DE7525115U - Zangenfoermiges handwerkzeug insbesondere zange schneider schere o.dgl. - Google Patents

Zangenfoermiges handwerkzeug insbesondere zange schneider schere o.dgl.

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DE7525115U
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0-7300 Essliftgert * * Dipl.-Ing. Hartmut Kehl /
Kehl Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Kratzsch
Telefon Stuttgart 0711 - 35 99 92 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt F.Ljttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Fa. Werner Möller KG 5. August 1975
5630 Remscheid 1 Anwaltsakte 1954
Zangenförmiges Handwerkzeug, insbesondere Zange, Schneider, Schere od. dgl..
Die Erfindung bezieht sich auf ein zangsnförmiges Handwerkzeug, insbesondere Zange, Schneider, Schere od. dgl., dessen beide zur Handhabung bestimmte, vorzugsweise nach außen ausgebogene Griffschenkel jeweils im wesentlichen auf shrer gesamten Länge vom freien Gr iff schenkelende etwa bis hin zum Schwenkgelenk von einem Isoliergriff umkleidet sind. Der Begriff des zangenförmigen Handwerkzeuges umfaßt alle in der Technik gebräuchliche Arten von Zangen, also z.B. Kombinationszangen, Flachzangen, Rundzangen, Flachrundzangen, Kneifzangen, Kabelzangen, Scherenzangen, Justier- und Feinmechaniker« zangen, Einsprengzangen, sowie alle Arten weiterer Sonderzangen, ferner alle gebräuchliche Arten von Handschneidwerkzeugen , z.B. Seitenschneider, Vornschneider, Bolzenabschneider, Kabelschneider etc., und ferner alle Arten von Scheren, z.B. Drahtseilscheren, Blechscheren, Blechknabber etc.
Es sind Handwerkzeuge dieser Art bekannt, bei denen die Griffschenkel mit Isoliergriffen aus Kunststoff überzogen sind. Bei der Wahl und Gestaltung dieser Isoliergriffe oder -hüllen ging man bisher vorrangig davon aus, daß
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Isoliergriffe nur den Zweck haben sollen, beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Handwerkzeuge die Berührung des Handtellers mit den bloßen metallischen Griffschenkeln auszuschalten und eine elektrische Isolierung gegenüber Niedrigspannungen bis 220 Volt zu erreichen. Aus Kostengründen wurden die Isolierhüllen oder -griffe daher meist so billig und einfach wie möglich gestaltet, sofern sie nur den vorgenannten Zweck erfüllten. Arbeitswissenschaftliche Überlegungen, insbesondere physiologischer und psychologischer Art, fanden hierbei keinerlei Berücksichtigung. Bekannte Handwerkzeuge tragen somit derartigen ergonomischen und anwendungstechnischen Gesichtspunkten nicht Rechnung. Daher liegen diese Handwerkzeuge häufig schlecht in der Hand und erlauben keine gefühlvolle und feinfühlige Handhabung. Zur Betätigung, insbesondere beim Schneiden von Metallteilen, z.B. von Stahldrähten/oder auch zur Lösung von sehr festsitzenden Teilen, z.B. Muttern, wo über den Handteller auf die Griffschenkel relativ große physische Kräfte aufgebracht werden müssen, sind daher große Kräfte nötig und dennoch nur geringe Kraftentfaltungen des Handwerkzeuges selbst erzielbar. Starke Beanspruchungen, mitunter Überbeanspruchungen der menschlichen Unterarmmuskulatur, hohe Drücke auf den Handteller und somit schnelle Ermüdung, Gefahr von Handtellerverletzungen und somit Arbeitsund Leistungsunbehagen und -unlust sind die Folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zangenförmiges Handwerkzeug definierter Gattung zu schaffen, bei dem hinsichtlich der Gestaltung der Griffschenkel ergonomische und anwendungstechnische Gesichtspunkte im Vordergrund stehen und infolge dieser Gestaltung der Griffschenkel und/oder ihrer Isoliergriffe oder- -hüllen erreicht wird, daß das Handwerkzeug gut, leicht,sowie sicher, und zwar auch abrutschsicher,in der Hand liegt, feinfühlig, vor allem mit vermindertem Kraftaufwand und reduzierter physischer Kraftanstrengung und Belastung, gehandhabt werden kann und eine gute, zuverlässige Werkzeugführung und Kraftentfaltung ohne Verletzungsgefahr ermöglicht ist.
Die Aufgabe ist bei einem zangenförmigen Handwerkzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Isoliergriff im Querschnitt, quer zur GriffschenkeIlängserstreckung gesehen, Im wesentlichen zur Längsaußenfläche abgerundete Viereckform mit im wesentlichen parallel zur Richtung der Gelenkachse verlaufender, ebener, in dieser Richtung ungekrUmmter Längsinnenfläche, rechtwinklig zur Richtung der Gelenkachse verlaufenden, ebenen Breitaußenflächen auf der Ober- und Unterseite und mit konvex nach außen gewölbter, sich mit bogenförmigem Übergang an die Breitaußenfläche auf der Ober- und Unterseite anschließender Längsaußenfläche aufweist, wobei die konvexe Wölbung der Längsaußenfläche schwächer ist als diejenige des bogenförmigen Überganges, und daß der Isoliergriff am dem Schwenkgelenk zugewandten Abschnitt in einen massiven verdickten Kopf Übergeht, dessen Längsinnenfläche bei geschlossenem Werkzeug etwa parallel zur längs verlaufenden, die Gelenkachse kreuzenden Symmetrieebene verläuft und ebenfalls eben und ungekrümmt gestaltet ist, dessen Breitaußenflächen auf der Ober- und Unterseite eben sind und im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der Gelenkachse verlaufen und dessen quer zu den Breitaußenflachen verlaufende Außenschmalfläche im wesentlichen ebenso nach außen gewölbt ist, wie die Längsaußenfläche des übrigen Teiles des Isoliergriffes, wobei der Konturenverlauf der Außenschmalfläche des Kopfes/ innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen gesehen, zusammengesetzt ist einerseits aus einem vom freien, zum Schwenkgelenk weisenden Ende der Längsinnenfläche des Kopfes ausgehenden, nach außen hin mit großem Radius, dessen Mittelpunkt bei geschlossenem Werkzeug vorzugsweise auf der Symmetriebene liegt, gekrümmten ersten Bogenabschnitt, der schwach in Richtung zum gegenüberliegenden freien Griffschenkelende abfällt und in einer spitzwinkligen Ecke endet, und andererseits aus einem von der Ecke ausgehenden zweiten Bogenabschnitt, der konkav und zur Symmetriebene hin mit geringerer Krümmung als der erste Bogenabschnitt gekrümmt ist und in die Längsaußenfläche des übrigen Isoliergriffteiles übergeht. Es versteht sich, daß statt erfindungsgemäßer Ausbildung des Isolier-
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griffes die entsprechende Ausbildung der Griffschenkel selbst die gleichen Vor» teile eröffnet.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung wird die Handhabung des zangenförmigen Handwerkzeuges in vielfältiger Hinsicht verbessert. Ergonomischen und anwendungstechnischen Gesichtspunkten ist in hohem Maße Rechnung getragen, ebenso wie der Form der menschlichen Hand und der Finger sowie dem Kraft- und Bewegungsablauf bei der Handhabung des Handwerkwerkzeuges durch die menschliche Hand. So liegt das erfindungsgemäße Handwerkzeug infolge der Griffgestaltung wesentlich besser in der Hand, wie Vergleichsversuche mit bekannten Handwerkzeugen eindeutig ergeben haben. Ferner ist das Handwerkzeug feinfühliger und damit sicherer zu handhaben. Die Gefahr, daß man von den Griffschenkeln abrutscht oder die Gefahr von Handtellerverletzungen bei der Handhabung, sind nahezu völlig gebannt. Hierzu tragen im wesentlichen die einzelnen Gestaltungsmerkmale, insbesondere auch die Form der Radien und Krümmungen, bei. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ergibt sich, insbesondere bei Schneidzangen als Handwerkzeugen oder auch bei Zangen, die zum Lösen festsitzender Teile, z.B. Muttern od. dgl. , angesetzt werden, ein wesentlich reduzierter Kraftaufwand. Dennoch ist die effektive Kraftentfaltung an den Zangenbacken oder Schneiden erhöht. Dabei ist der auf den menschlichen Handteller wirkende Druck wesentlich herabgesetzt, vor allem wird die menschliche Unterarmmuskulatur nur relativ gering beansprucht und selbst beim Schneiden von Stahldrähten oder Lösen sehr festsitzender Teile, z.B. Muttern od. dgl., nicht Überbeansprucht. Die erreichte Entlastung der Muskulatur im Verein mit den anderen, vorstehend erläuterten Vorteilen fuhrt dazu, daß beim Gebrauch auftretende Ermüdungen und Verspannungen im wesentlichen ganz ausgeschaltet sind. Zugleich ist der elektrische Isolierschutz optimiert.
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Von Vorteil kann es sein, wenn der Radius der Krümmung des ersten Bogenabschnltts etwa das zweifache desjenigen der Krümmung des zweiten Bogenabschnitts betrügt. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der sich an den Kopf anschließende Teil des Isofiergrlffes, innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen gesehen, schwach nach außen gewölbt ist und die Längsinnenfloche mit über die Längserstreckung des Isoliergriffes gleichbleibendem Abstand in Bezug auf die Längsaußenflache verläuft. Darüberhinaus kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform vorgesehen sein, daß die spitzwinklige Ecke des massiven Kopfes des Isoliergriffes ,innerhalb der Breitaußenflächen gesehen, sich nicht weiter nach außen erstreckt, als der am weitesten nach außen vorstehende Flächenabschnitt der Längsaußenfläche, vorzugsweise jedoch auf gleicher Höhe endet. Durch diese Gestaltung werden Handhabung, sichere und gefühlvolle Fuhrung des Handwerkzeuges und Sicherheit gegen Abrutschen noch verbessert, sowie die physischen Belastungen bei der Handhabung noch weiter gesenkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform bezieht sich vor allem auf sogenannte Kombinationszangen, die universell anwendbar sein sollen, da man mit diesen greifen, ziehen und schneiden können muß. Gemäß der Erfindung ist hierfür in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen, daß die Dicke des massiven Kopfes und eines sich daran anschließenden Isoliergriffabschnittes, gemessen in Richtung parallel zur Gelenkachse und von der Oberseite zur Unterseite der Breitau ßenf lache, geringer ist, als die in gleicher Richtung gemessene Dicke des restlichen Isoliergriffabschnittes. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Schenkellänge des Isoliergriffabschnittes größerer Dicke etwa zwei Drittel der gesamten Längenerstreckung beträgt. Die größere Dicke auf etwa zwei Drittel der gesamten Längenerstreckung der Griffschenkel fuhrt dazu, daß eine größere Kraftentfaltung beim Ergreifen der Griffschenkel in diesem Längenbereich erreicht wird. Die demgegenüber geringere Dicke der Griffschenkel etwa auf dem ersten Drittel der Längserstreckung gestattet eine bessere Führung der Zange. Somit ist erfindungsgemäß durch entsprechende Griffge-
staltung dem Kombinationszweck derartiger Kombinationszangen optimal Rechnung getragen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß die Breitaußenflächen auf der Ober- und Unterseite des massiven Kopfes durchgehend in der gleichen Ebene verlaufen, wie die Breitaußenflächen auf der Ober- und Unterseite des sich an den Kopf anschließenden Isoliergriffabschnittes, derart, daß der gesamte Isoliergriff eine Über seine ganze Längserstreckung gleichbleibende, in Richtung parallel zur Gelenkachse und von der Oberseite zur Unterseite der Breitaußenflächen gemessene/Dicke besitzt. Hierbei ist die Dicke der Griffschenkel über die gesamte Längserstreckung gleichbleibend.
Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform ist vorgesehen, daß die Längsinnenfläche des Isoliergriffs im Bereich des freien Griffschenkelendes einen mit Oberflächenrauhigkeiten, vorzugsweise einer Riffelung,versehenen Flächenabschnitt aufweist. Dabei kann die Riffelung durch in Längserstreckung des isoliergriff es aufeinanderfolgende VorsprUnge und Vertiefungen zwischen den VorsprUngen gebildet sein, die etwa parallel zueinander und parallel zur Geicinkachse in Dickenrichtung von der Oberseite bis hin zu« Unterseite durchgehend verlaufen und innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen des Ssoliergriffes enden. Durch diese Oberflächenrauhigkeiten, insbesondere Riffelungen, ist ein zusätzlicher Abgleirschurz geschaffen, somit eine zusätzliche Sicherung gegen Abgleiten der Hand von den Griffschenkeln gegeben. Ferner erleichtern die Riffelungen das Öffnen und Dirigieren des Handwerkzeuges von Hand und geben der Hand einen noch größeren und sichereren Halt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß der Isoliergriff als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem Polyvenylchlorid (PVC), das eine relativ geringe Härte besitzt, kältestabilisiert, bruchfest und schwer entflammbar ist, besteht. Das Kunststoff material kann eine Shore-Härte von etwa 76 aufweisen. Die Oberfläche des Kunststoff materials kann abgestumpft und großporig sein. Die großporige Oberfläche ist zumindest zum Teil durch die relativ geringe Härte des Kunststoff materials bedingt. Durch diese großporige und abgestumpfte
Oberfläche der Isoliergriffe ist die Sicherung gegen Abgleiten und Abrutschen der Hand oder Finger von den Griffschenkeln noch weiter gesteigert; denn zum einen ist die Oberflächenrauhigkeit und damit die Griffigkeit der Griffschenkel dadurch erhöht, zum anderen hat die großporige Oberfläche handschweißabsorbierenden Charakter, so daß auch dadurch die Gefahr des Abrutschens einer feuchten Hand reduziert ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kombinationszange, als
erstes Ausfuhrungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kombinationszange in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Griffschenkel der Kombinationszange
entlang der Linie IlI-Ml in Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansicht eines Kraftseitenschneiders, gem^ß
einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kraftseitenschneiders in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt der Griffschenkel des Kraftseitenschneiders
entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 4.
In Fig. 1 - 3 ist als erstes Ausfuhrungsbeispiel für ein zangenförmiges Handwerkzeug eine Kombinationszange 10 in natürlicher Größe gezeigt. Die Zange 10 besitzt zwei Über ein Schwenkgelenk 11 mit rechtwinklig zur Zeichenebene verlaufender Gelenkachse 12 schwenkbeweglich miteinander verbundene Zangenschenkel 13 und 14. Jeder Zangenschenkel 13, 14 weist am einen Ende, mit Abstand vom Schwenkgelenk 11, eine Zangenbacke 15 bzw. 16 auf und ist auf seinem anderen, der Zangenbacke 15 bzw. 16 abgewandten Teil des Schwenl'gelenkes 11 als Griffschenkel 17 bzw. 18 ausgebildet. Die Griffschenkel 17, 18 sind zur Handhabung der Zange 10 bestimmt und im wesentlichen In der Zeichnung gem. Fig. 1 nach links bzw. rechts außen ausgebogen. Im wesentlichen auf ihrer gesamten Länge vom freien Grifischenkelende 19 bzw. 20 etwa bis hin zum Schwenkgelenk 11 ist jeder Griffschenkel 17 bzw. 18
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von einem Isoliergriff 21 bzw. 22 aus Kunststoff umkleidet.
Nachfolgend ist die besondere Gestaltung der Isoliergriffe 21, 22, und zwar der besseren Übersicht wegen am Beispiel des Griffschenkels 17, näher erläutert.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, weist der Isoliergriff 21 des Griff schenke Is 17 im Querschnitt, quer zur Längserstreckung des Griffschenkels 17 gesehen, im wesentlichen zur Längsaußenfläche 23 hin abgerundete Viereckform auf. Längsaußenfläche 23 ist dabei die Außenfläche des Isoliergriffes 21, die bei der Darstellung gem. Fig. 2 innerhalb der Zeichenebene liegt. Diese Viereckform wird bestimmt einmal durch eine im wesentlichen parallel zur Richtung der Gelenkachse 12 verlaufende, ebene, in dieser Richtung ungekrümmte Längsinnenfläche 24 ( vgl. insbesondere Fig. 3 ). Zum anderen ist die Viereckform bestimmt durch auf der Oberseite und Unterseite des Isoliergriffes 21 vorgesehene, rechtwinklig zur Richtung der Gelenkachse 12 verlaufende, ebene Breitaußenflächen 25, 26 ( vgl. insbesondere Fig. 2 und 3 ), die rechtwinklig zum Verlauf der Längsinnenfläche 24 ausgerichtet sind. Schließlich ist die Viereckform umgrenzt von der Längsaußenfläche 23, die, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, mit einer Wölbung 27 konvex nach außen gewölbt ist und die sich beidseitig der konvexen Wölbung 27 jeweils mit bogenförmigem Übergang 28, 29 an die Breitaußenfläche 25 bzw. 26 auf der Ober- und Unterseite anschließt.
Fig. 3 zeigt, daß die konvexe Wölbung 27 der Längsaußenfläche 23 schwächer gekrUmmt ist als die Krümmung der bogenförmigen Übergänge 28 oder 29. Der Radius der konvexen Wölbung 27 kann beispielsweise 15 betragen, derjenigen der bogenförmigen Übergänge 28, 29 hingegen nur 5.
Am dem Schwenkgelenk 11 zugewandten Abschnitt geht der Isoliergriff 21 Über in einen massiven, verdickten Kopf 30. Einen entsprechenden, spiegelbildlich zur Symmetrielinie 32 angeordneten verdickten Kopf 31 weist der Isoliergriff 22 auf.
Der verdickte Kopf 30 besitzt eine Längsinnenfläche 33, die bei geschlossener Zange 10, wie in Fig. 1 - 3 gezeigt, etwa parallel zu der Symmetrielinie 32, die die Gelenkachse 12 kreuzt,verläuft und die ebenfalls eben und ungekrUmmt gestaltet ist. Auch die Breitaußenflächen 34, 35 des Kopfes 30 ( vgl. insbesondere Fig. 2 ) sind auf der Oberseite und Unterseite eben, ebenso wie die Breitaußenflächen 25, 26 des Isoliergriffes 21. Ferner verlaufen die Breitaußenfläche 34, 35 im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der Gelenkachse 12. Die quer zu den Breitaußenflächen 34, 35 verlaufende Außenschmalflache 36 des Kopfes 30 ist im wesentlichen ebenso nach außen gewölbt, wie die Längsaußenfläche 23 des Übrigen Teiles des Isoliergriffes 21 ( vgl. Fig. 3 ). Somit ist auch die Außenschmalfläche konvex nach außen gewölbt und geht mit bogenförmigen Übergängen in die Breitaußenflächen 34, 35 Über.
Innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen 34, 35 gesehen, also innerhalb der Zeichenebene gemäß Fig. 1, ist der Konturenverlauf der Außenschmalfläche 36 des Kopfes zusammengesetzt aus einem ersten Bogenabschnitt 37 und einem zweiten Bogenabschnitt 38. Der erste Bogenabschnitt 37 geht vom freien zum Schwenkgelenk 11 weisenden Ende der Längsinnenfläche 33 des Kopfes 30 aus, ist nach außen hin mit relativ großem Radius, z.B. von 34 mm, dessen Mittelpunkt bei geschlossener Zange 10 gem. Fig. vorzugsweise auf der Symmetrie linie 32 liegt, gekrümmt und fällt schwach in Richtung zum gegenüberliegenden, freien Griffschenkelende 19 ab und endet in einer spitzwinkligen Ecke 39, die schwach gerundet sein kann.
Der zweite Bogenabschnitt 38 geht von der Ecke 39 aus, ist konkav und zur Symmetrielinie 32 mit geringerer Krümmung als der erste Bogenabschnitt 37, z.B. mit einem Radius von 18 mm, gekrümmt und geht in die Längsaußenfläche 23 des Übrigen Teiles des Isoliergriffs 21 stufenlos Über.
Der Radius der Krümmung des ersten Bogenabschnitts 37 ( vgl. Fig. 1 ) kann also etwa das zweifache desjenigen der Krümmung des zweiten Bogenabschnitts 38 betragen.
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Insbesondere aus Fig. 1 geht hervor, daß der sich on den Kopf 30 anschließende Teil des Isoliergriffes 21 ,-innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen 25, 26 dieses Isoliergriffes 21 gesehen, schwach nach außen gewölbt istjund daß die Längsinnenfläche 24 mit über die Längserstreckung des Isoliergriffes 21 gleichbleibendem Abstand in Bezug auf die Längsaußenfläche 23 verläuft. Der Isoliergriff 21 hat also auf diesem Längenbereich bis etwa hin zu Beginn des zweiten Bogenabschnitts 38 gleichförmige und gleichbleibende Breite.
Ferner zeigt Fig. 1, daß die spitzwinklige Ecke 39 des massiven Kopfes 30 des Isoliergriffes 21, innerhalb der Breitaußenflächen 25, 26 gesehen, sich nicht weiter nach außen erstreckt, als der am weitesten nach außen vorstehende Flächenabschnitt 40 der Längsaußenfläche 23. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 endet die spitzwinklige Ecke 39 etwa in Höheeiner an den Flächenabschnitt 40 angelegten Berührungstangente.
Bei der gezeigten Kombinationszange 10 ( vgl. insbesondere Fig. 1 und 2 ) ist die Dicke, gemessen in Richtung parallel zur Gelenkachse 12 und von der Oberseite zur Unterseite der Breitaußenflächen 25, 26, des massiven Kopfes 30, 31 und eines sich daran anschließenden Abschnittes 41 des Isoliergriffs 21 geringer als die in gleicher Richtung gemessene Dicke des restlichen Teiles des Isoliergriffes 21. In der Projektion gemäß Fig. 2 gesehen, hat dieser vorgenannte Abschnitt 41 ein Längenmaß α in Fig. Die projezierte Länge α dieses Abschnittes 41 beträgt etwa 1/3 der gesamten Schenkellänge. Hingegen ist der Griffschenkel auf den restlichen 2/3 der gesamten Längenerstreckung mit von der Breitaußenfläche 25 zur Breitaußenfläche 26 gemessener größerer Dicke versehen. Die Schenkellänge größerer Dicke des Isoliergriffes 21 beträgt also etwa 2/3 der gesamten Längenerstreckung.
Insbesondere Fig. 2 zeigt deutlich, daß die Breitaußenflächen 34, 35 des Kopfes 30 parallel zueinander und parallel zu den Breitaußenflächen 25, 26 des restlichen Abschnittes des Isoliergriffes 21 verlaufen.
Die Längslnnenfloche 24 des Isoliergriffs 21 weist im Bereich des freien Griffschenkelendes 19 ( vgl. Flg. 1 und 3 ) einen mit Oberflächenrauhigkelten In Gestalt einer Riffelung 42 versehenen Flächenabschnitt 43 guf. Die Riffelung 42 ist durch In Langserstreckung des Isoliergriffes 21 aufeinanderfolgende VorsprUnge und Vertiefungen gebildet, die etwa parallel zueinander und parallel zur Gelenkachse 12 in Dickenrichtung von der Oberseite bis hin zur Unterseite durchgehend verlaufen und die innerhalb der ebenen Breitaußenflächen 25, 26 des Isoliergriffes 21 enden.
Der Isoliergriff 21, 22 ist als einstöckiges Kunststoffteil ausgebildet. Er besteht vorzugsweise aus einem Polyvenylchlorid ( PVC ), das eine relativ geringe Härte besitzt, kältestabilisiert, bruchfest und schwer entflammbar ist. Die Härte dieses Kunststoffmaterials kann, definiert in Shore-Härte, etwa 76 betragen. DarUberhinaus besitzt das Kunststoff material eine abgestumpfte und großporige Oberfläche. Es versteht sich, daß, obwohl vorstehend die Gestaltung der Griff schenkel 17, 18 lediglich am Beispiel des Isoliergriffes 21 beschrieben worden ist, der Isoliergriff 22 in der Gestaltung völlig dem Isoliergriff 21 entspricht, lediglich spiegelbildlich zu diesem angeordnet und ausgebildet ist. Durch die beschriebene Gestaltung der Isoliergriffe 21, 22 wird eine besonders gute, feinfühlige und griffige Handhabung der Zange 10 erreicht. Dabei ist ergonomischen und anwendungstechnischen Gesichtspunkten in hohem Maße Rechnung getragen, und zwar auch der Form der menschlichen Hand und der Finger, sowie dem Kraft- und Bewegungsablauf bei der Handhabung der Zange 10. Die Zange liegt infolge der Griffgestaltung wesentlich besser in der Hand als bekannte Zangen, wie Vergleichsversuche erwiesen haben. Ferner ist die Zange 10 feinfühliger und dabei sicherer zu handhaben. Die Gefahr, daß man von den Griffschenkeln 17, 18 abrutscht oder von Handtellerverletzungen,ist nahezu völlig gebannt. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ergibt sich, insbesondere beim Schneiden von Blech oder Drähten/ sowie auch beim Lösen besonders festsitzender Teile, z.B. Muttern od. dgl., daß die Zange 10 mit sehr geringem Kraftaufwand gehandhabt werden kann. Dennoch ist die effektive Kraftentfaltung an den Zangenbacken 15, 16 oder an den Schneiden außerordentlich groß. Dabei ist der auf den menschlichen Handteller wirkende Druck wesentlich herabgesetzt, vor allem wird die menschliche Unterarmmuskulatur dabei nur gering beansprucht und selbst bei gefordertem hohen Kraftaufwand nicht überbeansprucht. Die erreichte Entlastung der Muskulatur im Verein mit den anderen Vorteilen
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fuhrt1 dazu, daß beim Gebrauch auftretende Ermüdungen und Verspannungen Im wesentlichen ganz ausgeschaltet sind, Zugleich lsi durch die Isoliergriffe 21 und 22 der elektrische Isolierschutz optimiert.
Die größere, in Richtung parallel zur Gelenkachse 12 gemessene Dicke zwischen den Breitaußenflächen 25, 26 von zwei Dritteln der Länge des Griffschenkels führt dazu, daß beim Zupacken der Zange 10 eine außerordentlich große Kraftentfaltung erreicht wird. Die dem gegenüber geringere Dicke des Abschnittes 41 mit der Längserstreckung a, etwa auf dem ersten Drittel der Gesamtlängserstreckung, gestattet eine bessere und feinfühligere Fuhrung der Zange 10.
Durch die Riffelung 42 auf dem Flächenabschnitt 43 ist ein Abgleitschutz geschaffen, somit eine zusätzliche Sicherung gegen Abgleiten der Hand von den Griffschenkeln 17, 18. Ferner erleichtern die Riffelungen 42 das öffnen und Dirigieren der Zange 10 und geben dabei der Hand größeren Halt.
Durch die großporige und abgestumpfte Oberflächengestaltung der Isoliergriffe 21, 22 ist die Sicherung gegen Abgleiten und Abrutschen der Hand oder der Finger von den Griffschenkeln 17, 18 noch weiter erhöht; denn zum einen ist die Oberflächenrauhigkeit und damit Griffigkeit der Isoliergriffe 21, 22 gesteigert, zum anderen hat die großporige Oberfläche handschweißabsorbierende Eigenschaften, so daß auch dadurch die Gefahr des Abrutschens einer feuchten Hand reduziert ist.
Das in Fig. 4 - 6 gezeigte zweite Ausfuhrungsbeispiel zeigt statt der Zange einen Kraftseitenschneider 110. FUr die Teile, die dem ersten Ausfuhrungsbeispiel entsprechen, sind beim zweiten Ausführungsbeispiel um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausfuhrungsbeispiels Bezug genommen ist und Wiederholungen entbehrlich sind.
Beim zweiten Ausfuhrungsbeispiel entspricht die Gestaltung der Griffschenkel 117, 118 im wesentlichen derjenigen des ersten Ausfuhrungsbeispieles. Ein Unterschied besieht nur insoweit, daß die Breitaußenflächen 134, 135 auf der Ober- und Unterseite des massiven Kopfes 130 durchgehend in der gleichen Ebene verlaufen, wie die
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Broltaußenflochen 125, 126 auf der Ober- und Unterseite des sich an den Kopf 130 anschließenden Abschnittes des Isoliergriffes 121, und zwar derart, daß der gesamte Isoliergriff 121 eine Über «eine ganze Längserstreckung gleichbleibende, in Richtung parallel zur Gelenkachse 112 und von der Oberseite zur Unterseite der Breitaußenflächen 125, 126 gemessene^Dicke besitzt. Genauso, wie der Isoliergriff 121 gestaltet ist, ist der dazu spiegelbildliche Isoliergriff 122 ausgebildeit.

Claims (12)

  1. Schutzansprüche
    l.Zangenförmiges Handwerkzeug, insbesondere Zange, Schneider, Schere od. dgl., dessen beide zur Handhabung bestimmte, vorzugsweise nach außen ausgebogene Griffschenkel jeweils im wesentlichen auf ihrer gesamten Länge vom freien Griffschenkelende etwa bis hin zum Schwenkgelenk von einem Isoliergriff umkleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliergriff (21, 22) im Querschnitt, quer zur GriffschenkeIlängserstreckung gesehen, im wesentlichen zur Längsaußenfläche (23) abgerundete Viereckform mit im wesentlichen parallel zur Richtung der Gelenkachse (12) verlaufender, ebener, in dieser Richtung ungekrUmmter Längsinnenfläche (24), rechtwinklig zur Richtung der Gelenkachse (12) verlaufenden, ebenen Breitaußenflächen (25,26) auf der Cber- und Unterseite und mit konvex nach außen gewölbter, sich mit bogenförmigem Übeigang (28,29) an die Breitaußenflache (25,26) auf der Ober- und Unterseite anschließender Längsaußenfläche (23) aufweist, wobei die konvexe Wölbung (27) der Längsaußenfläche (23) schwächer ist als diejenige des bogenförmigen Überganges (28,29^UtId daß der Isoliergriff (21,22) am dem Schwenkgelenk (11) zugewandten Abschnitt in einen massiven verdickten Kopf (30 bzw. 31) übergeht, dessen Längsinnenfläche (33) bei geschlossenem Werkzeug (10) etwa parallel zur längsverlaufenden, die Gelenkachse (12) kreuzenden Symmetrielinie (32) verläuft
    und ebenfalls eben und ungekrUmmt gestaltet ist/ dessen Breitaußenflächen (34,35) auf der Ober» und Unterueite eben sind und im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der Gelenkachse (12) verlaufen und dessen quer zu den Bräitaußenflachen (34,35) verlaufende Außenschmalflache (36) im wesentlichen ebenso nach außen gewölbt ist, wie die Längsaußenfläche (23) des Übrigen Teiles des Isoliergriffes (21), wobei der Konturenverlauf der Außenschma!fläche (36) des Kopfes (30); innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen (34,35) gesehen, zusammengesetzt ist einerseits aus einem vom freien, zum Schwenkgelenk (11) weisenden Ende der Längsinn«nf lache (33) des Kopfes (30) ausgehenden, nach außen hin mit großem Radius, dessen Mittelpunkt be? geschlossenem Werkzeug (10) vorzugsweise auf der Symmetrielinie (32) liegt, gekrümmten ersten Bogenabschnitt (37) , der schwach in Richtung zum gegenüberliegenden freien Griffschenkelende (19) abfällt und in einer spitzwinkligen Ecke (39) endet, und andererseits aus einem von der Ecke (39) ausgehenden zweiten Bogenabschnitt (38),der konkav und zur Symmetrielinie (32) hin mit geringerer Krümmung als der erste Bogenabschnitt (37) gekrümmt ist und in die Längsaußenfläche (23) des übrigen Isoliergriff te lies übergeht.
  2. 2.Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Krümmung des ersten Bogenabschnittes (37) etwa das zweifache desjenigen der Krümmung des zweiten Bogenabschnittes (38) beträgt.
  3. 3. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Kopf (30) anschließende Teil des Isoliergriffes (21), innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen (25,26) gesehen, schwach nach außen gewölbt ist (Fig. 1) und die Längsinnenfläche (24) mit über die Längserstreckung des Isoliergriffes (21) gleichbleibendem Abstand in Bezug auf die Längsaußenflache (23) verläuft.
  4. 4. Zangenförmiges Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklige Ecke (39) des massiven Kopfes (30) des Isoliergriffes (21)( innerhalb der Breitaußenflächen (25,26) gesehen, sich nieht weiter nach außen erstreckt, als der am weitesten nach außen vorstehende Flächenabschnitt (40) der Längsaußenfläche (23), vorzugsweise auf gleicher Höhe endet.
  5. 5. Zangenförmiges Handwerkzeug, insbesondere Kombinationszange, nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des massiven Kopfes (30) und eines sich daran anschließenden Isoliergriffabschnittes, gemessen in Richtung parallel zur Gelenkachse (12) und von der Oberseite zur Unterseite der Breitaußenflächen (34,35), geringer ist als die in gleicher Richtung gemessene Dicke des restlichen Isoliergriffabschnittes.
  6. 6. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkellänge des Isoliergriffabschnitres größerer Dicke etwa zwei Drittel der gesamten Längenerstreckung des Griffschenkels beträgt.
  7. 7. Zangenförmiges Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitaußenflächen (134,135) auf der Ober- und Unterseite des massiven Kopfes (130) durchgehend in der gleichen Ebene verlaufen, wie die Breitaußenflächen (125,126) auf der Ober- und Unterseite des sich an den Kopf (130) anschließenden Isoliergriffabschnittes, derart, daß der gesamte Isoliergriff (121) eine über seine ganze Längserstreckung gleichbleibende, in Richtung parallel zur Gelenkachse (112) und von der Oberseite zur Unterseite der Breitaußenflächen (125,126) gemessene, Dicke besitzt.
  8. 8. Zangenförmiges Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsinnenfläche (24) des Isoliergriffs (21) im Bereich des freien Griff schenkelendes (19) einen mit Oberflächenrauhigkeiten (42), vorzugsweise einer Riffelung, versehenen Flächenabschnitt (43) aufweist.
  9. 9.Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (42) "durch ϊτΓlängserstreckung des Isoliergriffes (21) aufeinanderfolgende Vorsprünge und Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen gebildet ist, die etwa parallel zueinander und parallel zur Gelenkachse (12) in Dickenrichtung von der Oberseite bis hin zur Unterseite durchgehend verlaufen und innerhalb der Ebene der Breitaußenflächen (25,26) des Isoliergriffes (21) enden.
  10. 10. Zangenförmiges Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 -9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliergriff (21,22; 121, 122) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem Polyvenylchlorid (PVC), das eine relativ geringe Härte besitzt, kältestabilisiert, bruchfest und schwer entflammbar ist, besteht.
  11. 11. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff material eine Shorehärte von etwa 76 aufweist.
  12. 12. Zangenförmiges Handwerkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff material eine abgestumpfte und großporige Oberfläche aufweist.
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