DE829550C - Maschine zum Querschneiden von duennem bahnfoermigen Material - Google Patents

Maschine zum Querschneiden von duennem bahnfoermigen Material

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DE829550C
DE829550C DEF4740A DEF0004740A DE829550C DE 829550 C DE829550 C DE 829550C DE F4740 A DEF4740 A DE F4740A DE F0004740 A DEF0004740 A DE F0004740A DE 829550 C DE829550 C DE 829550C
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DEF4740A
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Leslie Gordon Forster
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Querschneiden von dünnem bahnförmigen Material Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Abschneiden kurzer Längen von einer langen Bahn oder einer Rolle dünnen Materials, beispielsweise Papier, Cellulose o. dgl., bei der die Bahn mittels Walzen zwischen den Messern vorgeschoben wird, und betrifft insbesondere eine besondere Ausbildung der Vorschubeinrichtung für die Bahn.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn zwischen den Messern durch eine treibende Walze vorgeschoben wird, die mit einer nicht getriebenen Walze zusammen arbeitet und in einem Schwenkrahmen herausnehmbar angeordnet ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Antriebswalze nach Zurückschwenken des Rahmens leicht herausgenommen und gegen Walzen von anderem wirksamen Durchmesser ausgewechselt werden kann, wobei zu beachten ist, daß die Größe dieses Durchmessers für die Vorschubgeschwindigkeit und vor allem für die Länge der einzelnen Bogen maßgebend ist.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung liegen die Vorschubwalzen vorzugsweise nur auf einem Teil ihrer Länge an der ?Materialbahn an, beispielsweise weisen sie nur in der Mitte ringförmige Führungsabschnitte auf, die aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehen können. Beiderseits der Bahn kommen die beiden Vorschubwalzen durch weitere ringförmige Abschnitte unmittelbar miteinander in Berührung, wobei die Anordnung vorzugsweise so getroffen ist, daß diese seitlichen Abschnitte an der einen und/oder anderen Walze einen etwas größeren Durchmesser als die mittleren Abschnitte besitzen und der Unterschied in den Durchmessern im wesentlichen der Bahndicke entspricht.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung ,dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i, Fig.4 eine äußere Seitenansicht mit der Darstellung des Getriebes in strichpunktierten Linien, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. i, Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Hauptrahmens mit den eingebauten Teilen, Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Schwenkrahmens mit der Antriebswalze, Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des Schwingrahmens mit dem schwingenden Messer, Fig. io eine Einzelheit am Schwenkrahmen für die Antriebswalze.
  • Der Hauptrahmen besteht aus zwei Seitenteilen 20, in denen der größere Teil der Wellen gelagert ist, einer vorderen Querstange 21 und einer hinteren Querplatte 22. Alle diese Bestandteile können getrennt hergestellt und miteinander verschweißt werden, oder es können auch nur einige von ihnen in dieser Weise eingebaut werden, beispielsweise ist gemäß der Zeichnung die vordere Querstange 21 durch Bolzen mit den vorderen Enden der Seitenteile 20 verbunden. Statt dessen können auch alle oder die meisten Teile in einem einzigen Gußstück aus Stahl oder einem anderen -Material hergestellt werden.
  • Der Hauptrahmen ist über einem Untergestell i in einem oder mehreren Teilen angeordnet und wird durch ein senkrechtes Gerüst 2 von einem oder beiden der genannten Teile aus gehalten. Der Hauptrahmen kann an einem Ausleger 2a wie in der Zeichnung oder an einem Brückenteil gehalten werden, und die Halterung besteht in senkrechten Führungen 3 mit einer Stellschraube 4. Die senkrechten Führungen 3 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallele schwalbenschwanzförmige Nuten für die Aufnahme entsprechender Gleitschuhe 311, die an der Rückenplatte 22 des Hauptrahmens befestigt sind. Die Stellschraube 4 ist in oberen und unteren Lagern 5 am Ausleger 2a gelagert und steht mit einer nichtdargestellten Mutter am Hauptrahmen im Eingriff. Ein Handrad 7 dient der Drehung der Schraube 4, um den Hauptrahmen zu heben und zu senken, und ein Zeiger 7a am Hauptrahmen bewegt sich über eine Skala 7b am Ausleger 2a zwecks Erleichterung der senkrechten Einstellung.
  • Am oberen Teil des Hauptrahmens ist ein Kreuzstück 23 befestigt, das eine Metallplatte trägt, die das feste Führungsteil io für die Bahn 8 bildet, die zwischen diesem festen Führungsteil io und einem beweglichen Führungsteil i i hindurchgeführt wird. Gegen das vordere Ende des Rahmens zu sind die Lager für die Antriebswelle 25 angebracht, die das rotierende Messer 26 trägt. Diese Welle ist an dem einen Ende mit einem Zahnrad 27 und an dem anderen Ende mit einer gerändelten Scheibe 28 versehen, um das Drehen der Welle zwecks Einstellung von Hand zu erleichtern. Der mittlere Teil der Welle 25 ist mit quadratischem Querschnitt dargestellt, und auf diesem Abschnitt ist in geeigneter Weise, etwa durch Bolzen 29, das rotierende Messer 26 festgeklemmt. Der wirksame Radius der Schneide kann durch Schrauben 37 eingestellt werden, von denen eine an jedem Ende des :Messers vorgesehen ist. Das Messer dreht sich gegen den Uhrzeigersinn bei Betrachtung gemäß der Fig. 3 und 4. Eine nicht angetriebene Walze mit einem mittleren Führungsteil 30 und seitlichen Führungsteilen 3o°, die das eine Glied der Vorschubeinrichtung für die Bahn bildet, ist auf einer Spindel 31 angebracht, die in den Seitenteilen 2o des Hauptrahmens gehalten wird. Die Führungsteile 30 und 3oa wirken mit Gummiringen 52 und 53 zusammen, die auf einem Rohr 54 befestigt sind, das auf einer treibenden Welle 47 angebracht ist und das andere Glied der Vorschubeinrichtung für die Bahn bildet, wie nachstehend noch beschrieben wird. .
  • In den Seitenteilen 20 ist ferner eine Welle 33 gelagert, auf der ein Zahnrad 34 befestigt ist und die im mittleren Teil oder auch genau in der Mitte einen Exzenter 35 trägt, auf dem ein Radialkugellager 36 sitzt, das für die Betätigung des schwingenden Messers eine Rolle spielt, wie im folgenden beschrieben wird: Ein Schwenkrahmen, der die drehbare Vorschubwalze trägt, besitzt zwei Seitenteile 4o, die durch eine Querstange 41 starr miteinander verbunden sind und drehbar auf den äußeren Enden der Buchsen sitzen, in denen sich die Antriebswelle 25 des rotierenden Messers dreht. Die Buchsen sind in den Seitenteilen 2o des Hauptrahmens befestigt und stehen nach außen vor. Der Rahmen wird in seine Arbeitsstellung durch elastische Spannelemente 42 gezogen, die zwischen Armen 43 an den Kanten der Seitenplatten 4o des Schwenkrahmens und Stiften 44 am Hauptrahmen angreifen. Diese Spannelemente bestehen zweckmäßig aus Zug- oder Druckfedern in Teleskopröhren.
  • Der Schwenkrahmen kann aus seiner Arbeitsstellung gegen den Widerstand der Feder 42 durch eine Kurvenplatte 45 zurückgezogen werden, die an der Querstange 41 befestigt ist, und wird nach dem Zurückziehen durch einen federnden Stift 46 festgehalten, der ebenfalls in Fig. io dargestellt ist. Dieser Stift sitzt an einem der Seitenteile 4o des Schwenkrahmens und greift in ein Loch in dem entsprechenden Seitenteil 2o des Hauptrahmens.
  • Die Rahmenseiten 40 sind mit an den Enden offenen Schlitzen 49 (Fig. 5 und 8) versehen, die der Halterung der Lager der Welle 47 der treibenden Walze dienen. Die Welle läuft zweckmäßig in Kugellagern 5o, die jeweils in dem weiteren Teil des zugeordneten Schlitzes sitzen. Der äußere Laufring des Kugellagers liegt an dem Absatz an, der durch den engeren Teil des Schlitzes gebildet wird, um eine Bewegung in der Längsrichtung zu verhindern, wobei dieser engere Teil des Schlitzes jedoch breit genug ist, damit die äußeren Enden der Welle oder von auf derselben angebrachten Abstandsstücken hindurch treten könneh. Die Lager 50 sind in den halbkreisförmigen Enden der Schlitze durch elastische Glieder 42 festgehalten, wenn der Schwenkrahmen sich in der Arbeitsstellung befindet und die Führungsflächen der treibenden Walze an der losen Walze anliegen.
  • Die Führungsflächen der treibenden Walze werden, wie bereits erwähnt, von Gummiringen 52 und 53 gebildet, die mit einem Rohr 44 verklebt oder verbunden sind. Dieses Rohr ist auf der Welle 47 angebracht, von der es jedoch durch kurze Hülsen an den Enden im gewissen Abstand gehalten wird. Die Welle 47 besteht gemäß der Zeichnung aus einem langen Bolzen, der an dem einen Ende einen Kopf 48 und an dem anderen Ende eine Mutter 51 aufweist, zwischen denen das Rohr 54, die inneren Laufringe der Kugellager, ein Antriebszahnrad 55 und Abstandsstücke festgespannt sind. Die seitlichen Gummiringe 52 liegen an den seitlichen Führungsstücken 3o° auf der nicht angetriebenen Walze nach den Enden zu an, so daß sie sowohl von den Führungsplatten io und i i als auch von der Bahn 8 freikommen, die zwischen den Walzen hindurch geführt wird und hierbei durch den mittleren Gummiring 53 und das mittlere Führungsstück 3o erfaßt wird. Um ein befriedigendes Arbeiten zu erzielen, derart, daß die Bahn 8 auf beiden Seiten durch den mittleren Gummiring 53 sowie das mittlere Führungsstück 3o angetrieben wird, haben die beiden seitlichen Gummiringe 52 einen etwas größeren Durchmesser als der mittlere Ring 53, wobei ein Unterschied von 0,05 mm im Durchmesser gewöhnlich für die Dicke der Bahn ausreichend ist. Die Führungsstücke auf der nicht getriebenen Walze können aus Gummi oder Metall bestehen, oder es kann eine ganze Gummi- oder Metallwalze verwendet werden. Dabei ist unter dem Ausdruck Gummi auch jeder andere Werkstoff zu verstehen, der ähnliche elastische Eigenschaften besitzt, beispielsweise synthetische Gummiverbindungen.
  • Die Welle 47 der treibenden Walze trägt an dem einen Ende ein Zahnrad 55, das mit dem Zahnrad 27 auf der Welle 25 des rotierenden Messers über ein loses Rad 56 im Eingriff steht, das sich um eine Achse dreht, die in einem der Seitenteile 4o des Schwenkrahmens befestigt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß der Schwenkrahmen leicht aus seiner Arbeitsstellung gegen den Widerstand der Federn 42 zurückgezogen werden kann und alsdann die Walzenanordnung herausgenommen und durch eine ähnliche Anordnung ersetzt werden kann, die im wesentlichen denselben Aufbau besitzt mit Ausnahme des Durchmessers der Gummiringe 52 und 53. Auf diese Weise kann die Maschine schnell eingestellt werden, um von der Bahn die jeweils erforderliche Länge abzuschneiden.
  • Wenn der Schwenkrahmen zurückgezogen worden ist, kann die Führungsplatte i i abgeschwenkt werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Platte i i wird durch Stangen 58 gehalten, die bei 59 an dem Kreuzstück 23 drehbar sind, das die Seitenteile 20 des Hauptrahmens überbrückt. Die Drehzapfen 59 sitzen an Gliedern 6o, die mittels Bolzen 61 andern Kreuzstück 23 befestigt sind.
  • Damit der mittlere Gummiring 53 auf der treibenden Walze mit dem Führungsstück 3o auf der nicht getriebenen Walze 30 zusammen arbeiten kann, sind Öffnungen 62 und 63 mit schrägen Rändern in der festen und der beweglichen Führungslatte io bzw. i i ausgeschnitten.
  • Der Schwingrahmen, der das schwingende Messer 66 trägt, ist besonders in Fig. 3, 5 und 9 dargestellt und besteht aus zwei Endplatten 67, einer Grundplatte 68 und einem senkrechten Ständer 69 mit T-förmigem Querschnitt, der am oberen Ende einen Ansatz 7o aufweist. Alle diese Teile können miteinanderverschraubt oderverschweißt sein, oder der Rahmen kann aus einem Gußstück bestehen.
  • Der Schwingrahmen ist auf einer drehbaren Querwelle 71 angebracht, die in den Seitenteilen 2o des Hauptrahmens gelagert ist. Das schwingende Messer 66 ist beispielsweise mittels Senkschrauben 72 an den Wangen 67 und an einem oder mehreren aufrechten Ansätzen 73 der Grundplatte 68 starr befestigt und gegen Abwärtsbewegung durch die Oberkante des Frontteils der Grundplatte 68 abgestützt, wie insbesondere aus Fig. 4 und 6 ersichtlich ist. Federn 64 halten den Schwingrahmen so gespannt, daß das schwingende Messer 66 gegen das rotierende Messer 26 bewegt wird. Diese Bewegung ist jedoch durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt, der zwischen dem Ansatz 7o am oberen Ende des T-förmigen Ständers 69, der einen Teil des Schwingrahmens bildet, und der Rückenplatte 22 des Hauptrahmens eingesetzt ist.
  • Der Schwingrahmen wird während des größten Teils der Drehbewegung des rotierenden Messers 26 gegen die durch die Federn 74 ausgeübte Kraft in seine Ruhestellung zurückgezogen. Die Einrichtung hierfür besteht aus einem Exzenter 35, der in der Mitte der Welle 33 angeordnet ist, die in den Seitenteilen 20 gelagert ist. Auf dem Exzenter ist der innere Laufring des Radialkugellagers 36 angebracht, und zwar durch Preßsitz oder Festsitz oder in entsprechender Weise. Der äußere Laufring liegt an einen verstellbaren Anschlag an, der an dem T-förmigen Ständer 69 des Schwingrahmens sitzt. Derselbe besteht aus einem Bolzen 86, der in einen Vorsprung des Ständers 69 eingeschraubt und durch eine Gegenmutter 87 gesichert ist. Die .mit der Stellschraube 86 zusammenwirkende Exzentereinrichtung hält den Schwingrahmen in einer solchen Stellung, daß das schwingende Messer 66 von dem rotierenden Messer 26 abgehalten wird mit Ausnahme des Augenblicks, währenddessen die Schneidkante des rotierenden Messers 26 sich an der Schneidkante des schwingenden Messers 66 vorbeibewegt und mit dieser in Eingriff kommt.
  • Die Welle 33 ist gemäß der Zeichnung zur Antriebswelle 25 durch die Zahnräder 27 und 34 im #'erhiltnis 2: 1 übersetzt, so claß (las rotierende Messer 26 nur während jeder zv-eiten Umdrehung arbeitet. Das rotierende Mecser ist zur Welle 57 der treibenden Walze im Verhältnis z : t übersetzt, so daß die Länge des Bogens, die bei jedem Arbeitskreislauf abgeschnitten wird, gleich dem doppelten Umfang des Gummirings 53 auf der treibenden Walze ist.
  • Selbstverständlich können die Antriebswelle und die Welle 33 auch so übersetzt sein, daß sie sich mit derselben Geschwindigkeit drehen oder daß die Antriellswelle sich mit einem anderen Vielfachen der Geschwindigkeit der Welle 33 dreht.
  • Wenn die Antriebswalze mit dem kleinsten Durchniesser benutzt wird, stehen die Zahnräder 55 und 34 an den Enden der Welle 47 der Antriebswalze und der Welle 35 des Exzenters miteinander im Eingriff. Dies ist für das Arbeiten der Maschine unwesentlich, doch ermöglicht es nebenbei, die Maschine möglichst gedrungen auszuführen. Durch Einfügung des losen Zahnrades 56 zwischen den Zahnrädern 27 und 55 wird für die richtige Drehrichtung gesorgt.
  • Die Welle 33 dringt durch Schlitze 88 in den Seitenwänden 67 des Schwingrahmens, und diese Schlitze sind entsprechend lang und gebogen, um die erforderliche Schwingbewegung zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Querschneiden von dünnem bahnförmigen Material,-dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (8) zwischen den :Messern (66, 26) durch eine treibende Walze (54) vorgeschoben wird, die mit einer nichtgetriebenen Walze (3i) zusammen arbeitet und herausnehmbar in einem Schwenkrahmen (40) angeordnet ist, so daß Antriebswalzen von verschiedenen wirksamen Durchmessern eingesetzt werden können und auf diese Weise der Vorschub geregelt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (5o) der Antriebswalze (54) in am Ende offenen Schlitzen (49) des Schwenkrahmens (40) gehalten sind, so daß die Walze (54) nach Rückschwenkung des Rahmens (40) leicht aus demselben herausgenommen werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (54) ein mittleres und zwei seitliche Führungsstücke (53 bzw. 52) aufweist, die mit entsprechenden Führungsstücken (30, 3o°) auf der nichtgetriebenen Walze (31) zusammen arbeiten, von denen nur die mittleren Führungsstücke (53, 3o) die Bahn (8) zwischen sich erfassen und die seitlichen Führungsstücke (52, 30°) beiderseits der Bahn (8) einander berühren, wenn der Schwenkrahmen (4o) mit der Antriebswalze gegen die nichtgetriebene Walze gepreßt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen auswechselbaren Antriebswalzen (54) unabhängig von ihrem Durchmesser sich in der Maschine stets um dieselbe Achse drehen.
  5. Maschine nach .\nspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (lila die seitlichen Fiihrungsstücke (52, 3o°) auf der getriebenen und nichtgetriebenen Walze (54,30 einander berühren, wenn die mittleren Führungsstücke (53, 30) an beiden Seiten der Bahn (,'#) anliegen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (53"52 bzw. 30, 30°) auf der einen und/oder anderen Walze (54, 31) aus Gummi bestehen.
  7. Maschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke zwischen den mittleren Führungsstucken (53. 3o) beider @N'alzen (54, 3t), wenn die seitlichen Führungsstücke (52,30a) einander berühren, etwas kleiner als die Dicke der Bahn (h) ist, so da1:3 diese einwandfrei vorgeschoben wird. B.
  8. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (54) seitliche Führungsstücke (52) aus Gummi aufweist. deren Außendurchmesser etv-as größer als der Außendurchmesser des mittleren Führungsstücks (53) aus Gummi ist und die Differenz der Durchmesser ungefähr der Dicke der Bahn (8) entspricht. g.
  9. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (40) um dieAchse des rotierenden Querschneidemessers (26) drehbar ist und die Antriebswalze (54) von dem rotierenden Messer aus durch ein Getriebe mit festem Übersetzungsverhältnis (27, 56, 55) angetrieben wird. io.
  10. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden offenen Schlitze (49) im Schwenkrahmen (40) für die Aufnahme der Antriebswalze (54) einen weiten und einen engen Teil aufweisen, so daß ein Absatz zwischen beiden Teilen besteht. i i.
  11. Maschine nach Anspruch 2, 3, 4 oder i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Antriebswalze (54) an beiden Enden in Rollen-oder Kugellagern (5o) läuft, die in den Schlitzen (49) des Schwenkrahmens (40) gehalten sind.
  12. 12. Maschine nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel- oder Rollenlager (5o) in den weiten Teilen der Schlitze (49) sitzen und durch den Absatz zwischen dem weiten und dem engen Teil des Schlitzes gegen Bewegungen in der Achsrichtung gesichert sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, claß die Lager (5o) der Antriebswalze (54) durch den von der nichtgetriebenen Walze (31) auf die Antriebswalze ausgeübten Druck in den Enden der Schlitze (49) gehalten sind.
  14. 14. Maschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (8) in der Vorschubrichtung zuerst die Walzen (54, 31) und dann die Messer (66, 26) passiert und hierbei zwischen einer festen und einer beweglichen Platte (io bzw. ii) geführt ist und diese Führungsplatten mit Durchbrüchen (62, 63) für die Führungsstücke (53, 3o) auf den Walzen versehen sind.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Führungsplatte (i i) an dem l:lauptrahmen schwenkbar gelagert ist (bei 59), auf dem alle anderen Teile angebracht sind, so daß sie von der festen Führungsplatte (io) wegbewegt werden kann, wenn ,die Antriebswalze (54) von der Gegenwalze (31) durch Drehung um die Achse des rotierenden Messers (26) zurückgezogen wird.
DEF4740A 1948-12-15 1950-10-03 Maschine zum Querschneiden von duennem bahnfoermigen Material Expired DE829550C (de)

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