DE826501C - Baustein fuer verschiedene Zwecke - Google Patents

Baustein fuer verschiedene Zwecke

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DE826501C
DE826501C DEB229A DEB0000229A DE826501C DE 826501 C DE826501 C DE 826501C DE B229 A DEB229 A DE B229A DE B0000229 A DEB0000229 A DE B0000229A DE 826501 C DE826501 C DE 826501C
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DE
Germany
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stone
stones
building block
sides
connecting means
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Expired
Application number
DEB229A
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English (en)
Inventor
Otto Bauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0232Undercut connections, e.g. using undercut tongues and grooves
    • E04B2002/0234Angular dovetails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die bisher bekannten Steine weisen lediglich teilweise Nuten und Federn auf. Der Verband der Steine untereinander ist nur möglich durch eine Zwischenlage von Mörtel, da sonst die Steine nicht untereinander in festem Verband stehen. Bricht man eine Mauer aus solchen Steinen auseinander, so werden die Steine größtenteils zerstört, so daß sie zu einer Wiederverwendung nicht brauchbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, einen Baustein zu schaffen, mit dem man ein festes Mauerwerk errichten kann, ohne Mörtel zu benötigen, und dessen Steine beim Abbau des Mauerwerkes sofort zur Wiederverwendung geeignet sind. Hierdurch wird einerseits der Mörtel erspart, andererseits sind für die Errichtung von Bauten aller Art kaum noch Facharbeiter erforderlich, ohne daß die fugenfeste Verbindung der Steine untereinander gegenüber den bisher bekannten Mauerwerken aus Steinen leidet. Hierbei ist es gleichgültig, aus welchem Material der Stein besteht und welche Abmessungen dieser hat. Es ist auch möglich, die Steine so klein zu halten, daß sie für Spielzeugbaukästen Verwendung finden können. Auch ist die Verwendung des Bausteines für andere als Bauzwecke möglich, da je nach dem zur Verwendung gelangenden Material starre Scheiben aus den Steinen zusammengebaut werden können, die auch schräg stehen, horizontal liegen oder auch gebogen sein können.
  • Die angegebenen Vorzüge werden dadurch erreicht, daß eine Steinseite mit einer schwalbenschwanzf<irmigen Nut und die dieser Steinseite gegenüberliegende Seite mit einer der schwalbenschwanzförmigen Nut entsprechend ausgebildeten Feder versehen ist. Hierbei ist es gleichgültig, ob sich die schwalbenschwanzförmigen Verbindungsmittel auf den Lagerseiten oder den Stoßseiten des Steines befinden.
  • Der Verband der Steine untereinander wird so gewählt, daß durch einen Stein zwei benachbarte Steine miteinander verriegelt werden, d. h. daß die Feder eines Steines in die Nuten von zwei benachbarten Steinen eingreift oder umgekehrt. Befinden sich die Verbindungsmittel auf der Lagerseite des Steines, so wird demnach nach dieser Regel der Stein der nächsten Schicht mit seiner Mitte über die Stoßfuge der darunter befindlichen zwei benachbarten Steine geschoben. Befinden sich die Verbindungsmittel auf der Stoßseite des Steines, so wird der anschließende Stein in der Höhe um eine halbe Steinhöhe versetzt. Zum Kanten- und Schichtenausgleich werden halbe Steine verwendet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i den Stein gemäß der Erfindung in isometrischer Darstellung mit an seinen Lagerseiten angeordneten Verbindungsmitteln, F ig. 2 drei zusammengebaute Steine der Ausführung nach Fig. i, Fig. 3 die Stirnseite eines Steines derAusführung nach Fig. t, Fig. 4 den Stein gemäß der Erfindung mit an seinen Stoßseiten angeordneten Verbindungsmitteln, Fig. 5 drei zusammengebaute Steine der Ausführung nach Fig. 4.
  • Der Stein i, dessen Abmaße beliebig sind, z. B. kann auch die Länge des Steines ein Vielfaches seiner Höhe betragen, besitzt an seiner unteren Lagerseite eine schwalbenschwanzförmige Nut 2, die sich über die ganze Länge des Steines hinzieht, während seine obere Lagerseite eine entsprechend der beschriebenen Nut geformte Feder 3 aufweist. Die Stoßseiten und Ansichtsseiten sind bei dieser Lösung eben gehalten. Es ist aber auch möglich, an den Stoßseiten in bekannter Weise \uten anzuordnen, in die eine Feder geschoben wird zur Abdichtung der Fuge, falls dies erforderlich ist. Es können aber auch andere zur Fugendichtung bekannte Vorrichtungen verwendet werden.
  • In Fig. 2 sind drei Steine der vorbeschriebenen Art zusammengefügt. -Man kann hier deutlich sehen, daß durch den Stein 4 ,die Steine ; und 6 untereinander verbunden werden.
  • Ähnlich verhält es sich mit <lern Beispiel, welches in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Hier sind die gleichen Verbindungsmittel angewendet, jedoch an den Stoßseiten des Steines. Aus Fig. 5 kann noch ersehen werden, daß der Stein ; gegenüber <fein Stein 8 um die Halbe Steinhöhe versetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Baustein beliebiger Größe und innerer Ausbildung für verschiedene Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer Steinseite eine schwalbenschwanzförtnige Nut aufweist, während die dieser Steinseite gegeniilaerliegende Seite eine der Nut entsprechend ausgebildete Feder trägt, die mit der Nut parallel läuft. z. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel für die benachbarten Steine auf den Stoßseiten derselben angeordnet sind. 3. Baustein nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, claß die \'erli ndtingsniittel für die benachbarten Steine auf den Lagerseiten derselben angeordnet sind. 4. Baustein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Verbindungsmitteln versehenen Steinseiten mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Fugendichtung versehen sind. 5. Mauerwerk aus den Bausteinen nach den Ansprüchen i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Steine an der mit den Verbindungsmitteln versehenen Seite durch einen Stein, der den benachbarten Steinen um eine halbe Steinbreite oder Steinhöhe versetzt ist, veriegelt wird.
DEB229A 1947-11-08 1949-10-22 Baustein fuer verschiedene Zwecke Expired DE826501C (de)

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CH826501X 1947-11-08

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DE826501C true DE826501C (de) 1952-01-03

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ID=4539977

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DEB229A Expired DE826501C (de) 1947-11-08 1949-10-22 Baustein fuer verschiedene Zwecke

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DE (1) DE826501C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1093073B (de) * 1954-06-14 1960-11-17 Jannes Hogeboom Formstein mit profilierten Stossflaechen
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