DE8323581U1 - Buchsenleiste eines mehrpoligen Steckverbinders - Google Patents
Buchsenleiste eines mehrpoligen SteckverbindersInfo
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- DE8323581U1 DE8323581U1 DE19838323581 DE8323581U DE8323581U1 DE 8323581 U1 DE8323581 U1 DE 8323581U1 DE 19838323581 DE19838323581 DE 19838323581 DE 8323581 U DE8323581 U DE 8323581U DE 8323581 U1 DE8323581 U1 DE 8323581U1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Buchsenleiste eines mehrpoliger
Steckverbinders mit in Reihen in Aufnahmen eines Isolierkörpers befestigten Kontaktbuchsen mit Anschlußleiterteilen
und mit federnden Buchsenteilen zur Kontaktgabe mit passenden Kontaktstiften.
Eine derartige Buchsenleiste mit einem Kontaktabstand von 2,54 mm ist bekannt. Die Kontaktbuchsen bestehen dabei
aus einem einstückigen Hauptteil aus Messing, wobei von der Einsteckseite in die Bohrung des Hauptteiles ein
eigentlicher, federnder Kontaktteil aus Berylliumkupfer
eingesetzt ist. Dieser Kontaktteil hat die Form einer Manschette mit an einer Seite angesetzten federnden
Zungen, die sich in axialer Richtung nach innen erstrecken. Die freien Enden dieser federnden Zungen enden kurz vor
dem Grund der Bohrung des Hauptteils. Zwar ergibt sich dadurch eine gut federnde Eigenschaft der Kontaktzone des
Buchsenteils, jedoch wird dies erkauft durch den Nachteil einer nur geringen Kontaktüberlappung. Dies ist der Weg,
in der zugehörige Kontaktstift bei der Kontaktgabe beim Einstecken in die Kontaktbuchse zurücklegt. Bei einem
Ausfühlungsbeispiel beträgt dieser Weg nur 1,6 mm. Dadurch bedingt müssen aber entweder sehr hohe Fertigungstoleranzen
eingehalten werden, oder es besteht die Gefahr einer nicht ausreichenden Konfcaktgabe, zumindest bei
einigen der Kontakten der Kontaktleiste. Dabei ist ^u
berücksichtigen, daß im Betrieb die beiden Kontaktleisten nicht immer genau parallel zusammengesteckt werden, so
daß eine nicht ausreichende Kontaktgabe dann insbesondere an einem der Enden der Kontaktleiste entstehen kann.
> Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Kostruktion besteht
in den verhältnismäßig kleinen Federwegen, wodurch wiederum recht hohe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen gestellt werden.
Die FR-PS 1 314 138 besehreibt eine ähnliehe Buehsenleiste,
wobei die Buchsen aber starr ausgebildet sind. Statt dessen federn die Stifte in sieh. Dadurch bedingt ergeben
Sieh aber unverhältnismäßig hohe Steck- und Zugkräfte, was natürlieh nachteilig ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr leigt die
Aufgäbe zugrunde, eine Buchsenleiste mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, die sieh durch eine hohe
Betriebszuverlässigkeit auszeichnet, ohne daß diese durch sehr hohe Fertigungstoleransen erkauft werden muß. Außerdem
Soll sieh die erfindungsgemäße Buehsenleiste durch
verhältnismäßig geringe Steck-* und Zugkräfte auszeichnen sowie durch eine kleine Bauweise, vorzugsweise in einem
Kontaktabstand von etwa 2,54 Iran {= 1/1Ö Zoll), bis herunter
2$ zu etwa 1,27 mm (= 1/20 Zoll).
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbuchsen einstückig sind, daß die Buchsenteile als geschlitzte Hülsen ausgebildet sind,
wobei die Schlitze Sich in axialer Richtung bis zum i
steckende der Kontaktbuchsen erstrecken, und daß der Isolierkörper an der Einsteckseite schützend über die
Kontaktbuchsen vorsteht.
Obgleich die Kontaktbuchsen, bedingt durch die gewünschten geringen Kontaktabstände, sehr klein und im
Buchsenteil daher insbesondere sehr dünnwandig sind.
«; werden sie im Betrieb nicht beschädigt, weil erfindungsgemäß
der Isolierkörper an der Einsteckseite schützend über die Kontaküfouchsen vorsteht« Es ergibt sich eine
große KontaktÜberlappung, weil der engste Innendurchmesser des Buchsenteils sieh varne am Einsteckende be"
findet. Dadurch bedingt ergeben sieh auch verhältnismäßig lange Federwege und dadurch wiederum größere
Fertigungstol©ranzen« Das Kunststoffteil dient heirbei gleichzeitig als Führung für die zugehörigen Kontakt"
Stifte der Steckerleiste.
Bevorzugt wird es, wenn der Isolie.rkörper trichterartig
ausgebildete Einsteeköffnungen hat, wodurch das Einführen
der zugehörigen Steekerleiste weiterhin erleichtert wird.
2ö zur Befestigung der Köntäktbuchsen im Isolierkörper wird
es bevorzugt, wenn im mittleren Teil der Kontaktbüchsen an diese Haltevorsprünge angeformt sind, die in entsprechende
Rillen in der Aufnahme des Isolierkörpers einrasten. Die Vorsprünge und die zugehörigen Rillen sind so
geformt, daß die Kontaktbuchsen von der Rückseite her in ihre Aufnahmen eingeführt werden können und dann dort
verrastet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch
eine Buchsenleiste nach der Erfindung.
Die gezeigte Buchsenleiste besitzt einen Isolierkörper 1, in dem in bekannter Weise in einer Reihe hintereinander
mehrere Aufnahmen für Kontaktbuchsen angeordnet sind. Die Figur zeigt eine dieser Kontaktbuchsen. Ihr rückwärtiger
Toil ist als Stift 2 ausgebildet. Daran schließt sich ein
mittlerer Teil 3 der Kontaktbuchse an, in dem beabstandet voneinander zwei schürzenartig· vorspränge 4 außen an
die Kontaktbuchse angeformt sind. Diese Vorsprünge haben ein Profil nach Art eines Widerhakens, so daß sich die
Kontaktbuchse von der Rückseite her in ihre Aufnahme im Isolierkörper einstecken kann und dort dann verrastet.
An der Einsteckseite ist die Kontaktbuchse als geschlitzte
Hülse ausgebildet, wobei wenigstens zwei Schlitze S vor=
is gesehen sind, die sieh vom mittleren Teil der Kontakt"
buchse bis zu ihrem Rand an der Einsteckseite erstrecken. Zwischen den Schlitzen S sind federnde Buchsenteile 6 ausgebildet, die jeweils etwa als Teilzylinder profiliert
sind. Diese Buchsenteile 6 sind in Richtung zur Einsteck«
Seite ? aufeinander zu gebogen» so daß sich die Schlitze S in Richtung zur Einsteckseite hin verjüngen. Dadurch
werden Kontaktstellen 8 an den vorderen Enden der Buchsenteile 6 ausgebildet*
Der Isolierkörper 1 hat an der Einsteckseite eine Ein=
Stecköffnung 9, in deren Bereich der isolierkörper schützend über die Kontaktfeder gezogen ist. Die Einsteck-Öffnuag
9 verjüngt sich in Einsteckrichtung (Pfeil 7) trichterförmig.
Es ist ersichtlich, daß durch die Anlage und Form der Schlitze 5 verhältnismäßig lange Federwege ausgebildet
werden, die für einen guten Anlagedruck der Kontaktstellen 8 am Gegenkontakt, beispielsweise an einem Stift 2
sorgen, ohne daß übermäßig hohe Anforderungen an die einzuhaltenden Toleranzen gestellt werden müssen. Dennoch
kann die erfindungsgemäße Buchsenleiste mit ihren Kontaktbuchsen
in sehr kleinen Abmessungen hergestellt werden,
beispielsweise | mit | 5 | • | 2,54 nun oder | |
5 | auch darunter, | bis | einem Kontaktabstand von | von etwa 1,2 mn. | |
Die Steckkraft | ist | zu einem Kontaktabstand | die Ziehkraft | ||
größer gleich | IS GM | kleiner gleich 60 cN und | |||
• | |||||
10 | |||||
15 | |||||
20 | |||||
25 | |||||
30 | |||||
35 | |||||
Claims (1)
10
2θ2.
253, 30 35
Ansprüche
Buchsenleiste eines mehrpoligen Steckverbinders mit in Reihen in Aufnahmen eines Isolierkörpers befestigten
Kontaktbuchsen mit Anschlußleiterteilen und mit federnden Buchsenteilen zur Kontaktgabe mit passenden Kontaktstjften,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen einstückig sind, daß die Buchsenteile
(6) als geschlitzte Hülsen ausgebildet sind, wobei die Schlitze (5) sich in axialer Richtung bis zum Einsteckende
(7) der Kontaktbuchsen erstrecken, und daß der Isolierkörper (1) an der Einsteckseite (7) schützend
über die Kontaktbuchsen vorsteht.
Buchsenleistü nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) trichterartig ausgebildete Einstecköffnungen (9) hat.
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) trichterartig ausgebildete Einstecköffnungen (9) hat.
Buchsenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil (3) der Kontaktbuchsen an diese
Haltevorsprünge (4) angeformt sind, die in entsprechende Rillen in der Aufnahme des Isolierkörpers (1) einrasten.
Der Patentanwalt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323581 DE8323581U1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Buchsenleiste eines mehrpoligen Steckverbinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323581 DE8323581U1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Buchsenleiste eines mehrpoligen Steckverbinders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8323581U1 true DE8323581U1 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=6756184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838323581 Expired DE8323581U1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Buchsenleiste eines mehrpoligen Steckverbinders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8323581U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994006177A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-17 | Egston Eggenburger System Elektronik Gesellschaft M.B.H. | Netzgerät für einen elektrischen kleinverbraucher |
-
1983
- 1983-08-17 DE DE19838323581 patent/DE8323581U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994006177A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-17 | Egston Eggenburger System Elektronik Gesellschaft M.B.H. | Netzgerät für einen elektrischen kleinverbraucher |
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