DE8319198U1 - Hygienische Einlage - Google Patents
Hygienische EinlageInfo
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Description
· 4 I I »4 «
Die Erfindung betrifft eine hygienische Einlage aus einem streif einförmigen Flächengebilde aus öinem saugfähigen,
feuchtigkeitsaüfnehmenden Material; insbesondere
Watte/ Vlies öd*dgl*
Hygienische Binden als Monatsschutz sind in den verschiedensten/ relativ aufwendigen Ausführungsformen
bekannt* Um eine hohe Sicherheit, ein hohes Saugvermögen
Und einen undurchlässigen Wäscheschutz zu erreichen, bestehen diese Binden aus einzelnen streifenförmigen Zuschnitten
aus einem weichen Wattematerial und einem einfachen oder .doppelten Saugkissen, wobei zur Erhöhung
des Tragekomforts diese Bindenzuschnitte mit einem durchgehenden,
selbsthaftenden Klebestreifen versehen sind, um die Binde selbsthaftend in einem Slip, Höschen od.dgl.
halten zu können.
Nachteilig bei diesen bekannten hygienischen Einlagen ist, daß sie beim Tragen in einem Slip, Höschen od.dgl.
sich leicht zusammenkrumpeln, so daß nicht mehr die volle Saugfläche zur Aufnahme von Körperflüssigkeit zur Verfügung
steht und darüber hinaus aufgenommene Körperflüssigkeit aus der hygienischen Einlage an Bekleidungsstücke, wie
Rock, Hose od.dgl. abgegeben wird, so daß es zu einer Verschmutzung der Bekleidungsstücke kommen kann und sich
somit ein weiteres hygienisches Problem ergibt, denn ein ausreichender und zufriedenstellender Bekleidungsschutz
wird nicht erhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
,, ., Li
eine derart bekannte hygienische Einlage/ wie Binde od.dgl,,
zu schaffen/ die beim Tragen/ auch wenn sie sieh im Höschen
od.dgl. Verkrumpeln oder zusammendrücken sollte/ keine
Körperflüssigkeit £η Bekleidungsstücke, wie Rock/ Hose
odidgli abgeben kann, so daß ein hoher Wasche- und Bekleidungsschutz
erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine hygienische Einlage
gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß das j
Flächengebilde auf seiner Oberseite und seiner Unterseite mit einem sich über die gesamte Länge des Flächengebildes
erstreckenden, im Flächengebildebereich mit Durchbrechungen, Perforationen od.dgl. versehenen Umhüllungszuschnitt aus einem flüssigkeits- und feuchtigkeitsundurch-
lässigen Material, wie Folie od.dgl., mit über die Längs-
Seiten des Flächengebildes verlängerten, laschenartigen |
Abschnitten versehen ist, die eine derartige Länge aufweisen, daß sich im Umhüllungszustand des Flächengebildes
die beiden Abschnitte endseitig überlappen, und von denen mindestens ein Abschnitt an seinem Endbereich eine auf
der Abschnittsinnenfläche angebrachte, mittels eines abziehbaren Schutzblattes abgedeckte., selbstklebende Beschichtung
aufweist. ■
Eine derart erfindungsgemäß ausgebildete hygienische «
Einlage gewährleistet einen hohen Bekleidungsschutz, da der an der Einlage bzw. Binde befestigte Umhüllungszuschnitt
im Gebrauchszustand der Einlage diese zusammen
mit dem Steg des Höschens umhüllt. Dadurch wird Vermieden,
daß bei einem Zusammenkrümpeln des Waschestückes/ wie Höschen/ in dem die Einlage getragen Wird/ die in der
Einläge enthaltene Körperflüssigkeit austreten und in den
Bereich der Bekleidungsstücke; wie Rock, Hose od.dgl. gelangen
kann. Da die laschenartigen Abschnitte des Umhüllungszuschnittes
bei Gebrauch den Steg eines Höschens, Slips od.dgl.außenseitig umgreifen und mittels der selbstklebenden
Beschichtung lagegesichert sind/ ergeben sich keine Probleme in Bezug auf die Hygiene mehr, denn die über das
Höschen mit der Einlage gezogenen Bekleidungsstücke können nicht mehr verunreinigt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der 7-eichnung ist der Gegenstand der Erfindung
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine hygienische Einlage in einer Seitenansicht,
F i g. 2 die hygienische Einlage in einer Ansicht 0 von oben und
F i g. 3 die hygienische Einlage im Gebrauchszustand in einer Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 und 2 mit 100 bezeichnete hygienische Einlage besteht aus einem in an sich bekannter Weise
ausgebildeten Flächengebilde 10, z.B. aus einem weichen Wattemantel oder einem einfachen oder doppelten Saugkissen.
Dieses Flächengebilde 10 ist etwa streifenförmig ausgebildet;
seine Oberseite ist mit 11 und seine Unterseite mit 12
bezeichnet. Die Längsseiten des Fiächengebildes 10 sind bei
13,14 angedeutet (FiQaI)*
Das Flächengebilde 10 ist mit einem ÜmhülluncisSIU·=
schnitt 20 versehen. Dieser Umhüllungszuschnitt 20 ist
mittels eines Befestigungsabschnittes 21 auf dem Flächengebilde 10 befestigt. Diese Befestigung kann eine Klebverbindung
sein; jedoch ist auch eine Nahtverbindung möglich. Der Umhüllungszuschnitt 20 ist mit seinem Abschnitt
21 auf der Oberseite 11 des Flächengebildes 10 be*- festigt. Eine Befestigung auf der Unterseite 12 des
Flächengebildes ist auch möglich . Der Umhüllungszuschnitt besteht aus flüssigkeiten und feuchtigkeitsundurchlässigem
Material -, wie Folie od. dgl. Im Befestigungsbereich an dem
Flächengebilde 10 weist der Befestigungsabschnitt 21 des
Umhüllungszuschnittes 20 Durchbrechungen, Perforationen od.dgl. 28 auf.
Der Umhüllungszuschnitt 20 weist eine der Länge des Flächengebildes 10 entsprechende Länge und über die Längsseiten
13,14 des Flächengebildes 10 seitlich hinaus
verlängerte Abschnitte 22,23 auf, die so lang bemessen sind, daß in einem das Flächengebilde 10 zusammen mit dem
Steg 41 eines Höschens, Slips od.dgl. 40 umhüllenden Zustand die beiden Endabschnitte 22a,23a der beiden Abschnitte
22,23 auf der Außenseite des Steges des Höschens überlappend sindp so wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Diese Abschnitte 22,23 sind etwa dreieckförmig ausgebildet,
jedoch ist auch eine andersartige Ausbildung möglich. Wesentlich ist, daß im Gebrauchszustand sich die Abschnitte
' ■ ■ ι - .fc
22,23 mit ihren Endabschnitten 22a,23a überlappen.
Mindestens einer der beiden Abschnitte 22,23 des
Umhüllungszuschnittes 20 trägt auf seiner dem Flächengebilde 10 zugekehrten Seite und im Bereich seines Endabschnit- K:
Umhüllungszuschnittes 20 trägt auf seiner dem Flächengebilde 10 zugekehrten Seite und im Bereich seines Endabschnit- K:
tes 22a bzw. 23a eine selbstklebende Beschichtung 30 bzw. §
f. 130, die mittels eines abziehbaren Schutzblattes 31 bzw. 131 f
abgedeckt ist (Fig.l). Im Gebrauchszustand und bei abge- i
zogenem Schutzblatt 31 bzw. 131 dient die selbstklebende I
Beschichtung 30,130 zur Befestigung und Lagensicherung \
IQ der sich überlappenden Endabschnitte 22a,23a der das j
Flächengebilde 10 der hygienischen Einlage mit dem Steg 41 ]
des Höschens 40 umhüllenden Abschnitte 22,23. Bei dem in j
Fig. 3 gezeigten Gebrauchszustand der hygienischen Einlage ·
j 100 dient die selbstklebende Beschichtung 130 an dem Ab- \
schnitt 23 des Umhüllungszuschnittes 20 zur Befestigung
j der sich überlappenden Endabschnitte 22a,23a der Abschnitte |
22,23. Ist eine weitere selbstklebende Beschichtung 30 j
j an dem anderen Abschnitt 22 des Umhüllungszuschnittes 20 :
vorgesehen, dann dient diese selbstklebende Beschichtung :
30 zur zusätzlichen Befestigung des Abschnittsendes 22a an ;
dem Höschen 40. ί
Der Umhüllungszuschnitt 20 besteht aus geeignetem flüs- ]
sigkeits- und feuchtigkeitsundurchlässigem Material, wobei j
i gewährleistet sein muß, daß im Aufnahmebereich des Flächen- j
gebildes 10 der hygienischen Einlage 100 die aufzunehmende '
Körperflüssigkeit durch den Umhüllungszuschnitt 20 hindurchdringen
kann.Als Material für die Herstellung des Um-
hüllungszuschnittes kann auch solches verwendet werden,
welches nur in Richtung zum Flächengebilde 10 flüssigkeitsdurchlässig
ist, während in der anderen Richtung, d.h. vom Flächengebilde 10 nach außen, keine Flüssigkeit hindurchdringen
kann. Auch besteht die Möglichkeit, den Umhüllungs- ψ
zuschnitt 2 0 derart auszubilden, daß der Befestigungsbereich des UmhüllungsZuschnittes 20 an der Oberfläche
11 des Flächengebildes 10 anstelle von Durchbrechungen 2 8 aus einem saugfähigen, feuchtigkeitsaufnehmenden Material
besteht, während die seitlichen Abschnitte 22,23 aus einem
feuchtigkeitsundurchlässigen Material, wie Kunststoff, |i
Folie od.dgl. gefertigt sind. Die Abschnitte 22,23 bestehen
dann aus feuchtigkeits- und flüssigkeitsundurchlässigem
Material. Wesentlich ist jedoch, daß der Umhüllungszu- |
schnitt 20 derart ausgestaltet sein muß, daß im Aufnahmebereich des Flächengebildes 10 durch das Material des Umhüllungszuschnittes
Flüssigkeit bzw, Feuchtigkeit hindurchdringen kann, um von dem Flächengebilde 10 aufgenommen
zu werden, wahrend der gesamte übrige Bereich des Flächengebildes 10 nach außen hin so geschützt spin muß, daß
von dem "Flächengebilde 10 aufgenommene Körperflüssigkeit bei einer Druckeinwirkung auf das Flächengebilde wohl
noch bis in den Bereich des Höschens, jedoch nicht nach außen treten kann.
Claims (3)
1. Hygienische Einlage aus einem streifenfcrmicgan
Flächengebilde aus einem saugfähigen, feuchtigkeitsaufnehmenden Material, insbesondere Watte, Vlies od.dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (10) auf seiner Oberseite (11) oder seiner Unterseite (12) mit
einem sich über die gesamte Länge des Flächengebildes erstreckenden, im Flächengebildebereich mit Durchbrechungenf
Perforationen od.dgl. (28) versehenen Umhüllungszuschnitt
j (20) aus einem flüssigkeits- und feuchtigkeitsundurchlässigen
Material, wie Folie od.dgl./ mit über die Längsseiten
(13,14) des Flächengebildes (10) verlängerten, laschenartigen
Abschnitten (22,23) versehen ist/ die eine derartige
Il ItII t
i. i ta
Länge aufweisen, daß sich im Umhüllungszustand des Flächengebildes
(10) die beiden Abschnitte (22,23) endseitig überlappen, und von denen mindestens ein Abschnitt an seinem
Endbereich (22a;23a) eine auf der Abschnittsinnenfläche
angebrachte, mittels eines abziehbaren Schutzblattes (31;131) abgedeckte, selbstklebende Beschichtung (30;130) aufweist.
2. Hygienische Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich über die Längsseiten (15,14)
^O des Flächengebildes (^.0) hinausragenden, laschenartigen
Abschnitte (22,23) des Umhüllungszuschnittes (20) eine etwa dreieckige Form aufweisen.
3. Hygienische Einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhüllungszuschnitt (20) im Befestigungsbereich
mit dem Flächengebilde (10) aus einem saugfähigen, feuchtigkeitsaufnehmenden Material und die
seitlichen Abschnitte (22,23) aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen
Material, wie Kunststoff, Folie od.dgl...
besteht..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8319198U1 true DE8319198U1 (de) | 1983-10-20 |
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DE (1) | DE8319198U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0127103A2 (de) * | 1983-05-28 | 1984-12-05 | Vereinigte Papierwerke AG | Damenbinde |
-
0
- DE DE8319198U patent/DE8319198U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0127103A2 (de) * | 1983-05-28 | 1984-12-05 | Vereinigte Papierwerke AG | Damenbinde |
EP0127103A3 (en) * | 1983-05-28 | 1985-04-10 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Sanitary towel |
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