DE828434C

DE828434C - In seiner Gebrauchslage sicherbarer Haarhalter

Info

Publication number: DE828434C
Application number: DEB13048A
Authority: DE
Inventors: Helene Buergi-Schenk Ge Schenk
Original assignee: HELENE BUERGI SCHENK GEB SCHEN
Current assignee: HELENE BUERGI SCHENK GEB SCHEN
Priority date: 1949-12-19
Filing date: 1950-12-19
Publication date: 1952-01-17
Also published as: US2649763A; CH269945A

Description

Der erfindungsgemäße, in seiner Gebrauchslage sicherbare Haarhalter ist gekennzeichnet durch einen Kamm, dessen Rücken eine Führung aufweist, und durch eine Haarspange, deren einer Schenkel dazu bestimmt ist, in die Führung eingeschoben zu werden.

Die Führung kann dabei durch eine rohrförmige Ausbildung oder durch Umbiegen des Kammrückens gebildet sein.

ίο In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in Ansicht dargestellt, wobei

Fig. ι eine Ausführungsform darstellt, bei der die Führung durch Umbiegen des Kammrückens gebildet wird und wobei die Haarspange mit ihrem einen Schenkel in diese Führung eingeschoben ist, während

Fig. 2 ein solches Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem die Führung durch eine rohrförmige Ausbildung

ao des Kammrückens gebildet wird und wobei die Haarspange nicht in die Führung eingeschoben ist. Der Haarhalter nach Fig. 1 weist einen Kamm 1 auf, dessen unterer Teil 2 in bekannter Weise mit Zähnen 2" versehen ist, während der den Kammas rücken bildende obere Teil 3 ungezahnt verbleibt. Dieser obere Teil ist so weit umgebogen, bis die Oberkante 4 den übrigen Teil des Kammes wieder berührt. Die Berührungsstelle ist dabei so gewählt, daß sie ungefähr mit der Trennlinie zwischen dem gezahnten Unterteil 2 und dem ungezahnten Oberteil 3 übereinstimmt. Durch diese Umbiegung wird am Kammrücken eine Führung 5 gebildet. In diese Führung wird der eine Schenkel 6 einer federnden Haarspange 7 eingeschoben, während der andere Schenkel 8, dessen Ende 9 leicht aufgebogen sein kann, auf der Außenseite der Führung verbleibt. Handelt es sich, wie im dargestellten Beispiel, um einen leicht gewölbten Kamm, so muß die Spange die gleiche Wölbung aufweisen. Um das Gleiten innerhalb der Führung nicht zu erschweren,

muß die Spange möglichst frei von Unebenheiten sein. Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, die Länge der Spange der Kammbreite anzugleichen.

Der beschriebene Haarhalter wird so verwendet, daß zuerst der Kamm allein an der betreffenden Stelle in das Haar eingesetzt und nachher der eine Schenkel der Spange 7 in die Führung eingeschoben wird. Der zweite Schenkel erfaßt während dieser Einschiebbewegung einen Teil des Haares und klemmt dieses dank der Federwirkung der Spange zwischen sich und der Außenseite der Führung ein.

Dadurch wird auf denkbar einfache Weise der bisherige Nachteil der Haarkämme, nämlich gegen Herausfallen überhaupt nicht gesichert zu sein, behoben, ohne daß Einrichtungen benötigt würden, deren Dicke in ästhetisch unbefriedigender Weise ein Herausstehen der betreffenden Haare bewirkt. Der beschriebene Haarhalter verhindert jedes Herausfallen des Kammes auch dann, wenn dieser nach aufwärts eingesteckt wird, ohne daß das Sicherungsmittel sichtbar würde und ohne daß an der Sicherungsstelle eine unschöne Herausbiegung des Haares entstehen würde.

Claims

Patentansprüche:

1. In seiner Gebrauchslage sicherbarer Haarhalter, gekennzeichnet durch einen Kamm, dessen Rücken eine Führung aufweist, und durch eine Haarspange, deren einer Schenkel dazu bestimmt ist, in die Führung eingeschoben zu werden.

2. Haarhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch eine rohrförmige Ausbildung des Kammrückens gebildet ist. .

3. Haarhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch Umbiegen des Kammrückens gebildet ist.