AT8082B - Durch Uhrwerk angetriebener, elektrischer Zeitschalter. - Google Patents

Durch Uhrwerk angetriebener, elektrischer Zeitschalter.

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AT8082B
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clockwork
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Franz Lerche
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Franz Lerche
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  Durch Uhrwerk angetriebener, elektrischer Zeitschalter. 



   Um elektrische Signalgeber, Lichtanlagen oder Kraftanlagen in bestimmten Zwischenräumen während des Tages selbstthätig einzuschalten oder auszuschalten, bedient man sich eines Uhrwerkes, welches einen Schleifcontact fortbewegt und dadurch die elektrischen Leitungen der Reihe nach schliesst und öffnet. Alle Einrichtungen dieser Art haben indessen den   Nachtheil,   dass sie viel Strom erfordern und deshalb eine grosse Anzahl von galvanischenElementennöthigmachen. 



   Nach vorliegender Erfindung soll ein Contactarm   benützt werden,   der in bekannter Weise mit dem Stundenrad einer Uhr auf einer Achse angebracht ist und gegen die Wirkung einer Feder auf der Achse verschoben und gegenüber einer Anzahl concentrisch zur Achse angeordneter Contacte als Springcontact zur Wirkung gebracht wird. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Uhrwerk bei unterbrochenem. 



   Fig. 2 bei geschlossenem Strom. 



   Fig. 3 gibt eine Vorderansicht des Uhrwerks. 



   Fig. 4 stellt die Anordnung der Contacte für elektrische Signalgeber dar. 



   Fig. 5 und G zeigen den geschlossenen und   geöffneten   Ausschalter im grösseren   massstabs.   



   Fig. 7 ist die hintere Ansieht des Stundenrades. 



   Fig. 8 gibt eine Ansicht, Fig. 9 den Schnitt einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung. 



   Die Achse a des Uhrwerkes setzt durch Vermittlung der Räder c, d die Minutenachse h in Umdrehung. Das Stundenrad f ist bei dem vorliegenden Ausschalter auf der   Achse/'verschiebbar   angeordnet. Es wird ebenfalls von der Achse a aus mittelst des Triebes e   angetrieben.   Auf seiner Rückfläche ist es mit einem Contactarm   m it versehen, welcher   eine schräge 
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 geführt, so wird jedesmal   Stromschluss   hervorgerufen, sobald der   Contaetarni ii   einen der Contacte i.   berührt,   und der   Stromkreis unterbrochen, sobald   er ihn wieder verlässt. Die 
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   gobracht   wird.

   Wenn der Loitungsdraht m an der Feder k angeschlossen ist, so wird der Strom durch diese Feder und das Stundenrad f hindurch von dem Contactstift n geschlossen und durch, den betreffenden Contact i fortgeführt worden, mit welchem der Contact. 
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   Die Dauer dos Stromschlusses hängt von der Gestalt der Auflauffläche dos Contactarmes n ab. 



   Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   hat das Stundenrad   f   48 Zähne, und es sind hinter demselben 48 Contacte i concenirisch zu der Achse b auf der Isolierscheibe   il   befestigt. Innerhalb oder ausserhalb des Kreises von Contacten   i   ist ein Stiftkreis angeordnet, dessen   Stifte h über   die Contacte   i   vorstehen und gegen dieselben versetzt sind. Der Contactarm   n   des Stundenrades f besteht aus einer vorspringenden Nase mit schräger   Auflauffläche. Diese schleift über die   Stifte h hinweg und es wird dadurch das Stundenrad f gegen die Wirkung der Feder k nach vorn gedrückt (Fig. 1 und 5).

   Hat der Contactarm   M   einen Stift h passiert, so springt er unter Wirkung der Feder k mit dem   Stundenrad f zurück   und berührt den nächstfolgenden Contact i (Fig. 2 und 6). Bei der dargestellten Ausführungsform wird sonach nach jeder Viertelstunde der Stromschluss durch einen der aufeinanderfolgenden Contacte i in eine der 48 Leitungen o entsendet, und os kann mit der Einrichtung nach jeder Viertelstunde ein Signal nach beliebiger Richtung gegeben werden. 



   Den vorliegenden Ausschalter kann man an jeder Uhr anbringen, ohne dass es wesentlicher Änderungen bedarf. Es ist nur nothwendig, hinter dem Stundenrad f die Scheibe   9   mit den Contacten i und den Stiften h anzubringen und das Stundenrad selbst gegen die Wirkung einer Feder k auf der Achse verschiebbar zu machen. 



   Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Ausschaltevorrichtung zeigt Fig. 8 in Ansicht, Fig. 9 im Schnitt. Bei diesem   Ausfüijrungsbeispiel   sind die Contacte i und die Stifte h auf einer Platte s vor dem Stundenrad f angeordnet. Letzteres sitzt au einer hohlen Achse, die auch den Stundenzeiger trägt, und ist auf der Achse des Minutenzeigers verschiebbar. Auf der hohlen Achse mit dem Stundonrad ist der Contactarm n so 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Durch Uhrwerk angetriebener, elektrischer Zeitschalter, dessen auf der Stundenradachse angebrachter Contactarm über eine Anzahl concentrisch zur Achse angeordneter Contactstifte hinweggleitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Contactarm (n) gegen die Wirkung einer Feder achsial verschiebbar angebracht ist und im Zeitpunkte der Stromunterbrechung auf Erhöhungen (11) aufläuft und von den Contactstiften (i) abgehoben wird, im Zeitpunkte des Stromschlusses aber auf die Contactstifte (i) überspringt.
AT8082D 1901-05-04 1901-05-04 Durch Uhrwerk angetriebener, elektrischer Zeitschalter. AT8082B (de)

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