DE8314686U1 - Greifzange mit Rillengleitgelenk - Google Patents
Greifzange mit RillengleitgelenkInfo
- Publication number
- DE8314686U1 DE8314686U1 DE19838314686 DE8314686U DE8314686U1 DE 8314686 U1 DE8314686 U1 DE 8314686U1 DE 19838314686 DE19838314686 DE 19838314686 DE 8314686 U DE8314686 U DE 8314686U DE 8314686 U1 DE8314686 U1 DE 8314686U1
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- DE
- Germany
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- pliers
- gripping pliers
- handle
- abutment
- cam
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/10—Joints with adjustable fulcrum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Orbis-Werk Groten GmbH + Co. KG, Ridderstr. 37, 4422 Ahaus
"Greifzange mit RiLL eng LeιtgeLenk"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Greifzange mit RiLLengLeitge Lenk gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Greifzangen mit RiLLengLeitgeLenk sind bekannt, wobei die Drehführung für die beiden einenendes die
MauLbacken aufweisenden GriffteiLe durch eine an dem einen Griffteil auf der Innenseite nach oben
vorstehende, erhabene Sichel gebildet wird, die mit
an dem anderen Griffteil auf der Innenseite vorgesehenen erhabenen Führungen zusammenwirkt, in die
die Sichel eingreifen kann, so daß dadurch eine weite und gute Führung, die sehr verschleißfrei ist,
erreicht wird.
Bei den bisher bekannten Greifzangen mit Rillengleitgelenk bestand die Möglichkeit, daß die beiden
Griffteile in ihrem Handhabungsbereich bis zur Anlag«
aneinandergeLangten, so daß beispieLsweise bei
einem Abrutschen der Zange hier erhebliche Fingerverletzungen durch Quetschungen od. dgl. auftreten
konnten.
Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, die an sich bekannte Greifzange mit Ri I Leng Leitgel enk dahingehend zu verbessern, daß bei paralleler Wirklage
der beiden Wirkflächen der Maulbacken eine Anlage der beiden Griffteile im Handhabungsbereich nicht
auftreten kann, so daß damit Verletzungen des die Zange Benutzenden ausgeschaltet sind.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die in dem Hauptanspruch genannten Merkmale
gelöst .
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Durch die neuerungsgemäße Einrichtung wird ein
wirkungsvoller Klemmschutz in der Verlängerung der
der Zange, vorgesehen, indem hier eine erhabene Anschmiedung derart angebracht ist, daß die Zange
bei einem bestimmten Schließwinkel, der den notwendigen Griffabstand im Handhabungsbereich gewähr-
leistet, für weitere Bewegungen der beiden Griffteile aufeinanderzu arretiert ist, so daß damit Fingerverletzungen des die Zange Benutzenden ausgeschaltet sind. Der neuerungsgemäße Klemmschutz ist ohne
besonderen Mehraufwand anzubringen und die Her-
gleich, da dieser neuerungsgemäße Klemmschutz nur
bei der Herstellung mit eingeschmiedet wird. Lediglich eine geringe Feinzerspanung kann erforderlich
werden, um der Maulöffnung mindestens eine parallele
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
gleitgelenk bezeichnet, die aus zwei Griffteilen 1 und 2 besteht, die miteinander über ein Drehgelenk
3 verbunden sind. Im Handhabungsbereich sind die
Griffteile 1 und 2 entsprechend profiliert oder mit
einer Isolierung überzogen. Am Wirkteil wird durch
entsprechende Formgebung das ZangenmauL 4 gebildet,
das durch die Maulbacken 5 und 6 geschaffen wird. Bei 7 ist die in dem Griffteil 1 nach innen vorspringende erhabene Sichel erkennbar, die mit in
der Zeichnung nicht erkennbaren, auf der von der
Zeichnungsebene abgewandten Seite des Griffteiles
angeordneten Führungen zusammenwirkt.
Bei 8 ist ein an dem Griffteil 1 im Wirkbereich vorgesehener Widerlagernocken erkennbar, der bei
paralleler Stellung der Wirkflächen der Maulbacken
5 und 6 zur Anlage an der Widerlagerkante 9 des Griffteiles 2 gelangt und hiermit Bewegungen der
Griffteile 1 und 2 im Handhabungsbereich 1o derart
verhindert, daß zwischen den Innenseiten der Griffteile 1 und 2 im Handhabungsbereich 1o ein notwendiger Griffabstand geschaffen wird, der in der
Zeichnung mit A^ eingezeichnet ist.
Der Widerlagernocken 8 kann durch eine erhabene
Anschmiedung hergestellt sein und legt sich mit seiner Wirkfläche parallel zum das Drehgelenk 3
aufnehmenden Langloch 11, an die Widerlagerkante
des Griffteiles 2. Durch entsprechende Wahl der
Widerlagernockens 8 im Verhältnis zum Drehpunkt des
Drehgelenkes 3 kann die in der Zeichnung dargestellte, den notwendigen Griffabstand A^ definierende
Stellung der Griffteile 1 und 2 erreicht werden.
Außerdem wird durch die Anbringung des Widerlagernockens 8 materialeinteilig aus dem Griffteil 1
eine Verstärkung der unteren Zangenbacke bzw. der unteren Maulbacke 6 erreicht.
Claims (3)
1. Greifzange mit RiLlengleitgelenk, d.h. mit
einer RiLLenführung auf den Innenflächen
Λer beiden durch ein DrehgeLenk verbundenen
Zangenteile, gekennzeichnet durch einen
an dem einen Griffteil (1) im Bereich des Zangenmaules (4) angeordneten zum anderen
Griffteil (2) vorstehenden Widerlagernocken (8), der an seinem freien Nocken
ende bei ParalleLlage der Wirkflächen der das ZangenmauL bildenden Maulbacken (5, 6)
zur Anlage einer Widerlagerkante (9) an dem
anderen Griffteil kommt.
15
2. Greifzange nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerlagernocken (8) durch eine erhabene Anschmiedung gebildet
i st .
to
to
3. Greifzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des
• « ■
Widerlagernockens (8) im Verhältnis zum
Drehpunkt des Drehgelenkes (3) derart gewählt ist, daß der freie Innenraum zwischen
den beiden Griffteilen (1, 2) bei paralleler
Stellung der Maulbacken Innenseiten einen
Griffabstand (A) definiert, der wenigstens der Fingerstärke des die Zange Benutzenden
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838314686 DE8314686U1 (de) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Greifzange mit Rillengleitgelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838314686 DE8314686U1 (de) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Greifzange mit Rillengleitgelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8314686U1 true DE8314686U1 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6753462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838314686 Expired DE8314686U1 (de) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Greifzange mit Rillengleitgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8314686U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557001A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Will Werkzeugfabrik Gmbh Co Kg | Pince multiprise a pivot coulissant |
DE4123932A1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-09-24 | Channellock Inc | Zange mit verstellbaren backen |
DE102004022942A1 (de) * | 2004-05-11 | 2005-12-08 | Hirse-Patent-Lizenz-Gmbh | Zange |
-
1983
- 1983-05-18 DE DE19838314686 patent/DE8314686U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557001A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Will Werkzeugfabrik Gmbh Co Kg | Pince multiprise a pivot coulissant |
DE4123932A1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-09-24 | Channellock Inc | Zange mit verstellbaren backen |
DE4123932C2 (de) * | 1991-03-22 | 1998-07-09 | Channellock Inc | Zange mit verstellbaren Backen |
DE102004022942A1 (de) * | 2004-05-11 | 2005-12-08 | Hirse-Patent-Lizenz-Gmbh | Zange |
DE102004022942B4 (de) | 2004-05-11 | 2019-06-13 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Zange |
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