DE3316463A1 - Laschenlose damenbinde - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft laschen- bzw.schlingenlose Damenbinden und insbesondere ein verbessertes Kleberauster für diese Binden.

Seit deren Einführung haben Damenbinden mit KlebebefestiguDgsmitteln, d. h. die sogenannten laschenlosen Danienbinden, eine dominierende Stellung auf dem Markt eingenommen. Vor der Einführung von Danienbinden mit Klebebefestigungsmitteln, wurden Binden mit langen Verlängerungen an beiden Enden, als Laschen- bzw. Schlingen bezeichnet, ausgebildet. Diese Laschen wurden an separaten Bändern befestigt. Die laschenlosen Damenbinden haben aufgrund offensichtlicher Vorteile hinsichtlich der Bequemlichlce.it und Annehmlichkeit diese Binden mit Bändern nahezu vollständig verdrängt. 20

Während diese Verlagerung der Verbraucherbevorzugung in etwas mehr als einem Jahrzehnt stattgefunden hat, bestand ein fortlaufendes Bestreben zur Entwicklung eines überlegenen Klebemusters, das eine sichere Befestigung an der Unterbekleidung und eine leichte Ablösung, ohne daß entweder die Binde einreißt oder wesentliche Kleberückstände in der Unterbekleidung selbst zurückbleiben, liefern würde.

Das am weit verbreitetsten verwendete und allgemein anerkannte Küster ist das in der US-PS 3 672 371 beschriebene, das mindestens zwei zentral angeordnete, dicht parallel unterteilte Streifen eines Bekleidungs-

b e f e r. t i gu η g s k1 e b e r s ν ο r s i e h t.
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Dieses Huster ist im wesentlichen allgemein gut anerkannt worden, und wahrend die Technik angehäuft ist mit Versuchen, alternative Konfigurationen zu entwerfen, besitzt die überwiegende Mehrzahl der derzeit in den Vereinigten Staaten verkauften Pamenbinden diese An-Ordnung.

Wie im oben genannten US-Patent erörtert, wird eine Damenbinde während der Anwendung einer Scherbeanspruchung und anderen Kräften, etwa einem ßotationsdrehmoment, das der Binde während dem Bewegen durch die Trägerin auferlegt wird, ausgesetzt. Es wurde tatsächlich erkannt, daß die Binde während dem Tragen tatsächlich nicht mehr anhaftet und sich dann selbst erneut anheftet.

Ebenso wurde erkannt, daß die Binde seitlichen Druckkräften ausgesetzt ist, welche dazu führen, die Binde entlang den Längsrändern zu verformen. Dieses Drücken bzw. Stauchen der Binde kann in einigen Fällen nicht nur die Binde von ihrer Klebeverankerung loslösen, sondern kann ebenso die Rückseite der Binde derart verformen, daß eine Berührung der zentral angeordneten Klebestreifen miteinander zustande kommt und somit verhindert wird, daß sich die Binde erneut an die Unter-

bekleidung der Trägerin anheftet.

Obwohl verschiedene unterschiedliche Anordnungen zur Klebemusterpositionierung aus dem Stand der Technik bekannt sind, beispielsweise aus den US-Patenten 3 575 175, 3 888 255, 3 897 783 und 3 975 567 oder wie in den Zeichnungen der US-PS 3 G'/P 371 veranschaulicht,

lieferb keine der Anordnungen des Standes der Technik die Vorteile des hierin beschriebenen und beanspruchten Mustern.

Erfindungsgemäß wird eine Damenbinde bereitgestellt, die dünne Klebestreifen aufweist, welche konvergieren und sich ungefähr im Zentrum der Binde durchkreuzen, um ein X-Muster zu bilden. Dieses Muster liefert eine ausgezeichnete Befestigung an der Bekleidung der Trägerin, verhindert jedoch die Möglichkeit, daß die Klebestreifen während dem Tragen aneinander anhaften.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnung besser verständlich, wobei Figur 1 eine Grundansicht, teilweise im Querschnitt, des erfindungsgeraäßen Aniaeldungsgegen-Standes zeigt.

Gemäß Figur 1 besitzt eine Damenbinde mit einem Absorbtionsmaterial 11 und einer daran befestigten, flüssigkeitsundurchlässigen Zunge 10 ein durch die Streifen 12 und 13, die sich ungefähr im Zentrum der Binde kreuzen, um eine X-Anordnung zu bilden, dargestelltes Klebemuster. Es ist bevorzugt, daß die Ränder des X mindestens 10,16 mrn (0,4 in) vom Rand der Binde weg abschließen, so daß eine minimale Möglichkeit besteht, daß der Kleber direkt an der Bindenträgerin anhaftet. Das ei findungsgemäße Klebemuster kann so ausgelegt sein, daß eine extrem geringe Menge an Klebstoff im wesentlichen eine Befestigung ergibt.

Die vorher beschriebene Daraenbinde besitzt nur ein absorbierendes '.vattemafcerial und eine flüssigkeitsundurchlässige Zunge. Selbstverständlich kann das ;7atte:naterial mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Umhüllung umhüllt sein und die Umhüllung selbst kann entweder um die Grundfläche der Zunge herum oder zwischen der Zunge und dem absorbierenden Wattematerial überlappen. In den Fällen, wo die Umhüllung die Grundfläche, d. h. die der Bekleidung zugewandte Seite der Zunge, überlappt, werden die Klebestreifen auf der Umhüllung angebracht werden und können, wie in der US-PS 5 672 3?1 beschrieben, sogar dazu verwendet werden, den Überlappungsbereich zu versiegeln.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   Damenbinde mit einem Klebebefestigungsmittel, gekennzeichnet durch ein flüssigkeitsabsorbierendes Wattematerial, das in absorbierendem Kontakt mit der Trägerin angepaßt ist, und eine flüssigkeitsundurchlässige Zunge in einer der Bekleidungsseite zugewandten Position, wobei das Befestigungsmittel aus einem Klebebefestigungsmuster in Form eines X besteht und wobei die Kreuzstelle des X ungefähr im Mittelteil der Binde angeordnet ist.

   Damenbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kleberausters mindestens 10,16 mm (0,4 in) vom Rand der Binde weg abschließen.