DE8321259U1 - Elektronische Drehpendeluhr - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Drehpendeluhr nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchies 1 .

Es ist der Zweck der Erfindung, mit wenig elektronischen Teilen eine Tisch-Drehpendeluhr mit genauer Quarzzeitmessung zu schaffen und so eine relativ einfache mechanische und elektronische Ausführung dem Verkäuferkreis zuzuführen.

Es sind verschiedene elektronische Drehpendeluhren fcekannt. So ist der Antrieb das Drehpendels mit einem eigenen elektronischen Schaltkreis und deren bifilar-gewickelten Spule aufwendig und mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Je nach elektronischer Ausführung sind die Antriebsschaltungen für Drehpendeluhren mit astabilen Multivibratoren oder mit Verstärkerschaltungen ausgerüstet. Alle diese Schaltungen haben, wie schon erwähnt, mehrere elektronische Elemente und zusätzlich einen höheren Stromverbrauch.

Die oben angeführten Nachteile werden von der Erfindung gusgeschaltet. Wie im Hauptanspruch schon erwähnt, ist zur Quarzwerkspule eine zweite Spule räumlich getrennt parallel geschaltet, welche dieselben Schaltimpulse erhält, die für den Schrittmotor des Quarzwerkes abgegeben werden. Diese Wechselimpulse wirken auf den Drehpendel mit seinem Magnetsystem in jeder Halbschwingung abstoßend, so daß die Drehschwingung (360 - 400°) gewährleistet ist.

In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in einer nachfolgenden Beschreibung entsprechend erläutert.

Figur 1 die Rückansicht einer Drehpendeluhr nach der Erfindung

• · · I

Figur 2 die Seitenansicht des Magnetsystems der Drehpendeluhr

Die Tisch-Drehpondeluhr Pifl. 1 ₍ welche aus dem Gehäuse (1) sowie mn den Pfeilern (2) und (3) besteht, iet auf einem Soekel (4) aufgeschraubt« Im Öehäuse (1) befindet sieh das Quarzwerk (S) mit der Sehrittmotorepule (6) und unterhalb des Quarzwerkee (S) ist eine zweite Antriebsspule (7) parallel zur Spule (6) geschaltet. Der Drehpendel (β) ist mit einem Magnetsystem (9) versehen« welches in der Fig· 2 ausfUhrlieh dargestellt ist. Die Magnete (9)« (10), (11) und (12) in Fig. 2 sind so angeordnet, daß ein geschlossenes Magnetfeld entsteht, welches Über die Antriebsspule (7) in Fig. 1 und Fig. 2 schwingt.

Der Drehpendel (β) ist wie UbIieh unten im Soekel (4) in einer Steinlagersehroube (13) gelagert und oben in dem Lagerpiättehen (14) geführt. Das Lägerplattchen (14) ist auf die Leiterplatte (1S) vernietet, auf dieser ist auch das Quarzwerk (S) mit der spule (6) befestigt* Die Zuführung der Energie für das Quarzwerk (s) erfolgt von der Batterie (16) im Sockel (4) Über die Plus-Minus-Kontakte (17) (18) zu den beiden Pfeilern (2) und (3) über die Kontaktwinkel (19) und (20), die auf die Leiterbahnen der Leiterplatte (15) drücken und so die Stromzuführung zum Quarzwerk (5) gewährleistet ist*

Claims (1)

1. Firma JAHRESUHREN-FABRIK GmbH,' "

   Aug. Schatz & Söhne
   Wallfahrtstr. 2
   7740 Triberg

   Schutzansprüche

   Elektronische Drehpendeluhr, insbesondere Tisch— Drehpendeluhr mit Quarzwerk, der nach Fig. 1. ein Drehpendel (8) zugeordnet ist, dessen Magnetsystem über eine Arbeitsspule (7) schwingt und von derselben durch elektrische, quarzgesteuerte Impulse beaufschlagt wird und beim Einsetzen der Batterie von selbst anläuft,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß das Drehpendel (8) ein Magnetsystem mit den Magneten (9, 10, 11, 12) Fig. 2. aufweist, wobei die Magnete auf den Rückschlußblechen (20, 21) so angeordnet sind, daß ein geschlossener Magnetkreis entsteht.