DE2529106A1

DE2529106A1 - Haushaltsgeraet zum schneiden und servieren von speisen, insbesondere torten, pasteten o.dgl.

Info

Publication number: DE2529106A1
Application number: DE19752529106
Authority: DE
Inventors: Edward Novak Montesi
Original assignee: Dart Industries Inc
Current assignee: Dart Industries Inc
Priority date: 1974-08-05
Filing date: 1975-06-30
Publication date: 1976-02-26
Also published as: NL175135C; SE7508788L; IT1040325B; DK142721C; DE2529106B2; FI752172A; ATA557975A; IE41090B1; NO140326C; CH594392A5; DE2529106C3; BE830849A; FI67016B; JPS5119660A; DK142721B; US3877143A; ES214438U; FR2281086A1; PL102162B1; FR2281086B1

Description

PATENTANWÄLTE

D!p1.-Ing. P. WlRTH · Dr. V. SCHMfED-KOWARZIK DlpL-lng. G. DAN N EN BERG · Dr. P. WEIN HOLD ■ Dr. D. GUDEL

_TELEPON <oe,n ²⁸"³⁴ 6 FRANKFURT/M.

287014 GR. ESCHENHEIMER STR39

Da/Kt · RP-8066-M26

27.6.1975

Dart Industries mc; Los Angeles, Kalifornien V. St. A.

Haushaltsgerät zum Schneiden und Servieren von Speisen, insbesondere Torten, Pasteten od.dgl.

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät bzw. Servierwerkzeug, das zum Schneiden und/oder Servieren verschiedener Speisen nach Art von Torten, Pasteten od.dgl. besonders geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung die Ausbildung eines solchen Geräts mit einem Schaufelblatt, die dem Benutzer ein rasches und leichtes Ablösen der betreffenden Speise aus ihrem Behälter ebenso wie ein leichtes Abheben nach dem Auflegen auf eine Servierplatte od.dgl, ermöglicht.

Bekannte Geräte dieser Art weisen im allgemeinen einen Schaufelblatt-Teil auf, der segmentartig geformt ist und eine im wesentlichen ebene Oberseite aufweist. Diese Ausführung ist zweifellos zur guten Abstützung üblicherweise unterteilter Torten, Aufläufe od.dgl. geeignet. Die ebene Oberfläche führt jedoch häufig dazu, daß die Speise an dieser Oberfläche haftet und dadurch die Abgabe von Tortenteilen od.dgl. erschwert. Auch weisen die bekannten

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Ausführungen einen Zwischenteil zwischen dem Schaufelblatt und dem Stiel auf. Dieser Zwischenteil ist jedoch im allgemeinen wenig charakteristisch ausgebildet und dient lediglich zur Verbindung der gegeneinander versetzten Teile, nämlich Schaufelblatt und Stiel. Infolgedessen tragen die bekannten Zwischenteile in keiner Weise zum Erleichtern des Auslösens eines Auflaufs od.dgl. aus einer typischen Auflaufform bei. Demgemäß ist das Herauslösen oder Entfernen aus Backformen oder anderen der Zubereitung dienenden Behältern mit den bekannten Geräten häufig mit Schwierigkeiten verbunden und führt nicht zu dem gewünschten Erfolg einer zerstörungsfreien Entnahme der Speise.

Vorliegende Erfindung führt u.a. zu einer Lösung der oben erwähnten Schwierigkeiten und bezweckt insbesondere ein einfaches und vollständiges Auslösen eines typischen Torten- bzw. Auflauferzeugnisses aus dessen Behälter. Hierzu dient u.a. eine nicht kontinuierliche Oberseite des Schaufelblatts, das außerdem schneidenartig abgeschrägte Kanten vorzugsweise über seinen Umfang aufweist. Weiter ist zum Verbessern einer vollständigen und einwandfreien Entnahme des Erzeugnisses eine abgeschrägte Kante längs der Seiten des Zwischenteils zwischen dem Schaufelblatt und dem Stiel vorgesehen, die sich wenigstens über einen Teil des Stiels selbst hinweg erstreckt. Dieser abgeschrägte Kantenbereich ist daher in Portsetzung der Schneidkante des Schaufelblatts wirksam und geeignet, das Erzeugnis sehr sauber von der Seitenwand der Backform bzw. des Behälters abzutrennen und auch von dem meist an sqlchen Formen vorgesehenen, die Oberkante der Seitenwand umgebenden abgewinkelten Randflansch.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:

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Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Gerät nach der , . Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Geräts der Fig. 1; Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1;

Fig. 5 einen Querschnitt durch das Zwischenteil nach der Linie 5-5 der Fig. 2; und

Fig. 6 perspektivisch eine Ansicht des Geräts bei

der Benutzung zur Entnahme eines Backerzeugnisses aus einer typischen Backform.

Aus den Zeichnungen und insbesondere Fig. 1, 2 und 6 ist das insgesamt mit 10 bezeichnete Gerät nach der Erfindung erkennbar, das ein Schaufelblatt 12, einen Stiel 14 und ein Zwischenelement 16, das einstückig mit Schaufelblatt und Stiel ausgebildet ist, aufweist und die letztgenannten Teile gegeneinander versetzt verbindet. Diese Elemente sind an sich typisch für alle Geräte solcher Art. Das erfindungsgemäße Gerät weist jedoch darüber hinaus besondere Merkmale auf, die nachstehend näher erläutert und geeignet sind, dem Gerät überlegene Benutzungseigenschaften gegenüber vorbekannten Geräten zu geben.

Das Schaufelblatt 12 hat, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, segmentartige Form, wobei es sich von der Segmentspitze am vorderen Ende 18 zu einem wesentlich verbreiterten hinteren Ende 20 erstreckt. Außerdem läßt Fig. 1 erkennen, daß die Spitze 18 abgestumpft ist und dadurch bei

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der Benutzung keine Gefahrenquelle insbesondere auch für Kinder und ungeschickte Personen darstellt. Auch läßt insbesondere Fig. 2 erkennen, daß das Schaufelblatt 12 eine Oberseite 22 und eine Unterseite 24, verbunden durch eine Außenkante 26 (Fig. 1), aufweist.

Die Außenkante 26 ist ringsherum abgeschrägt zu einer schneidkantenartigen Form 28. Außerdem ist die Kante mit Kerben 30 versehen, durch welche die Schneidwirkung verbessert wird. Die Kerben 30 sind in gleichen Abständen um die Schneidkante 28 herum verteilt.- Außerdem ist zu beachten, daß das Schaufelblatt 12 an. seinem hinteren Ende einen in der Breite abnehmenden Bereich 32 aufweist, der einen guten Übergang zum Zwischenteil 16 bildet. Der Bereich 32 des Schaufelblatts 12 ist längs der seitlichen Kanten in gleicher Weise abgeschrägt, so daß die Schneidkante über den ganzen Rand des Schaufelblatts verläuft.

Die Unterseite 24 des Schaufelblatts ist im wesentlichen eben, und der ebene Verlauf erstreckt sich weiter über die Unterseiten des ,Zwischenteils 16 und des Stiels 14. Es ist jedoch zu beächten, daß die Oberseiten dieser Abschnitte besonders geformt sind und gerade dies für die Benutzung von wesentlichem Vorteil ist. Insbesondere ist die Oberseite 22 des Schaufelblatts 12 mit einer Aussparung 34 versehen, die sich benachbart zu und auch längs der Schneidkanten erstreckt. Diese Aussparung 34 ist von erheblicher Breite und ergibt eine Diskontinuität der Oberseite des Schaufelblattes 12. Es ist jedoch zu beachten, daß die Aussparung 34 sich nicht über die gesamte Oberseite des Schaufelblatts erstreckt, sondern einen ähnlich segmentartig geformten Bereich 36 ausläßt. Der Aussparung 34 kommt die besondere Bedeutung zu, daß in ihrem Bereich die Torte oder sonstige

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Speise daran gehindert wird, an der Oberseite des Schaufelblatts zu haften. Infolgedessen löst sich die Speise beim Servieren leicht von der Oberseite des Schaufelblatts 12.

Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Stiel 14 gegenüber dem Schaufelblatt nach hinten und oben versetzt und dient natürlich dem Benutzer als Handgriff. Der Stiel 14 hat eine konkave Oberseite 38» die sich in Richtung seiner Längsachse erstreckt. Diese konkave Form ermöglicht einen für den Benutzer sehr angenehmen Eingriff der Fingerspitzen, bildet jedoch darüber hinaus noch einen Ablaufkanal für eventuell auf dem Stiel sich ansammelnde Flüssigkeit. Weiter ist ersichtlich, daß die dem Zwischenteil 16 benachbarten Kantenbereiche des Stiels in entsprechender Weise abgeschrägt sind und Schneidkantenbereiche 42 bilden, die sich über einen Teil des Stiels erstrecken. Diese Schneidkantenbereiche sind geeignet, dem horizontalen Randflansch der Backform gemäß Fig. 6 aufzuliegen und auch hier eine wirksame Trennung der Kruste von diesem Bereich der Backform zu gewährleisten.

Der Zwischenteil 16 ist an seiner Oberseite 44 gleichfalls konkav ausgebildet (Fig. 5) und ebenso wie die Kanten des Schaufelblatts und des Stiels an seinen Kanten 46 abgeschrägt. Infolgedessen paßt dieser Teil des Geräts sich sehr gut der Seitenwand einer Backform gemäß Fig. 6 an und dient hier zum Lösen des Backwerks von der Seitenwand der Form.

Ein Gerät der beschriebenen Art beinhaltet also in seiner bevorzugten Ausführungsform einen Schneidkantenbereich, der sich vom inneren Abschnitt des Stiels längs des Zwischenteils und längs des Schaufelblatts selbst erstreckt und

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damit eine Schneidkante bildet, die das Herauslösen von Backwerk, Torten, Auf laufen oder sonstigen Speisen aus ihren Behältern außerordentlich einfach und wirksam gestaltet. Außerdem ist die Oberseite des Schaufelblattes diskontinuierlich, um einem Anhaften der Speise weitgehend vorzubeugen. Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich, auch in seiner bevorzugten Ausführungsform, leicht als einheitliches Gebilde aus Kunststoff formen. Jedoch können auch andere Werkstoffe im Rahmen der Erfindung'verwendet werden, die keineswegs auf einen bestimmten Werkstoff beschränkt ist.

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Claims

Ansprüche:

1. Haushaltsgerät zum Schneiden und Servieren von Speisen, insbesondere Torten, Auflaufen u.dgl., mit einem Schaufelblatt, einem diesem gegenüber versetzten Stiel sowie einem beide Teile verbindenden Zwischenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt (12) längs wenigstens zweier gegenüberliegender Kanten (26) zu einer Schneidkante (28) abgeschrägt ist, daß die Oberseite (22) des Schaufelblatts den abgeschrägten Kanten benachbart zurückspringende Bereiche (34) aufweist, die sich in Querrichtung über die Oberseite erstrecken, und daß der Zwischenteil (16) einen Winkel sowohl mit dem Schaufelblatt (12) als auch mit dem Stiel (14) bildet und längs seiner Kanten abgeschrägte Bereiche (46).aufweist, die sich, mindestens zum Teil, bis über die Kanten des Stiels (14) erstrecken.

2. Gerät nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt (12) segmentartige Form hat, wobei die Oberseite (22) eine entsprechende segmentartige Form, jedoch von geringeren Ausmaßen aufweist und daß der Stiel (14) eine konkave Oberfläche (38) hat.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt (12) an seinem zum Zwischenteil (16) hin gerichteten Ende einen Bereich (32) von abnehmender Breite aufweist.

- Anspruch 4 6098 0 9/0665

4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e'k ennzeichnet , daß die abgeschrägten Schneidkanten (28) eine Anzahl in gegenseitigem Abstand vorgesehener Kerben (30) aufweisen.

Gerät nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß das segmentartige Schaufelblatt (12) an seinem vorderen Ende (18) leicht abgestumpft und zu einer Schneidkante (28) abgeschrägt ist.

6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (44) des Zwischenteils (16) konkav geformt ist.

7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (24) des Schaufelblatts (12) im wesentlichen eben ausgebildet ist.

8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten des Stiels (14) und des Zwischenteils (16) im wesentlichen eben ausgebildet sind.

Patentanwalt :

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