DE8308995U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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    • A43C11/006Elastic fastenings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dlpl.-Chem. Dr. Steffen Andrae Dipl.-Ing. Dietmar Haug StelnstraBe 44 D-8000 München 80 Telefon: (089) 482089 Telegramm: pagema München Telex: 5216281 afho d
Firma B. 6 J. Gabor GmbH 6 Co., Marienbergerstr. 31, 8200 Rosenheim
80 G 122
Schuh
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit vorzugsweise in Draufsicht konvex gekrümmter Schaftabschlußkante am vorderen Ende der SchuhaustriUsöffnung im Fußrückenbereich nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei den heutzutage gefertigten Schuhen tritt häufig das Problem auf, daß das Obermaterial, das meistens aus Leder besteht, insbesondere an der Schaftabschlußlinie, also der Schaftaustrittskante noch relativ hart ist, so daß sich beim Einlaufen eines neuen Paar Schuhes sehr, leicht Druckstellen am Fuß bilden können bzw. die Schuhkante sich am Fuß einschneidet.
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Dies betrifft vor allem alle Arten von Pumps oder pumpsähnlichen Schnitten mit beispielsweise konvex gekrümmter Schaftabschlußkante im Fußrückenbereich, wie beispielsweise bei Ballerinas.
Um der Gefahr der Druckstellenbildung entgegenzuwirken, sind bereits verschiedene Techniken bekannt geworden, um beispielsweise die Schaftabschlußkanten so zu bearbeiten, daß das Obermaterial vorzugsweise in Form von Leder weicher und nachgiebiger gestaltet ist. Eine dieser Techniken besteht beispielsweise im vorherigen Schärfen des Obermaterials des Schuhes, wobei anschließend ein Abschlußstreifen des Obermaterials nach innen umgelegt und verklebt und anschließend mittels einer Hammereinrichtung behämmert wird. Aber auch bei diesem Verfahren kann die Schaftabschlußkante nur in gewissen Grenzen weicher und elastischer gestaltet werden.
Es sind deshalb heute auch Schuhe bekannt geworden, die längs ihrer Schaftabschlußkante unterhalb eines nach innen umgelegten Abschlußstreifens des Obermaterials mit einem elastischen Bändchen, beispielsweise einem Gummiband versehen sind. Dieses Gummiband wird zwischen dem nach innen umgelegten" Abschlußstreifen und dem nach außen weisenden Obermaterial vorzugsweise im vorgespannten Zustand verklebt. Das Innenfutter reicht dabei bis kurz unterhalb der Schaftabschlußkante des Schuhes und ist dort mit einer Längsnaht vernäht. Durch die Verwendung eines derartigen elastischen Bandes wird das Obermaterial des Schuhes leicht gerafft und erhält dadurch eine gewisse größere Nachgiebigkeit. Gleichwohl ist aber das Maß der Nachgiebigkeit bei dieser Ausführungsform in engen Grenzen beschränkt.
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Darüber hinaus ist der ästhetische Gesamteindruck wenig ansprechend. Dies liegt vor allem darin begründet, daß durch den Einklebvorgang des elastischen Bandes dessen Elastizität und freie Bewegungsmöglichkeit stark eingeschränkt wird. Wird darüb&r hinaus noch das bis kurz unterhalb die Schaftaustrittskante reichende Futter im dort vorgesehenen Abschlußstreifen eventuell gemeinsam mit dem elastischan Band durch Längsnähte vernäht, so führt dies zu einer weiteren Beeinträchtigung der Elastizität.
Ferner trägt das bis kurz unterhalb der Schaftabschlußkante reichende Futter weiter auf und wirkt so ferner einer weichen Schaftabschlußkante entgegen. Schließlich und endlich wird durch das elastische Band insbesondere an der konvex gekrümmten vorderen Austrittsöffnung im Fußrückenbereich eine wenig ansprchende und optisch sehr augenfällige Raffung des Obermaterials des Schuhes bewirkt, ohne daß die gewünschte Weichheit und Elastizität an der Schaftabschlußkante erzielbar ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und einen Schuh mit einer Schaftabschlußkante mit hoher Elastizität und Nachgiebigkeit zu schaffen, die nicht nur weich ist, sondern darüber hinaus auch eine äußerst feine, gleichmäßige und ästhetisch sehr ansprechende Raffung des Obermaterials im Bereich der Schaftabschlußkante ermöglicht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen im Sinne der Aufgabenstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es kann als durchaus überraschend bezeichnet werden, daß durch die erfindungsgemäßen Merkmale ein Schuh mit einem derart hohen Einlaufkomfort mit einer derartigen weichen
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Schaftabschlußkante mit großer Elastizität möglich ist. Dies ist insbesondere deshalb auch wichtig, da neuere Untersuchungen u. a. ergeben haben, daß bei zu harten und engen Austrittsöffnungen ein Blutstau im Fuß auftreten kann, der sogar im schlimmsten Fall zu Kopfschmerzen führen kann. Überraschend ist bei der Erfindung vor allem, daß durch die unterschiedliche Schnittvorlage bezüglich der seitlichen Schenkel des Obermaterials wie des Futters eine so feine weiche elastische Raffung insbesondere im vorderen konvex gekrümmten Auschnittbereich des Schuhes ermöglicht wird. Bekanntermaßen hängt dabei die Winkelstellung der innen aufeinander zuliegenden Schnittkanten des Obermaterials wie des Futters eines Schuhes von der Höhe des Absatzes ab. Je höher der Absatz ist um so mehr müssen die nach innen weisenden Schnittkanten des Obermaterials wie des Futters aufeinander zugestellt werden. Dabei werden erfindungsgemäß die nach innen liegenden Schnittkanten des Futters vom Oberledermaterial unterschiedlich ausgeschnitten, und zwar so, daß deren nach innen weisende Schnittkanten in einem Winkel von 5° bis 30" stärker nach innen geneigt sind als die entsprechenden Schnittkanten des Obermaterials. Da darüber hinaus das elastische Band an dem an der oberen Schaftabschlußkante nach innen umgelegten Abschlußstreifen des Obermaterials lediglich über eine zickzackförmige Kettelnaht befestigt ist, wird die hohe Beweglichkeit des elastischen Bandes erhalten, so daß dieses entsprechend der beim Vernähen gewählte!« Vorspannung eine feine leichte Raffung des Obermaterials an der Schaftabschlußkante ermöglicht wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist in Höhe des elastischen Bändchens lediglich das außen-
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liegende Obermaterial und der demgegenüber unverklebte und nach innen umgelegte Abschlußstreifen mit dem daran festgenähten elastischen Band vorgesehen. Durch diese Anordnung ist zum einen außen am Schuh keine Kettelnaht zur Befestigung des elastischen Bandes sichtbar. Darüber hinaus wird durch das unverklebte Umlegen des Abschlußstreifens die hohe Elastizität des elastischen Bandes erhalten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 3 ist dabei ferner vorgesehen, daß die Höhe des umgelegten Abschlußstreifens mindestens der Höhe des elastischen Bandes entspricht, wobei diese Höhe nach einer Weiterbildung nach Anspruch 4 vorzugsweise mehr als 5 mm beträgt. Hierdurch wird das Ziel einer weichen und elastischen Schaftabschlußkante weiter unterstützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 5 ist ferner vorgesehen, daß der umgelegte Abschlußstreifen des Obermaterials längs seiner inneren Schnittkante mit dem Futter vernäht ist, das wiederum auf der Innenseite des Schuhes aufgeklebt ist. Durch diese Anordnung wird der also unverklebt, lediglich umgelegte Abschlußstreifen über das daran angenähte Futter auf der Innenseite des Schuhes fest gehalten. Somit ist schließlich der Abschlußstreifen an seiner Schnittkante gut befestigt, ohne daß dies zu Lasten der hohen Elastizität und Weichheit der Schaftabschlußkante selbst geht.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 6 ist dabei der Abschlußstreifen des Obermaterials und das Futter unmittelbar längs ihrer innen liegenden Schnittkanten vernäht. Dadurch wird ferner sichergestellt, daß das Futter erst unterhalb des Abschlußbandes beginnt und nicht zu einer Versteifung und Verdickung der oberen Schaftabschlußkante führt.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
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Figur 1 : eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schuhes;
Figur 2 : eine Draufsicht auf die Schnittvorlage des Obermaterials und des Futters;
Figur 3 : eine auszugsweise vergrößerte Seiteninnenansicht des Schuhes;
Figur 4 : eine Schnittdarstellung längs der Linie
IV-IV nach Figur 1.
In Figur 1 ist ein Schuh, im konkreten ein Pumps in perspektivischer Ansicht von schräg oben gezeigt mit einem Obermaterial 1, einem hohen Absatz 3 und einer im wesentlichen konvex gekrümmten vorderen Austrittsöffnung 5 im Fußrückenbbreich. Wie bereits aus Figur 1 zu ersehen ist, weist das vorzugsweise aus Leder bestehende Obermaterial 1 im Fußausschnittbereich einen völlig bzw. im Teilbereich umlaufenden Abschlußstreifen 7 auf, der längs der oberen Schaftabschlußkante 9 nach innen umgelegt ist. Wie aus Figur 1 im Zusammenhang damit aus der vergrößerten Detaildarstellung gemäß Figur 3 zu ersehen ist, verläuft längs des Abschlußstreifens 7 eine Zickzack- bzw. Kettelnaht 11, über die ein darunter befindliches, elastisches Band befestigt ist, worauf noch einzugehen ist. Wie aus Figur 1 ferner zu ersehen ist, schließt sich an den Abschlußstreifen 7 ein Futter 13 an, das bis zu einer Innensohle 15 herabreicht.
Im folgenden wird auf Figur 2 eingegangen, in der die beiden Schnittvorlag jo. für das Obermaterial 1 und das Futter 13 aufeinander liegend gezeigt sind. Dabei ist das Obermaterial 1 obenliegend auf dem Futter 13 dargestellt. Wie sich daraus zum einen ergibt, weist das Obermaterial 1 und das Futter 13 im Bereich der vorderen Austrittsöffnung 5 einen identischen und im wesentlichen deckungsgleichen Krümmungsverlauf der Schnittkar,« 17 des Obermaterials und der Schnittkante 19 des Futters auf.
Die sich daran anschließenden Seitenbereiche 21 bzw. 23 des Obermaterials bzw. des Futters mit ihren im wesentlichen geraden Schnittkanten 17 bzw. 19 verlaufen aber in unterschiedlichen Winkelstellungen. Dabei ist die absolute Winkelstellung abhängig von der Höhe des Absatzes, wobei mit steigender Absatzhöhe die beiden Seitenbereiche sowohl des Obermaterials wie des Futters von ihrer vorderen Austrittsöffnung 5 zu ihrem rückwärtigen Bereich stärker aufeinander zu verlaufen. Im gozeigten Ausführungsbeispiel ist dabei wesentlich, daß unabhängig von der gewählten Absatzhöhe jedoch die innen liegenden Schnittkanten 19 des Futters 13 in einem Winkelbereich OC von 5° - 30° gegenüber dem Verlauf der innenliegenden Schnittkanten 17 des Obermaterials 1 aufeinander zu verlaufen. Dieser Winkel zwischen den jeweiligen Schnittkanten kann vorzugsweise 8° bis 18° betragen.
Fertigungstechnisch werden dann das Obermaterial 1 mit seiner außenliegenden Fläche und das Futter 13 mit seiner im fertigen Zustand des Schuhes innen oben aufliegenden Fläche aufeinanderliegend unmittelbar längs ihrer Schnittkanten 17 und 19 über eine Naht 25 miteinander vernäht. Unmittelbar neben dieser Naht 25 wird auf dem Obermate-' rial 1 mittels der Kettelnaht 11 das bereits erwähnte elastische Band 27 in vorwählbarer Vorspannung aufgenäht.
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Danach wird dann auf der zur Naht 25 gegenüberliegenden Seite des elastischen Bandes 27 das Futter 13 mit dem so gebildeten Abschlußstreifen 7 nach innen gsschlagen unc das Futter 13 auf der Innenseite des Obermaterials 1 verklebt. Die endgültige Anordnung ergibt sich dabei gemäß Figur 3 und 4, woraus ersichtlich ist, daß der obere Abschlußstreifen 7 mit dem über die Kettelnaht 11 befestigten elastischen Band 27 rrach innen umgeschlagen ist. Über die Naht 25 schließt sich an den Abschlußstreifen 7 das Futter 13 an, das wie geschildert auf der Innenseite des Obermaterials 1 verklebt ist. Wie daraus ersichtlich ist, ist die Kettelnaht Ii nur auf der Tnnenseite des Schuhes somit sichtbar, wobei die Elastizität des vorgespannt vernähten elastischen. Bandes 27 voll erhalten bleibt, da in diesem oberen Bereich der Abschlußstreifen 7 am außenliegenden Fortsatz des Obermaterials 1 nicht verklebt ist. Der Halt des Abschlußstreifens 7 wird dabei über die Naht 25 und das erst daran anschließende und verklebte Futter 13 gewährleistet. Ein optisch ansprechendes Aussehen wird ferner dadurch erzielt, daß die Schnittkanten 17 und 19 des Obermaterials und des Futters selbst durch die Naht 25 verdeckt zu liegen kommt.
In der in Figur 4 gezeigten stark vergrößerten und nicht den tatsächlichen Abmessungen entsprechenden Darstellung ist mit 28 die Klebemasse bezeichnet.
Die hohe Weichheit und Elastizität wird also längs der Schaftabschlußkante 9 dadurch erzielt, daß in diesem Bereich und unterhalb davon lediglich das umgelegte Obermaterial mit dem am Abschlußstreifen 7 festgenähten elastischen Band 27 vorgesehen ist. Da das Futter 13 sich erst unterhalb anschließt, wird eine weitere Verdickung am
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oberen Absnhlußbereich vermieden. Durch entsprechend gewählte Vorspannung des elastischen Bandes 27, die in unterschiedlichen Teilbereichen auch unterschiedlich gewählt werden kann, wird eine optimale Elastizität und gleichmäßige Oberflächenraffung des Leders längs der Schaftabschlußkante 9 gewährleistet.
Die gewählte Zickzack- bzw. Kettelnaht 11 macht dabei jede gewünschte Bewegung des elastischen Bandes 27 mit und trägt damit zu dem hohen Tragkomfort bei.
Die gewünschte Elastizität und optisch ansprechende Raffung des Obermaterials 1 insbesondere im Bereich der vorderen konvex ausgebildeten Austrittsöffnung 5 wird letztlieh auch dadurch mit gewährleistet, daß das Obermaterial 1 und das Futter 13 in diesem Bereich auch unmittelbar längs ihrer Schnittkanten 17 und 19 übe* die Naht 25 miteinander vernäht sind, diese Naht 25 aber auch im Bereich der vorderen Austrittsöffnung 5 mindestens um die Höhe des elastischen Bandes 27 im Schuh innenliegend nach vorne versetzt zu liegen kommt, wobei letztlich die in Figur 2 auf dem oben aufliegenden Obermaterial 1 gedachte und strichlierte Linie 29 mit größerem Radius und folglich mit größerer Länge als die Schnittkante 17 des Obermaterials 1 der am fertigen Schuh gebildeten Schaftabschlußkante 9 entspricht, die in Draufsicht in Figur 2 von ihren Abmessungen her annähernd der durchgezogenen Linie 31 entspricht. Entsprechend der Kürzung vom Übergang von der Linie 29 zur Linie 31 wird dabei das Ober- material 1 insbesondere im Bereich der vorderen Austrittsöffnung 5 gerafft, so daß sich leichte Falten 33 - wie in Figur 1 gezeigt - ergeben.
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Claims (8)

Firma B. 5 J. Gabor GmbH S Co., Marienbergerstr. 31 8200 Rosenheim 80 122 Schuh Ansprüche:
1. Schuh mit vorzugsweise in Draufsicht konvex gekrümmter Schaftabschlußkante am vorderen Ende der Schuhaustrittsöffnung im Fußrückenbereich, bestehend aus einem Schuhobermaterial und einem innen angebrachten Futter, welches unterhalb der Schaftabschlußkante endet, wobei an einem an der Schaftabschlußkante umlaufenden bzw. im Teilbereich umlaufenden Abschlußstreifen des Obermaterials an der Innenseite des Schuhes ein elastisches Band vorgesehen und gemeinsam mit diesem längs der Schaftabschlußkante nach
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innen umgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Fersenabschnitt verlaufenden Seitenteile (21; 23) des Obermaterials (1) bzw. des Futters (13) in abgewickelter Form im beschnittenen Zustand derart ausgebildet sind, daß die Schnittkanten . (19) der Seitenteile (23) des Futters (13) jeweils in einem Winkel von 5° bis 30° stärker aufeinander ausgerichtet sind als die innenliegenden Schnittkanten (17) der Seitenteile (21) des Obermaterials (1), und daß das elastische Band (27) l&diglich mittels einer Kettelnahi (11) an dem längs der Schaftabschlußkante (9) nach innen umgelegten Abschlußstreifen (7) in vorgespanntem Zustand befestigt ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des elastischen Bandes (27) lediglich das außenliegende Obermaterial (1) und der demgegenüber nach innen . umgelegte Abschlußstreifen (7) mit dem daran angenähten elastischen Band (27) vorgesehen ist.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des nach innen umgelegten Abschlußstreifens (7) mindestens der Höhe des elastischen Bandes (27) entspricht.
4, Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des umgelegten Abschlußstreifens (7) mindestens 5 mm beträgt.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der" nach innen umgelegte Abschlußstreifen (7) des Obermaterials (1) längü seiner inneren Schnittkante (17) mit dem Futter (13) vernäht ist, welches auf der Innenseite des Obermaterials (1) aufgeklebt ist.
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6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußstreifen (7) des Obermaterials (1) und das Futter (13) unmittelbar längs ihrer innenliegenden Schnittkanten (17; 19) miteinander vernäht sind.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Naht (25) zwischen dem Obermaterial (1) und dem Futter (13) so angebracht ist, daß die Schnittkanten (17; 19) des Obermaterials (1) und des Futters (13) von der sichtbaren Innenseite des Schuhes abgewandt liegen.
8. Schuh nach einem der Ansprüche ί bis 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schnittkanten (17; 19) des Obermaterials (1) und des Futters (13) im vorderen vorzugsweise konvex gekrümmten Ausschnittbereich (5) einen identischen Krümmungsverlauf aufweisen.
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EP0123857A3 (en) 1985-08-07
EP0123857A2 (de) 1984-11-07
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