DE828470C - Halter fuer Gewindebohrer oder Reibahlen - Google Patents

Halter fuer Gewindebohrer oder Reibahlen

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DE828470C
DE828470C DEP28280A DEP0028280A DE828470C DE 828470 C DE828470 C DE 828470C DE P28280 A DEP28280 A DE P28280A DE P0028280 A DEP0028280 A DE P0028280A DE 828470 C DE828470 C DE 828470C
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DE
Germany
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holder
jaws
taps
bore
holding body
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Expired
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DEP28280A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/26Manually-operated thread-cutting devices
    • B23G1/261Die and tap wrenches
    • B23G1/262Tap wrenches having a V slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Halter für Gewindebohrer oder Reibahlen Vorliegende 1?rfindung @betrifft Halter für Gewindebohrer undReibahlen und bezweckt dieSchaffung einer neuen und verbesserten Konstruktion. durch welche die Herstellung derartiger Vorrichtungen vereinfacht und verbilligt wird.
  • Der erfindungsgemäße Halter, bestehend aus einem mit Handgriffen versehenen Haltekörper, der mit einem Paar Greifbacken für die Werkzeuge versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper mit einer zylindrischen., in Längsrichtung verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der beiden Greifbacken versehen ist, die ebenfalls zylindrisch gestaltet sind, derart, daß sie in die Bohrung passen.
  • Früher sind Halter der vorerwähnten Art gewöhnlich mit Schlitzen zur Aufnahme der Backen (Halter amerikanischer Type) versehen gewesen und die Backen waren von rechteckigem Querschnitt zum Schlitz passend, derart,, daß eine Backe der anderen festliegenden Backe genähert oder von dieser entfernt werden konnte.
  • Durch vorliegende Erfindung erübrigt sich die Ausarbeitung derartiger rechteckiger Schlitze am Halter zur Aufnahme der Backen, da. die Bohrung und die Backen völlig innerhalb -des Halters eingeschlossen werden können., d. h. sie sind völlig vom Metall des Halters umgeben, wobei ein Querloch durch den Halter hindurchgeht, innerhalb dessen die Backen zusammenstoßen zwecks Aufnahme von Werkzeugen zwischen denn Backen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es bedeutet Fig. i Grundriß einer praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters, Fig. 2 Aufriß, teilweise geschnitten, der Fig. i, Fig. 3 Schnitt der Fig. i gemäß Linie III-111 und Fig.4 Grundriß, teilweise geschnitten., unter Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform. Der in Fig. i 'bis 3 dargestellte Halter besteht aus einem Haltekörper i von bekannter, im wesentlichen flacher und mehr oder weniger rechteckiger Form, der mit iaxial sich erstreckenden Handgriffen 2, 3 versehen ist, die von entsprechenden Schaftteilen 4, 5 an beiden Enden des Halters ausgehen. Der Handgriff 2 ist einstückig mit dem Schaft 4 des Halters i ausgebildet, während der andere Handgriff 3 mit Gewinde 6 versehen ist und in den anderen Schaftteil 5 des Haltekörpers eingeschraubt ist, so daß die Greifbacken 7, 8 des Halters gegeneinander eingestellt werden können. Zur Aufnahme dieser Backen ist der Haltekörper bei 9 mit einer zylindrischen Bohrung 9 versehen, die im wesentlichen eine Fortsetzung des Gewindeloches des Schaftes 5 darstellt und in der Längsachse des Halters verläuft. Die zylindrische Bohrung 9 ist verlängert, so daß sie bei io kurz vor dem äußersten Ende des Haltekörpers gegenüber dem Schaft 5 endet, und. ist an diesem Ende mit der Greifbacke 7 versehen,. Beide Greifbacken 7 und 8 sind zylindrisch ausgebildet und besitzen den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 9, d. h. sie sind mit festem Sitz in diese eingepaßt, und sowohl die Bohrung wie die Backen sind völlig von dem Metall des Haltekörpers i umgeben, wie sich aus der Zeichnung ergibt. Die Backe 7 ist in der Bohrung 9 fixiert, etwa durch einen Stift oder durch eine Klemmschraube i i. Die andere Greifbacke ist längs verschiebbar in der Bohrung angeordnet, so daß die Backen nach Wunsch eingestellt werden können und auf dem mit Gewinde versehenen Ende 6 des einstellbaren Handgriffes 3 befestigt, derart, daß sie währenddessen Einstellung nichtdrehbar in der Bohrung 9 gehalten wird. Zu diesem Zweck ist sie mit einem verjüngten Teil 12 versehen, der in ein entsprechendes Loch in dem Teil; 6 paßt, und in dem Teil 12 ist eine Nut 13 vorgesehen zur Aufnahme des Endes eines Stiftes oder einer Stellschraube 14, die in einem Loch des Teiles 6 sitzt. Wahlweise können das Teil 12 und das Loch in Teil 6 miteinander verschraubt sein mit entgegengesetztem Richtungssinne des Gewindes gegenüber dem Gewindezwischenteil6 und Schaft 5, zwecks schnellerer Bewegung der Backe 8 in der von vorhandenen Haltern her bekannten Art. Ebenso kann nach Abb. 4 das Gewindeende 6 des Handgriffes 3 eine Verlängerung 15 von verjüngtem Durchmesser besitzen, der mit Gewinde entgegengesetzten Richtungssinnes des Teiles 6 versehen ist und in ein entsprechendes Innengewinde besitzendes Loch der Backe 8 eingeschraubt ist. Letztere ist durch Nut und Feder o. dgl. mit dem Halter verbünden, so daß sie sich in der Bohrung nicht drehen kann. Vorzugsweise wird eine Längsnut 16 am Anfang der Backe vorgesehen und es werden entweder zwei Löcher 17 im Abstand voneinander in .einer Seite des Halters i im rechten Winkel zu der Bohrung 9 vorgesehen zur Aufnahme einer U-förmigen Feder 18, deren Schenkel in die Löcher von der Innenseite der Bohrung 9 her eingeführt und an dieser Seite des Halters vernietet werden können, während das Mittelteil des U, welches die Feder darstellt, in der Nut 16 liegt, alles wie in Fig. i bis 3 dargestellt, oder es wird eine abgesetzte Stellschraube i9 als Feder verwendet, deren abgesetztes Endteil in die Nut 16 eingreift, wie in Abb. 4 dargestellt. Etwa in der Mitte ist der Halter i mit einer Querbohrung von Fläche zu Fläche in Form eines Loches 20 versehen, die etwa den gleichen Durchmesser oder einen etwas größeren haben kann wie die Bohrung 9, derart, daß der Halter auf einem Gewindebo'hrer oder einer Reibahle aufgesetzt werdenkann. Die Greifbacken haben ein V- und ein W-förmig gestaltetes Ende, wobei das V-förmige Ende zweckmäßig an der festen Backe 7 vorgesehen ist, derart, daß es an der Seite des Querloches angeordnet ist, die von dem einstellbaren Handgriff 3 weiter entfernt ist, oder in der Nähe dieser Seite, wobei diese Endprofile geeignet sind zur Umfassung der gegenüberliegenden Seiten von Werkzeugen mit quadratischem Kopf.
  • Es ist verständlich, daß die Erfindung es ermöglicht, zwei Hauptarbeitsgänge bei der Herstellung von Halternder erwähnten Art wegzulassen, nämlich das Schneiden des rechteckigen Schlitzes und den umständlichen Vorgang des genauen Einschleifens der Backen, derart, daß diese in den Schlitz passen. Die feste Backe muß einen festen (knappen) Sitz in dem Schlitz haben, während die bewegliche Backe mit Gleitsitz eingepaßt sein mußte, so daß beide Seiten dieser Backe mit genauem Abstands von ihrer Längsachse geschliffen werden mußten.
  • Die Teile des erfindungsgemäßen Halters können leicht zusammengebaut werden, und die Vorrichtung besitzt erheblich größere Festigkeit als bekannte Halter, bzw. kann sie leichter ausgebildet werden, um derartigen Haltern die gleiche Festigkeit wie ;bisher zu verleihen. Ferner haben ausgedehnte Versuche gezeigt, daß die zylindrischen Backen an den V- und W-förmigen Enden genau so festhalten können wie die quadratischen Backen der bekannten Halter, so daß der erfindungsgemäße Halter im Gebrauch sehr leistungsfähig ist.
  • Die Greifbacken können aus im Einsatz gehärtetem Stahl oder aus Werkzeugstahl bestehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für Gewindebohrer oder Reibahlen, bestehend aus einem Haltekörper, der mit 1-landgriffen versehen ist und ein Greifbackenpaar für die Werkzeuge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in Längsrichtung mit einer zylindrischen Bohrung versehen ist zwecks Aufnahme der beiden Greifbacken, die ebenfalls passend zur Bohrung zylindrisch ausgebildet sind.
  2. 2. Halter für Gewindebohrer oder Reibahlen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (9) und die Backen (7, 8) völlig von dem Metall des Haltekörpers umgehen sind und durch den Haltekörper (i) ein Querloch (20) geht, innerhalb dessen die Backen zusammentreffen zwecks Aufnahme von Werkzeugen.
  3. 3. Halter für Gewindebohrer oder Reibahlen gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (i) im wesentlichen flach und mehr oder weniger rechteckig ausgebildet und an jedem Ende mit axial sich erstreckenden Handgriffen (2, 3) versehen ist, wobei der eine Handgriff (3) drehbar ist und mit Gewinde (6) in den Haltekörper eingreift, um eine Einstellung der Greifbacken zu ermöglichen. ,
  4. 4. Halter für Gewindebohrer oder Reibahlen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die eine Greifbacke (8) längs verschiebbar in der Bohrung (9) sitzt und gegen Drehung durch Nut (16) und- Feder (18) gesichert ist, während die andere Backe (7) durch Verstiftung oder Klemmschraube (i l) fest in der Bohrung gehalten ist.
  5. 5. Halter für Gewindebohrer oder Reibahlen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nut (16) der verschiebbaren @Greifbacke (8) eingreifende Feder (18) in Form eines U-förmigen Teiles oder einer abgesetzten Stellschraube eingreift.
DEP28280A 1946-04-02 1948-12-31 Halter fuer Gewindebohrer oder Reibahlen Expired DE828470C (de)

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DEP28280A Expired DE828470C (de) 1946-04-02 1948-12-31 Halter fuer Gewindebohrer oder Reibahlen

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