DE8305754U1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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DE8305754U1
DE8305754U1 DE19838305754 DE8305754U DE8305754U1 DE 8305754 U1 DE8305754 U1 DE 8305754U1 DE 19838305754 DE19838305754 DE 19838305754 DE 8305754 U DE8305754 U DE 8305754U DE 8305754 U1 DE8305754 U1 DE 8305754U1
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Germany
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oven
heat
heating
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DE19838305754
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

IS J i 1 > »
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, iO.Oi.1983 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 83/601 Kes/hü
Backofen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Backofen mit Ober- und/ oder Unterhitze in Form eines vorzugsweise an der Außenseite der Ofenwand anliegenden plattenartigen Heizleiterträgers, der mit durchgehenden, die Trägerfläche überziehenden Rillen versehen ist, in denen a.B. perlenisolierte elektrische Heizleiter liegen.
Bei bekannten Elektro-Backöfen dient als Ober- und/oder Unterhitze ein sogenannter Heizleiterträger, der als üblicherweise sich über die gesamte Fläche der zugeordneten Ofenwand erstreckendes Blech ausgebildet ist, das mit durchgehenden Prägerillen versehen ist, in denen perlenisolierte elektrische Heizleiter eingelegt und befestigt sind. Die Grundfläche des Heizleiterträgers ist dabei der Grundfläche des jeweiligen Backofens angepaßt, d.h. für unterschiedliche Backofenausführungen sind unterschiedliche Heizleiterträger-Größen erforderlich, wobei aufgrund der großflächigen Ausdehnung des Heizleiterträgers sehr große Heizleiter-Längen notwendig sind, so daß die Trägerfläche möglichst weitgehend von dem oder den Heizleitern überzogen wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen der vorgenannten Art so auszugestalten, daß möglichst weitgehend eine Vereinheitlichung der Heialeiterträger-Ausführung mit möglichst kurzen, z.B. perlenisolierten Heizleitern erzielt
• ft · ·
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und eine Verbesserung der Heizwirkung erhalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelbst, daß der Grundriß des Heizleiterträgers kleiner ist als derjenige der benachbarten Ofenwand und im wesentlichen demjenigen des in den Backofen einhäng- oder einschiebbaren Gargutträgers entspricht. Durch diese Reduzierung der Größe des Heizleiterträgers ergibt sich eine erhöhte spezifische Wärmebeaufschlagung des Backofenbodens bzw. der Backofendecke, was sich vorteilhaft auf die Aufheizzeit des Backofens auswirkt . Gleichzeitig wird erreicht, daß durch die Abstimmung der Trägerfläche auf den Gargutträger, z.B. das Backblech, weitgehende Unabhängigkeit der Heizleiterträger-Ausführung besteht bezüglich der Größe der Wandfläche oder Wandflächen des Backofens, so daß ein solcher Heizleiterträger praktisch universell anwendbar ist und mehrere Heizleiterträger-Ausführungen vermieden werden. Die universelle Anwendbarkeit wird dadurch noch verbessert, daß der Heizleiterträger mehrere über die Trägerfläche verteilte, zur Aufnahme mehrerer Heizleiter vorgesehene Rillen, vorzugsweise eine äußere und eine innere Rille aufweist, die durch Verbindungsrillen miteinander verbunden sind. Auf diese Weise besteht die MegLichkeit, den einheitlich ausgestalteten Heizleiterträger mit unterschiedlichen Heizleiter-Konfigurationen zu bestücken, z.B. mit einem einzigen durchgehenden Heizleiter oder aber mit zwei elektrisch zueinander parallel liegenden Heizleitern.
Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend verdeutlicht.
Es zeigt:
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Fig. 1 die perspektivische, vereinfachte Darstellung des neuerungsgemäßen Backofens mit einer Oberhitze herkömmlicher Ausgestaltung und mit einer Unterhitze neuerungsgemäßer Ausgestaltung,
Fig. 2 und
Fig. 3 der bei dem Backofen gemäß Fig. 1 verwendete Heizleiterträger mit unterschiedlicher Heizleiter-Bestückung.
In Fig. i ist allgemein mit i ein Elektro-Backofen bezeichnet, der im wesentlichen besteht aus zwei Seitenwänden 2 und 3, einer Bodsnwand k, einer Deckenwand 5 und einer Rückwand 6. Der Backofen i umschließt einen quaderförmigen Backofenraum 7« dessen frontseitige offene Fläche durch eine nicht dargestellte Backofentür verschließbar ist. In den Backofenraum 7 einhängbar oder einschiebbar sind z.B. in Form eines Backbleches ausgebildete Gargutträger 8, dessen Grundfläche kleiner ist als die Grundfläche der Bodenwand k. Der Backofen i ist mit einer außen liegenden Oberhitze 9 und mit einer ebenfalls außen liegenden Unterhitze 10 versehen. Basis für Ober- und Unterhitze ist ein in Form einer Blechplatte ausgebildeter Heizleiterträger ii bzw. 12. Der Heizleiterträger Ii ist in konventioneller Weise ausgebildet und besitzt eine flächenmäßige Ausdehnung, die im wesentlichen der Ausdehnung der Deckenwand 5 entspricht. Dieser Heizleiterträger ii ist bestückt mit einem äußeren, peripheren elektrischen und z.B. perlenisolierten Heizleiter 13, der sich nahe am Rand des Heizleitertragers ii erstreckt und mit einem inneren, im wesentlichen sternförmigen Heizleiter 14, der die innere Fläche des Heizleitertragers 11 im wesentlichen überzieht. Beide Heizleiter sind in Form von Widerstandswänden ausgebildet, auf die Isolierperlen aufgeschoben sind und besitzen Anschlußenden 13' bzw. Ik·. Entsprechend der Konfiguration der vorgenannten Heizleiter 13 iHid \.h sind in den Heizleiterträger ii Rillen 15 und 16 eingeprägt,
ti I I · I
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in welchen Rillen <jie Heizleiter 13 und Ik angeordnet und
z.B. mittels Biegelappen oder dgl. gehalten sind. Der Heizleiterträger 11 wird mitsamt den damit fest verbundenen
Heizleitern auf die Deckenwand 5 aufgesetzt, derart, daß ein guter Wärmeübergang von den Heizleitern zu der Deckenwand 5 und damit zum Backofenraum 7 stattfindet. Bekannterweise ist die Außenfläche des Backofens i und damit auch der Heizleiterträger ii von einer Wärmedämmschicht umgeben. Bei der
großflächigen Ausgestaltung des Heizleiterträgers ii ergibt
sich eine realtiv niedrige spezifische Wärmebeaufschlagung der Deckenwand, d.h. eine Wärmeverteilung praktisch über die gesamte Fläche der Deckenwand, also auch in dem Projektionsbereich zwischen Gargutträger 8 und den seitlichen und rückwärtigen Backofenwänden 2, 3 und 6, verbunden mit einer relativ schlechten Wärmeausnutzung und verbunden mit dem Nachteil,
daß dieser großflächige, sich praktisch bis an den Backofenrand erstreckende Heizleiterträger thermisch nur ungenügend nach außen hin abgedichtet werden kann.
Eine wesentliche Verbesserung ergibt sich dadurch, daß der
die Unterhitze 10 bildende Heizleiterträger 12 in seinem
Grundriß kleiner ist als die Bodenwand k und im wesentlichen demjenigen Grundriß des in den Backofen einhäng- oder einschiebbaren Gargutträgers 8 entspricht. Auf diese Weise erhält man eine erhöhte spezifische Wärmebeaufschlagung der Bodenwand im Projektionsbereich des Gargutträgers 8. Man erhält ferner den Vorteil, daß dieser in der Ausdehnung reduzierte Heizleiterträger 12 besser abgedichtet in der äußeren, nicht dargestellten Backofenisolierung untergebracht werden kann, wodurch eine Verringerung der Wärmeverluste erhalten wird. Von besonderer Bedeutung hierbei ist die Tatsache, daß die auf diesem Heizleiterträger 12 angeordneten Heizleiter eine geringere
Länge besitzen als die Heizleiter beim Heizleiterträger ii,
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wodurch eine wesentliche Verringerung der Herstellungskosten erzielt wird. Fig. 1, 2 und 3 zeigt die geometrische Anordnung der elektrischen Heizleiter und der im Heizleiterträger 12 dafür vorgesehenen Rillen. Am Randbereich des Heizleiterträgers 12 befindet sich eine durchgehende äußere und rechteckförmige Rille 17, während die innere Fläche des Heizleiterträgers 12 überzogen ist von einer inneren, im wesentlichen T-förmig verlaufenden Rille 18. Beide Rillen 17 und 18 besitzen Rillenabschnitte 17' und 181 für die Verlegung der Anschlußenden der entsprechenden Heizleiter, die zum rückwärtigen Rand des Heizleiterträgers 12 verlaufen. Die beiden Rillen 17 und 18 sind im Bereich der Mittelebene der Trägerfläche miteinander fluchtend verbunden durch Verbindungsrillen 19 und 20, die beim Ausführungsbeispiel bogenförmig ausgebildet sind. Durch das Vorhandensein dieser Verbindungsrillen 19 und 20 besteht die Möglichkeit, den Heizleiterträger nur mit einem einzigen durchgehenden Heizleiter 21 gemäß Fig. zu bestücken, wobei der Heizleiter 21 auch in den Verbindungsrillen 19 und 20 verlegt ist, oder aber in den Rillen 17 und zwei elektrisch parallel zueinander liegende Heizleiter 22 und 23 anzuordnen, wobei die Verbindungsrillen nicht in Anspruch genommen werden. Die geometrische Anordnung der Rillen ist so gewählt, daß in allen Rillen eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Backofen erreicht wird. Die Länge der Rillen ist so ausgelegt, daß sie für verschieden lange Heizleiter wie auch für gleich lange Heizleiter verwendet werden können. Ferner wird die Rillenlänge so gewählt, daß für die verschiedenen Heizleistungen sich die maximal tragbare thermische und elektrische Belastung der Isolierung, z. B. der Isolierperlen voll ausgenützt wird. In den Ecken sind die Rillen verrundet, vorzugsweise mit einem Radius von 25 ms. Entsprechend der T-fureigen Ausgestaltung der Rille 18 und des entsprechenden Heizleiters und der damit verbundenen dichteren Anordnung der Rillenabschnitte wird am frontseitigen Bereich des Heizlei-
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terträgers 12, also im Bereich der Backofentür mehr Wärmeenergie auf die Bodenwand 4 geleitet als im rückwärtigen Bereich des Backofens.

Claims (3)

TZP 83/601 Sehatzansprüche
1. Backofen mit Ober- und/oder Unterhitze in Form eines vorzugsweise an der Außenseite der Ofenwand anliegenden plattenartigen Heizleiterträgers, der mit durchgehenden, die Trägerfläche überziehenden Rillen versehen ist, in denen z.B. perlenisolierte elektrische Heizleiter liegen, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundfläche des Heizleiterträgers (12) kleiner ist als diejenige der benachbarten Ofenwand (h) und im wesentlichen derjenigen des in den Backofen (i) einhäng- oder einschiebbaren Gargutträgers (8) entspricht.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiterträger (12) mehrere über die Trägeriläche verteilte, zur Aufnahme mehrerer Heizleiter (21, 23) vorgesehene Rillen (17, 18), vorzugsweise eine äußere (17) und eine innere Rille (18) aufweist, die durch Verbindungsrillen (19, 20) miteinander verbunden sind.
3. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am frontseitigen Bereich des Heizleiterträgers (12) die Rillen (18) dichter angeordnet sind als im Bereich der Backofenrückwand (6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617738A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Ego Elektro Blanc & Fischer Backmuffel-beheizung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3617738A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Ego Elektro Blanc & Fischer Backmuffel-beheizung

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