DE8302598U1 - Vorrichtung zum herstellen von filterstaeben der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von filterstaeben der tabakverarbeitenden industrie

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DE8302598U1 DE19838302598 DE8302598U DE8302598U1 DE 8302598 U1 DE8302598 U1 DE 8302598U1 DE 19838302598 DE19838302598 DE 19838302598 DE 8302598 U DE8302598 U DE 8302598U DE 8302598 U1 DE8302598 U1 DE 8302598U1
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Description

Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 6. Januar 1984
Schneideinrichtung, -e een nh eee — 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremswalzenpaar (3) und dem stromab folgenden Streckwalzenpaar (9) wenigstens eine quer zur Förderrichtung gegen die Oberfläche des ausgebreiteten FiItertowstreifens (4) ausgerichtete Blasdüse (41, 42) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremswalzenpaar (3) und dem Streckwalzenpaar (9) auf beiden Seiten des FiItertowstreifens (4) gegen dessen beide Oberflächen ausgerichtete Blasdüsen (41, 42, 46, 47) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bremswalzenpaar (3) und dem Streckwalzenpaar (9) auf beiden Seiten des FiItertowstreifens jeweils mehrere Blasdüsen (46, 47) angeordnet sind, welche in und quer zur Förderrichtung zueinander versetzt gegen die Oberflächen des FiItertowstreifens (4) ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (41, 42 bzw. 46, 47) mit einer (48) oder mehreren Druckquellen verbunden sind und daß die Druckquellen gepulst sind.
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-1 Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den g_ Januar 1984
Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie
De e He e Filterstäben der tabakverarbeitenden IηdujLt-p-fi"T insbesondere ein Verfahren zum Herstel^ejuJ^etr'ZTgarettenf il tern , bei dem ein FiI tertows^e-vf-eTT'von einem Vorrat abgezogen, ausgebreitet^— «j-efeckt, behandelt, zu einem Strang zusammen-
d . -ese ■e-sa. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Herstellen von Zigarettenfiltern, mit einer Einrichtung zum Abziehen eines FiItertowstreifens von einem Vorrat und zum Ausbreiten des Fi1tertowstreifens, mit einer aus einem Bremswalzenpaar und einem Streckwalzenpaar bestehenden Reckeinrichtung, einer Behandlungseinrichtung, einer Formateinrichtung und einer Schneideinrichtung.
Filter für Filterzigaretten und andere rauchbare Artikel der tabakverarbeitenden Industrie werden gewöhnlich aus einem FiItertowmaterial hergestellt, welches aus einem lockeren, gekräuselten Fasergewebe besteht. Ein bevorzugtes Material für die Herstellung von Zigarettenfiltern ist ein Filtertow aus CeIluloseazetatfäden. Das Filtertowmaterial wird in Ballen geliefert und muß für die Herstellung 2ines Filterstrangs aufbereitet werden. Um Filter mit optimalen Eigenschaften in engen Toleranzgrenzen bei optimaler Towausbeute zu erzielen, ist es erforderlich, das FiItertowmaterial möglichst homogen aufzubereiten und im Filterstrang zu verteilen. Insbesondere wird ein möglichst geringes Filtergewicht bei optimalem, d.h. hohem Zugwiderstand angestrebt. Um diese optimalen Eigenschaften zu erreichen, ist es bekannt, das von einem Ballen abgezogene FiItertowmaterial mittels von Ausbreiterdüsen abgegebenen Luftströmen auszubreiten und dann zu recken, ehe
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 6. Januar 1984
es als flacher Fi1tertowstreifen den anschließend vorge-
sehenen Behänd! ur.gs- und Bearbeitungsschritten unterzogen λ
wird. Es hat sich nun gezeigt, daß trotz der vorgesehenen ^.
mehreren Ausbreiterdüsen und trotz des Streckvorgangs f]
Faserverdichtungen im Fi 1 tertowstreifen erhalten bleiben *'
können, die zur Verschlechterung der Filtereigenschaften '<■"
führen können. Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß Faserverdichtungen vor der eigentlichen Filter- ir, towbehandlung möglichst vollständig und das Filtertowma- ii terial schonend aufgelöst werden, so daß immer optimale J Filtereigenschaften bei geringem Toweinsatz gewährleistet Ά sind. f
ee e eeg beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die des ausgebreiteten FiItertowstreifens während desser Reckung durch unterschiedliche Auslenkung aus dejy/Ebene des FiItertowstreifens vereinzelt werden. Die^€ Auslenkung von Fasern aus der Ebene des FiItertowstreifens wird gemäß der Erfindung in bevorzugter Weise durcn eine quer zur Förderrichtung des FiI tertowstreifep-sauf die Streifenfläche wirkende Strömung eines gasförmigen Mediums bewirkt. Als gasförmiges Medium kommt Jm erster Linie Luft in Frage.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine Beaufschlagung der Oberfläche des ausgebreiteten FiItertowstreifens mit Luftströmung quer zu seiner Förderrichtung gerade in dem Ab schnitt^! η dem der FiI tertowstreifen zwischen dem BremswalzÄfipaar und dem Streckwalzenpaar besonders straff gescannt verläuft, für die Auflockerung von im Filterjxfwstreifen erhalten gebliebenen Faserverdichtungen bespliaers wirksam ist. Eine weitere Erhöhung der WirksamkB l
,j 1 Stw.: KDF-Tow ausbrei ten-quer zur Förderrichtuna-I if Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 6. Januar 1984
auc ee-e-h) daß-dJ towstreifens während dessen Reckung durch von entgegengesetzten Seiten her quer zur Fördern'chtuji4f-tljf die Streifenfläche wirkende Strömungen eines^§trfförmigen Mediums vereinzelt werden. Besondej^s--^g*unstig ist es, wenn von entgegengesetzten SejjteiTiier seitlich und in Förderrichtung ver se tz^s-tftfinan der Luftströmungen auf den Filtertowstreff£>-eTnwirken. Die Luftströmungen können synchron oder te.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde-
liegenden Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem Bremswalzenpaar und dem stromab folgenden Streckwalzenpaar wenigstens eine quer zur Förderrichtung gegen die Oberfläche des ausgebreiteten Filtertowstreifens ausgerichtete Blasdüse angeordnet ist. Ein durch die Blasdüse im Bereich zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar gegen den gespannten FiItertowstreifen gerichteteter Gasstrom bewirkt die erstrebte Auflockerung des Filtertowstreifens und die Auflösung von Faserverdichtungen ohne mechanische Beanspruchung des Filtertow-Streifens. Eine besonders wirksame Vorrichtung besteht darin, daß zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar auf beiden Seiten des Filtertowstreifens gegen dessen beide Oberflächen ausgerichtete Blasdüsen angeordnet sind, die in weiterer Ausbildung der Erfindung in und quer zur Förderrichtung zueinander versetzt gegen die Oberflächen des Filtertowstreifens ausgerichtet sein können. Die Blasdüsen können mit einer oder mehreren gepulsten Druckquellen verbunden sein.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln eine homogene Auflockerung des Filtertowstreifens und eine nahezu vollständige Auflösung von im Filtertowstreifen erhalten gebliebenen
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtunq-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 6. Januar 1984
Faserverdichtungen möglich ist, ohne daß der Filtertowstreifen zusätzlich mechanisch angegriffen und belastet wird, überraschenderweise wird dieser Effekt der zuverlässigen Faservereinzelung im Fi1tertowstreifen durch Anordnung der Blasdüsen in dem Bereich zwischen dem Bremswalzenpaar und dem Streckwalzenpaar erreicht, also gerade in dem Abschnitt, in dem der FiItertowstreifen besonders straff gespannt verläuft und die tatsächlich erzielte Auflockerung des FiItertowstreifens am wenigsten erwartet werden konnte.
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1 Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 28. Januar 1983
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. 5 Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
1O Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der Streckzone mit Blasdüsenanordnung und
Figur 3 eine schematische Schnittansicht entlang
III-III in Figur 15
* (III ·
I III
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I
Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 28. Januar 1983
Die in Figur 1 in einer schematischen Ansicht dargestellte
Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben besteht aus
z.wei Hauptbaugruppen, einem Aufbereitunsgerät 1 für in
einem endlosen Streifen zugeführtes Filtertow und einem
Bearbeitungsgerät 2 zur Herstellung von umhüllten Filterstäben. Das Filtertow besteht gewöhnlich aus einem endlosen
Gewebestreifen aus CeI1ulosearetat-Material .
Die Hauptbaugruppe 1 weist ein Walzenpaar 3 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen FiItertowstreifens 4 von einem
Ballen 6 auf. Bevor der Filtertowstreifen 4 z.um Walzen-
paar 3 gelangt, passiert er zwei Luftdüsen 7 und 8, die
zur Ausbreitung und Auflockerung des Gewebes dienen. Dem |J Walzenpaar 3 folgen zwei weitere Walz.enpaare 9 und 11, |
zwischen denen sich als Behandlungseinrichtung eine Sprüh- Π vorrichtung 12 zum Aufbringen von Weichmacher 13 auf den ■';; zwischen den Walzenpaaren 9 und ti ausgebreitet geführten "j Filtertowstreifen 4 befindet. Von den Einzelwalzen der |
Walzenpaare 9 und 11 ist vorteilhafterweise jeweils eine
Walze an ihrem Umfang mit Nuten versehen, während die
Gegenwalze eine glatte Oberfläche aus elastischem Material ■■ hat. Alle Walzenpaare, 3, 9 und 11, sind von einem Haupt- | antriebsmotor 14 antreibbar. %
Die Walzenpaare 3 und 9 bilden eine Reckeinrichtunci, wobei j die Drehzahl des Walzenpaares 3 geringer als diejenige ■
des Walzenpaares 9 ist. Das Walzenpaar 3 ist also als ';
Bremswalzenpaar und das Walzenpaar 9 als Streckwalzenpaar .,; einer Reckeinrichtung 15 anzusehen. Wegen des Geschwindigkeitsunterschieds des Bremswalzenpaares 3 und des
Streckwalzenpaares 9 wird der Filtertowstreifen 4 zwischen
diesen beiden Walzenpaaren gestreckt und gespannt. Die ^ Drehzahl des Walzenpaares 3 ist über ein Getriebe 16 ver- % änderbar, dessen übersetzung durch einen steuerbaren ':!
Verstellmotor 17 geändert werden kann. Im gezeigten
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 28.Januar 1983
Ausführungsbeispiel sind die Bremswalzen 3 angetrieben. Sie können auch als Schleppwalzen ausgebildet sein, die aufgrund von Reibungsverhältnissen als Bremswalzen wirken.
Die Besprühvorrichtung 12 besteht aus einem Behälter 18 z-ur Aufnahme von Weichmacherflüssigkeit 13, in die eine von einem Antriebsmotor 19 antreibbare Entnahmewalze Z\ eintaucht. Eine rotierende Bürstenwalze 22 entnimmt vom Umfang der Entnahmewalze 21 laufend Weichmacher und schleudert ihn gegen die Fäden des zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergebreitet geführten Filtertowstreifens 4.
Der aufbereitete, mit Weichmacher besprühte Filtertowstreifen 4 gelangt von der Baugruppe 1 in einen Einlauftrich^r 23 der Saugruppe 2, in dem er zu einem Strang zusammengefaßt und auf einen von einer Bobine 24 abgezogenen und mittels einer Beleimvorrichtung 26 mit Leim versehenen Umhüllungsstreifen 27 aufgelegt wird. Der Umhüllungsstreifen 27 und der zusammengefaßte FiItertowstreifen 4 gelangen auf ein Formatband 28, das beide Komponenten durch ein Format 29 führt, das den Umhüllungsstreifen 27 um den Gewebestrang herumlegt und dabei einen endlosen Filterstrang 31 bildet. Dieser durchläuft eine Nahtplätte 32, in der die Klebnaht abgetrocknet wird. Anschließend werden von dem Filterstrang 31 mittels eines Messerapparats 33 fortlaufend einzelne Filterstäbe 34 abgeschnitten, die von einem Beschleuniger 36 in eine Ablegertrommel 37 überführt werden, in der sie aus ihrer längsaxialen Förderrichtung in eine queraxiale Förderrichtung überführt werden. Von der Ablegertrommel 37 gelangen die Filterstäbe zu einem Ablegerband 38, von dem aus sie einem an sich bekannten Schragenfüller und/oder einer an sich ebenfalls bekannten pneumatischen Transporteinrichtung zugeführt werden können.
Stw.r, KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Haunü-Akte 1756 - Bergedorf, den 28. Januar 1983
Gemäß der Erfindung sind im Bereich der Reckeinrichtung zwischen dem Bremswalzenpaar 3 und demStreckwalzenpaar 9 Blasdüsen 41 und 42 angeordnet, welche von entgegengesetzten Seiten her jeweils eine Strömung eines gasförmigen Mediums, vorzugsweise Luft, gegen die Oberflächen des zwischen dem Bremswalzenpaar 3 und dem Streckwalzenpaar 9 gespannt geführten Filtertowstreifens 4 richten, ym eine bessere Auflockerung des Filtertowstreifens und eine Auflösung von Faserverdichtungen im FiItertowstreifen zu erreichen. Wesentlich für die Wirksamkeit dieser Anordnung ist, daß den Blasdüsen 41 und 42 gegenüber anders als bei den Ausbreiterdüsen 7 und 8 keine Prallplatten angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine unterschiedliche Auslenkung von Fasern oder Fasergruppen aus der Ebene des zwischen den Bremswalzen 3 und den Streckwalzen 9 gespannt verlaufenden Filtertowstreifens nach beiden Seiten hin möglich, wodurch die gewünschte Vereinzelung der Fasern des Filtertowstreifens erreicht wird. Die von den Blasdüsen abgegebene Luftströmung kann zur Erhöhung der Wirksamkeit gepulst sein.
Eine modifizierte Ausführungsform einer Reckeinrichtung 15' zeigt in einer vergrößerten, schematischen Darstellung die Figur 2. Figur 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Figur 2. Die in Figur 2 gezeigte Reckeinrichtung ist mit der im Zusammenhang mit Figur 1. beschriebenen identisch. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Anders als bei der Vorrichtung nach Figur 1 sind iuf beiden Seiten des Filtertowstreifens 4 Blasdüsengruppen 46 bzw. 47 ange-
ordnet, welche von entgegengesetzten Seiten her auf die Oberflächen des Filtertowstreifens 4 ausgerichtet und mit einer gemeinsamen Druckquelle 48 verbunden sind. Figur 3 zeigt die Anordnung der BlasdUsengruppen 46 und 47 in der
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf» den 28. Januar 1983
Schnittansicht der Linie III-III der Figur 2, wobei die mit ausgezogenen Linien dargestellten Blasdüsen unterhalb und die mit gestrichelten Linien dargestellten BlasdUsen oberhalb des FiItertowstreifens 4 angeordnet sind. Die BlasdUsen jeder Gruppe sind in zwei Reihen hintereinander und quer zur Förderrichtung versetzt angeordnet, so daß sich in verschiedenen Abschnitten des FiItertowstreifens unterschiedliche Auslenkungen der Fasern des Filtertowstreifens ergeben. Die Blasdüsen 47a und 47b der Blasdüsengruppe 47 sind mit Abstand in einer Reihe nebeneinander und seitlich und in Förderrichtung versetzt zu den Blasdüsen 47c und 47d angeordnet. Die Anordnung der Blasdüsen ist so gewählt, daß die ganze Breite des FiItertowstreifens 4 von unten an unterschiedlichen Stellen mit Luftströmung aus der Blasdüsengruppe 47 beaufschlagt wird. Ebenso sind die Blasdüsen 46a und 46b der oberen Blasdüsengruppe 46 in einer Reihe mit Abstand nebeneinander und seitlich sowie in Förderrichtung zu den in einer zweiten Reihe mit Abstand nebeneinander angeordneten Blasdüsen 46c und 46d derselben Gruppe angeordnet. Auch die Blasdüsen der oberen Blasdüsengruppe 46 beaufschlagen den FiItertowstreifen 4 an verschiedenen Stellen über seine ganze Breite mit Luftströmung. Dabei ergeben sich Auslenkungen des Filtertowstreifens bzw. einzelner Partien oder Fasern des Filtertowstreifens, die in Figur 2 mit der gewellten Linie 41 angedeutet sind. Je nach der Spannung des Filtertow-Streifens oder einzelner in ihm enthaltener Fasern oder Fasergruppen liegt das Ausmaß der Heilung infolge der von den Blasdüsengruppen 46 und 47 ausgehenden Luftströmung im Bereich zwischen dem gestreckten Verlauf des Filtertowstreifens 4 und dem gewellten, mit 41 bezeichneten Verlauf des Filtertowstreifens. Dabei ist hervorzuheben, daß nicht der FiItertowstreifen als ganzes diesen Auslenkungen folgt, sondern daß immer nur einzelne Streifen oder Fasern des Filtertowstreifens durch die Luftströmung
Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 28. Januar 1983
ausgelenkt werden. Durch diese über die Breite des Filtertowstreifens 4 unterschiedliche Auslenkung von Streifenpartien oder Einzelfassrn bzw. Fasergruppen durch die angreifende Luftströmung wird die angestrebte Auflockerung des FiItertowstreifens und die Vereinzelung der in dem FiItertowstreifen enthaltenen Fasern sowie die Auflösung von Faserverdichtungen bewirkt, ohne daß eine mechanische Beanspruchung des FiItertowstreifens erforderlich ist.

Claims (1)

Ti 20 25 30 35 Stw.: KDF-Tow ausbreiten-quer zur Förderrichtung-I Hauni-Akte 1756 - Bergedorf, den 6. Januar 1984 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Herstellen von Zigarettenfiltern, mit einer Einrichtung zum Abziehen eines Filtertowstreifens von einem Vorrat und zum Ausbreiten des Filtertowstreifens, einer aus einem Bremswalzenpaar und einem Streckwalzenpaar bestehenden Reckeinrichtung, einer Behandlungseinrichtung, einer Formateinrichtung und eintr
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