DE8313116U1 - Krippe fuer kleinkinder - Google Patents

Krippe fuer kleinkinder

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DE8313116U1
DE8313116U1 DE19838313116 DE8313116U DE8313116U1 DE 8313116 U1 DE8313116 U1 DE 8313116U1 DE 19838313116 DE19838313116 DE 19838313116 DE 8313116 U DE8313116 U DE 8313116U DE 8313116 U1 DE8313116 U1 DE 8313116U1
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KREUTZER HORST 8625 SONNEFELD DE
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Description

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G 372 - M/s
Coburg, ~O ii,; ·Λ..,.
PoSentanwalt
Dipl.-lng. Jörnen Metzler
C1?.'' ' Coburg
Ketschondorfer Str. 7q
Tel. O Θ5 61-188 44
Horst Kreutzer, 8625 Sonnefeld
Krippe für Kleinkinder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Krippe für Kleinkinder.
Krippen für Kleinkinder, in die diese zum Schlafen und Ruhen gelegt werden, gibt es in verschiedenen Ausführungen· Zum einen
sind diese bekannten Krippen jedoch verhältnismäßig aufwendig ;
gebaut, so daß sie herstellungsbedingt teuer sind, zum anderen J
lassen sich die bekannten Krippen für den Transport nicht oder %
nur ziemlich umständlich zusammenlegen. Gerade aber die trans- ?
portgerechte Zusammenlegung einer Krippe ist von größter Wich- \
tigkeit, damit das Kleinkind z.B. im Urlaub, auf Reisen usw. ■:
in die ihm vertraute Krippe gelegt werden kann. ;■;
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Krippe für Kleinkinder zu schaffen, die einfach aufgebaut und auch
von ungeübten Personen schnell und ohne Schwierigkeiten in den transportfähigen Zustand gebracht werden kann, bei dem die Krippe flach zusammengelegt nur wenig Platz beansprucht und so leicht beispielsweise in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges untergebracht werden kann. Dabei soll die Krippe ein formschönes Aussehen besitzen und Im aufgestellten Zustand stabil und standfest sein·
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind·
Die erfindungsgemäße Krippe weist also ein zusammenklappbares, in der Art eines Stützbocks mit Stützkreuzen ausgebildetes Haltegestell auf, in dem der zusammenlegbare bzw· zusammenfaltbare Einsatz, der vorzugsweise aus textilem Gewebe besteht, eingehängt und gehalten ist· Die beiden Stützkreuze sind hierbei durch eine von Kreuzungsstelle zu Kreuzungsstelle verlaufende und durch zwei parallel hierzu gerichtete, jeweils die oberen Enden miteinander verbindende Stangen zusammengehalten, wobei der Einsatz an den beiden oberen Stangen aufgehängt ist. Der Einsatz weist stirnseitig angeordnete Haltegurte auf, deren Enden Schlaufen tragen, die von den beiden oberen Stangen durchgriffen sind· Gleichzeitig durchgreifen die oberen Stangen die umgefalteten bzw. umgenähten Längsränder des Einsatzes. Die Stangen sind an ihren Enden mit den Stützkreuzen verschraubt; nach Lösen der Verschraubungen lassen sich die Stützkreuze zusammenlegen, so daß die Krippe flach zusammengelegt leicht verstaut werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels int Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert· Es seigern
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Fig· 1 eine schematische perspekti
vische Darstellung der Kinderkrippe,
Fig· 2 eine seitliche abgebrochene
Ansicht der Krippe gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kin
derkrippe gemäß Pfeil III in Fig. 1, abgebrochen dargestellt,
Fig· 4 eine abgebrochene vergrößerte
Darstellung der Verbindung zwischen den Stutzkreuzen und den Verbindungsstangen und
Fig* 5 ebenfalls vergrößert und abge
brochen gezeigt einen Schnitt durch die Krippe gemäß Schnitt· linie V - V in Fig. 3.
Die in den Fig. gezeigte Krippe für Kleinkinder besteht im wesentlichen aus dem Halte- oder Stützgestell 1 und dem Einsatz 2, in den das Kleinkind eingesetzt wird. Der Einsatz 2, der aus zusairanenleg- bzw. faltbarem textilem Gewebe gefertigt ist, weist einen eingelegten Boden 3 auf (vgl. Fig. 3), der als Plat-
te ausgebildet ist und aus starrem Material besteht, so daß der Einsatz 2 in der in Fig. 1 gezeigten behälterartigen Form stabil bleibt· Der Boden 3 ist lose eingelegt, kann also vor dem Zusammenlegen herausgenommen bzw· hochgestellt werden.
Das Stützgestell 1 weist zwei Stützkreuze 4 und 5 auf, die jeweils aus zwei sich kreuzenden StUtzfUßen 6, 7 bzw. 8, 9 bestehen. Jeder Stützfuß 6 bis 9 besitzt rechteckigen Querschnitt, wobei die Breitenabmessungen ein Mehrfaches der Dickenabmessung betragen, so daß also die StützfUße 6 bis 9 als Latten ausgebildet sind. Die StützfUße 6, 7 bzw. 8, 9 liegen im Kreuzungsberoich aufeinander. Die beiden StUtzkreuze 4 und 5 sind durch drei parallel zueinander verlaufende Stangen Io, 11 und 12 zusammengehalten und verbunden. Die untere Stange Io verläuft von Kreuzungsstelle zu Kreuzungsstelle, während die beiden oberen auf derselben Höhe angeordneten Stangen 11 und 12 die oberen Enden der StUtzfüße 6 und 8 bzw. 7 und 9 verbinden. Jede Verbindungsstange lo, 11 und 12 weist, wie deutlich in Fig. 4 am Beispiel der Stange 12 gezeigt, stirnseitig angeordnete Bolzen 13 mit Gewinde auf, die entsprechende Bohrungen der StützfUße 6 bis 9 durchgreifen. Auf den aus den Bohrungen vorragenden Abschnitten der Gewindebolzen 13 sind Holzknöpfe 14 mit jeweils einem oewindeeinsatz 15 aufgeschraubt. Nach dem Festschrauben der Holzknöpfe 14 entsteht durch die beschriebene Anordnung ein stabiles Stützgestell 1, an dem der Einsatz 2 sicher aufgehängt ist.
Der Einsatz 2 weist im Bereich seiner oberen quer verlaufenden Ränder 16 jeweils einen Haltegurt 17 auf, dessen beiden Enden mit Halteschlaufen 18 versehen sind. Die Ränder 16 des Einsatzes 2 sind um die Haltegurte 17 gelegt und vernäht. Auch die Längsränder 19 des Einsatzes 2 sind umgelegt und vernäht. Die oberen Stangen 11 und 12 durchgreifen nun die Längsränder 19 des Einsatzes 2 sowie die Schlaufen 18 der Haltegurte 17, so daß der Einsatz 2 sicher im Stützgestell 1 aufgehängt ist· Durch die
Gurte 17, die im Gebrauchszustand des StUtzgestells 1, d.h. bei aufgespreizten Stützkreuzen 4 und 5, straff gespannt sind, sind die Stützkreuze 4, 5 in ihrer gespreizten Stellung fixiert·
Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß die Enden der Stütz- ·.. fuße 6 bis 9, und zwar sowohl oben wie auch unten, abgerundet sind, wie auch deutlich aus den Figuren zu erkennen ist. An den oberen Enden eines der beiden Stützkreuze sind noch nicht weiter dargestellte Bohrungen zum Einstecken eines Baldachins, Himmels od· dgl. vorgesehen. Abgesehen von den bereits erwähnten Holzknöpfen 14 bestehen auch die Stützkreuze 4 und 5 sowie die Verbindungsstangen lo, 11, 12 aus Holz. Hierdurch und durch die beschriebene Formgestaltung wird ein ästhetisches Aussehen der Krippe erzielt. Statt Holz kann auch ein metallischer Werkstoff Verwendung finden. So können die Verbindungsstangen lo, 11, 12 und die Stützkreuze 4, 5 bzw. die Stützfüße 6 bis 9 aus metallischen Rohren bestehen, die mit einem Messingüberzug od. dgl· versehen sind.
Zum Zusammenlegen der Krippe ist es lediglich notwendig, die Befestigungsknöpfe 14, unter denen, wie deutlich in Fig. 4 zu erkennen ist, Unterlegscheiben 2o angeordnet sind, von Hand zu lockern, so daß die Stützfüße 6, 7 und 8, 9 verschwenkt oder eingeschwenkt werden können, bis sie etwa parallel aufeinanderliegend Zuvor wird noch der lose eingelegte Boden 3 herausgenommen bzw. hochgestellt· Im zusammengelegten Zustand der Krippe ergibt sich ein flaches paketartiges Gebilde, das ohne Schwierigkeiten transportiert werden kann und nur wenig Raum benötigt·
Be sei noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Krippe auch sehr leicht vollständig zerlegt werden kann, wodurch noch weniger Raum beim Versand, Transport oder bei der Aufbewahrung benötigt wird· Hierbei werden die Befestigungeknöpfe
14 vollständig gelöst und abgenommen, so daß die vollständige Zerlegung der erfindungsgeimäßen Krippe sehr schnell und auch von Ungeübten bewerkstelligt werden kann. Auch bei Verwendung von Stahlrohren besitzt die erfindungsgemäße Krippe ein formschönes Aussehen, insbesondere wenn diese mit einem entsprechenden Überzug (Messing od. dgl.) versehen sind.

Claims (1)

  1. G 372 - M/s
    Patentanwalt Coburg, f* ^1 Mai JQg
    Dipl. Ing. Jürgen Meizler
    86c"· Coburg
    Ketschendorfer Str. 76
    Tel. O 95 61-16844
    Ansprüche
    1· Krippe für Kleinkinder, gekennzeichnet durch ein zusammenklappbares Stützgestell (1) mit jeweils zwei sich kreuzenden Füßen (6, 7; 8, 9) unter Bildung von zwei Stützkreuzen (4, 5), die durch im Bereich der Kreuzungsstelle und ihrer oberen Enden angeschraubte, parallel zueinander verlaufende Stangen (lo, 11, 12) miteinander verbunden sind, und durch einen im wesentlichen aus faltbarem Material mit lose eingelegtem starrem Boden (3) bestehenden Einsatz (2), der stirnseitig jeweils einen eingelegten Haltegurt (17) mit Schlaufen (1Θ) und umgelegte bzw. umgenähte Längsränder (19) aufweist, mit denen er an den die Schlaufen (18) und Längsränder (19) durchgreifenden oberen Verbindungsstangen (11, 12) eingehängt und gehalten ist.
    2· Krippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der Stangen (lo, 11, 12) Gewindebolzen (13) an·
    r m et*
    -2-
    geordnet sind, die Bohrungen in den Stützkreuzen (4, 5) durchgreifen und auf deren aus den Bohrungen vorragenden freien Enden aus Holz bestehende Befestigungsknöpfe (14) mit Gewindeeinsatz (15) aufgeschraubt sind·
    3· Krippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stutzkreuze (4 und 5) aus schwenkbar miteinander verbundenen, jeweils die Stützfüße (6 bis 9) bildenden flachen Latten mit rechteckigem Querschnitt bestehen, die mit ihren Breitseiten im Bereich der Kreuzungsstelle aufeinanderliegen und deren Enden abgerundet sind.
    4· Krippe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegurte (17) des aus textilem Gewebe bestehenden Einsatzes (2) im Gebrauchszustand unter Begrenzung und Festlegung der Spreizstellung der Stützkreuze (4, 5) straff gespannt sind·
    5· Krippe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkreuze (4, 5) und die Verbindungsstangen (lo, 11, 12) aus Holz bestehen.
    6· Krippe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden eines der Stützkreuze (4 oder 5) Bohrungen zum Einste^-cken eines BaldacWlns, Himmels od. dgl. angeordnet sind.
    7. Krippe nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkreuze (4, 5) und die Verbindungsstangen (lo, 11, 12) aus metallischen Rohren mit Messingüberzug od· dgl· bestehen.
DE19838313116 1983-05-04 1983-05-04 Krippe fuer kleinkinder Expired DE8313116U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19838313116 DE8313116U1 (de) 1983-05-04 1983-05-04 Krippe fuer kleinkinder

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DE8313116U1 true DE8313116U1 (de) 1983-09-29

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