DE29818664U1 - Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte und ähnliches - Google Patents

Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte und ähnliches

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Description

Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte tu ä.
Diese Neuerung betrifft eine Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte u. ä.
, Bekanntlich werden auf Haushaltsgeräten wie z. B. Frontiade-Waschmaschinen, Geschirrspülern und Kühlschränken, die frei aufgestellt oder angebaut werden, Arbeitsflächen (auch als Abdeckplatten oder einfach "Top" bezeichnet) verwendet, um damit den oberen Teil ihres Möbels zu bilden, insbesondere, wenn ihre maximale Höhe ab jFußboden gemäß den europäischen Standards nicht mehr als 90 cm beträgt.
Eine solche Arbeitsfläche erfüllt sowohl funktionale wie auch ästhetische Funktionen und wird im allgemeinen nicht in einem einzigen Stück hergestellt, sondern besteht aus einer ebenen Platte, im allgemeinen aus Spanholz, die auf der Sichtseite furniert ist, und einem mit ihr verbundenen, im allgemeinen im Spritzgußverfahren aus Kunststoff geformten Rahmen. Diese beiden Teile werden getrennt voneinander hergestellt und dann zusammengesetzt.
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Eine erste bekannte Arbeitsflächenkonstruktion sieht vor, den Rahmen in Form von zwei C-förmigen Elementen auszuführen, die durch gleitendes Ineinanderstecken miteinander verbunden werden können, so daß sie die Platte an ihrer Unterkante durch Verklammerung halten - siehe GB-A-2 165 747. Der Nachteil dieser Konstruktion ist das Fehlen einer Dichtung, so daß das Eindringen von Flüssigkeiten unter die Arbeitsfläche nicht verhindert wird. Es können sich daher im Falle von unter Strom stehenden elektrischen Komponenten, die ohne angemessenen Schutz an einer Bedienblende des unter der Arbeitsfläche befindlichen Geräts eingebaut sind, Sicherheitsprobleme ergeben. Wenn zur Vermeidung dieses Nachteils beim Ankleben Harze des Typs &ldquor;hot melt" verwendet werden, entsteht eine eher starre Verbindung, die abgesehen davon, daß sie unerwünschte Verwindungen der Platte verursachen kann, die Weiterverwendung der Arbeitsfläche in dem Falle, daß die Lebensdauer des darunter montierten Geräts zuende ist, beinahe unmöglich macht.
Eine weitere bekannte Konstruktion sieht vor, zwei &ldquor;konzentrische" vierseitige Rahmen zu verwenden. Der erste (innere) Rahmen, der aus nicht hochwertigem Material hergestellt ist und mit Verbindungs- und Aufiageelementen versehen ist, da er eine bauliche Funktion erfüllen soll, dient dazu, eine Spanholzplatte zu halten. Der genannte Rahmen wird sodann unter Krafteinwirkung in einem zweiten (äußeren) Rahmen eingeschlossen, der eine ausgesprochen ästhetische Funktion erfüllt und daher eine besonders gute Feinbearbeitung erhält. Beispiele für diese Konstruktion werden in der europäischen Patentanmeldung Nr. 672 368 und in der offengelegten italienischen Patentanmeldung Nr. M193A000061 beschrieben.
Ein offensichtlicher negativer Aspekt dieser Konstruktion besteht in dem beträchtlichen Materialaufwand für einen über den gesamten Umfang der Platte doppelten Rahmen. Zudem ist in der ersten erwähnten bisherigen Lösung das Einsetzen einer elastischen Dichtung zwischen dem Außenrand der Platte und dem inneren Rahmen, de facto auf einer Vertiefung vorgesehen, wodurch das Verfahren ziemlich schwierig wird. Bei der zweiten bisherigen Lösung wiederum ist vorgese-
hen, den äußeren Rahmen, vorzugsweise wenn die Phase seines thermischen Schrumpfens noch nicht beendet ist, durch Festklemmen auf dem inneren Rahmen zu befestigen, was die konkrete Gefahr der Beschädigung des äußeren Rahmens, beispielsweise durch Kratzer oder Beulen, mit sich bringt.
Auf dem Sektor der Haushaltsgeräte, genauer in der Herstellung von Kochflächen &ldquor;mit glatter Oberfläche", werden bekanntermaßen auch Klebstoffe verwendet, um zwei Teile - d. h. einen Metallrahmen und eine Glaskeramikplatte - zusammenzufügen, die nicht beispielsweise durch Einwirken des von der Glaskeramikplatte zu tragenden Gewichts oder durch aus den Töpfen überlaufenden Flüssigkeiten verformbar sind. Die Klebverbindung entlang des Außenrandes der Glaskeramikplatte muß auf Dauer starr bleiben, so daß Eindringen von Flüssigkeiten in den darunter befindlichen Raum, der die Heizelemente aufnimmt, verhindert wird - siehe z. B. EP-A-O 162 621. Umgekehrt sind im Falle dieser Neuerung die zusammenzufügenden Teile - d. h. der Kunststoffrahmen und die Spanplatte, die eine Stärke von nur ca. 10 Millimetern hat - alles andere als starr, und daher muß ihre Klebverbindung tatsächlich elastisch bleiben, um während des Gebrauchs jegliche Verformung zu verhindern. Dies alles vorausgesetzt, ist der Anmelder nicht der Meinung, daß dieses Verfahren für die vorliegende Neuerung einen erheblichen Stand der Technik darstellt.
Eine Aufgabe dieser Neuerung besteht darin, eine Arbeitsfläche der oben genannten Art zu schaffen, die zweckmäßig und industriell einfach und mit geringen Kosten herstellbar ist, so daß sie bei sehr hohen Produktionsvolumen produziert werden kann. Eine weitere Aufgabe dieser Neuerung besteht darin, während des Gebrauchs der Arbeitsfläche jegliche Verformung insbesondere der ebenen Spanholzplatte zu verhindern, die beispielsweise durch Gewichte, die auf ihre Sichtseite abgestellt werden, und durch Flüssigkeiten, die versehentlich auf ihr verschüttet werden, entsteht.
Gegenstand dieser Neuerung ist eine Arbeitsfläche für Haushaltswaschmaschinen u. ä. mit den Merkmalen der beigefügten Ansprüche.
Der Gegenstand und die Vorteile dieser Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung einer Ausruhrungsform anhand der beigefügten Zeichnungen näher hervor, wobei
- Fig. 1 den Kunststoffrahmen und die Spanholzplatte, die die wesentlichen Komponenten einer Arbeitsfläche der oben genannten Art und für den oben genannten Gebrauch bilden, als getrennte Einzelteile perspektivisch zeigt,
- Fig. 2 einen (senkrechten) Querschnitt eines Außenrandbereichs einer fertiggestellten Arbeitsfläche zeigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der durch Spitzguß hergestellte der Rahmen 1 eine Außenleiste 2 auf, die in einer ersten, geradlinigen Kante 3, die am Ende abgestumpft ist, und in einer zweiten Kante 4, die im wesentlichen rechtwinkelig, d. h. praktisch waagerecht umgebogen ist, endet. In einem bestimmten Abstand c von der zweiten Kante 4 (der gleich groß oder etwas größer als die Stärke der furnierten Spanholzplatte 10 ist) erstreckt sich von der inneren Umfangsfläche 5 der Leiste 2 aus eine Rippe 6 mit einer mit a bezeichneten Breite im wesentlichen parallel zu der genannten umgebogenen Kante 4 dieser Leiste 2, deren Breite b kleiner ist als a. Die Verbindungskante 7 der Rippe 6 zu der Fläche 5 der Leiste 2 hin ist vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, etwas höher angeordnet als die übrige Rippe, um eine Stufe 8 zu bilden.
Gemäß einem Merkmal der Neuerung weist die Rippe 6 entlang der genannten Verbindungskante 7 diskrete Anzahl kreisförmiger Löcher 9 auf, deren Achse Z parallel zu der Leiste 2, d. h. senkrecht verläuft. Vom Konzept her ist das Lochen B zwar ein von dem Spritzgießen des Rahmens 1 getrennter Arbeitsschritt, doch kann er in der Praxis können die Löcher 9 gleichzeitig mit dem Gießen des Rahmens 1 ausgeführt werden, da die genannte erste Kante 3 der Leiste 2 geradlinig
und abgestumpft ist und dadurch den Zugang zu der Verbindungskante 7 für Werkzeuge, und zwar S tanz werkzeuge eher als Bohrer, zur Herstellung der Löcher 9 (von unten) freiläßt.
In jedem Falle muß durch die Wahl des Materials zu seiner Herstellung und durch die Maßverhältnisse ein Rahmen 1 gewährleistet sein, der gegenüber der Platte 10 relativ biegsam ist, auch wenn (wie bereits oben erwähnt) auch letztere alles andere als starr ist. Als Beispiel kann bei einem rechtwinkeligen Rahmen 1 aus ABS, der in einem einzigen Stück hergestellt ist und die Maße 60 &khgr; 60 cm hat, bei einer Außenleiste 2 mit der Höhe von h = 30 mm die Rippe 6 eine Breite a = 17 mm haben, die Kante 4 eine Breite b = 10 mm haben und die Rippe 6 sich in einem Abstand c = 10 mm. von der genannten Kante 4 erstrecken, wenn die Platte 10 eine Stärke von 10 mm hat. Es können ferner &eegr; = 20 Löcher mit einem Durchmesser d = 3,5 mm in gleichen Abständen über den gesamten Umfang verteilt sowie 4 Löcher an den Ecken des Rahmens 1 vorgesehen sein.
Bei der Herstellung der Arbeitsfläche wird nach dem Spitzgießen des Rahmens 1 eine rechtwinkelige Platte 10 aus furniertem Spanholz in den Rahmen eingesetzt, indem dessen eigene Elastizität ausgenützt wird, so daß ihre Seiten 11 und 12 an allen vier Seitenrändern von der Rippe 6 und von der umgebogenen Kante 4 der Leiste 2 gehalten werden. Wie Fig. 2 zeigt, müssen die Abmessungen der Platte 10 und des Rahmens 1 dergestalt gewählt werden, daß sich die vier Außenränder 13 der Platte 10 innerhalb des Raums befinden, den die Löcher 9 einnehmen, so daß sie sich ggf. an der von der Verbindungskante 7 der Rippe 6 gebildeten Stufe 8 in Anschlag befinden.
Wenn die obengenannte Stufe 8 nicht vorhanden ist, kann die erfindungsgemaße Platte 10 an der Rippe 6 derart verklammert werden, daß ihre Kanten 13 die Verbindungskante 7 der Rippe 6 freilassen und sich damit von der Außenleiste 2 des Rahmens 1 in Abstand befinden.
»&eeacgr; *
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Arbeitsfläche wird in einem letzten Schritt Dichtungsmaterial durch nahezu alle Löcher 9 eingespritzt (einige Löcher dienen dabei als Luftauslaß während des Einspritz ens). Auf diese Weise füllt die Dichtungsmasse den Hohlraum, der auf allen vier Seiten zwischen den Außenrändern 13 der Platte 10 und der Innenfläche 5 der Leiste 2 des Rahmens 1 besteht, vollkommen aus, wodurch am Umfang eine perfekte Dichtigkeit hergestellt wird. Das gewählte Dichtungsmaterial muß seine elastischen Eigenschaften auf Dauer beibehalten, so daß während des Gebrauchs jegliche Verformung der Platte 10 und/oder des Rahmens 1 vermieden wird. Als besonders geeignet haben sich EinKomponenten-Dichtungsmaterialien aus Tixotrop-Film oder Silikon erwiesen.
Vorzugsweise erfolgt das Einspritzen von Dichtungsmaterial, das unter geringem Druck geschieht (z. B. von 4 bis 6 kg/cm bei Ein-Komponenten-Dichtungsmaterial aus Tixotrop-Film), durch, alle Löcher zugleich. Nach Belieben können entweder mehrere Spender oder mehrere Einspritzköpfe verwendet werden, die von einem einzigen Dichtungsmaterial-Behälter gespeist werden.
Der Hauptvorteü der erfindungsgemäßen Arbeitsfläche besteht darin, daß die Klebverbindung des Rahmens 1 und der Platte 10 auf Dauer ihre Eigenelastizität beibehält, wodurch unerwünschte Verwindungen der Platte 10 und/oder des Rahmens 1 verhindert werden.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß ein einziger Rahmen sowohl für die baulichen wie auch für die ästhetischen Funktionen verwendet werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Einspritzen des Dichtungsmterials während des Herstellungsprozesses der Arbeitsfläche weder besondere Gußformen erforderlich sind, die den Rahmen 1 festhalten (und dabei möglicherweise seine Oberfläche beschädigen), noch Abdeckungen, die ifrn vor möglicherweise überquellendem Dichtungsmaterial schützen, noch eine abschließende Reinigung. Es ist nämlich anzumerken, daß durch die Formgebung des Rahmens 1 selbst, insbeson-
dere des umgebogenen Randes 4 und der Rippe 6 mit den Einspritzlöchern 9, jegliches Austreten des Dichtungsmaterials 15 aus dem am Umfang befindlichen Hohlraum, der von den vier Außenrändern 13 der Platte 10, von der Innenfläche 5 der Leiste 2, von dem umgebogenen Rand 4 und der Rippe 6 des Rahmens 1 umgrenzt wird, verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, den Rahmen 1 von der Platte 10 zu trennen, in diesem Falle bei beendeter Lebensdauer des Geräts, auf dem die Arbeitsplatte montiert ist, um die jeweiligen Materialien rückzugewionen und wiederzuverwerten.

Claims (5)

Ansprüche
1. Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte u. ä., umfassend:
- einen durch Spritzguß hergestellten relativ biegsamen Rahmen (1) aus Kunststoff mit einer Außenleiste (2), die eine erste, geradlinige Kante (3) und eine zweite, nach innen umgebogene Kante (4) aufweist,
- eine ebene Platte (10), vorzugsweise aus Spanholz, die derart in den Rahmen (1) eingesetzt ist, daß ihre eine Seite (11) von der genannten umgebogene Kante (4) gehalten wird,
- ein ins Innere des Rahmens eingespritztes Dichtungsmaterial, durch das die Dichtigkeit der Arbeitsfläche an ihrem Umfang hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß :
- die innere Umfangsfläche (5) der durch Spritzguß hergestellten Leiste (2) auch eine Rippe (6) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu der genannten umgebogenen Kante (4) erstreckt und deren Breite (a) größer ist als die Breite (b) dieser umgebogenen Kante (4),
- entlang der Verbindungskante (7) der genannten Rippe (6) eine diskrete Anzahl durchgehender Löcher (9) dergestalt vorgesehen ist, daß ihre Achse (Z) parallel zu der genannten Außenleiste (2) verläuft, wobei die Löcher gleichzeitig oder nach dem Spritzgießen des Rahmens (1) hergestellt werden können,
- die Platte (10) derart eingesetzt ist, daß die andere Seite (12) der Platte (10) von der genannten Rippe (6) gehalten wird und daß die Außenränder (13) in Abstand von der inneren Umfangsfläche (5) der genannten Leiste (2) bleiben, so daß während des Einspritz ens des Dichtungsmaterials bei der Herstellung der Arbeitsfläche ein Großteil der genannten durchgehenden Löcher (9) benutzt werden
2. Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte u. ä. nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) gegenüber der Platte (10) eine relative Elastizität aufweist, wodurch das Einsetzen der Platte (10) in den Rahmen (1) während der Herstellung der Arbeitsfläche erleichtert wird.
3. Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte u. ä. nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß alle genannten durchgehenden Löcher (9) derart angeordnet sind, daß sie alle gleichzeitig beim Einspritzen des Dichtungsmaterials während der Herstellung der Arbeitsfläche verwendet werden können.
4. Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte u. ä. nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsmaterial ein EinKomponenten-Dichtungsmaterial aus Tixotrop-Film verwendet wird.
5. Arbeitsfläche für Haushaltsgeräte u. ä. nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsmaterial ein silikonhaltiges Ein-Komponenten-Dichtungsmaterial verwendet wird.
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