiben an den Befestigungsstellen für die Ausgleichsgewichte Beschädigungen, die nicht nur das Aussehen der Felge beeinträchtigen, sondern die auch Anlaß für Korrosionen s i nCi.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die es erlaubt, ein Kraftfahrzeugrad mehrfach auszuwuchten, ohne daß die Felge bzw. das Felgenhorn beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst m-it einer Vorrichtung der
Deutsche Bank AG Krefeld W3/1S2S BLZ 32070p». -$pär1fasse-KrefOM 3tS722'ÖLZ 32050000 - Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER 9TR.-140··' B--M50;K'f>Bf!eIiD. ·' ^ (02151) 28222 U. 20469 · 0Θ 853578
eingangs beschriebenen Gattung, die gekennzeichnet ist durch einen unter ein rundes Felgenhorn oder über ein flaches Felgenhorn klemmbaren Paßring, der auf seiner dem Felgenhorn zugewandten Seite eine Reihe von Stiften aufweist, auf die mit einem zugeordneten Loch versehene Ausgleichsgewichte aufsetzbar sind.
Nach dem Ausmessen der Unwucht des Kraftfahrzeugrades wird eine entsprechende Anzahl von Ausgleichsgewichten, die zusammen die gewünschte Auswuchtmasse besitzen, auf nebeneinander angeordnete Stifte des Paßringes gesetzt. Der Paßring wird dann unter ein rundes Felgenhorn oder über ein flaches Felgenhorn geklemmt. Vorzugsweise sind die Stifte in regelmäßigen Abständen angeordnet, so daß praktisch jeder Umfangsabschnitt des Paßringes mit Ausgleichsgewichten besetzt werden kann. Im übrigen können die Ausgleichsgewichte im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein und jeweils gleiche Masse besitzen. Eine Normmasse beträgt vorzugsweise 5 g. Der Abstand der Stifte sollte so eingerichtet sein, daß mehrere auf benachbarte Stifte aufgesetzte Ausgleichsgewichte sich aneinander abstützen können.
Einen vollständigen Schutz der Ausgleichsgewichte gegen Sicht und Verschmutzung erhält man, wenn der Paßring ein im Querschnitt U-förmiges Profil aufweist und eine ringförmige Kammer zur Aufnahme der Ausgleichsgewichtet bildet. Wenn der Paßring für ein flaches Felgenhorn bestimmt ist, kann der äußere U-Schenkel zu einer das Felgenhorn überfassenden Klemmleiste ausgeformt sein.
Mit dieser Vorrichtung lassen sich Ausgleichsgewichte beschädigungsfrei an Felgenhörnern befestigen, weil die Elastizität des Paßringes ausgenutzt wird. Der
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER 9TR.'14p··' B-4j15OJK'F)Qf|EUD; · '1^ (Ö2151) 28222 U. 20469 ■ Q3 85*578
It * I · ·
Paßring kann dazu insbesondere aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Günstige Eigenschaften weist Hart-PVC auf, weil es nicht nur eine hinreichende Elastizität besitzt, sondern auch eine genügende Festigkeit und Oberflächehresistenz. Außerdem lassen sich Kunststoffmaterialien nach Bedarf einfärben und/oder mit Blenden versehen.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich für statische und/oder dynamische Auswuchtung innen und außen an Kraftfahrzeugrädern. Die Auswuchtgewichte können mehl— fach verwendet werden.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Axialschnitt durch eine Felge,
Fig. 2 eine Ansicht des Paßringes in Richtung des Dfeils II auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 teilweise eine andere Ausführung des Gegenstandes nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist schematisch eine Felge 1 eines Kraftfahrzeugrades dargestellt. Die Felge 1 weist ein inneres Felgenhorn 2 und ein äußeres Felgenhorn 3 auf. Innenseitig an den Felgenhörnern 2 bzw. 3 stützen sich Wülste 4 des nur angedeuteten Reifens 5 ab.
Die in Fig. 1 dargestellten Felgenhörner 2 bzw. 3 ANWALT DR. STARK · MOERSER STR. 140 ■ 0-^15OJK1FIBHeUD-"^ (6pl51) 28222 u. 20469 · [5)853578
weisen an ihrem Außenumfang jeweils eine in axialer Richtung gerichtete runde Schürze 6 auf, die eine kreisförmige hinterschnittene Ausnehmung 7 bildet. In dieser Ausnehmung 7 ist ein Paßring 8 eingesetzt, der aus Hart-PVC besteht. Der Paßring 8 besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Sein äußerer U-Schenkel 9 ist der Rundung der Schürze 6 angepaßt und greift dementsprechend in die von der Schürze β gebildete Hinterschneidung. Der innere U-Schenkel 10 erstreckt sich etwas schräg in Richtung zur Achse hin und liegt am Felgenhorn 2 bzw. 3 an. Dementsprechend bildet der Paßring 8 zusammen mit dem zugeordneten Felgenhorn 2 bzw. 3 eine ringförmige Kammer.
Auf einem Teilkreis zwischen den beiden U-Schenkeln 0 und 10 ist eine Reihe von Stiften 11 an die Innenseite des Paßringes 8 angeformt. Die Stifte 11 erstrecken »ich ebenfalls bis zum Felgenhorn. Sie sind in regelmäßigen Abständen angeordnet.
Auf die Stifte 11 können Ausgleichsgewichte 12 aufgesetzt werden, die eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt sowie ein Loch zum Aufsetzen auf den zugeordneten Stift 11 besitzen. Die Ausgleichsgewichte sind untereinander identisch, sie besitzen eine Masse von t.B. 5 g. Der Abstand der Stifte 11 ist so eingerichtet, daß Ausgleichsgewichte 12, die auf benachbarte Stifte gesetzt sind, sich aneinander abstützen können. In übrigen sind die Abmessungen der Ausgleichsgewichte einerseits und die Abmessungen der vom Paßring 8 gebildeten Kammer so eingerichtet, daß die Ausgleichsgewichte 12 spielfrei in der Kammer gehalten sind.
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PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER 9TR.'14O··* B-4450JKRBFJEUD·-'^ (02151) 28222 u, 20469 · |S 853578 ξ
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Das Felgenhorn weist eine äußere Schürze 13 auf, die sich konisch nach außen erweitert, so daß eine entsprechende Ausnehmung 14 entsteht. Der Paßring 8 besitzt anstelle des äußeren U-Schenkels eine den Schürzenrand überfassende Klemmleiste 15.
Nach dem Messen der Unwucht des Kraftfahrzeugrades werden auf benachbarte Stifte 11 des Paßrings 8 eine entsprechende Anzahl von Ausgleichsgewichten gesetzt und wird dann der Paßring 8 oder die Schürze 6 (Fig.1) oder über die Schürze 13 (Fig.2) geklemmt. Bei einem späte." erforderlich werdenden Auswuchten wird zunächst der Paßring entfernt und dann wieder mit neuverteilten Ausgleichegewichten auf das Felgenhorn aufgeklemmt.

Claims (8)

Dr.-lngVWALt'£ R-1StA1R K PATENTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °S (02151) 28222 u. 20469 E 8 53 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen von Ausgleichsgewichten am Felgenhorn von insbesondere Kraftfahrzeugrädern, gekennzeichnet durch einen unter ein rundes Felgenhorn (3,6) oder über ein flaches Felgenhorn (3,13) klemmbaren Paßring (8), der auf seiner dem Felgenhorn (3) zugewandten Seite eine Reihe von Stiften (11) aufweist, iuf die mit einem zugeordneten Loch versehene Ausgleichsgewichte (12) aufsetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte HD in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgewichte (12) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sind und jeweils gleiche Masse besitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf benachbarte Stifte (11) aufgesetzte Ausgleichsgewichte (12) sich aneinander abstützen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070080 . ' Spa}·kasse Kreleiq 30572J! BLZ 32050000 Poslsctiec* Essen 405S-«1 BLZ 36010043
ι.* *i
^NWALT DR, STARK · MOERSER SCR.-140..' D-a\so JKReffeUD.·"^ ((53151) 28222 u, 20469 . EI 853578
11 till
-Z-
durch gekennzeichnet, daß der Paßring (11) ein im Querschnitt U-förmiges Profil aufweist und eine ringförmige Kammer zur Aufnahme der Ausgleichsgewichte (12) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf den Paßring (11) eine das Felgenhorn (3) überfassende Klemmleiste (15) angeformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßring (8) aus Kunststoffmaterial besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Paß ring (8) aus Hart-PVC besteht.
DE19838325281 1983-09-02 1983-09-02 Vorrichtung zum befestigen von ausgleichsgewichten Expired DE8325281U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143200A2 (de) * 1983-09-02 1985-06-05 International Technical Research S.A.H. Vorrichtung zum Befestigen von Ausgleichsgewichten
DE3601838A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-21 Int Technical Research S A H Ausgleichsgewicht-befestigung an einem luftbereiften fahrzeugrad
NL1035605C2 (nl) * 2008-06-20 2009-01-23 Cornelis Aantjes Rubberen of kunststof strip voor lichtmetalen velgen voorzien van gaatjes waarop op elke gewenste plek het vierkante schuin aflopende kliklood aangebracht kan worden waarmee het arbeidsintensieve, milieuonvriendelijke en niet herbruikbare plaklood vervangen wordt.
DE102015214818A1 (de) * 2015-08-04 2017-02-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Wuchtscheibe für ein drehbares Bauteil

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