DE831818C - Schuhtraeger fuer Schuhbodenpressen, Glaettmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schuhtraeger fuer Schuhbodenpressen, Glaettmaschinen u. dgl.

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Publication number
DE831818C
DE831818C DEU116A DEU0000116A DE831818C DE 831818 C DE831818 C DE 831818C DE U116 A DEU116 A DE U116A DE U0000116 A DEU0000116 A DE U0000116A DE 831818 C DE831818 C DE 831818C
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DE
Germany
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support
shoe
heel
instep
cam
Prior art date
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Expired
Application number
DEU116A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1674521U (de
Inventor
Andrew Eppler Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE831818C publication Critical patent/DE831818C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D89/00Sole-levelling machines with rolls

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhträger für Schuhbodenpressen, Glättmaschinen u. dgl. In Schuhbodenpressen, Sohlenglättmaschinen u. dgl. werden bekanntlich Schuhträger oder Schuhstützen verwendet, die aus einer Spitzenstütze und einer bezüglich derselben in Anpassung an die Größe des zu bearbeitenden Schuhes in der Längsrichtung des Schuhes verstellbaren Fersenstüze bestehen. Ferner wird der Schuh bzw. der Leisten ungefähr am Schuhspann von einer ebenfalls zum Schuhträger gehörenden Stütze abgestützt, die bei dem Aufstecken des Schuhes auf die Schuhstütze abwärts bewegt und dann bei Beginn des Arbeitsganges der Maschine zum Andrücken der Stütze gegen den Schuh aufwärts bewegt wird. Da nun jedoch die Spannstütze der bekannten Schuhträger nicht iii der Schuhlängsrichtung verstellbar ist, so mußte man bisher bei einer Änderung in der Schuhgröße den Schuhträger entsprechend auswechseln, was sowohl zeitraubend wie auch kostspielig ist.
  • Um diesen Nachteil achteil zu beheben, sind gemäß der Erfindung Verbindungsteile so zwischen der Fersenstütze und der Spannstütze angeordnet, daß die Spannstütze bei der Längsbewegung der Fersenstütze gleichzeitig, jedoch mit verminderter Geschwindigkeit, in der Längsrichtung des Schuhes verstellt wird.
  • Bei einer Änderung in der Schuhgröße ändert sich bekanntlich auch die Höhe des Schuh- bzw. Leistenspannteils, leas ein Verstellen der Spannstütze in ihrer Höhenrichtung in Anpassung an die veränderte Spannteilhöhe wünschenswert macht. Erfindungsgemäß ist auf dem Träger der Spannstütze ein Nocken bewegbar gelagert, der in der :Ausgangslage des Schuhträgers an einem Anschlag anliegt und die Spannstütze bei ihrer Längsbewegung auch in ihrer Höllenrichtung verstellt. Die 1?ewegung des Nockens wird durch eine verstellbare Schraube begrenzt, welche die Ausgangslage der Spannstütze bestimmt, so daß die Spannstütze schon vor dem Einbringen eines Schuhes in die Maschine in Anpassung an die Schuhmachart senkrecht verstellt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen -Maschine, Fig.2 eine Vorderansicht einer Stütze für den Spannteil des Leistens, in der Richtung der Pfeile II-II der Fig.i gesehen, und Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-111 der Fig. i.
  • Die dargestellte Sohlenglättniaschine hat einen bekannten Schuhträger, bestellend aus einer verstellbaren Fersenstütze io und einer verstellbaren Spitzenstütze 12. Die Schultstiitze wird in bekannter Weise in der Längsrichtung des Schuhes um eine Welle 38 geschwungen und stützt den Schuh gegen den durch eine Rolle 14 ausgeübten Glättdruck ab. Die Fersenstiitze ist durch eine Verstellschraube 44 bezüglich der Spitzenstütze 12 in der Längsrichtung des Schuhes verstellbar. Die Länge des Schwinghubes der Schuhstütze während des Glättvorganges wird, je nach der Einstellung der Fersenstütze io bezüglich der Spitzenstütze 12 in Anpassung an die Größe des zii bearbeitenden Schuhes, durch eine bekannte. nicht dargestellte Verstellvorrichtung geregelt. Die \'erstellvorrichtung wird durch einen mit der verzapften \\-inkelhebel 52 betätigt. Ein mit der Fersenstütze i o verbundener Arm 46 ist durch einen Lenker 48 finit einem Arm 5o des Winkelhebels 52 verbunden.
  • Mit dem Spannteil des Schuhes, beispielsweise des Leistens, tritt eine bekannte Spannstütze 62 in Eingriff. Ein Träger für die Spannstütze besteht aus zwei Stangen 66 (Fig. 2), die durch Rippen 68 verstärkt werden und an ihren Oberenden durch eine Querstange 70 miteinander verbunden sind. An den Oberenden der Stangen 66 angelenkte Arme 72 sind mit einer Stange 78 (Fig. 3) verzapft, die durch eine Schraube 8o mit einem Arm 82 (Fig. i) eines Winkelhebels verbunden ist. Der Winkelhebel sitzt schwingbar an einem Träger 88 an der Spitzenstütze und hat einen Arm 9o, der durch einen Lenker 92 mit dem Arm 5o des Winkelhebels 52 verbunden ist. Die Unterenden der Stangen 66 sind durch einen Bolzen 94 mit dem Unterende eines Schlittens 96 verbunden, der, wie bekannt, in einer Führung eines Bundes 98 an der Spitzenstütze senkrecht bewegbar ist. Durch die Verbindungsteile zwischen der Spannstütze 62 und der Fersenstiitze io wird bei einer Bewegung der Fersenstiitze von der Spitzenstütze 12 hinweg, zum Einstellen der Schuhstütze für größere Schuhe, der Winkelhebel 9o im Uhrzeigergegensinn (Fig. i) geschwungen und die Spannstütze 62 dabei ebenfalls von der Spitzenstütze hinwegbewegt, wobei die Spannstütze 62 um die Achse des Bolzens 94 schwingt. Damit die Spannstütze 62 bei solch einer Verstellung immer die erwünschte Stützlage bezüglich des Schtilispannes einnimmt, sind die Verbindungsteile zwischen der Ferseristütze und der Spannstütze so angeordnet, daß die Bewegung der Spannstütze 62 beim Schwingen der Fersenstütze ins Langsamere übersetzt wird.
  • Eine Zahnstange ioo an dem Schlitten 96 kämmt mit einem Ritzel rot auf einer in dem Bund 98 drehbaren Welle 104. Die Welle wird in bekannter Weise zurr Aufwärtsbewegen des Schlittens 96 durch eine Feder loh sowie durch ein Schaltrad i io und eine Klinke 112 gesteuert, \v(->1-,ei die Teile iio, 112 die Spannstütze während des Arbeitsganges der Maschine fester gegen den Leisten bzw. Schuh andrücken.
  • Die Ausgangslage der Spannstütze kann auf folgende Weise verändert werden. Ein Nocken 138 (Fig. i und 2) ist bewegbar auf einer der Stangen 66 gelagert und wird durch eine Feder 14o nach oben geschoben, wobei eine Schraube 148, die durch einen Schlitz in den \ocketi 138 gesteckt und in die Stange 66 geschraubt ist, den Nocken bei ihrer senkrechten Verschiebung führt. Der Nocken ist bezüglich der Stange 66 durch eine Schraube i 5o verstellbar, die durch einen Bund 152 an den Nocken gesteckt ist und mit einem Kopfteil 154 des Bolzens 94 im Eingriff steht. Durch Drehen der Schraube i5o kann die Höhenlage der Spannstütze somit vor dem Einbringen eines Schuhes in die Maschine in Anpassung an besondere Schuhmacharten verändert werden. Der Bolzen 94 erstreckt sich durch einen Schlitz i5o im Unterende des Nockens 138 und dient somit ebenfalls zum Führen des Nockens bei seiner senkrechten Bewegung. Der Nocken und die Spannstütze bewegen sich somit als Ganzes um die Achse des Bolzens 94 und sind ferner bezüglich einander bewegbar.
  • Die Höhe der Leistenspanuteile ändert sich bei Leisten verschiedener Größen. Infolgedessen ist es wünschenswert, beim Einbringen von großen Leisten mit entsprechend höheren Spannteilen in die Maschine die Spannstütze 62 in Anpassung an die 1-lölie des Spinnteils etwas abwärts zu bewegen, so daß beim Aufstecken des Schuhes auf die Schuhstütze die Spannstütze nur etwas abwärts bewegt zu werden braucht. Der in Fig i dargestellte Schuh ist .der kleinste Schuh, der in der Maschine bearbeitet werden kann. Zum autoinatischen Verändern der 1-löheneinstellung der Spannstütze bei ihrem I_ärigs\-erstelleu dient die folgende Vorrichtung. Ein Ansatz i_58 am Unterende des Nockens 13,'# wirkt mit einer als Anschlag dienenden Rolle 16o an dem Bund 98 zusammen. In der Ruhelage der Maschine liegt der Ansatz 158 an der Rolle 16o an. Beim Drehen der Schraube 44 vor <lern Einbringen eines Schuhes in die Maschine zum Bewegen der Fersenstütze von der Spitzenstütze himveg wird der Wirikelhebe184 im Uhrzeigergegensinn geschwungen, so (Maß dieSpannstiitze 62 ebenfalls vor] der Shitzeristiitze hinwegbewegt wird. 1>a der Ansatz 138 liierlxi an der Rolle i6o anliegt, wird der Schlitten 96 imd infolgedessen die Stütze 62 ebenfalls abwärts bewegt. Die Spannstütze wird infolgedessen sowohl in der Längssowie in der Höhenrichtung des Schuhes in Anpassung an ,die Schuhgröße eingestellt. Die Ausgangslage der Spannstütze ist jedoch immer noch etwas höher als ihre Arbeitslage, und die Spannstütze wird dann in bekannter Weise beim Aufstecken des Werkstückes auf die Schuhstütze abwärts bewegt. Bei der Abwärtsbewegung der Spannstütze 62 wird der Ansatz 158, wie in Fig. i dargestellt, nach unten von der Rolle 16o hinwegbewegt. Bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens 96 zum Andrücken der Spannstütze gegen das Werkstück tritt der Ansatz 158 nicht mit der Platte i6o in Eingrifft.

Claims (3)

  1. PATFV) .AxsPHi*CiiE i. Schuhträger für Schuhbodenpressen, Glättniaschinen u. dgl., der aus einer Spitzen-, einer Fersen- und einer Spannstütze besteht, wobei die Fersenstütze in Anpassung an die zu bearbeitende Schuhgröße @bezüglich der Spitzenstütze bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsteile (52, 90, 72) so zwischen der Fersenstütze (io) und der Spannstütze (62) angeordnet sind, daß die Spannstütze bei der Längsbewegung der Fersenstütze gleichzeitig, jedoch mit verminderter Geschwindigkeit, in der Längsrichtung des Schuhes verstellt wird.
  2. 2. Schuhträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Träger (66) der Spannstütze bewegbar gelagerter Nocken (138) in der Ausgangslage des Schuhträgers an einem Anschlag (16o) anliegt und die Spannstütze bei ihrer Längsbewegung in ihrer Höhenrichtung verstellt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Nockens (138) durch eine verstellbare Schraube (15o) begrenzt wird, welche die Ausgangslage der Spannstütze bestimmt.
DEU116A 1947-12-16 1950-02-08 Schuhtraeger fuer Schuhbodenpressen, Glaettmaschinen u. dgl. Expired DE831818C (de)

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DEU116A Expired DE831818C (de) 1947-12-16 1950-02-08 Schuhtraeger fuer Schuhbodenpressen, Glaettmaschinen u. dgl.

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