DE8317047U1 - Vorrichtung zum enthaaren mittels wachs - Google Patents

Vorrichtung zum enthaaren mittels wachs

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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

, BUNKE..&.PARTNER
Patentanwälte· j ·""European 'Patent Attorneys "K/luricheri" *" "" * Stuttgart
10. Juni 1983
SEB S.A.
21260 Selongey /Frankreich
Unser Zeichen: S 3153
Vorrichtung zum Enthaaren mittels Wachs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Enthaaren mittels Wachs.
Bekanntlich wird das Enthaaren mittels Wachs durchgeführt, \ indem das Wachs erwärmt wird, um es zum Erweichen zu bringen, dann auf der Haut mittels eines Spachtels ausgebreitet wird, so daß Streifen gebildet werden, und anschliessend nach dem Hartwerden des Wachses die Streifen abgezogen v/erden, so daß die in dem Wachs gefangengehaltenen Haare ausgerissen werden. Anschließend muß das Wachs zurückgewonnen werden, indem es von den Haaren befreit wird. |
Zu diesem Zweck werden die Streifen wieder erwärmt, bis | sie sich verflüssigen, woraufhin die Flüssigkeit gefiltert wird.
Bekannte Geräte für professionellen Einsatz ermöglichen die leichte Durchführung dieser verschiedenen Vorgänge.
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j ι Sie enthalten eine untere Schale bzw. Entnahmeschale sowie eine obere Schale bzw* Filtrierschale/ die mit einem über der unteren Schale angeordneten überlauf versehen iöt. In dieser unteren Schale wird die Temperatur auf etwa 60° C gehalten. Das Wachs kann dort entnommen werden, um unmittelbar auf die Haut aufgebracht zu werden.
Nach dem Abnehmen der Streifen werden diese in einen FiI-ter gelegt, der in der oberen Schale angeordnet ist, die
* auf eine Temperatur von etwa 120° C gebracht wird, so
daß die Streifen schmelzen. Das so entstandene flüssige Wachs durchquert den Filter und kehrt in die untere Schale
\ durch den überlauf zurück, während die Haare durch den FiI-
J ter in der oberen Schale zurückgehalten werden.
l5 Aus Platzgründen enthalten Geräte für den häuslichen Gebrauch nur eine einzige Schale, die während der eigentlichen Enthaarungsbehandlung als Entnahmeschale verwendet wird und anschließend auf eine höhere Temperatur gebracht wird, um die Filtrierung vorzunehmen.
20
Diese Geräte für häuslichen Gebrauch weisen verschiedene Mängel auf. Es muß das Ende der eigentlichen Enthaarungsbehandlung abgewartet werden, um das Wachs zu filtern, so daß zum einen die Gesamtdauer des Vorgangs verlängert
γ,ρ- wird und zum anderen die abgenommenen Streifen vorübergehend abgelegt werden müssen, bevor sie in die Schale zurückgelegt werden können. Während des Filterns muß der Filter angehoben werden, damit das gefilterte Wachs nach unten laufen kann. Diese Handhabung kann gefährlich sein,
g0 denn das Wachs befindet sich dann auf einer Temperatur
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von 120° C.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit zwei Schalen zu schaffen, dessen Platzbedarf jedoch den Verhältnissen für häuslichen Gebrauch entspricht.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Enthaaren mittels Wachs geschaffen, die einen Gerätekörper, eine
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von diesem getragene Entnahmeschale/ die Heiz- und Regeleinrichtungen zugeordnet ist, eine FiItrierschale/ die ebenfalls einer Heiz- und Regeleinrichtung zugeordnet ist und im Betriebszustand der Vorrichtung angehoben und seitlich gegenüber der Bntnahmeschale versetzt ist, sowie einen Überlauf, der dazu bestimmt ist, den Boden der Filtrierschale mit der Entnahmeschale in Verbindung zu bringen.
2Q Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrierschale relativ zu dem Gerätekörper beweglich angeordnet ist zwischen der Betriebsstellung, in welcher sie sich in einer überhängenden Lage zu dem Gerätekörper befindet, und einer Aufräumstellung,
-^g in welcher sie über der Entnahmeschale untergebracht ist*
In der Betriebsstellung weist die Vorrichtung sämtliche Vorteile der mit zwei Schalen versehenen Geräte auf. Insbesondere kann die Vorrichtung so ausgelegt werden, daß die obere Schale den Zugang zu der unteren Schale praktisch völlig freigibt.
In der Aufräumstellung befinden sich jedoch die beiden Schalen praktisch senkrecht übereinander, so daß der Platzbedarf in der waagerechten Richtung der Vorrichi-ung dem einer solchen mit nur einer einzigen Schale entspricht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Wachs zunächst in der Entnahmeschale zum Erweichen gebracht, dann 3Q auf der Haut ausgebreitet, nach dem Abkühlen von dieser abgezogen und anschließend in einen Filter gelegt, der in der Filtrierschale angeordnet ist. Von dem Überlauf ausgehend wird das gefilterte Wachs direkt zum Boden der Entnahmeschale geleitet.
Das aus der Filferierschale stammende Wachs ist zu heiß, um unmittelbar wieder verwendet werden zu können. Dadurch, daß es zum Boden der Entnahmeschale geleitet wird,
wird vermieden, daß es unmittelbar anschließend wieder entnommen wird. Ferner hat dieses Wachs einen starken Einfluß auf das sich in seiner unmittelbaren Nähe befindende Thermostat. Dieses unterbricht sofort die Heizung, um die Wärmezufuhr zu berücksichtigen, die durch das
Wachs aus der Filtrierschale bewirkt wird. Diese Eigenschaften sind für eine Anwendung im häuslichen Bereich besonders vorteilhaft, da dort die Entnahmeschale ein geringes Fassungsvermögen hat und das aus der Filtrier-2Q schale kommende Wachs die Temperatur des zur Anwendung bereiten Wachses unzulässig stark beeinflussen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen 5 und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer in Betriebsstellung gezeigten Vorrichtung im Schnitt längs der durch die 2Q Linie I-I in Fig. 3 bezeichneten dachförmigen Fläche, die durch die Achsen der Schalen verläuft und deren Scheitel der Schwenkachse zur gegenseitigen Verschwenkung der beiden Schalen entspricht;
Fig. 2 eine der Fig. 1 analoge Ansicht, die jedoch nur einen Teil der Vorrichtung zeigt, und zwar im Schnitt entlang der in Fig. 3 mit der Linie II-II bezeichneten dachförmigen Fläche, deren Scheitel mit der Achse des Überlaufs übereinstimmt;
Fig. 3 eine Draufsicht der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Teil-Perspektivansicht der Entnahmeschale vor dem Aufsetzen der Filtrierschale;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der in Fig. 1 mit V-V
bezeichneten Ebene; und |
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Aufräuinsteilung, wobei der Deckel im Schnitt gezeigt ist und Teile weggebrochen sind.
Die Vorrichtung umfaßt einen Gerätekörper 1 aus einem Plastikmaterial mit einem Sockel 2 und einer Seitenwandung 3. Der Gerätekörper 1 ist im wesentlichen zylindrisch gestaltet und weist eine senkrechte Achse X-X auf, wenn die Vorrichtung an ihrem Sockel 2 auf einer waage-,Q rechten Oberfläche steht.
Im oberen Teil des Gerätekörpers 1 ist eine Entnahmeschale 4 aus Aluminium befestigt, die aus einem Boden 6 und einer zylindrischen Seitenwandung 7 mit der Achse X-X ι κ besteht und deren Seitenrand an die Seitenwandung 3 des Gerätekörpers 1 anschließt. Die Schale 4 nimmt somit praktisch den gesamten nutzbaren Durchmesser des Gerätekörpers 1 ein. Sie ist an dem Sockel 2 des Gerätekörpers 1 über eine Strebe 8 befestigt.
Gegen die Außenwandung des Bodens 6 sind Heizmittel 9 angelegt, die einen elektrischen Widerstand enthalten und elektrisch über ein Thermostat 11 gespeist werden, dessen Bimetallstreifen 10 thermisch mit dem Boden 6 der Entnahmeschale über eine Wärmebrücke 10a in Kontakt ist. Das Thermostat 11 steuert die Heizeinrichtung 9 derart, daß in der Entnahmeschale 4 eine Temperatur in der Größenordnung von 60 C aufrechterhalten wird, die über ein Drehrädchen 12 einstellbar ist.
Die Vorrichtung umfaßt ferner ein oberes Gehäuse 13 mit
einem Boden 14 und einer zylindrischen Seitenwandung 16, deren Achse Y-Y parallel zur Achse X-X ist und deren Durchmesser ungefähr gleich demjenigen des Gerätekörpers gg 1 ist/ deren Höhe jedoch etwa 2,5 mal geringer ist als die des Gerätekörpers 1. In dieses Gehäuse ist eine FiI-ttfierschale 17 eingesetzt, die aus einer zylindrischen Seitenwandung 18 und einem Boden 19 gebildet ist. Die
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Filtrierschale 17, in die im Betrieb ein flexibler Filter (z.B. aus einem Tuch) oder ein starrer Filter 21 eingelegt wird, nimmt praktisch die Gesamtheit des nutzbaren Durchmessers des Gehäuses 13 und etwa die Hälfte seiner Höhe ein.
Gegen den Boden 19 der Schale 17, und zwar auf der Seite des Bodens 14 des Gehäuses 13, sind Heizmittel 22 angelegt, die über Leiter 23 gespeist werden, welche wie die Heizeinrichtung 9 an einen Anschlußkasten 25 angeschlossen sind, von dem eine dreiadrige Leitung 24 ausgeht, die zum Anschließen des Gerätes dient. Die Heizeinrichtung 22 gewährleistet im Betrieb eine feste Temperatur in der Größenordnung von 120° C. Sie besteht aus einem Widerstand, der durch temperaturabhängige Zunahme seines ohmschen Widerstandes selbstregelnd ist.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der Boden 19 der Schale 17 ebe.: , abgesehen von einer umlaufenden Rinne 26, die zur Seite hin geneigt ist, wo sie mit einem überlauf 27 in Verbindung ist, der in die Entnahmeschale 4 einmündet.
Gemäß der Erfindung ist das obere Gehäuse 13 an dem Gerätekörper 1 auf einer Achse Z-Z angelenkt, die parallel zu den Achsen X-X und Y-Y ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 13 über dem Gerätekörper 1 angeordnet, und die geometrische Schwenkachse Z-Z verläuft im Inneren der beiden Schalen 4 und 17 in der Nähe ihrer Seitenwandungen 7 und 18.
Durch ihre Verschwenkbarkeit ist die Filtrierschale 17 beweglich zwischen einer Betriebsstellung (Figuren 1 bis 3) und einer Aufräumsteilung (Fig. 6) . IrI der Betriebsstellung ist die Filtrierschale seitlich gegen die Entnahmeschale 4 versetzt und gewährt somit einen sehr leichten Zugang zu diesem Die Filtrierschale 17 bildet dabei
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einen seitlichen Überhang bezogen auf die waagerechte räumliche Ausdehnung des Gerätekörpers 1, wie die Figuren 1 und 2 zeigen. Ein gewisser Bereich der Filtrierschale 17, in welchem sich der Überlauf 27 befindet, ist jedoch oberhalb der Entnahmeschale 4 angeordnet.
In der in Fig. 6 gezeigten Aufräumstellung befindet sich das Gehäuse 13 in der Verlängerung des Gerätekörpers 1, wobei die Achsen X-X und Y-Y zusammenfallen. Die Vorrich- IQ tung kann dann durch einen Deckel 28 verschlossen werden, der sowohl das Gehäuse 13 als auch die Oberseifα des Gerätekörpers 1 verrchließt, wodurch die Vorrichtung in Aufräumstellung gehalten wird.
Die Mittel zur Verschwenkung des Gehäuses 13 umfassen eine Platte 31 aus Plastikmaterial, die an dem Rand der Entnahmeschale 4 befestigt ist. Sie überdeckt den genannten Rand über einen bestimmten Winkel und steht zur Achse X-X hin über. Die Oberfläche dieser Platte ist so bemessen, daß sie praktisch vollständig von dem Gehäuse 13 bedeckt wird, wenn dieses in Betriebsstellung ist. Die Platte 31 (Fig. 5) v/eist einen krexsbogenförmigen Außenrand 32, zwei Seitenränder 33, deren Verlängerung die Achse X-X schneiden würde, und einen geradlinigen Innenrand 34 auf, der denselben stumpfen Winkel A mit den beiden Rändeln 33 bildet. Die Platte 31 ist symmetrisch in bezug auf eine Ebene, die in der Betriebsstellung (Fig. 5) durch die Achsen X-X und Y-Y geht.
Die Platte 31 weist auf der Seite des Gehäuses 13 eine zylindrische Erhebung 3 6 auf, die von einer Bohrung 37 durchquert wird, deren Achse mit der Achse Z-Z zusammenfällt und die auf der der Schale 4 zugewandten Seite durch eine Schulter 38 verbreitert ist (Fig. 1).
Der Boden 14 des Gehäuses 13 weist seinerseits eine Aussparung 39 auf, in die die Erhebung 2.6 der Platte 31 passend eingreift. In der Mitte der Aussparung 39 ist
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eine zylindrische Erhebung 41 angebrächt/ die in die Bohrung 37 eingesetzt ist. An ihrem der Platte 31 zugewandten Ende weist die Erhebung 41 einen profilierten Kragen 42 auf, der an der Schulter 38 eingeschnappt ist* .
Die Elemente 36 bis 42 haben gemeinsam die Achse 2-Z und gewährleisten die Verschwenkung des Gehäuses 13 relativ zu dem Gerätekörper 1 .
Die Erhebung 41 weist ferner ebenfalls eine durchführende axiale Bohrung 4 3 auf. Diese ist in Verbindung mit der Innenseite einer flexiblen Leitung 44/ die von der Bohrung 37 der Platte 41 bis zu einer Öffnung 46 führt, welche α die Wandung 7 der Schale 4 durchquert, womit die Leitung 44 dichtend verbunden ist. Zwischen der Heizeinrichtung 22 und dem Leiter 24 ist der Leiter 23 durch die Bohrung
37 und die Leitung 44 hindurchgeführt. Ϋ
Der überlauf 27 ist ein starres Aluminiumrohr, dessen ί
Achse U-U parallel zu den Achsen X-X, Y-Y und Z-Z ist. Er steht teilweise aus dem Gehäuse 14 heraus und erstreckt sich durch eine Öffnung 47 desselben, um dauernd in die Entnahmeschale 4 hineinzuragen.
In der Betriebsstellung der Vorrichtung ist der Überlauf 27 in einen bogenförmigen Ausschnitt 48 der Platte 31 zwischen der Erhebung 36 und dem Rand 33, welcher davon am weitesten entfernt ist, eingesetzt. Der Ausschnitt 48 !: weist zwei Seitenränder 49 auf, die kreisbogenförmig sind f und auf die Achse Z-Z zentriert sind, und hat einen halb- &; kreisförmigen Boden 51, dessen Radius größer als derje- ' nige des Überlaufs 51 ist. Bei dem gezeigten Ausführungs- f beispiel grenzt die Platte 31 an ihren Rändern 33 und 34 an eine Schürze 52 (Fig. 4) an, die zu dem Boden 6 der Entnahmeschale 4 hin gerichtet ist, und der Ausschnitt 48 schließt an einen rechtwinkligen Ausschnitt 53 der Schür- ; ze 52 an.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung umfaßt die
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Vorrichtung ferner eine Metallwand 54; die in der Schale 4 eine Vorkammer 56 abgrenzt, in die der Überlauf 27 in der Betriebsstellung einmündet.
Der Fuß der Wandung 54 grenzt an den Boden 6 der Entnahmeschale 4 an und ist an diesem über eine Lasche 57 durch eine Nietverbindung befestigt.
Der obere Teil der Wand 54 schließt an die Schürze 52 an, so daß das Profil dieser Wand 54 demjenigen der Platte 31 entspricht, unter welcher sich die Vorkammer 56 befindet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wand 54 innenseitig gegen die Platte 31 angelegt und schließlich am Rand der Entnahmeschale 4 gemeinsam mit der Platte 31 befestigt. Bei dieser Ausfuhrungsform weist die Wand 54 natürlich Ausschnitte auf, die den Ausschnitten 48 und 53 der Platte 31 und der Schürze 52 entsprechen, um den Durchgang des Überlaufs 27 zu ermöglichen.
Die beiden Seitenwandungen 58, die senkrecht über den Rändern 33 der Platte 31 liegen, weisen jeweils einen abgeschrägten unterseitigen Winkel auf, derart, daß zwischen diesen Abschrägungen und den Wandungen der Entnahmeschale 4 zwei Durchtrittsöffnungen 59 gebildet sind, über welche die Vorkammer mit der Entnahmeschale 4 in unmittelbarer Nähe des Bodens 6 derselben in Verbindung ist.
Es wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben.
Zu Beginn einer Enthaarungsbehandlung wird die Vorrichtung in die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Betriebsstellung gebracht,, in welcher der Überlauf 27 in Anlage am Boden des Ausschnittes 48 ist, und in die Entnahmescnale 4 wird Wachs eingebracht, damit es dort erweicht. Die für das verwendete Wachs gewünschte Temperatur wird über das Handrädchen 12 eingestellt. Das erweichte Wachs wird aus der Entnahmeschale 4 entnommen und streifenweise auf die Haut
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aufgebracht. Nach dem Erstarren des Wachses werden die Streifen abgezogen, aus denen dann Rollen gebildet werden, die in die Filtrierschale 17 gelegt werden, welche mit den» Filter 21 ausgestattet ist. Die Streifen werden dann verflüssigt, und die Flüssigkeit strömt durch den Filter 21 und den Überlauf 27 in die Vorkammer 56. Über die Durchtrittsöffnungen 59 gelangt das erhitzte Wachs zu dem anwendungsbereiten Wachs zurück, und trifft auf dieses in unmittelbarer Nähe des Bodens 6 der Entnahmeschale. Das erhitzte Wachs ist also für den Benutzer nicht direkt zugänglich. Ferner wirkt das erhitzte Wachs unmittelbar auf den Thermostat 11 ein, der dann die Speisung der Heizeinrichtung 9 unterbricht.
Um das Gerät in die Aufräumstellung zu bringen, wird das Gehäuse 13 um die Achse Z-Z verschwenkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem die Achse Z-Z außerhalb der Ebene liegt, die durch die Achsen Y-Y und X-X definiert ist (Fig. 3), wenn die Betriebsstellung eingenommen ist, ist die erforderliche Drehung zum Erreichen der Aufräumstellung kleiner als 180 . In der Aufräumstellung ist der Überlauf 27 in Anlage an dem Rand 33 der Platte 31, welcher dem Ausschnitt 48 gegenüberliegt (diese Stellung ist in Fig. 5 gestrichelt dargestellt) * Es kann dann der Deckel 28 aufgesetzt werden (Fig. 6).
Es ist zu beachten, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform, die angehobene und versetzte Stellung, die für die Filtrierschale in der Betriebsstellung erforderlich ist, in günstiger Weise ausgenutzt wird, um bei sehr einfachem und kostengünstigen Aufbau ein Gerät zu schaffen, das in der Aufräumstellung einen Platzbedarf aufweist, der mit den Forderungen einer häuslichen Anwendung vereinbar ist.
Die Erfindung ist auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt.
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Bei einer anderen AUsführungsform ist das Gehäuse zwischen den Enden Von zwei parallelen pleuelartigen Stangen angeordnet, deren andere Enden an dem Rand der Entnahmeschale angelenkt sind. In der Betriebsstellung ruht das Gehäuse auf dem Rand der Entnahmeschäle. In der Aüfräumstellüng ist das Gehäuse in die Entnahmeschale eingesetzt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Gehäuse 13 in einer Gleitführung verschiebbar angeordnet ist, die auf dem Rand der Entnahmeschale angebracht ist. In der Aufräumstellung befinden sich dann die beiden Schalen übereinander, während in der Betriebsstellung das Gehäuse 13 ganz auf die Außenseite herausgezogen ist, Um die Entnahmeschale freizugeben.

Claims (1)

  1. PR.liNZ* B'UNKE"&"RARTNER
    Patentanwälte ' t # * ' t Burop^ari, patent Attorneys München Stuttgart
    10. Juni 1983
    SEB S.A.
    21260 Selongey /Frankreich
    Unser Zeichen: S 3153
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Enthaaren mittels Wachs, mit einem Gerätekörper O), einer von diesem getragenen Entnahmeschale (4), der Heizmittel (9) zugeordnet sind, einer Filtrierschale (17)/ der ebenfalls Heizmittel (22) zugeordnet sind und die in der Betriebsstellung der Vorrichtung angehoben und seitlich in bezug auf die Entnahmeschale (4) versetzt ist, und mit einem überlauf (27), welcher den Boden (19) der Filtrierschale (17) mit der Entnahmeschale (4) in Verbindung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrierschale (17) relativ zu dem Gerätekörper (1) beweglich angeordnet ist zwischen der genannten Betriebsstellung, in welcher sie sich relativ zu dem Gerätekörper (1) in einer überhängenden Lage befindet, und einer Aufräumstellung, in welcher sie über die Entnahmeschale (4) zurückgeführt ist.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrierschale (17) über der Entnahmeschale (4) angeordnet und an diese auf einer Achse (Z-Z) angelenkt ist, die im Betrieb senkrecht, ist.
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    l3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung (36-42) hohl ausgebildet ist und in Axialrichtung von elektrischen Versorgungsleitecn (23) für die Heizmittel (22) der Filtrierschale (17) durchqaert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Filtrierschale (17) auch in der Betriebsstellung oberhalb der Entnahmeschale (4) angeordnet ist und daß der Überlauf (27) in diesem Bereich der Filtrierschale (17) angeordnet ist und in die Entnahmeschale (4) hineinsteht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-Jg kennzeichnet, daß sie ein Thermostat (11) aufweist, das
    unter dem Boden (6) der Entnahmeschale (4) angebracht ist und die Temperatur des darin enthaltenen Wachses regelt, und daß Führungsmittel (54, 59) vorgesehen sind, welche das aus der Filtrierschale (17) herausfließende on Wachs zum Boden (6) der Entnahmeschale (4) führen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Trennwand (54) umfassen, welche in der Entnahmeschale (4) eine Vorkammer (56) abgrenzt, die senkrecht unter dem Überlauf (27) liegt, wenn die Vorrichtung in der Betriebsstellung ist, und daS die Vorkammer (56) mit der Entnahmeschale (4) über wenigstens eine Öffnung (59) in Verbindung ist, die am Fuß der Trennwand (54) angebracht ist.
    30
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Filtrierschale (17) sich über der Entnahmeschale (4) be indet und durch eine Schwenkverbindung (36 bis 42) mit senkrechter Achse (Z^Z) mit dieser verbunden ist, während der Überlauf (27) von einem Bereich der Filtrierschale (17) getragen wird, der sich dauernd über der EntnshMeschale (4) befindet, und in diese Entnahmeschale hineinsteht t dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufräumsteilung
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    der Überlauf (27) sich außerhalb der Vorkammer (56) be^ findet und der obere Bereich der Trennwand (54) eine Aussparung (48, 53) aufweist, welche die Heranführung des Überlaufs (27) über diesen Teil zuläßt«
    Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (56) von einer Platte (31) bedeckt ist, welche die Schwenkverbindung (36 bis 42) der Filtrierkammer (17) tragt.
    9* Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (27, 56, 57) für das aus der Filtrierschale (17) herausfliessende erhitzte Wachs unmittelbar am Boden (6) der Entnahmeschale (4) mündet.
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