DE827322C - Fahrbare Vorrichtung zum Einbringen von Beton in Schalungen - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Einbringen von Beton in Schalungen

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DE827322C
DE827322C DEL302A DEL0000302A DE827322C DE 827322 C DE827322 C DE 827322C DE L302 A DEL302 A DE L302A DE L0000302 A DEL0000302 A DE L0000302A DE 827322 C DE827322 C DE 827322C
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DE
Germany
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funnel
line
formwork
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scaffolding tower
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Expired
Application number
DEL302A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
    • E04G21/0409Devices for both conveying and distributing with conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum Einbringen von Beton in Schalungen Für (las Einbringen von Beton in die Schalungen heim Erstellen von Bauten nach der Schalungsbauweise ist schon einegroßeAnzahl vonVorrichtungen bekamitgeworden. Diese besitzen aber die Nachteile, daß sie entweder nicht vierfahrbar sind und infolgedessen nur einen kleinen Wirkungsbereich besitzen oder für einen größeren Wirkungsbereich einen großen Konstruktionsaufwand erfordern, oder aber, wenn sie vierfahrbar sind, nur eine Parallelführung eines den Beton in die Schalung abgehenden Trichters zu einer zur Fahrbahn parallelen Schalwand ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum 1?itil)ringc::ti von Beton in Schalungen beim Erstellen von Bauwerken im Schalungsbau, 'bei deren Verfahren an der Front eines Bauwerkes ein am Ende einer Förderleitung vorgesehener Abgabetrichter sich in Einfiillstellung Tiber einer Schalung befindet. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, den Einfülltrichter beim Verfahren der Vorrichtung auf einer geraden Linie zu führen, die in einem beliebigen Winkel zur Fahrtrichtung, vorzugsweise senkrecht zu dieser liegen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe vor allem dadurch gelöst, daß die Förderleitung nebst Abgabetrichter an oder mit dem sie tragenden fahrbaren Gerüstturm in horizontaler Richtung schwenkbar gelagert ist und mittels eines je nach Lage der auszufüllenden Schalung zur Fahrtrichtung einstellbaren Getriebes beim Verfahren der gesamten Vorrichtung so verschwenkt wird, daß der Abgabetrichter eine in beliebigem Winkel zur Fahrtrichtung liegende gerade Linie beschreibt.
  • Hierdurch wird auch das Füllen von Schalungen ermöglicht, die in einem Winkel zur vorderen Gebäudefront liegen, und außerdem ist man auch beim Füllen der vorderen Schalungen an ein paralleles Verfahren der Vorrichtung zu diesen nicht gebunden.
  • Vorzugsweise ist ferner zur Steuerung der Verschwenkung der Förderleitung nebstAbgabetrichter eine Geradführung vorgesehen, welche in entsprechender Übersetzung einerseits mit dem Fahrwerk des Gerüstturms und andererseits mit der Schwenkvorrichtung der Förderleitung und ihres Trichters verbunden ist.
  • Außerdem sind zweckmäßig eine Kupplung und ein Hilfsmotor im Getriebe der Verschwenkeinrichtung so vorgesehen, daß die Förderleitung nebst Abgabetrichter von dem Fahrwerk entkuppelt und durch den Hilfsmotor für sich verstellt werden. kann.
  • Um ferner eine Ausführung des Turmgerüstes in Leichtbauweise sowie eine leichte Drehbarkeit des Gerüstes zu ermöglichen, sind in weiterer Ausgestaltung der. Erfindung der Beschickungsbehälter und Mischer auf dem auch die Förderleitung nebst Abgabetrichter tragenden Auslegerrahmen gegenüber dessen Lagerstelle am Gerüstturm so angeordnet, daß sie als Gegengewicht zu dem Gewicht der Förderleitung nebst Trichter wirken und die Momente auf den Gerüstturm dadurch ausgeglichen werden.
  • Erfindungsgemäß .besteht weiterhin der Gerüstturm aus zwei an ihrem oberen Ende durch ein Joch miteinander verbundenen Masten, von denen der eine die Förderleitung nebst Beschickungsbehälter, Mischer und Abgabetrichter trägt und in dem Joch drehbar gelagert ist. Zweckmäßig wird schließlich an dem zweiten Mast des Gerüstturms ein Bauaufzug zur Beschickung des am Aufgabeende der Förderleitung angeordneten Beschickungsbehälters vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben( sich aus der folgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer schematischen Zeichnung noch näher erläutert ist.
  • Fig. i stellt in Perspektive, von der Seite gesehen, den oberen Teil des Gerüstturms mit Förderleitung, Abgabetrichter, Beschickungsbehälter und Mischer dar; Fig.2 zeigt schematisch die Gesamtanordnung der zum Verschwenken der Förderleitung nebst Trichter erforderlichen Einrichtung; Fig. 3 stellt in Perspektive den oberen Teil eines als Doppelturm ausgebildeten Gerüstturms dar. Gemäß Fig. i ist an dem oberen Ende eines Mastes 3 ein Ausleger angeordnet, in dem eine vorzugsweise als endloses Förderband ausgebildete Förderleitung i angeordnet ist. An dem Abgabeende der Förderleitung trägt der Ausleger einen Trichter 2, der den von der Förderleitung i geförderten Beton in eine Schalung abgibt. An dem entgegengesetzten Ende des Auslegers sind ein Beschickungsbehälter io sowie ein Mischer ii mit seinem Antrieb so angeordnet, daß sie als Gegengewichte zu dem Gewicht der Förderleitung i nebst Trichter -- wirken und dadurch die von ihnen herriihrenden Momente auf den Mast ausgeglichen werden.
  • Der Ausleger mit der gesamten auf ihm angeordneten Einrichtung i, 2, 1o, i i ist entweder an dem Mast 3 oder mit diesem in horizontaler Richtung verschwenkbar. Das Verschwenken erfolgt, während das gesamte Gerät auf einer Fahrbahn verfahren wird, von dem Fahrwerk 6 aus über Jii Getriebe 5 und eine Geradfiihruiig .4, welche über einen Trieb 7 die Schwenkung des Gerüstturms 3. oder nur seines Auslegers nach der jeweiligen Lage der Schalung zur Fahrtrichtung entsprechelider Einstellung in, der Weise bewirkt, daß der Abgabetrichter 2 eine gerade Linie beschreibt, die je nach Einstellung in einem beliebigen Winkel zur Fahrtrichtung liegen kann. Um diese Schwenkbewegung auch unabhängig vom Fahrwerk 6 durchführen zu können, wird durch Lösen der Kupplung 8 der Ai1-trieb vom Fahrwerk 6 her unterbrochen und die Schwenkbewegung dann mittels cilies Hilfsmotors9 vorgenommen.
  • Nach Fig.3 besteht der Gerüsttlli-in aus zwei Masten 3a, 3b, die oben durch ein Joch miteinander verbunden sind. Der eine Mast 3a ist an dem Joch 12 drehbar gelagert und trägt die Förderleitung nebst Trichter, Beschickungsbehälter io und Mischer i 1. An dem anderen Aast 3b ist ein Bauaufzug 13 vorgesehen. Die Materialzuführung und Weiterleitung erfolgt in Richtung der eingezeichneten Pfeile.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr sind in ihrem Rahmen Abweichungen verschiedener konstruktiver Art möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Vorrichtung zum Einbringen von Beton in Schalungen beim Erstellen von Bauwerken, bei deren Verfahren an der Front eines Bauwerkes ein am Ende einer Förderleitung vorgesehener Abgabetrichter sich in Einfüllstellung über einer Schalung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (i) nebst Abgabetrichter (2) an oder mit dem sie tragenden Gerüstturm (3) in horizontaler Richtung schwenkbar gelagert ist und mittels eines je nach Lage der auszufüllenden Schalung zur Fahrtrichtung einstellbaren Getriebes beim Verfahren des Gerätes so verschwenkt wird, daß der Abgabetrichter (2) eine in beliebigem Winkel zur Fahrtrichtung liegende gerade Linie beschreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Verschwenkung der Förderleitung (i) nebst Abgabetrichter (2) eine Geradführung (4) vorgesehen ist, welche in entsprechender Übersetzung einerseits mit dem Fahrwerk (6) des Gerüstturms (3) und andererseits mit der Schwenkvorrichtung der Förderleitung (i) und ihres Trichters (2) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (8) und ein Hilfsmotor (9) im Getriebe der Ver- Schwenkeinrichtung #o \orgesehen sind, daß die Förderleitung (i) nebst Abgabetrichter von dem Fahrwerk (6) entkuppelt und durch den Hilfsmotor (9) für sich verstellt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungsbehälter (io) und Mischer (ii) auf dem auch die Förderleitung (i) nebst Abgabetrichter (2) tragenden Ausleger so angeordnet sind, daB sie als Gegengewicht zu dem Gewicht der Förderleitung nebst Trichter wirken und die Momente auf den G°rüstttirni (3) dadurch ausgeglichen werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i 'bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Gerüstturm aus zwei an ihrem oberen Ende durch ein Joch (i2) verbundenen Masten (3°, 3b) besteht, von denen der eine (3°) die Förderleitung nebst Beschickungsbehälter, Mischer und Abgabetrichter trägt itna in dem Joch (i2) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB an dem zweiten Mast (3 b) des Gerüstturms ein Bauaufzug (i3) zur Beschickung des am Aufgabeende der Förderleitung (i) angeordneten Beschickungsbehälters (to) vorgesehen ist.
DEL302A 1949-11-01 1949-11-01 Fahrbare Vorrichtung zum Einbringen von Beton in Schalungen Expired DE827322C (de)

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