DE823994C - Fuellschreibstift - Google Patents

Fuellschreibstift

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DE823994C
DE823994C DE1948P0003653 DEP0003653D DE823994C DE 823994 C DE823994 C DE 823994C DE 1948P0003653 DE1948P0003653 DE 1948P0003653 DE P0003653 D DEP0003653 D DE P0003653D DE 823994 C DE823994 C DE 823994C
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DE
Germany
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pen
threaded rod
sleeve
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jacket
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Expired
Application number
DE1948P0003653
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Meier Jun
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GEORG MEIER JUN
Original Assignee
GEORG MEIER JUN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllschreibstift
    Die Erfindung betrifft einen Füllschreibstift,
    dessen in einer Klemmzange steckende Mine durch
    einen Gewindestab verschiebbar ist, der in einer
    im hinteren Teil des Stiftmantels befindlichen
    Hülse geführt ist und mit dem Gewinde eines
    weiter vorn im Stiftmantel geführten Quergliedes
    zusammeinvirkt, das mit der Klemmzange ver-
    bunden ist und auf das sich die die Klemmzange
    in der Klemmlage haltende Feder abstützt.
    Bei einem bekannten derartigen Stift ist hinten
    im Stiftmantel eine Hülse verschiebbar. Innerhalb
    dieser Schubhülse befindet sich ein Rohr mit einem
    Längsschlitz, in welchen ein nasenartiges Gerad-
    führungsglied des Gewindestabes hineinragt. Der
    Hohlrahm zwischen dem geschlitzten Innenrohr
    und der Schubhülso dient zur Aufnahme von
    Ersatzminen. Dabei ist nachteilig, daß Innenrohr
    und Schulhülse durch Zwischenstücke im Abstand
    gehalten und gegeneinander zentriert werden müssen. Besonders mangelhaft ist, daß die Ersatzminen in ihrem Behälter durcheinanderfallen können. Es besteht daher die Gefahr, daß die Ersatzminen, namentlich wenn der Stift herunterfällt oder bei sonstigen starken Erschütterungen, abbrechen. Außerdem ist es möglich, daß Ersatzminenteile durch den Längsschlitz des Innenrohrs in dieses hineingeraten, darin vom Gewindestab zerrieben werden und zu Störungen des Vorschubmechanismus führen.
  • Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung eines solchen Stiftes dahingehend, daß zum einen seine Bauweise vereinfacht wird, indem zur Bildung des Ersatzminenbehälters nicht zwei Rohre notwendig sind, und daß zum andern die Ersatzminen zuverlässig vom Vorschubmechanismus ferngehalten werden. Ferner ist die Erfindung darauf gerichtet, die Minen so unterzubringen, daß sie gegen Bruchgefahr weitgehend geschützt sind.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß hinten im Stiftmantel eine Profilhülse angeordnet ist, deren innere Profilnuten zur Geradführung eines geeignet gestalteten Gliedes des Gewindestabes und dessen äußere Profilnuten zur Einlagerung von Ersatzminen dienen.
  • Gemäß der Erfindung ist somit nur eine einzige Hülse notwendig, welche sowohl den Ersatzminenbehälter bildet, als auch die Geradführung des Gewindestabes übernimmt. Gleichzeitig ist der Vorteil erreicht, daß die Ersatzminenbüchse gegenüber dem Vorschubmechanismus abgeschlossen ist, mithin das Eindringen von Minenteilen in diesen Mechanismus zuverlässig hintangehalten wird. Des weiteren sind bei einem Stift nach der Erfindung die Ersatzminen jede für sich in einem Kanal untergebracht, so d'aß sie nicht durcheinandergeraten, sich zwängen oder schließlich abbrechen können. Es ist dabei jede Mine sozusagen eingebettet, weshalb sie sich kaum 'in und her bewegen kann. Dadurch sind. die Ersatzminen gegen Abbrechen geschützt.
  • Da bei dem eingangs erwähnten bekannten Stift, allerdings auch bei dem oben gekennzeichneten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, die hintere Abschlußkappe des Stiftmantels von diesem in der gewöhnlichen Schreiblage etwas absteht, um die zur Öffnung der Klemmzange notwendige Vorwärtsbewegung der Profilhülse ausführen zu können, bezieht sich ein weiteres Merkmal der Erfindung auf die Behebung dieses Mißstandes. In Weiterentwicklung des oben erläuterten Erfindungsgedankens kann zu diesem Zweck die Ausbildung derart getroffen sein, daß die Profilhülse an das das Gegengewinde für den Gewindestab aufnehmende Querglied anliegt und der Gewindestab die hintere Abschlußkappe mit einem darin verschiebbaren Fortsatz durchdringt.
  • Es braucht mithin, um die Klemmzange zwecks Öffnung in Achsrichtung zu verschieben, nicht mehr die den Ersatzminenbehälter bildende und zur Geradführung des Gewindestabes dienende Hülse verschoben zu werden. Es genügt dazu ein leichter Druck auf den hinten aus dem Stift herausragenden Gewindestabfortsatz.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Füllschreibstift, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig.3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Der Stiftmantel i ist vorn in üblicher Weise kegelig gestaltet. Gegen die Vorderkante der Mantelspitze wird die Klemmzange 2, welche die Mine 3 enthält, durch die Feder ,4 gedrückt, welche sich einerseits innen gegen die Mantelspitze, andererseits gegen das scheibenförmige Querglied 5 abstützt, das mit der Klemmzange 2 verbunden und im Stiftmantel i verschiebbar geführt ist. Das Querglied 5 weist das :Muttergewinde 6 für den Gewindestab 7 auf. Dieser ist von einer Profilhülse 8 umgeben, die im Stiftmantel i verschieblich angeordnet ist und diesen nach hinten etwas überragt. Die Profilhülse 8 hat Innennuten 9 und Außennuten io. In die ersteren greifen die Flügel des auf dem Gewindestab 7 sitzenden Profilgliedes i i ein. In die letzteren sind die Ersatzminen 12 eingelagert.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Profilglied ii als Kolben gestaltet, dessen Querschnitt demjenigen der Profilhülse 8 entspricht. Es kann gegebenenfalls aber auch ein Ring o. dgl. Verwendung finden, der nur mit einer Nase in eine der Innennuten 9 einragt.
  • Wenn die in der Klemmzange 2 befindliche Mine verbraucht ist, also eine neue Mine eingeführt werden muß, so wird durch Druck auf die Abschlußkappe 13 die Profilhülse 8 nach vorn geführt, bis der Gewindestab 7 auf das :Muttergewinde 6 drückt, mithin die Klemmzange 2 aus der Stiftmantelspitze herausgeschoben wird. Die Klemmbacken der Zange öffnen sich nunmehr, so daß eine neue Mine bequem eingesteckt werden kann. Wird der Druck beendet, so schnellen die Teile unter Wirkung der Feder 4 in ihre Gebrauchslage zurück. Durch Drehen an der Abschlußkappe 13 kann dann in üblicher Weise der Minenvorschub bewerkstelligt werden.
  • Bei dieser Ausbildungsform besitzt der Stift keine geschlossene Mantelfläche. Es befindet sich vielmehr die Abschlußkappe 13 im Abstand x vom hinteren Ende des Stiftmantels i. Dies kann verhindert werden, wenn gemäß Fig.3 die Profilhülse 8 sich an das Querglied 5 dauernd anlegt und der Gewindestab 7 über das Profilglied i i hinaus derart verlängert ist, daß sein Fortsatz 14 hinten etwas aus der Abschlußkappe 13 herausragt. In diesem Fall erfolgt das Verschieben der Klemmzange zwecks Öffnung ihrer Klemmbacken durch Druck auf den Fortsatz 14. Damit dieser beim Zurückschrauben des Gewindestabes jeweils sicher in die Bohrung 15 der Abschlußkappe 13 hineingleitet, kann diese mit einer kegeligen Einlaufführung 16 versehen sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 kann gegebenenfalls zwischen Profilhülse und Stiftmantel eine Zwischenhülse angeordnet werden, welche die Außennuten io der Profilhülse nach außen abdeckt.
  • Die Entnahme der Ersatzminen 12 geschieht in beiden Fällen zweckvoll nach Abnahme der Abschlußkappe 13. Es ist aber auch möglich, die Profilhülse mittels der Abschlußkappe so weit nach hinten aus dem Stiftmantel herauszuziehen, daß die Ersatzminen von der Seite her den Nuten io entnommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllschreibstift, dessen in einer Klemmzange steckende Mine durch einen Gewindestab verschiebbar ist, der in einer im hinteren Teil des Stiftmantels befindlichen Hülse geführt ist und mit dem Gewinde eines weiter vorn im Stiftmantel verschiebbar geführten Quergliedes zusammenwirkt, das mit der Klemmzange verbunden ist und auf das sich die die Klemmzange in der Klemmlage haltende Feder abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß hinten im Stiftmantel (i) eine Profilhülse (8) angeordnet ist, deren innere Profilnuten (9) zur Geradführung des Gewindestabes (7), deren äußere Profilnuten (io) zur Einlagerung von Ersatzminen (12) dienen.
  2. 2. Füllschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilhülse (8) an dem Querglied (5) anliegt und der Gewindestab die hintere Abschlußkappe (13) mit einem darin verschieblichen Fortsatz (15) überragt.
DE1948P0003653 1948-10-02 1948-10-02 Fuellschreibstift Expired DE823994C (de)

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DE1948P0003653 DE823994C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fuellschreibstift

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DE1948P0003653 DE823994C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fuellschreibstift

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DE823994C true DE823994C (de) 1951-12-06

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DE1948P0003653 Expired DE823994C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fuellschreibstift

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