DE8312497U1 - Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters - Google Patents

Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters

Info

Publication number
DE8312497U1
DE8312497U1 DE19838312497 DE8312497U DE8312497U1 DE 8312497 U1 DE8312497 U1 DE 8312497U1 DE 19838312497 DE19838312497 DE 19838312497 DE 8312497 U DE8312497 U DE 8312497U DE 8312497 U1 DE8312497 U1 DE 8312497U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
conductor
wall
slider
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838312497
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cegelec SA
Original Assignee
Cegelec SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cegelec SA filed Critical Cegelec SA
Priority to DE19838312497 priority Critical patent/DE8312497U1/de
Publication of DE8312497U1 publication Critical patent/DE8312497U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Fo 1274 7 D
CGEE ALSTHOM S.A. 1 3 , rue Antonin Kaynaud F - 92309 LEVALLOIS-PERRET
Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters, mit einem Metallkörper, von dem eine Wand als Anlagewand zum Einklemmen des Leiters dient und parallel zur Achse des Leiters verläuft und der weiter ein Gleitstück aufweist, das schräg zu der Wand in Führungsrillen von zu beiden Seiten der Anlagewand parallel zueinander verlaufenden Wänden des Körpers mithilfe einer Schraube gleitet, welche das Gleitstück zwischen einer erster Endstellung, in der der Leiter zwischen das Gleitstück und die Anlagewand eingeführt werden kann, und einer zweiten Endstellung verschiebt, die die äußerste Klemmstellung dieses Gleitstücks für den Leiter bildet.
Ein bekanntes Modell einer Klemme für axialen Anschluß weist einen Körper auf, in dem sich eine feste und leitende Αηΐε :jewand, die entlang der Einführungsachse eines in der Klemme anzuschließenden Leiters angeordnet ist und ein Gleitstück befinden, das unter der Einwirkung einer Schraube in in Bezuc zur festen Anlagewand leicht schrägen Nuten gleitet, so daß es sich zwischen einer gespreizten Stellung, in der ein Leite zwischen Gleitstück und Wand eingeführt werden kann, und einer engeren Stellung bewegt, die die äußerste Einklemmgrenze eines Leiters bestimmt.
In dieser bekannten Klemme haben die Nuten den Zweck/ die ;
Verbiegung der Schraube zu vermeiden, wenn der anzuschließende <■
Leiter eingeklemmt wird, wobei die Biegekräfte vom Gleitstück -s
und den Nuten aufgenommen werden. Jedoch sind diese Nuten zur |
Einführung des Gleitstücks auf der Seite des Schraubenkopfes |
offen, und eine allzugroße Krafteinwirkung auf den Schrauben- i kopf bei einem Anschlußvorgang kann ein Auseinanderspreizen der Lippen der Nuten, das Herausgleiten des Gleitstücks und das Lösen des eingeklemmten Leiters bewirken.
Auch kann ein nicht sehr sorgfältiger Benutzer die Feststellschraube verlieren, wenn er diese achtlos losschraubt, was ziemlich schnell passieren kann, da die Klemmen dieser Art oft sehr klein sind und die Schrauben nur eine geringe Länge aufweisen.
Eine Aufgabe der Neuerung liegt also darin, eine Klemme für axialen Anschluß anzugeben, die eine bessere Zuverlässigkeit und leichtere Anwendung als die bisher bekannten Klemmen aufweist. ";
Die vorliegende Neuerung schlägt also eine Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters vor, mit einem Metallkörper, von dem eine Wand als Anlagewand zum Einklemmen des Leiters dient und parallel zur Achse des Leiters verläuft und der weiter ein Gleitstück aufweist, das schräg zu der Wand in Führungsrillen von zu beiden Seiten der .Anlagewand zueinander parallel verlaufenden Wänden des Körpers mithilfe einer Schraube gleitet, welche das Gleitstück zwischen einer ersten Endstellung, in der der Leiter zwischen das Gleitstück und die \ Anlagewand eingeführt werden kann, und einer zweiten Endstel- | lung verschiebt, die die äußerste Klemmstellung dieses Gleit- jj Stücks für den Leiter bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der ] Körper aus einem gestanzten und gebogenen Blech besteht, das einen Käfig bildet und die Führungsrillen für das Gleitstück in zwei einander gegenüberliegenden Wänden enthält, daß diese
Wände je eine Verlängerung in der Nähe der am weitesten von der Anlagewand entfernten Zone der Rillen aufweisen, wobei dir Verlängerungen aufeinander umgeschlagen sind und einen Anschlag für einen Kragen zwischen dem Kopf und dem Gewinde der Schraube bilden, während der Schraubenkopf zwei zueinander und zur Schraubenachse fluchtende zylindrische Löcher in den Verlängerungen durchdringt und so ein Aufspreizen der Verlängerungen verhindert und den Käfig zusammenhält.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand von einigen Ausführungsbeispielen mithilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemäße Klemme in Perspektive.
Fig. 2 zeigt dieselbe Klemme in einem Schnitt gemäß II-II aus Fig. 3.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß III-III der Klemmme aus Fig. 2, ohne Gehäuse.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß IV-IV der Klemme aus Fig. 2, ohne Gehäuse.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf eine weitere neuerungsgemäße Klemme mit einem Anschlußglied.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäß VI-VI der Klemme gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Variante zu Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt gemäß VIII-VIII der Klemme aus Fig. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte Klemme weist einen Körper 1 auf, der einen Käfig bildet, von dem eine Wand 10 als Anlagewand für das Einklemmen eines anzuschließenden Leiters 3 dient, den man gemäß einer zur Wand 10 parallelen Achse X einführt.
Ein unter Einwirkung einer Schraube 5 bewegliches Gleitstück 4 bewirkt das Einklemmen des Leiters 3 gegen die Wand 10 oder eventuell gegen einen leitenden Messingstab 2, der eine Backe bildet und auf der Wand 10 befestigt ist (siehe Fig. 2), wobei der Körper 1 dann nicht unbedingt gut leitend sein muß.
Die Wand 10 wird seitlich durch zwei zueinander parallele oder eventuell in Bezug auf ihre Mittelebene symmetrische Wände 11 und 12 begrenzt, die eventuell den Stab 2 so einschließen, daß sie ihn seitlich in Stellung halten.
Die beiden Wände 11 und 12 weisen zwei parallele Rillen 110, 120 auf, die in Bezug auf die Einführungsachse X leicht schräg sind, das heißt in Bezug auf die Anlagewand des Stabs 2 (Fig. 1 und 2). Diese beiden Rillen 110 und 120 führen das Gleitstück 4, das zu diesem Zweck zwei symmetrische Endzapfen 40 und 41 aufweist, die je in diesen Rillen 110 und 120 gleiten und in diesen Rillen endgültig nach dem Zusammenbau eingesperrt sind.
Die schon durch die Wand 10 miteinander verbundenen Wände 11 und 12 werden weiter durch eine Oberseite 13-14 miteinander verbunden, die sich ihrem Auseinanderspreizen entgegensetzt. Im gewählten Beispiel wird der Körper 1 aus einem Blech hergestellt, aus dem er mit allen Öffnungen ausgestanzt und dann gefaltet wird; die beiden Seitenwände 11 und 12 werden mit Verlängerungen 13 und 14 ausgeschnitten, die später übereinandergeschlagen werden, um die Oberseite 13-14 zu bilden. Diese. Seite ist nicht ganz geschlossen, um einen Eingang für den anzuschließenden Leiter freizulassen. Vorzugsweise ist die Oberseite so geformt, daß sie senkrecht zur Längsachse
• I lift
I Il It.·
■ ι Ii —« 13 -*
der Rillen liegt. Zwei Löcher 130 sind in den beiden Verlängerungen 13 und 14 in Flucht zueinander angebracht und bilden ein einziges zylindrisches Loch in der Mitte der Seite in der Mittelebene durch die Längsachse jeder Nut (Fig. 1 und 2). Der Durchmesser der Löcher ist so gewählt, daß der Kopf der Schraube 5 hindurchgeführt und in Stellung gehalten werden kann, wobei dieser Kopf 50, der vorzugsweise zylindrisch ist, eine Höhe von etwa mindestens zweimal der Dicke des Blechs hat.
Die Schraube 5 weist außerdem einen Kragen 51 zwischen Kopf und Gewindeteil auf, um sich durch diesen Kragen auf der untenliegenden Verlängerung, hier 14, abzustützen (Fig. 2 und 3). Der Durchmesser des Kragens 51 wird so gewählt, daß sein Umfang nach dem Einführen durch elastisches Verformen der Wände 11 und 12 in den Körper 1 paßt und daß er teilweise/Sie Nuten 110 und 120 eindringt (Fig. 4).
Das Gewinde 52 der Schraube 5 ist vorzugsweise ein Linksgewinde, d.h. umgedreht in Bezug auf übliche Gewinde, aus Gründen, die nachstehend noch erklärt werden; die Länge der Schraube 5 unter dem Kopf ist so gewählt, daß diese Schraube 5 in den Körper 1 eingeschlossen bleibt beim Auf- oder Zuschrauben. Dieses Instellunghalten wird z.B. über die Wand des den Körper einschließenden Gehäuses erhalten, entweder durch ein Element des Blocks, oder durch ein Hilfsbauteil, das insbesondere in den Figuren 5 bis 8 dargestellt ist.
Das Gleitstück 4 weist ein zentrales Innengewinde 42 für das Gewinde 52 der Schraube 5 auf sowie zwei Endzapfen 40 und 41. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gleitstück ein symmetrischer Stift mit Zapfen 40, 41 an seinen Enden, der einen solchen Querschnitt aufweist, daß der von seinem Außenrand 43 mit der Achse seines Innengewindes 42 gebildete Winkel etwas geringer ist als der Neigungswinkel der Schraube 5 in Bezug auf die Einführungsachse des Leiters, der gleich dem Neigungswinkel der Nuten 110, 120 in Bezug auf die Anlagewand 10 ist.
• · lilt
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, liegt der den Anschlag für den Leiter bildende Stab 2 an der Wand 10 an und weist zwei geknickte Vorsprünge 20 und 21 an seinen Enden auf, die sein Instellungshalten im Block nach dem Zusammenbau der verschiedenen Elemente bewirken.
Der Vorsprung 21 des Stabs 2 verlängert sich um einen umgeknickten Teil, der ins Blockinnere hineinragt, um als Verschiebeanschlag 22 für die Schraube 5 zu dienen, und der mit seinem Ende 23 aus dem Block hervorragt, um ein Anschlußelement zu bilden, das z.B. ein Messer-, Gabel- oder anderer Kontakt ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ohne den Stab 2, die in den Figuren 5 bis 6 dargestellt ist, ist ein Verbindungsstück 70 fluchtend zur Klemme auf einer Verlängerung 71 der Wand 10 befestigt. Dieses Verbindungsstück 70 ist hier vom Klinkenbuchsentyp und weist eine Verbindungsfahne 72 auf, die einerseits das Befestigen an der Verlängerung 71 durch irgendein bekanntes Mittel ermöglicht und andererseits die Schraube 5 blockiert.
Im in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsstück schon bei der Herstellung der Klemme endgültig an dieser befestigt, in diesem Fall durch eine Niete 73 oder durch Verschweißen an der Stelle der Niete.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 wird das Verbindungsstück 70' lösbar befestigt durch ein Klemmteil 74 des Typs "Faston", das auf einer gespaltenen Verlängerung 71' der Wand 10 angebracht wird.
Nach dem Zusammenbau kann der Block 1 auf bekannte Weise in einem ein- oder mehrstückigen Isoliergehäuse 6 angeordnet werden, das in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wobei dieses Gehäuse mindestens einen Durchlaß 60 für einen Schrauben-
• I till
r 1 -ι ι · ■ ·
zieher aufweist, damit die Schraube 5 von außen erreicht werden kann, einen Eingang 61 für den Leiter und einen Durch-
Pf gang für die Verbindungsfahne 23.
Beim Zusammenbau der verschiedenen Elemente 2, 4, 5 in dem Block 1 muß eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden,
s§ soweit diese Elemente unverlierbar angeordnet sind, um die
f| Aufgabe für den Benutzer zu erleichtern.
* Im gewählten Beispiel muß das Gleitstück 4 zuerst eingebaut
'.' werden; es wird seitlich in die Nuten 110 und 120 eingeführt,
wobei darauf geachtet werden muß, daß die Seiten 44 und 45 des Gleitstücks (Fig. 2) parallel zu den Flächen der Nuten 110 und 120 liegen.
Dann wird die Schraube 5 in das Innengewinde 4 2 des Gleitstücks 4 eingeführt, wobei dieses leicht geneigt ist, so daß die Schraube durch den ausgeschnittenen Teil zwischen den Wänden
11 und 12 eingeführt werden kann (dieser Teil ist in der Fig.1 von vorne zu sehen).
Das Gewinde 52 dringt in das Innengewinde 42 soweit ein, bis der Kopf 50 der Schraube 5 unter die obere Seite 13-14 gelangt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Wand 10 an ihrem unteren Teil so ausgeschnitten, daß ein Durchlaß für das freie Ende des Gewindes 52 während des Zusammenbaus gelassen wird und die Außenabmessungen des Blocks 1 verringert sind.
Die Schraube kann erst dann unter die obere Fläche 13-14 hineingeschwenkt werden, wenn man die Wände 11 und 12 vorher so weit auseinanderspreizt, bis der Kragen 51 zwischen die Nuten 110 und 120 gelangt. Nach der Rückkehr der Wände 11 und
12 in ihre normale Stellung werden der Kragen 51 und die ihn tragende Schraube 5 im Block 1 festgehalten.
Die Schraube wird dann soweit aufgeschraubt, daß der Kopf 50
*tt Il 1111
I · I Il I
I I I 1 Il I
der Schraube 5 nacheinander in die Löcher 130 eindringt und der Kragen 51 innen unter der oberen Seite 13-14 anliegt, was jedes Auseinanderspreizen der Wände 11 und 12 gegenüber den Verlängerungen 13 und 14 verhindert.
Vorzugsweise sind das Gewinde 52 und das Innengewinde 42 als Linksgewinde ausgebildet, so daß der Benutzer nicht irritiert wird, denn zum Festklemmen muß er nach rechts und zum Lösen nach links drehen.
Der Stab 2, der auch entfernbar sein kann, wird ciKnn in den Block eingebracht, indem der geknickte Vorsprung 20 und der gezackte Teil zwischen dem Gewinde 5 2 der Schraube 5 und der Wand 10 geführt wird, nachdem das Gleitstück 4 weit genug zur oberen Fläche 13-14 hochgezogen wurde. Der Verschiebeanschlag 22 befindet sich dann unter dem Ende der Schraube 5 und bewirkt die Festlegung des Stabs 2 und die Verschiebeblockierung der Schraube 5, und zwar schon, ehe der Leiterdraht eingeführt wird.
Bei der Verwendung der Klemme bringt man das Gleitstück durch Aufschrauben zur oberen Fläche 13-14, was die Einführung des Drahts in die Klemme zwischen Wand 10 oder Stab 2 und Gleitstück 4 ermöglicht. Nach dem Einführen bewirkt eine Schraubbewegung die Verschiebung des Gleitstücks 4 zum Anschlag 22 hin; der Rand 4 3 des Gleitstücks berührt den anzuschließenden Leiter 3 und drückt ihn einerseits zusammen und zieht ihn andererseits zum anschlag 22, wobei die Ausrichtung des Rands 43 und seine Abrundung an seinem oberen Teil, der dem Kragen am nächsten liegt, das Abscheren des oder der angeschlossenen Leiterdrähte verhindert und einen besseren Halt des Leiters bei Zugbelastung sichert.
Die Quetschkräfte, denen der anzuschließende Leiter durch das Gleitstück ausgesetzt ist, werden von den Endzapfen 40 und auf die Nuten 110 und 120 übertragen, ohne daß diese sich öffnen können, da sie an ihren beiden Enden geschlossen sind.
·- 9
Außerdem sind die Wände 11 und 12 wenig empfindlich gegenüber Verformungen, da der Schraubenkopf jede Spreizbewegung der
Verlängerungen 13 und 14 verhindert, indem er sich in den
Löchern 130 befindet. Die Enden der Gleitrillen werden einerseits durch die Wand 10, in deren Nähe sie enden, und andererseits durch die obere Fläche 13-14 zusammengehalten.
Jede zusätzliche Schraubbewegung nach dem Einklemmen versucht die Verlängerungen auseinanderzuziehen, wodurch die Schraubbewegung abgebremst und damit erschwert wird.

Claims (1)

  1. -Ίο
    Schutzansprüche
    1 - Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiteis, mit einem Metallkörper, von dem eine Wand als Anlagewand zum Einklemmen des Leiters dient und parallel zur Achse des Leiters verläuft und der weiter ein Gleitstück aufweist, das schräg zu der Wand in Führungsrillen von zu beiden Seiten der Anlagewand zueinander parallel verlaufenden Wänden des Körpers mithilfe einer Schraube gleitet, welche das Gleitstück zwischen einer ersten Endstellung, in der der Leiter zwischen das Gleitdtück und die Anlagewand eingeführt werden kann, und einer zweiten Endstellung verschiebt, die die äußerste Klemmstellung dieses Gleitstücks für den Leiter bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus einem gestanzten und gebogenen Blech besteht, das einen Käfig bildet und die Führungsrillen (110, 120) für das Gleitstück (4) in zwei einander gegenüberliegenden Wänden (11, Xi) enthält, daß diese Wände je ^ine Verlängerung (13, 14) in der Nähe der am weitesten von der Anlagewand (10) entfernten Zone der Rillen aufweisen, wobei die Verlängerungen aufeinander umgeschlagen sind und einen Anschlag für einen Kragen (51) zwischen dem Kopf (50) und dem Gewinde (52) der Schraube (5) bilden, während der Schraubenkopf zwei zueinander und zur Schraubenachse fluchtende zylindrische Löcher (130) in den Verlängerungen durchdringt und so ein Aufspreizen der Verlängerungen verhindert und den Käfig zusammenhält.
    2 - Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (50) oberhalb des Kragens (51) eine Höhe, die mindestens gleich der doppelten Dicke einer Verlängerung (13, 14) ist, und einen Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Löcher (130), so daß jedes Aufspreizen der Wände (11, 12) in Höhe der Verlängerungen verhindert wird, wenn der Kopf an seinem Platz ist.
    '«11-
    3 - Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) von einem symmetrischen Block gebildet wird, der je einen Zapfen (40, 41) an seinen beiden Endflächen und ein zentrales Gewinde (4 2) aufweist.
    4 - Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschlagstab (2) für den Leiter (3) aufweist, der an der Anlagewand (10) auf der Seite der Vorsprünge (13, 14) angeordnet ist, durch einen umgebogenen Vorsprung (20) an einem Rand dieser Anlagewand festgehalten wird und einen Translationsanschlag (22) aufweist, der sich in r?er Nähe des freien Endes des Schraubengewindes (5) befindet, derart, daß die Schraube und der Stift sich gegenseitig in Stellung halten.
    5 - Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsstück (70) an einer Verlängerung (71) der Anlagewand (10) in der Nähe des Gewindeendes (52) der Schraube durch eine Befestigungslasche (72) befestigt ist, die gleichzeitig die Befestigung des Verbindungsstücks auf dem Klemmenkörper (1) und die Verschiebeblockierung der Schraube bewirkt.
    6 - Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (70) an der Verlängerung (71) durch eine Befestigungslasche (72) des Typs ausbaubare Klemme befestigt wird.
DE19838312497 1983-04-28 1983-04-28 Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters Expired DE8312497U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838312497 DE8312497U1 (de) 1983-04-28 1983-04-28 Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838312497 DE8312497U1 (de) 1983-04-28 1983-04-28 Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8312497U1 true DE8312497U1 (de) 1983-09-08

Family

ID=6752783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838312497 Expired DE8312497U1 (de) 1983-04-28 1983-04-28 Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8312497U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543596A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-12 CGEE-Alsthom, Levallois-Perret Schraubklemme
DE4401724A1 (de) * 1994-01-21 1995-07-27 Kopp Heinrich Ag Frontverdrahtungsvorrichtung für Reiheneinbaugeräte und dergleichen
AT516071A1 (de) * 2014-08-12 2016-02-15 Gebauer & Griller Kontaktsystem und Verfahren zur Herstellung einer Kaltverschweißung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543596A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-12 CGEE-Alsthom, Levallois-Perret Schraubklemme
DE4401724A1 (de) * 1994-01-21 1995-07-27 Kopp Heinrich Ag Frontverdrahtungsvorrichtung für Reiheneinbaugeräte und dergleichen
AT516071A1 (de) * 2014-08-12 2016-02-15 Gebauer & Griller Kontaktsystem und Verfahren zur Herstellung einer Kaltverschweißung
WO2016023052A1 (de) 2014-08-12 2016-02-18 Gebauer & Griller Kabelwerke Gesellschaft M.B.H. Kontaktsystem
AT516071B1 (de) * 2014-08-12 2016-04-15 Gebauer & Griller Kontaktsystem und Verfahren zur Herstellung einer Kaltverschweißung
US10971831B2 (en) 2014-08-12 2021-04-06 Gebauer & Griller Kabelwerke Contact system
DE112015003736B4 (de) 2014-08-12 2023-02-02 Gebauer & Griller Kabelwerke Gesellschaft M.B.H. Kontaktsystem und verfahren zur herstellung eines elektrisch leitenden kontaktes zwischen einem aluminiumleiter und einem kontaktbauteil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4206987C2 (de) Telefonbuchse
DE2737328A1 (de) Elektrische verbinderanordnung und damit verwendetes kontaktglied
DE2212807C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE2547166A1 (de) Elektrische verbinderanordnung
DE1765470B2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2550245A1 (de) Anschlussklemme fuer eine vorrichtung oder ein element zur elektrischen verbindung
DE2309138A1 (de) Elektrischer verbinder
DE2911972A1 (de) Anschlussklemme, vorzugsweise zum einbau auf leiterplatten von gedruckten schaltungen
DE4400571A1 (de) Elektrischer Verbinder
DE4336965A1 (de) Lösbare Kontaktklemme
DE2619035C2 (de) Schraubenlose Anschluß- und/oder Verbindungsklemme
EP0756352A1 (de) Steckverbinder
DE69923651T2 (de) Verbindungsfeder
DE8125854U1 (de) Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil
DE4134004C2 (de) Anschlußklemme mit unverlierbarer Schraube und Klemmleiste mit derartigen Klemmen
DE3805970A1 (de) Schraubanschlussvorrichtung fuer elektrische draehte und klemmschuhe
DE2724354C2 (de) Schraubenlose Klemme für elektrische Leiter
DE8809666U1 (de) Anschlußklemme für Sammelschienen
DE8312497U1 (de) Klemme für axialen Anschluß eines elektrischen Leiters
DE3021024C2 (de)
DE3037642C2 (de)
DE2052388A1 (de) Anschlussklemme fur elektrische Apparate
EP3855572A1 (de) Verbindungsklemme
DE10290399T5 (de) Drahtverbindungsvorrichtung für Leiterplatte
DE3131214A1 (de) Klemme zur schnellbefestigung von elektrischen leitern an anschlussteilen von elektrogeraeten