DE1236451B - Zwischen zwei benachbarte Ausbaueinheiten einsetzbares Leitorgan - Google Patents

Zwischen zwei benachbarte Ausbaueinheiten einsetzbares Leitorgan

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DE1236451B
DE1236451B DEG39458A DEG0039458A DE1236451B DE 1236451 B DE1236451 B DE 1236451B DE G39458 A DEG39458 A DE G39458A DE G0039458 A DEG0039458 A DE G0039458A DE 1236451 B DE1236451 B DE 1236451B
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Dipl-Ing Karl Maria Groetschel
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/006Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
    • E21D23/0069Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices without essential advancing shifting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports

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Description

  • Zwischen zwei benachbarte Ausbaueinheiten einsetzbares Leitorgan Die Erfindung bezieht sich auf den Strebausbau mit mechanisch aufeinanderfolgend gerückten, in festgelegten fallenden Abständen voneinander angeordneten, vorzugsweise bockartio, ausgebildeten Ausbaueinheiten. Sie bezweckt, die beim Rücken solcher Ausbaueinheiten bestehende Gefahr, daß die druckentlastete Einheit während des Rückvororanaes aus ihrer ordnun-saemäßen Marschrichtuno, gelanA d, h. sich mehr oder weniger schräg zu der einzuhaltenden streichenden Richtung ihrer Vorwärtsbewegung stellt und/oder in fallender Richtung abwärts -leitet, zu beseitiaen.
  • Es sind bereits eine Anzahl von Vorschlägen mit dieser Zielsetzung gemacht worden, die aber sämtlich ihren Zweck nicht oder nur in mehr oder weniger t#I vollkommener Weise erfüllen.
  • So wurde bereits ein mechanisch gerückter Ausbau vorgeschlagen, bei welchem eine aus einem seitlich verschwenkbaren langgestreckten Führungskörper und einem dessen Verschwenkuno, ermöclichenden im Inneren des hiermit ausgerüsteten Ausbauag re-"9 gates untergebrachten Organ bestehende Vorrichtung, welche an einen Anlenkpunkt am Förderer angeschlossen ist, vorgesehen ist, die ein Ändern bzw. eine Korrektur der Marschrichtung des Ausbauao,-re-ates bzw. auch ein Ändern des Abstandes der in fallender Richtung aufeinanderfolgenden Ausbauaagregate ermöglicht.
  • Es ist auch bekannt, mit dem zu leitenden Ausbauelement verbundene Leitvorrichtungen dieser Art nicht nur im Bodenkörper, sondern auch in einem höheren Bereich des Aggregates anzuordnen.
  • Ferner wurde bereits vorgeschlagen, im Einfallen aufeinanderfolaende Ausbauböcke durch an beiden Böcken fest angeordnete Abstützungen, die aufeinander -leiten, aneinander zu führen, wie auch solche Ausbaueinheiten durch an der einen von ihnen fest angeordnete Druckzylinder in seitlicher Richtung aneinander abzustützen.
  • Schließlich ist es auch bekannt, an den Fördereidiesem gegenüber klappbar ein plattenförmiges Organ von der Breite des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Ausbaueinheiten anzuschließen, an dessen Kanten die Ausbaueinheiten geführt sind.
  • Durch keine der bekannten Vorrichtungen wird das Problem, den aus einer Vielzahl von Einheiten bestehenden Gesamtausbau auf seine korrekte Marschrichtung in möglichster Unabhängigkeit von den verschiedenen Voraussetzungen des einzelnen Anwendun-sfalles immer wieder ausrichten oder auch nur auf die Marschrichtuna hinleiten zu können, in einwandfreier Weise aelöst. Diese Aufgabe ist von C besonderer Bedeutuna aber für den Einsatz von nur als Ganzes oder nach Art eines Ausbauzuges in Fluchtlinie aufeinanderfolgenden Teilen rückbarer Ausbaueinheiten, und zwar bereits bei Neigungen des Liegenden von wenigen Graden.
  • Durch die Leit- und Richtvorrichtung gemäß der Erfindung wird allen diesen Voraussetzungen Rechnung getragen, indem diese Vorrichtung als ein eine selbstständige Einheit bildendes zwischen zwei b##-nachbarte, Ausbaueinheiten einsetzbares unabhängig von deren Vorwärtsbewegungen vorverlegbares Organ ausgebildet wird, das an ein vorverlegbares Widerlag,er angeschlagen wird und ein Gleitelement für die im Einfallen gesehen obere Ausbaueinheit während des Rückvorganges derselben bildet, Dieses Gleitelement besteht aus einem an dem Widerlager, welches z. B, ein Förderer sein kann, seitlich verschwenkbar an,-eschlagenen Stangenkörper, welcher sich über eine Spreizvorrichtung, deren Hub über die Stange die Richtung der an dieser gleitenden Ausbaueinheit bestimmt, während des Rückvorganges der oberen Ausbaueinheit an der dann feststehenden unteren Ausbaueinheit abstützt.
  • Dieses Spreizorgan kann von Hand oder mechanisch betätigt werden, um hierdurch die Gleitstancre an ihren Anschlagpunkt an dem Widerlager zu verschwenken. Es ist zwecks Sicherung gegen die Mög-C lichkeit eines seitlichen Verschwenkens über ein gewisses Spiel hinaus an der Gleitstange abgestrebt. Gegebenenfalls können auch mehrere in dieser Weise ausgebildete Spreizvorrichtungen in seitlichem Ab- stand voneinander ancreordnet sein.
  • C Der gelenkige Anschluß der Gleitstange an das Widerlager kann zweckmäßig in in Richtung wenigstens quer zur Marschrichtung des Ausbaus federnd nachgiebiger Weise erfolgen.
  • Statt nur einer Gleitstange kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch eine aus zwei zu einem Paar von solchen verbundenen Gleitstangen, deren jede an der ihnen benachbarten Ausbaueinheit gleiten kann, bestehende Kombination von solchen verwendet werden, wobei dann deren Abstützung in der Querrichtung durch ein zwischen den beiden Gleitstangen angeordnetes, dieses auseinanderspreizendes Organ gebildet ist.
  • Die Sicherun- dieser Spreizorgane gegen Seitenschub erfolgt zweckmäßig durch Verbindung ihres Endes oder auch von ihr selbst mit dem vor- oder rückwärtigen Bereich der Gleitstange oder auch mit dem Fördermittel über eine Diagonalstrebe od. dgl., ge-ebenenfalls auch eine Kette.
  • C Im Fall der letzteren Ausführungsform der neuen Leit- und Richtvorrichtungen mit zwei gleichen oder ungleichen, zwischen zwei benachbarten Ausbaueinheiten angeordneten Gleitstangen, die miteinander durch längenverstellbare Abstands- und Verbindungsorgane oder Paare von solchen zu einer Einheit verbunden sind, werden diese als solche über ein gemeinsames Zwischengestänge oder jede Gleitstange für sich an den Festpunkt angeschlagen.
  • Je nach Zweckmäßigkeit werden als Spreizvorrichtungen vorzugsweise gleichzeitig Verschwenk- und Spreizvorrichtungen bildende Spindeln, Zahnstangen, Exzenter, Kniehebel od. dgl., einfach oder doppeltwirkende Zylinder-Kolben-Einheiten oder beliebige Kombinationen solcher Elemente oder Anordnungen miteinander vorgesehen. Soweit diese Organe nicht mit Selbsthemmung arbeiten, kann für sie die Anordnung von besonderen beliebige Hubbegrenzungen ermöo,lichenden Vorrichtungen (Steckgestänge, Umsteckketten od. dgl.) zweckmäßig sein. Die vorzugsweise verwendeten Zylinder-Kolben-Einheiten können entweder rechtwinklig oder auch in der Längsrichtung der Ausbaueinheiten, dann über ein Kniehebelgestänge wirkend angeordnet sein.
  • Bei steilerem Einfallen übernehmen die Gleitstangen für die auf geneigter Sohle zum Abrutschen neigenden Ausbaueinheiten außer der Funktion eines Leit- auch die eines Sicherungselementes und wirken schließlich, im Fall selbstschreitender bzw. mechanisch rückbarer Ausbaueinheiten, deren teilweises Abrutschen auf schiefer Ebene auch bei eigenem Leitsystern kaum ganz ausgeschaltet werden kann, auch als Richtelement.
  • Die das wesentliche Merkmal der Erfindung bildende Gleitstangenanordnung kann in weiterer Ausbildung der Erfindung im Fall von Ausbaueinheiten, welche mit vor allem am Fördermittel angeschlagenen, aus Zylinder-Kolben-Einheiten bestehenden Rückmitteln ausgerüstet sind, noch durch eine zusätzliche, solche Ausbaueinheiten gegen die Gefahr überstarker Seitenverkantungen schützende Leitvorrichtuno, in Gestalt einer in einem Kanal des Bodenkörpers der Ausbaueinheit geführten Schiene bzw. Stange vervollständigt werden, die, vorzugsweise mit planmäßig bemessenem Spiel - gegebenenfalls in einer Gleitmuffe gelagert - unmittelbar oder mittelbar mit dem Fördermittel verbunden ist. Das Rückmittel - im Fall seiner Ausbildung als Zylinder-Kolben-Einheit deren Kolbenstange C kann dann, statt wie bisher unmittelbar in demgegenüber vorteilhafter Weise über diese Führungsstange bzw. über einen im vorderen Endbereich derselben angeordneten kleinen Seitenarm derselben od. dgl. am Fördermittel angeschlagen sein.
  • Als Widerlager für die neuen Leit- und 'f'oder Sicherun 'gs- bzw. Richtvorrichtungen kann gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung auch ein parallel zum Förderer verlaufendes, je nach den Umständen unabhängig oder abhängig vom Förderer verlegbares, sich durch den Streb erstreckendes unstarres Mittel, vorzugsweise ein Seil, vorgesehen sein.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Richten bzw. Leiten von aus für sich -erückten Teilen bestehenden Ausbauaggregaten kann jedem der Teilac"crregate eine eigene Gleitstangenanordnung zugeordnet '7 sein, wobei jedoch dessen Stange auch ein Teilabschnitt einer aus solchen gelenkig miteinander verbundenen Gliedern zusammengesetzten. sich über das Gesamtaggregat erstreckenden Langschiene sein kann. Auch die Verwendun- einer einteiligen, entsprechend langen Einzelschiene (bzw. eines Paares von solchen) ist möglich.
  • Die versetzbare Anordnung des Anschlagpunktes der Gleitstange am Förderer (bzw. Strebseil) einer Ausbaueinheit oder einem anderen vorverlegbaren Widerlager und das Abstützorgan, welches die Stange und mit dieser die ihr anliegende druckentlastete abgesenkte vorrückende Ausbaueinheit verschwenkt, ermöglichen es durch ihr Zusammenwirken auch, beliebige erwünschte Abstandsänderungen der Ausbaueinheiten voneinander in einfallender Richtung zwecks Verdichtung oder Auflockerung des in einem Gewinnungsbetrieb eingesetzten Gesamtausbaues zu bewirken.
  • Das Vorverlegen der erfindungsgemäßen Leit-und Richtvorrichtungen erfolgt dadurch, daß sie während des Vorräckens des vorverlegbaren Widerlagers, z. B. und vorzugsweise des Fördermittels bzw. Strebseiles, mitgezogen werden. Beim Anschlagen der Leitvorrichtungen an der benachbarten Ausbaueinheit werden sie gemeinsam mit dieser vorverlegt. Es ist aber auch möglich, die Gleitstanggen bzw. Gleitstangenanordnungen durch eigene Rückvorrichtungen oder von Hand vorzuverlegen.
  • Die neuen Leit- und Richtvorrichtungen können nicht nur zwischen den unteren Bereichen, sondern auch zusätzlich zwischen den Han ' gendbereichen benachbarter Ausbaueinheiten eingesetzt werden, wobei dann die oberen Vorrichtungen an einer der Ausbaueinheiten angebracht sein könnten und dann von dieser getragen werden. In der Regel ist es aber vorteilhafter, die oberen Vorrichtungen durch besondere, vorzugsweise höhenverstellbare Trägerorgane abzustützen, die beispielsweise in an der unteren Leitvorrichtung gebildete Aufnahmevorrichtungen eingesetzt werden.
  • Eine besonders einfache Halterung für die oberen Leit- und/oder Richtvorrichtungen besteht gemäß einem weiteren, gegebenenfalls auch selbständigen Merkmal der Erfindung aus einem parallel zum Fördermittel bzw. dem bereits beschriebenen parallel zu diesem verlaufenden unteren Seil, dem »Strebunterseil.« verlaufenden »Streboberseil«, welches von z. B. am Förderer oder bei Vorhandensein eines Strebunterseiles von an diesem angebrachten Stützen getragen wird. Das mit dem Unterseil bzw. dem Förderer gleichlaufend erfolgende Vorverlegen des Streboberseiles kann in verschiedener, sich lediglich nach den Umständen richtender Weise erfolgen.
  • Bei Anwendung einer Zylinder-Kolben-Einheit als Abstütz- und Verschwenkungsorgan einer Gleitstanue ergibt sich die Möglichkeit einer besonders einfachen Ausbildung und Bedienung der erfindungs-Z, ,#er-näßen Gesamtvorrichtung, wenn - gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung - die wirksame Arbeitskammer des hydraulischen Verschwenkorgans mit der wirksamen Arbeitskammer des Rückzylinders des zu rückenden Ausbauaggregates durch Druckmittelleitungen hydraulisch kurzschließbar zu- sammengeschaltet ist. Dadurch e#rgibt sich ein mit dem Rückvorgang des mittels der Richtvorrichtung aesicherten und geführten druckentlasteten Ausbauaggregates automatisch einhergehendes Wirksamwerden der hydraulischen Richtvorrichtung.
  • F i g. 1 zeigt in Aufsicht mehrere aufeinanderfolgende Ausbaueinheiten mit zwischen diesen angeordneten Leit- und Richtvorrichtungen verschiedener Ausführungsformen gemäß der Erfindung-.
  • F i a Ä a ist eine Ansicht der F i 1, in streichender Richtung gesehen; F i g. 2 zeigt in F i g. 1 entsprechender Darstellung b C CD in Aufsicht eine andere Ausführungsforrn einer zwischen 'benachbarten Ausbauaggregaten angeordneten Leit- und Richtvorrichtung; F i g. 3 und 4 zeigen in der F i g. 1 entsprechender Darstellung in Aufsicht weitere Ausführungsformen der Leit- und Richtvorrichtung; F i g. 5 zeigt in Aufsicht zwei einander ähnliche unter günstigen Liegendverhältnissen einsetzbare und diesem Zweck angepaßte Leit- und Richtvorrichtungen; F i g. 6 zeigt in Aufsicht, F ig. 6a in Seitenansicht und F i g. 6 b in Stirnansicht eine Ausführungsforni der kombinierten Anwendung einer unteren und oberen Leit- und Richtvorrichtung zwischen zwei Einteil-Ausbauaggregaten; F i g. 7 zeigt ebenfalls in Aufsicht eine Ausführungsform der neuen Leit- und Richtvorrichtung in Anwendung auf ein zweiteiliges Ausbauaggregat.
  • In den Zeichnungen sind alle Ausbaueinheiten wie Teileinheiten von Mehrteil-Ausbauaggregaten mit römischen Ziffern numeriert; ihre Rückzylinder sind mit großen Buchstaben, deren Anschlaopunkte an der Anschlagkante 100 am Förderer oder Strebunterseil mit 101 und alle Anschlagpunkte von Leit-bzw. Sicherungs- und Richtschienen an dieser Kante 100 mit 102 bezeichnet. Von oben nach unten weisende Pfeile geben die Einfallsrichtung des t3 Liegenden an.
  • Von den mit dem Fördermittel verbundenen Ausbaueinheiten I bis IV gemäß F i 1, von denen die Einheiten I und IV nur angedeutet sind, sind, wie ersichtlich, die unteren Einheiten M und IV bereits an die Kante 100 herangezogen, die oberen Einheiten I und H noch nicht. Die bei diesem Anwendungsbeispiel eingesetzten drei Richtvorrichtungen mit den Merkmalen der Erfindung sind von im wesentlichen gleicher Ausbildung und bestehen aus den bei 102 an die Kante 100 verschwenkbar angeschlagenen Stangen 10, die in diesem Fall bereits Leit- und Richtvorrichtungen bilden, und den C ihnen zugeordneten, als Zylinder-Kolben-Einheiten ausgebildeten Abstütz- bzw. Verschwenkungs- oder Spreizorganen 30. Jedes Verschwenkorgan ist bei 31 gelenkig mit seiner Stange 10 und bei 32 mit einem Gelenkgleitschuh 2 od. dgl., mit dem das Verschwenkorgan sich an der jeweils unteren Ausbaueinheit abstützt, verbunden. Ein ebenfalls am Gelenkpunkt 32 ansetzendes und bei 33 mit der Stange 10 verbundenes Gestänge 50 bildet gemäß dem Ausführungsbeispiel die Sicherung für das Verschwenkorgan 30 in dessen Arbeitsstellung. Wie strichpunktiert angedeutet, kann statt dessen das gleiche Gestänge 50a einerseits am Schuh 2, andererseits bei 33 a an der Kante 100 angeschlagen sein.
  • Fig. 1 zeigt die drei Richtvorrichtungen in verschiedenen Betriebszuständen. In der in vollen Linien dargestellten Phase ist die zwischen den noch nicht gerückten Einheiten I und II eingesetzte Vorrichtung noch von der von ihr zu leitenden bzw. zu richtenden Einheit I gelöst, während die zwischen Einheit II und IH eingesetzte, an der gemäß F i g. 1 a bereits druckentlasteten Einheit II anliegende Vorrichtung sich in ihrer Arbeitslage befindet und die zwischen den bereits gerückten Einheiten III und IV eingesetzte Vorrichtung von der Einheit III wieder gelöst ist, nachdem sie zur Leitung bzw. Sicherung oder Wiederausrichtung der letzteren Ausbaueinheit während des Vorrückens desselben beigetragen hat.
  • Als Hubbegrenzungselemente sind beidseitig des Spreizorgans 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel C CD Ketten 68 (Mitte der F i g. 1) eingesetzt.
  • In F i g. la ist bei 85 in strichpunktierten Linien noch angedeutet, in welchem Abstand vom Liegenden etwa die beschriebene Richtvorrichtung anzusetzen wäre, um sie bei dem gegebenen Einfallen, jedoch größerer Flözmächtigkeit und damit entsprechend notwendiger größerer Höhe der Ausbauaggreggate der Schwerpunktebene derselben näherzubringen, die möglichst tief liegen soll.
  • Im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 ist eine in der Marschrichtung der Ausbaueinheit angeordnete, bei 36 an einer Konsole der Gleitstange 10 angelenkte, das Verschwenkorgan für diese bildende Zylinder-Kolben-Einheit34 mit einer Spreizvorrichtung, in diesem Fall einem einseitig wirkenden Kniehebel, welcher die Verbindung zwischen der Gleitstange 10 und dem Gelenkgleitschuh 2 bildet und in Arbeitsstellung durch ein Gestänge 51 gesichert ist, kombiniert. Die strichpunktierten Linien zeigen die Vorrichtung in gelöster Stellung, die ausgezogenen Linien in Arbeitsstellung. Durch Betätigung des Druckzylinders 34 wird der Knichebel 35 gestreckt und dadurch - unter geringfügiger Verschiebum, des am bereits gerückten und wieder festgesetzten Aggregat VI anliegenden Gleitschuhes 2 - die Gleitstange 10 um ihren Anschlag punkt 102 unter Mitverschwenken des drucklos Cremachten Aggregates V geschwenkt. Diese Aus-führung der Richtvorrichtung erfordert, wie ersichtlich, für ihren Einsatz verhältnismäßig wenig Zwischenraum zwischen den Ausbauaggregaten.
  • Auch die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform der neuen Gleitstangen- und Richtvorrichtung ist vorzuasweise für den Einsatz an mit relativ aerinaern Abstand voneinander wirkenden Ausbaueinheiten geeignet. Bei dieser Ausführungsform ist das Verschwenkorgan 37 nicht mit der bis zum Anschlagpunkt 102 reichenden Gleitstange 10 verbunden, sondern beide Organe wirken in getrennter Anordnung zusammen. Wie ersichtlich, ist der Schwenk7-ylinder 37, welcher das Richten der drucklos gemachten zu rückenden Einheit VII bewirkt, innerhalb der bereits gerückten und wieder gesetzten Ausbaueinheit VIII angeordnet. Demzufolge wirkt der Gelenkgleitschuh 2 des Verschwenkorgans 37 nicht mit der letztgenannten Einheit, sondern mit der die zu rückende Einheit VII führenden und richtenden Gleitstange zusammen. Das an einen, wie erkenntlich, versetzbaren Vorsprung 53 der Einheit VIII angelenkte Gestänge 52 sichert das Verschwenkorgan 37 in seiner Arbeitsstellung. Bei der in dieser Art getrennten Anordnung von Gleitstatige und Verschwenkorgan erfolgt das Vorverlegen der mit dem Fördermittel verbundenen Gleitstange 10 im Rhythmus des Fördermittels, das des Verschwenkor-ans 37 im Rhythmus der Einheit VIII.
  • In F i g. 3 ist ferner durch strichpunktierte Linien 11 eine Verbindung der Stange 10 (unter Fortfall des Teiles 12 derselben) mit dem Anschlagelement 53 der Ausbaueinheit VIII angedeutet, welche es ermöglicht, die gesamte Verschwenkvorrichtung mittels der genannten Ausbaueinheit dem Förderer nachzuführen. Eine das Gestänge 52 mit der Einheit VII verbindende längenveränderbare Kette 68 dient auch hier der Hubbegrenzung der Vorrichtung.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ähnelt dem nach F i o,. 3. Wie ersichtlich, weist hier die das Vorrücken der Einheit IX mittels der Gleitstange 13 sichernde und richtende, ebenfalls in ihrer Gesamtheit an der feststehenden Nachbareinheit angeordnete Richtvorrichtung ein teleskopartiges, in den Bodenkörper des A- egates X eingreifendes Halte-,gr rungsorgan 54 oder (wie strichpunktiert dargestellt) ein Halterungsgestänge 55 auf. Diese Elemente sichern die Gleitstange 13 wie die zu beiden Seiten der Halter-une, in zweckmäßigen Abständen als Verschwenkorgan vorgesehenen Zylinder-Kolben-Einheiten 38 a, 38 b gegen Seitenverschiebun-en.
  • Die F i g. 5 zeigt zwei einander ähnliche, unter Z, Günstigen Liegendverhältnissen einsetzbare und diesem Zweck angepaßte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leit- und Richtvorrichtung.
  • Wie ersichtlich, trägt der mit der in diesem Fall besonders zweckmäßigen Schutzstange (einer Doppelstange) für die Rückvorrichtung ausgestattete Vierbeinbock XIII an einer Außenwand einen mit letzterer in zweckmäßig vertikal und/oder horizontal versetzbarer Weise verbundenen, z. B. verschraubten Druckzylinder 45, welcher über einen Gelenkgleitschuh 2 mit der Außenwand des feststehenden, erforderlichenfalls mit einem rückwärtigen Ansatz 87 versehenen Nachbarbockes XIV zusammenwirkt. Die Beaufschlagung des Druckzylinders der Zylinder-Kolben-Einheit 45 bewirkt dann ein Verschwenken und damit Ausrichten der jeweils abgesenkten Einheit. Das gleiche gilt für die Betätigung der an dem Bock XV bei 46 angelenkten, durch Halterungsstänge 65 in Arbeitsstellung gesicherten über den Gelenkgleitschuh 2 auf den Bock XIV wirkenden Zylinder-Kolben-Einheit der zweiten aus dieser Fi-ur ersichtlichen Ausführungsform.
  • In F i 1-. 6 ist in Aufsicht, in F i g. 6 a in einer Seitenansicht gemäß der Linie X-X in F i g. 6, in F i g. 6 b in Rückansicht (Pfeil Y in F i g. 6) ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Richtvorrichtung dargestellt, und zwar die Kombination einer unteren (F i Z-D. 6 a, 6 b) zwischen den Bodenkörpern 4 der Aggregate XVI und XVII wirkenden, mit einer zweiten (alle F i g. 6), oberhalb der ersteren, zwischen den Oberbaukörpern 81, 82 der genannten Aggregate wirkenden Vorrichtung.
  • Wie aus F i g. 6 und 6 b ersichtlich, ist von den Ausbauag regaten das untere (XVII) bereits voreg gerückt und wieder gesetzt, während das obere (XVI) vom Hangenden gelöst ist; das zwischen den genannten Ausbaueinheiten eingesetzte Gesamtrichtaggregat befindet sich in Arbeitsstellung. Die untere Vorrichtung weist zwei über Verschwenkorgane (Zylinder-Kolben-Einheiten 48a, 48b) gelenkig miteinander verbundene Gleitstangen 15a, 15b, die obere zwei durch Zylinder-Kolben-Einheiten 49a. 49b ebenso verbundene, jedoch etwas anders gestaltete Gleitstangen 16a, 16b auf. Die unteren Gleitstangen sind geggen Verschiebungen relativ zueinander, die als Folge von von dem bewegten Ausbauaggregat ausgehenden Schubkräften denkbar wären, durch ein sie verbindendes dreiteiliges Halterungsgestänge 17, 18, 19 (Fig. 6) aesichcrt. Bei den oberen Gleitstangen erfolgt diese Sicherung durch teleskopartig ineinandergreifende, unterhalb der Zylinder-Kolben-Einheiten 49a, 49b angeordnete Flachkörper 20i, 20a und 21i, 21a od. dgl.. mittels des rückwärtigen Flachkörpers 20a liegen auch die rückwärtigen Bereiche der oberen Gleitstanuen auf einer Konsole22 der als hydraulischer Stempel ausgebildeten Stütze 23 der oberen Richttvorrichtung auf, während die zweckmäßig abgeschrägten vorwärtigen Bereiche der oberen'-G!eitstangen bis zu dem gegebenenfalls eingesetzten, #(1!1 am Fördermittel aufgesetzten und mit diesem vorrückenden länelenveränderbaren Ständern 25 getragenen Streboberseil 100a ausgedehnt und in dieses unmittelbar eingehakt werden können. Im Fall des Vorhandenseins eines solchen Seiles kann zur Ab- stützung der vorwärtigen Partien der Gleitstangen 16 auch ein das Seil 100a mit der Konsole 22 des Sternpels 23 verbindendes in der Abbildung strichpunktiert eingezeichnetes Seil oder Gestän e 24 an-4D 9 geordnet sein. Selbstverständlich kann die Abstützun- der vorderen Bereiche der oberen Gleitstangen, wie schon erwähnt, statt durch ein Seil 100a auch durch eine in den Figuren nicht dar-"estellte (r zweite, eine Konsole tragende, stoßseitig des unteren Verschwenkorgans 48 b aufzustellende Stütze erfolgen. Im allgemeinen ist es nicht zweckmäßig und auch nicht erforderlich, die oberen Gleitstangen bis unmittelbar an das Hangende heranzuführen (F i g. 6 a, 6 b).
  • Im Fall des Beispiels der F i g. 7 könnte die Richtvorrichtung für jedes für sich zu rückende Teilaggregat XVI und XVII an sich eine besondere, von der des anderen unabhängige Gleitstange aufweisen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht die Gleitstangenanordnung aus zwei bei 104 aneinander angelenkten Schienenabschnitten 26a, 26b. Ferner ist je ein besonderes Verschwenkorgan 66a, 66b vorgesehen. Diese beiden Verschwenkorgane stÜtzen sich über den Langschuh 27, welcher über die Strebe67 an dem gleichen Anschla,-punkt102 am Förderer angeschlossen ist, wie die Gleitstangen 26b an dem feststehenden TeilaggregatXlXa ab. Wie ersichtlich, befindet sich die Gleitstange26b für das im vorliegenden Fall vorwärtige Teilaggregat XVIII b in Arbeitsstellung, die Gleitstangen für die übrigen Teilaggregate (XVIHa, XIX, XlXb) in gelöstem rück-fähigem Zustand.
  • Im Fall der in F i g. 7 dargestellten Ausbauaggregate bildet die dort dargestellte Gesamtanordnung eine in der Regel nur zusätzlich einzusetzende Vorrichtung, weil diese zweiteiligen Ausbauaggregate über eine unter mäßigem Einfallen ausreichende aggregateigene Leit- bzw. Richtvorrichtung verfügen. Diese besteht, wie in F i g. 7 schematisch, teilweise durch strichpunktierte Linien, angedeutet ist, aus einem gemäß dem Ausführungsbeispiel doppelstangigen Führungskörper 71 a, 71 b mit die Stangen miteinander verbindender Traverse 70, welcher mit allseitigem (durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel, wie Keile od. dgl, begrenz:barein, oder völlig ausschaltbarem) Spiel und ohne besonderen Schwenkpunkt in am Boden 4 angeordneten Muffen 72 gleitbar angeordnet ist.
  • Diese, die gleitende Verbindung zwischen den Teilaggregaten XVIIIa und XVIIIb bzw. XIXa und XlXb bildende Anordnung ist im Hinblick auf das ZÜsammenwirken von Richtvorrichtung und Ausbaueinheit an das vorwärtige Aggregat XVIH b bzw. XlXb derart anzuschließen, daß sie je nach Bedarf seitenstarr oder horizontal verschwenkend wirken kann. Hierbei sind die Rückzylinder Q und R der Gesamtbaueinheit jeweils an die Verbindungstraverse 70 der Führungsstangen 71 a, 71 b angeschlossen. Daher und wegen des seitlichen Spiels in den Gleitmuffen 72 kann durch Einzelbetätigung der Rückzylinder Q und R bei feststehendem rückwärtigen Teilaggregat das vorwärtige Aggregat zum Zweck seines Richtens seitlich wahlweise nach der einen oder anderen Seite verschwenkt werden; das nunmehr abzusenkende rückwärtige Teilaggregat kann dann nach Festsetzen des vorgeschobenen vorwärtigen Aggregates und damit des Führungskörpers in der gleichen Weise in seine richtige Stellung gebracht werden. Die erwähnte Möglichkeit, die seitenstarre Verbindung der Führungsstangen 71a, 71b mit dem vorwärtigen Teilaggregat XVIII b (bzw. X-IX b) auf eine seitenverschwenkbare Verbindung umzustellen (z. B. durch Lösen der Schraube 98 an der den gemäß dem Ausführungsbeispiel einzigen Stempel des Vorschubaggreggates umfassenden Hülse 99), ist vorgesehen, um das jeweils zu richtende Teilaggregat gegen die Einwirkung der Richtvorrichtung auf dasselbe beweglich machen zu können.
  • Wie schon erwähnt, benötigen die Gleitstangenanordnungen gemäß der Erfindung, um wirksam zu werden, entsprechende Gegenflächen an den zu rückenden Ausbaueinheiten. Mit einer geraden Anzahl von Stempeln versehene Einheiten wie z. B. die Vierstempeleinheiten HI, VI, VII, VIU weisen, wenn sie mit gehäuseförmigen Bodenkörpem versehen sind, die dazu geeigneten Flächen im allgemeinen von sich aus auf. Um auch die mit unregelmäßigen Zahlen, insbesondere nur mit drei oder einem Stempel bestückten Einheiten bzw. Teilaggregate mit den erfindungsgemäßen Richtvorrichtungen ausrüsten zu können, sind, wie dies weiter oben bereits erwähnt wurde, gemäß den in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen die Dreistempeleinheiten bzw. Ausbauaggregate II, V, IX, X, XVI, XVII, XVIII a, XlXa, XXIa mit rechteckigen Bodenkörpern versehen, die derart gestreckt sind, daß zwischen ihren Stempeln ein Fahrweg gebildet ist. Die Aggregate b XVI, XVII der F i g. 5, 5 b sind zusätzlich außer den rechteckigen, gehäuseförinig ausgebildeten Bodenkörpern mit ebenfalls rechteckigen Oberbaukörpern ausgestattet, die versatzseitio, auf die Stempelpaare C CI 90 bzw. 91 aufgelegt sind. Bei dem Aggregat XVI ruht das bei diesem nach unten gekröpfte Oberbauelement 81 auf dem für sich stehenden Stempel 88 über eine jochartige und an ihren Enden stempelkopfartige Aufsätze 93 tragende Traverse 92 auf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Eine selbständige Einheit bildendes zwischen zwei benachbarten Ausbaueinheiten einsetzbares, unabhängig von den Vorwärtsbewegunggen der Ausbaueinheiten vorverlegbares an ein Widerlagger angeschlagenes Leitorgan in Gestalt eines Gleitelementes für die im Einfallen gesehen obere Ausbaueinheit während des Rückvorganges derselben, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan aus einer an dem Widerlager seitlich verschwenkbar angeschlag genen Stange besteht, die sich über eine Spreizvorrichtung, deren Hub über die Stange die Richtung der an dieser gleitenden Ausbaueinheit bestimmt während des Rückvorganges der oberen Ausbaueinheit an der dann feststehenden unteren Ausbaueinheit abstützt.
  2. 2. Leit- und Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder gegebenenfalls mehrere vorgesehene Spreizorgane gegen die Möglichkeit ihres seitlichen Verschwenkens über ein gewisses Spiel hinaus durch Abstreben derselben an der Gleitstange gesichert sind. 3. Leit- und Richtvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildete Spreizorgan mit den Kolbenhub auf wählbare Längen begrenzenden mechanischen Mitteln versehen ist. 4. Leit- und Richtvorrichtung nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Zylinder-Kolben-Einheit gebildete Spreizorgan in der Längsrichtung der Ausbaueinheiten angeordnet ist und über eine Kniehebelanordnung wirkt. 5. Leit- und Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einem für den Liegendbereich vorgesehenen selbständigen Leit- und Richtaggregat ein gleiches oder ähnliches, vorzugsweise mit letzterem verbundenes Leit- und Richtaa, egat für den Hangendbereich angeord-.I9r net ist. 6. Leit- und Richtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorrichtung über mit der unteren Vorrichtung verbundene Stützelemente von dieser getragen wird. 7. Leit- und Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche, 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gleitstange bzw. -stangen mit dem Widerlager gegen Federwirkung gleitfähig ausgebildet ist. 8. Leit- und Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorrichtung an ein sich durch den Streb erstreckendes auf dem Förderer oder einem entsprechend angeordneten Unterseil abgestütztes Oberseil angeschlagen ist, wobei im Einfallen aufeinanderfolgende obere Leit- und Richtvorrichtungen zwischen sich in gespanntem Zustand Führungen für die Ausbauaggregate bilden. 9. Leit- und Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Ausrüstung der von der Vorrichtung zu führenden Ausbaueinheit mit einer im Bodenkörper der Einheit geführten, von der Rückvorrichtung der letzteren bewegten eigenen Schienenanordnung, welche mit dem Fördernüttel od. dgl. in gleicher Weise wie die Stange der Leitvorrichtun- verbindbar ist. 10. Leit- und Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern. der die Spreizorgane bildenden Zylinder-Kolben-Einheiten mit der die Vorwärtsbewegung der an der Gleitschiene zu führenden Ausbaueinheit bewirkenden Druckkammer der hydraulischen Rückvorrichtun- hydraulisch kurzschließbar sind. 11. Ausführungsform der Leit- und Richtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zylinder-Kolben-Einheit oder als Paar von solchen ausgebildete Spreizorgan begrenzt seitenverschwenkbar in dem Bodenkörper der im Einfallen aesehen unteren Ausbaueinheit angeordnet und seine gestänge- oder teleskopartige Verstrebung an bzw. in diesem Bodenkörper festgemacht ist, wobei die dabei selbständig bleibende und dem Verlegungsrhythmus des Widerlagers folgende Stange für die obere Ausbaueinheit an das Widerlager anschIagbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1132 521; französische Patentschriften Nr. 1325 840, 1298 692, 1340 014, 1316 634.
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