DE8310767U1 - Arbeitsplatte mit in dieser eingelassenem spuelgeraet oder dgl. - Google Patents

Arbeitsplatte mit in dieser eingelassenem spuelgeraet oder dgl.

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DE8310767U1
DE8310767U1 DE19838310767U DE8310767U DE8310767U1 DE 8310767 U1 DE8310767 U1 DE 8310767U1 DE 19838310767 U DE19838310767 U DE 19838310767U DE 8310767 U DE8310767 U DE 8310767U DE 8310767 U1 DE8310767 U1 DE 8310767U1
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Kooij Willem Pieter Van Der Alphen Ad Rijn Nl
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Kooij Willem Pieter Van Der Alphen Ad Rijn Nl
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Arbeitsplatte mit in dieser eingelassenem
Spülgerät oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatte mit in dieser l~-
c= ingelassenem Spülgerät oder dergleichen, bei welchem die ;;!
Arbeitsplatte eine dem Umfang des Spülgerätes angepaßte £j
Öffnung aufweist und an dem die Öffnung umgrenzenden Be- fj
grenzungsrand eine Leiste befestigt ist, die die Öffnung |
derart umgrenzt, daß die Oberkante der Leiste im wesentli- 1
chen an die Deckfläche der Arbeitsplatte angrenzt. ;:
Bei einer bekannten derartigen Arbeitsplatte mit in dieser 1 eingelassenem Spülgerät, das in diesem Fall z.B. ein Spül-
becken sein kann, ist das Spülgerät an der Unterseite der "* Arbeitsplatte festgelegt. Die Leiste dient in diesem Fall ;:| lediglich zur Fertigstellung und Abdeckung des Arbeitsplat- ! tenrandes, der die Öffnung umgrenzt. Die Öffnung ist hier- :i bei gewöhnlich etwas kleiner als die Umfang-abmessung des ; Spülbeckens, so daß die aufrechte Wand des Spülbeckens
nicht mit dieser Randfläche der Arbeitsplatte fluchtet. Im
praktischen Fall können an der Stelle, wo das Spülbecken an
die untere Seite der Arbeitsplatte angrenzt, Dichtungsprobleme auftreten, so daß Feuchtigkeit das Material der Ar-
beitsplatte mit der Zeit angreift. Außerdem kann sich hier
Schmutz sammeln, was nicht hygienisch ist. Ferner ist das
Aussehen eines Spülbeckens, das in dieser Weise eingelassen
ist, nicht sehr schön.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Arbeitsplatte mit darin eingelassenem Spülgerät oder dgl. der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die vorstehend
angeführten Nachteile vermieden sind und das Spülgerät in
einfacher und gleichwohl dichter Weise in der Öffnung der
Arbeitsplatte festgelegt ist.
Zu diesem Zweck weist die Leiste einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und die U-Schenkel der an dem Ar-
beitsp1 attenrand festgelegten Leiste ragen nach innen und der obere U-Schenkel ist ein federnd elastischer Dichtungstreifen und der untere U-Schenkel ist ein steifer Tragflansch. Wenigstens am Umfangsrand ist die Dicke des Spül- ; 5 gerätes größer als der Abstand zwischen den Enden der U-
,, Schenkel der Leiste vor dem Einlassen des Spülgerätes, so
ν' daß nach dem Einlassen des Spülgerätes der Dichtungstreifen
>. auf der freiliegenden Oberseite des Umfangsrandes des Spül-
J gerätes elastisch verformt aufliegt. Das Liniassen des
■ IO 'Spülgerätes erfolgt so, daß dieses mit der einen Seite i| seines Umf angsrandes auf den einen U-Schenkel der Leiste
* gesetzt wird und danach der andere U-Schenkel der Leiste
auf die freiliegende andere Seitenfläche des Umfangsrandes des Spülgerätes aufgesetzt wird.
Auf diese Weise ist die Befestigung eines Spülgerätes beil trächtlich vereinfacht, wobei die Leiste sowohl eine Tragfunktion als auch eine Abdichtungsfunkt ion hat. Der obere f U-Schenkel der Leiste liegt abdichtend auf der oberen F1äehe des montierten Spülgerätes auf, weil die Dicke wenig- :i stens des Umfangsrandes des Spülgerätes, der zwischen die
% beiden U-Schenkel der Leiste eingreift, größer ist als der
ψ Abstand zwischen den Enden der U-Schenkel der Leiste vor
dem Einsetzen des Spülgerätes.
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Das Spülgerät wird für die Montage von oben auf den oberen U-Schenkel der Leiste gesetzt und in die Öffnung bis zum Aufsitzen auf den unteren U-Schenkel der Leiste gedrückt. Für die Montage des Spülgerätes kann in der Ecke zwischen dem oberen U-Schenkel und dem Steg der Leiste eine Zugschnur eingelegt werden, so daß der obere U-Schenkel der Leiste auf die Oberseite des eingesetzten Spülgerätes aufgelegt werden kann, indem die Zugschnur von den Verbindungsenden der Leiste aus herausgezogen wird.
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Alternativ ist derjenige Leistenschenkel, welcher nach dem Einsetzen des Waschgerätes auf die freiliegende Fläche des Umfangsrandes des Waachgerätes aufgelegt wird, als der eine
Schenkel einer L-förmigen Klemmleiste ausgebildet, deren zweiter Schenkel in einen Spalt der Leiste gepreßt ist, welcher zwischen dem L ei κ Ie rt steg und einem Schenkel ausgebildet ist, der an diesen Ldistensteg einstückig angeformt ist und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft, wobei der zweite Schenkel der L-Kl emmieiste und eine Begrenzungswand des Spaltes miteinander zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen aufweisen.
Oie Leiste hat somit einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, so daß in ihr der Umfangsrand eines in die Öffnung der Arbeitsplatte einzulassenen Spülgeräts aufgenommen werden kann, und der untere L)-Schenkel der Leiste ist ein verhältnismäßig steifer Tragflansch und der obere U-Schenkel der Leiste ist ein verhältnismäßig weichelastischer Dichf. ungstreifen.
In einer einfachen Ausführungsform bestehen der U-Steg und der untere U-Schenkel der Leiste aus einem festen Kunststoffmaterial und wenigstens der obere U-Schenkel besteht aus einem verhältnismäßig weicheiastischem Kunststoffmaterial.
Hierdurch kann die Leiste einfach hergestellt werden, beispielsweise indem sie einstückig extrudiert wird.
Vorzugsweise ist wenigstens derjenige Teil des Leistenstegs, der durch die Verlängerung des oberen Leistenschenkels gebildet ist und in der Befestigungsstellung des Streifens an die Oberseite der Arbeitsplatte angrenzt, ebenfalls aus verhältnismäßig weichelastischem Material. In dieser Weise wird eine sehr gute Abdichtung zwischen der Leiste und der Oberseite der Arbeitsplatte erreicht, weil nach der Montage des Spülgerätes das weichelastische Material des oberen Leistenschenkels und der genannte Teil des Leistensteges abdichtend gegen die die Öffnung in der Arbeitsplatte umgrenzende Stirnrandfläche der Arbeitsplatte
7
und gegen die Oberseite des Spülgerätes gedruckt sind.
Diese Abdichtung kann weiter dadurch verbessert werden, dai der aus einem verhältnismäßig weichelastischem Kunststoffmaterial bestehende Leistenstegteil an der dem oberen Leistenschenkel abgewendeten Seite wenigstens bei nicht in di( Arbeitsplatte eingesetzter Leiste über den restlichen Teil des Leistensteges schräg nach außer vorsteht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Leiste bildet einer der Leistenschenkel den ersten Schenkel einer Klemmleiste mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt, deren zweiter Schenkel in einem Spalt aufgenommen werden kann, der zwischen dem Leistensteg und einem an diesem einstückii angeformten und parallel zu diesem verlaufenden Schenkel ausgebildet ist, wobei der zweite Schenkel der Klemmleiste und die eine Begrenzungswand des Spaltes miteinander zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen bilden. Hierdurcl ist die Befestigung des Spülgeräter, besonders vereinfacht.
Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Befestigungsart nicht nur geeignet ist zur Montage eines Spülgerätes, sondern auch zur Montage einer Kocheinheit oder dgl. Die Bezeichnung "Spülgerät" umfaßt daher auch eine Kocheinheit oder dgl. Einheiten, die in eine Arbeitsplatte eingelassen werden sollen.
Das Verfahren zur Befestigung des Spülgerätes in der Arbeitsplatte und die Ausbildung der Leiste werden anhand de Zeichnung mit Hilfe einiger Aus führungsformen der Leiste erläutert. In der Zeichnung -eigt:
f ig. 1 eine 1ei1drau fs icht auf eine Arbeitsplatte, in welche ein Spül gerät e i nqp 1 η sr. en i r; t ,
Tig. 2 Einen Fu i I sehn i t. L einer ernten Aus führ ungs form der f j r f ί η d υ π cj s g e m ä ß e η Leiste, die in einer Öffnung eine A r b <; i L ίφ 1 a 1.1 e montiert, ist,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich wie den in Fig. 2, wobei der Umfangsrand des Spülgerätes im Schnitt während des Entfernens der Zugschnur gezeigt ist,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IU-IV in Fig. 1, wobei ebenfalls der Umfangsrand des Spülgerätes im Schnitt gezeigt ist und die Zugschnur wollständig herausgezogen ist,
F'ig. 5 im Schnitt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste im zerlegten Zustand,
Fig. 6 einen Teilschnitt der Leiste aus Fig. 5 im zusammen- \ gesetzten Zustand, wobei der Umfangsrand des Spül-
gerätes gezeigt ist, und .j
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich zu dem aus Fig. 6 durch eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste im zusammengesetzten Zustand. :
Fig. 1 zeigt eine Teildraufsicht einer Arbeitsplatte 1, in welche ein Spülgerät 2 eingelassen ist. Das Spülgerät 2 be- ' steht in der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform aus einem Spülbecken 3 und einer Arbeitsfläche 4. Das Spülgerät 2 ist in der Arbeitsplatte 1 dadurch montiert, daß eine dem Spülgerät entsprechende Öffnung in der Arbeitsplatte ausge- '. bildet wird, wonach eine Leiste 6 an der die Öffnung umgrenzenden Randfläche 5 der Arbeitsplatte 1 festgelegt
wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
30
Zu diesem Zweck ist in dem Rand 5 der Arbeitsplatte 1 eine Nut 7 eingefräst, in welche eine Verankerungsrippe 8 eingepreßt ist, die von der Leiste 6 absteht. Die Oberkante 9 der Leiste 6 grenzt hier an die Oberschicht 10 der Arbeitspia I. Ls 1 an, wobei die Oberschicht beispielsweise aus einem Kunststo ffma teria 1 besteht. Bevor die Leiste 6 aufgebracht
I I ·
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wird, kann der Rand 5 der Arbeitsplatte 1 in üblicher Weise mit einem Schutzmittel beschichtet werden.
Wie aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich, ist die Leiste im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und die U-Schenkel 11, 12 der montierten Leiste 6 sind nach innen gerichtet. Der untere U-Schenkel 12, der größte Teil des U-Steges 13 und die Uerankerungsrippe 8 der Leiste sind aus einem festen Kunststoffmaterial hergestellt, wohingegen der obere U-Schenkel 11, der einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, wie auch der durch die Verlängerung des oberen Schenkels 11 gebildete, an die Oberseite 14 der Arbeitsplatte 1 angrenzende Teil 15 des Steges 13 der Leiste 6 aus einem verhältnismäßig weichelastischen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
Die an den Steg 13 der Leiste 6 angrenzende Dreieckseite des oberen Leistenschenkels 11 ist zu den unteren Schenkel 12 hin gerichtet und verläuft in einem spitzen Winkel zu dem Steg 13, so daß die Öffnung, die von den Enden der Schenkel 11 und 12 begrenzt ist, kleiner als die Dicke des Umfangsrandes 17 des in Fig. 3 gezeigten Spülgerätes ist.
Nachdem die Leiste 6 an der Randfläche 5 der Arbeitsplatte χ durch Einpressen der Uerankerungsrippe 8 in die Nut 7 befestigt ist, wird das Spülgerät 2 von oben entlang des federnd nachgiebigen oberen Schenkels 11 der Leiste 6 in die in der Arbeitsplatte 1 ausgebildete Öffnung gepreßt, bis der Umfangsr;md 17 des Spülgerätes auf dem unteren Schenkel 1?. der Leiste 6 aufliegt. Danach wird der Schenkel 11, der nun zwischen der Außenseite 18 des Spülgerätes 2 und dem Steg 13 der Leiste 6 eingeklemmt ist, auf die obere Fläche 19 des Spülgerätes aufgelegt, so daß sich d i 3 Situation ergibt, die ηus Fig. 4 ersieht! ich ist. Dn die Öffnunn zwiv sehen den Enden der Schenkel 11, 12 der Leiste kleiner als die Dicke des Umfangsrandes 17 des Spülgerätes 2 ist, ist nun das Ende des Schenkels .11 abdichtend gegen die Oberseite des Spülgerätes 2 gepreßt, wohingegen der Teil 15 des
Steges 13 der Leiste abdichtend gegen die obere Schicht der Arbeitsplatte 1 gepreßt ist. Hierdurch ist in einer besonders einfachen Weise eine gute Abdichtung bewirkt, wohingegen die sichtbare Dreieckseite 20 einen glatten Ubergang von der Oberseite 14 der Arbeitsplatte 1 zu der Oberseite 19 des Spülgerätes 2 bildet, wodurch die Arbeitsplatte mit dem eingelassenen Spülgerät 2 ein schönes und ästhetisches Aussehen darstellt.
Der Schenkel 11 der Leiste 6 kann auf die Oberseite 19 des Spülgerätes 2 in einfacher Weise aufgelegt werden, weil eine Zugschnur 21 in der Ecke zwischen dem oberen Schenkel 11 und dem Steg 13 der Leiste 6 angeordnet ist. Diese Zugschnur wird nach dem Befestigen des Spülgerätes 2 von den Verbindungsenden der Leiste 6 aus weggezogen, wodurch der obere Schenkel 11 der Leiste 6 zwischen der Außenseite IB des Spülgerätes 2 und dem Steg 13 der Leiste 6 herausgezogen wird, so daß er auf die Oberseite 19 des Spülgerätes aufgebracht wird, wie aus den Figuren 3 und A ersichtlich.
Wie aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich, ist die Fläche des Steges 13 an der Seite, wo die Verankerungrippe 8 angeordnet ist, von den Seitenkanten der Leiste in Richtung zu der Verankerungsrippe 8 hin etwas geneigt, wodurch die Seitenkanten der befestigten Leiste 6 dicht an der Randflache 5 der Arbeitsplatte 1 anliegt. Hierdurch wird die Abdichtung zwischen dem Teil 15 der Leiste 6 und der oberen Schicht 10 der Arbeitsplatte 1 zusätzlich begünstigt.
Aus den Figuren 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform einer Leiste ersichtlich, die zur Montage des Spülgerätes 2 geeignet ist und mit 22 bezeichnet ist. Die Leiste 22 ist über ihren größten Teil hin ähnlich ausgebildet, wie die vorher beschriebene Leiste 6, soweit für die Leistenbestandteile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Bei dar Leiste 22 bildet der untere U-Schenkel 12, der als Tragflansch für den Umfangsrand 17 des Spülgerätes 2 wirkt, den
] j
eriitßn Schenkel einer Klemmleiste 23, die einen L-förmigen Querschnitt hat. Die Klemmleiste 2 3 enthält einen zweiten Schenkel 2 6, der in υ inen Spalt 2 5 der teiste 2 eingepreßt werfen kann. Der Spalt 25 iat zwischen dem Steg 13 der Leiste 22 und einem Schenkel 26 eingeschlossen, der einstückiq an diesem Stey 13 angeformt ist und parallel zu dem Steg verläuft.
Die Montage der. Spü 1 ην, r η t cn 2 ist bei Verwendung der Leiste 22 besonders einfach. Die Leiste wird mit der Verankerungsrippe 8 in die Nut 7 in der oben beschriebenen Weise einpreßt. Danach wird das Spülgerät 2 mit der Oberseite 19 des Umfangsrandes 17 gegen den Schenkel 11 der Leiste 22 gesetzt und danach wird die Klemmleiste 23 in den Spalt 25 gepreßt, so daß der Umfangsrand 17 ?wischen den Schenkeln il und 12 der Leiste 22 eingeklemmt ist. Die an den Spalt 25 angrenzende Seite des Schenkels 26 und die benachbarte Seite des Sehonkels 24 der Klemmleiste 23 weisen komplementäre Verzahnungen 27, 20 auf, wodurch die Klemmleiste it cjeni Spalt 2 "3 verriegelt ist.
Auch bei diener Ausführungsform wird in besonders einfachei Weise eine gute Abdichtung zwischen der Leiste 22 und der Arbeitsplatte 1 bzw. der Fläche 19 des Spülgerätes 2 er- ^5 zielt. Die Abdichtung zwischen dem Teil 15 der Leiste 22 und der Oberschicht 10 der Arbeitsplatte 1 ist hier zusätzlich dadurch verbessert, daß dieser Teil 15 an der Seite, wo die Verankerungsrippe 8 angeordnet ist, über den restlichen Teil des Steges 13 der Leiste 22 nach außen ragt.
Dadurch ist in der montierten Lage gemäß Fig. 6 der der
Oberschicht 10 benachbarte Teil mit Druck gegen die Oberschicht 10 der Arbeitsplatte 1 gepreßt.
Aus Fig. 7 ist eine Leiste 29 ersichtlich, welche größtenteils der Leiste 22 aus den Figuren 5 und 6 gleicht, was durch die verwendeten gleichlautenden Bezugszeichen ersichtlich ist. Bei der Leiste 29 bildet der Schenkel 11 dei
einen Schenkel einer Klemmleiste 30 mit I - f örτιi gein Querschnitt. Der zweite Schenke] der Klemmleiste 30 besteht aus einem Materialstreifen 31, der in dem relativ weichelastischen Material des Schenkels 11 verankert ist. Der Spalt 5 ist in diesem Fall an der Oberseite der Leiste 2 9 ausgebildet und ist in der gleichen Weise wie in der Leiste 22 begrenzt durch den Steg 13 der Leiste 29 und einen Schenkel 26, der an dem Steg einstückig angeformt ist und parallel zu dem Steg verläuft. Der Schenkel 26 und der Materialstreifen 31 enthalten komplementäre Verzahnungen 27, 28, wodurch die Klemmleiste 30 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Lage verriegelt gehalten ist.
Die Leiste 29 aus Fig. 7 ist besonders geeignet für das Befestigen einer 5püleinheit in einer bereits vorhandenen
Arbeitsplatte 1, wodurch sich bei Verwendung der Leiste 22 Probleme im Zusammenhang mit dem Einsetzen des Spülgerätes von unten her ergeben könnten, was für die Leiste 22 erforderlich ist.
20
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die innerhalb der Erfindung in vielfacher Weise variiert werden können.

Claims (1)

  1. 'Il ■
    • ■
    PATENTANWÄLTE
    VIERING & JENTSCHURA
    zugelassen beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys — Mandataires en Brevets Europeens
    DipNng. Hans-Martin Viering · DipWng. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 ■ D-8000 München
    Anwaltsakte 4271
    Willem Pieter van der Kooij
    Arbeitsplatte mit in dieser eingelassenem Spülgerät oder dergleichen
    ANSPRÜCHE
    1. Arbeitsplatte mit in dieser eingelassenem Spülgerät oder dgl., bei welchem die Arbeitsplatte eine dem Umfang des Spülgerätes angepaßte Öffnung aufweist und an dem die Öffnung umgrenzenden Begrenzungsrand eine Leiste befestigt ist, die die Öffnung derart umgrenzt, daß die Oberkante der Leiste im wesentlichen an die Oberseite der 25
    Arbeitsplatte angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (ή,22.29) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und die an der Arbeitsplatte (1) befestigte Leiste (6,22,29) mit ihren U-Schenkeln nach innen weist, von denen der obere U-5chenkel als ledernd nachgiebiger Dichtungstreifen (11) und der untere U-Schenkel als steifer Tragflansch (12) ausgebildet ist, von dem das Spülgerät (2) an dessen Umfangsrand (17) getragen ist, auf dessen freiliegender Oberseite der DichtungstreiTen (11) elastisch verformt aufliegt.
    I/pe
    Telefon (089) 293413 und 293414 Tololax (089) 222066 ■ Telex 5212306 jepa d · Tetegramm Steinpat München
    2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberkante des Umfangsrandes (17) des Spülgerätes (2) und dem an den U-Steg (13) der Leiste (6) angrenzenden Ende des Dichtungstreifens (11) ein zur Aufnahme einer Zugschnur (21) gestalteter freier Raum ausgebildet ist.
    3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine U-Schenkel (11, 12) der Leiste (22,29) als
    lü der eine Schenkel einer im Querschnitt L-förmigen Klemmleiste (23,30) ausgebildet ist, deren anderer Schenkel (24,31) in einen Spalt (25) zwischen dem U-Steg r 1 3) der Leiste (22,29) und einem an diesen U-Steg (13) einstükkig angeformten, mit diesem : rn wesentlichen parallel verlaufenden Schenkel (26) eingepreßt ist, wobei dieser andere Schenkel (24,31) der L-förmigen Klemmleiste (23, 30) und eine Begrenzungswand des Spaltes (25) miteinander zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen (27, 28) au fwei sen.
    . Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet., daß der Dichtungstreifen (11) aus einerr weichen Kunstotoffmatcrial und der Tragflansch (12) aus
    einem hartem Kunststoffmaterial bestehen. 25
    5. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der von der Verlängerung des Dichtuηc]streifens (11) gebildete, an die Oberseite der Arbeitsplatte (1) angrenzende obere Teil (15) des U-Steges (13) der Leiste (6,22,29) aus einem weichen Kunststoffmaterial besteht,
    6. Arbeitsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem weichen Kunststoffmaterial bestehende Leistenstegteil (15) an sei rief dem Dichtung streifen abgewendeten Seite über den restlichen Teil des Leistensteges (15) schräg nach außen vorsteht.
    ■J
    7. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (11) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, dessen dem !.eistens*-.ng (13) zugewendete Dreiecksseite (16) in einen
    B spitzen Winkel zu dem I. eistcnstegteil (13) angestellt zl dem unteren Lr; istensc henkel (12) hin verläuft.
    8. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der im Querschnitt L-förmigen Klemmleiste (30) von dem Dichtungstreifen
    (11) gebildet ist und daO der zweite Schenkel der Klemmleiste aus einem Materialstreifen (31) besteht, der in dem weichelastischen Material des Dichtungstreifens (11) verankert ist.
    9. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an der den U-Schenkeln (11, 12) abgewendeten Seite des U-Stegs (13) eine in eine Nut (7) in der Arbeitsplatte (1) vorstehende Verankerungsrippe (8) an der Leiste (6) ausgebildet ist.
    10. Arbeitsplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Leistenstegs (13) zu der Veranke rungsrippe (8) hin schräg nach innen verläuft.
DE19838310767U 1982-04-27 1983-04-12 Arbeitsplatte mit in dieser eingelassenem spuelgeraet oder dgl. Expired DE8310767U1 (de)

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