DE537803C - Behaelter zum Aufbewahren von Bratpfannen - Google Patents

Behaelter zum Aufbewahren von Bratpfannen

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DE537803C
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Germany
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frying pans
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pan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Behälter zum Aufbewahren von Bratpfannen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Behälter zum Aufbewahren der verrußt und fettig vom Herd kommenden Bratpfannen. Der Behälter besteht aus einer Tasche, die am Oberteil durch zwei um Zapfen schwenkbare Deckel abgedeckt ist, welche am unteren Ende zu zungenartigen Verlängerungen ausgebildet sind, die über die Drehzapfen hinausragen, so daß sie bei geöffnetem Behälter nach einwärts in diesen hineinragen und die in den Behälter einzustellende Pfanne auf sie auftrifft, wodurch das selbsttätige Schließen der Deckel nach dem Einstellen der Pfanne erreicht wird. Der neue Behälter ist bei eingestellter Bratpfanne fast staubdicht abgeschlossen, so daß die Bratpfanne weder von Insekten verunreinigt werden kann, noch Wände, Schränke, Borde usw. von der Bratpfanne beschmutzt werden können. Von der senkrecht in dem Behälter stehenden Bratpfanne kann das in dieser vorhandene Fett in ein Kästchen abtropfen, das an dem Behälter herausziehbar befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung ausgebildeter Behälter zum Aufbewahren von Bratpfannen in einer Ausführung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i den Aufbewahrungsbehälter in Vorderansicht und Abb. a im Längsschnitt.
  • Der Behälter besteht aus einer flachen, runden, achteckigen oder in anderer Weise ausgebildeten Tasche a, welche am unteren Ende mit einem einschiebbaren Kästchen b zum Auffangen des von der Bratpfanne abtropfenden Fettes versehen ist. Das offene Oberteil des Behälters a wird durch einen zweiteiligen Deckel c, c' verschlossen -gehalten, dessen. Teile um Zapfen d schwenkbar sind, und die außerdem nach abwärts zu Zungen e und e' ausgebildet sind. Der V erschlußdeckel c, c' ist mit einem Ausschnitt f versehen, durch welchen der Stiel der Bratpfanne hindurchführt. Die Befestigung der Pfannentasche a an der Wand erfolgt mittels zweier Winkel g in einer bequem zu erreichenden Höhe.
  • Bei der erstmaligen Benutzung des Behälters müssen die beiden Dsckel c, c' mit der Hand geöffnet werden, worauf die Bratpfanne, wie sie fettig und rußig vom Herd kommt, von oben in den Behälter hineingestellt wird. Hierbei stößt die Bratpfanne gegen die an den Deckeln befindlichen Zungen e und e', wodurch sich die Deckelhälften selbsttätig schließen und durch die schräg abgekröpften Kanten h der Deckelhälften, die über die Wulste i der Vorder- und Rückwand greifen (Abb. 2), die Bratpfanne fast staubdicht abgeschlossen wird.
  • Bei den Hausfrauen ist es üblich, die verrußt und fettig vom Herd kommende Bratpfanne nicht zu reinigen, sondern bis zum nächsten Gebrauch abzustellen, wodurch oft Wände, Schränke und Borde verschmutzt werden. Bei dem neuen Behälter kann ein solches Verschmutzen nicht eintreten, und die Hausfrau kann sich beim Einstellen der Bratpfanne bzw. der Bratpfannen, die sich in einer Pfannentasche auch zu mehreren gleichzeitig unterbringen lassen, ebenfalls nicht beschmutzen, da sich das Öffnen und Schließen der Deckel c, c' selbsttätig vollzieht bzw. durch die Bratpfannen ausgeführt wird, so daß die Hausfrau gegenüber der bisher gebräuchlichen Benutzungsweise der Bratpfanne keine Mehrarbeit, dafür aber den großen Vorteil hat, daß die Kücheneinrichtungsgegenstände von der Verschmutzung durch fettige und rußige Bratpfannen verschont bleiben, daß die Pfannen sich in einem völlig geschlossenen Behälter befinden, der den Zutritt von Insekten und Schmutz an die Pfannen verhindert, und daß schließlich das von den Pfannen abtropfende Fett in einem Kästchen aufgefangen wird, so- daß es verwertungsfähig bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Behälter zum Aufbewahren von Bratpfannen, welcher aus einer allseitig geschlossenen Tasche besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche durch zwei um Zapfen (d) schwenkbare Deckel (c, c') abgeleckt ist, welche am unteren Ende zu zungenartigen Verlängerungen (e, e') ausgebildet sind, die über die Drehzapfen (d) hinaus in den Behälter (a) hineinragen, gegen welche Verlängerungen die einzustellende Pfanne auftrifft und das Schließen. des Behälters veranlaßt. z. Behälter zum Aufbewahren von Bratpfannen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (c, c') mit schräg abgesetzten Kanten (h) versehen sind, welche sich über Wulste (i) der Vorder-und Rückwand des Behälters (a) legen und diesen hierdurch fast staubdicht abschließen. 3: Behälter zum Aufbewahren von Bratpfannen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch,gekennzeichnet, daß an dem Behälter (a) ein Kästchen (b) zum Auffangen des von den Bratpfannen abtropfenden Fettes abnehmbar angeordnet ist.
DE1930537803D 1930-03-02 1930-08-19 Behaelter zum Aufbewahren von Bratpfannen Expired DE537803C (de)

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