DE907749C - Druckfuellbleistift - Google Patents

Druckfuellbleistift

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Publication number
DE907749C
DE907749C DEL13159A DEL0013159A DE907749C DE 907749 C DE907749 C DE 907749C DE L13159 A DEL13159 A DE L13159A DE L0013159 A DEL0013159 A DE L0013159A DE 907749 C DE907749 C DE 907749C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
mine
clamping sleeve
mechanical pencil
pencil
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Expired
Application number
DEL13159A
Other languages
English (en)
Inventor
C Josef Lamy
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckfüllbleistift Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Druckfüllbleistiften bekannt, hierunter auch solche, bei denen die Spitzenzange mit dem verschiebbaren Minenrohr zu einem einheitlichen Stück vereinigt und bei denen eine Haltezange zum Festhalten der Mine beim Zurückgleiten des Minenrohres vorgesehen ist. Der Vorteil dieser Ausführungen besteht darin, daß dieeinstückigeAusführung von Minenrohr und Spitzenzange die Bruchgefahr für die Mine verringert. An diesen bekannten Ausführungen stört es aber, daß die Haltezange in verhältnismäßig großem Abstand von der Spitzenzange angeordnet ist, wodurch das Aufbrauchen von kleineren Minenreststücken sehr erschwert werden kann.
  • Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, ist nach der Erfindung die Haltezange axial feststehend angeordnet und die sie betätigende Klemmhülse schleppend mit dem Minenrohr verbunden. Mit Vorteil kann dabei die Verbindung zwischen der Klemmhülse und dem Minenrohr über ein mit diesem verbundenes Gleitrohr erfolgen. Diese Verbindung des Gleitrohres mit dem Minenrohr kann ferner auch so ausgebildet sein, daß das Gleitrohr beim Druckhub des :Minenrohres federnd nachgeben kann. Die schleppende Verbindung zwischen dem Minenrohr und der Klemmhülse läßt sich in besonders einfacher Weise durch an letzterer angeordnete, in Schlitze des -!Minenrohres bzw. des Gleitrohres eingreifende Mitnehmer bewirken. Eine weitere Vereinfachung im Zusammenbau des Füllbleistiftes ergibt sich dadurch, daß die Haltezange in einem im Füllbleistiftkörper bzw. dessen Spitzenteil angeordneten Zwischenstück axial gehalten wird. Das Zwischenstück kann überdies in den Spitzenteil eingeschraubt und mit einem Bund versehen sein, der sich auf einen entsprechenden inneren Absatz des Füllbleistiftkörpers abstützt, so daß das Zwischenstück den gesamten Füllbleistift und dessen Minenfördereinrichtung in einem Arbeitsgang zusammenzustellen erlaubt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem teilweisen Längsschnitt durch einen Füllbleistift wiedergegeben.
  • Das Minenrohr i eines Füllbleistiftes ist mit einer Spitzenzange 2 fest verbunden bzw. aus einem Stück hergestellt. Das Minenrohr besitzt in seinem unteren Teil Längsschlitze 3, durch die hindurch die Klemmbacken 4 einer Haltezange 5 greifen, die ihrerseits auf dem Minenrohr i verschiebbar angeordnet ist. Die Haltezange 5 besitzt in ihrem oberen Teil einen seitlichen Stift 6 od. dgl., der in ein Zwischenstück 7 eingreift, so daß die Haltezange 5 sich axial in diesem Zwischenstück 7 nicht verschieben läßt. Zwischen Haltezange 5 und Zwischenstück 7 ist ferner eine Klemmhülse 8 angeordnet, die ixt an sich bekannter Weise in ihrem unteren Teil bei Bedarf federnd ausgebildet -werden könnte. Die Klemmhülse 8 besitzt einen seitlichen Längsschlitz 9, durch den der seitliche Stift 6 der Haltezange hindurchtreten kann, ohne daß er eine axiale Bewegung der Klemmhülse verhindert. Die Klemmhülse 8 besitzt ihrerseits ebenso wie die Haltezange 5 im ihrem oberen Teil seitliche, als Mitnehmer wirkende Stifte io, die bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel in Längsschlitze i i eines Gleitrohres 1z eingreifen. Dieses Gleitrohr 12 ist seinerseits mit dem Minenrohr i verbunden, so daß es sich bei dessen axialer Verschiebung mit verschiebt. Die Verbindung zwischen Gleitrohr 12 und Minenrohr i kann dabei auch so getroffen sein, daß, wie in der Zeichnung veranschaulicht, beim Abwärtshub des Minenrohres i das Gleitrohr 12 über eine Feder 13 mitgenommen wird, während sein Aufwärtshub durch einen mit dem Minenrohr i verbundenen Bund 14 gewährleistet -wird. An das obere Ende des Minenrohres i schließen sich in bekannter Weise ein trichterförmiges Minenführungsstück 15 und der Minenbehälter 16 an. In ebenfalls bekannter Weise ist dabei durch Anordnung einer Feder 17 zwischen diesem Führungsstück IS und dem Zwischenstück 7 die Möglichkeit gegeben, entgegen der Wirkung dieser Feder das Minenrohr i mit Minenbehälter 16 nach unten zu bewegen, während der Aufwärtshub durch die Feder 17 vermittelt wird.
  • Diese gesamte, im wesentlichen aus dem Minenrohr i, der Haltezange 5, dem Gleitröhr 12 und dem Minenbehälter 16 bestehende Inneneinrichtung des Füllbleistiftes ist in dem eigentlichen, aus beliebigem Werkstoff hergestellten Füllbleistiftkörper 18 untergebracht. Hierbei kann das Zwischenstück? mit seinem unteren Ende in den Spitzenteil i9 des gesamten Füllbleistiftes eingeschraubt sein und sich mit einem Bund2o auf einem entsprechenden inneren Absatz 21 des Füllbleistiftkörpers abstützen. Durch einfaches Aufschrauben -des Spitzenteils i9 auf den unteren Teil des Zwischenstückes 7 wird der gesamte Druckfüllbleistift in einfachster Weise zusammengehalten.
  • Die Arbeitsweise des Füllbleistiftes ist folgende: Eine in dem Minenrohr i bereits befindliche Mine 22 wird in Schreibstellung durch die Spitzenzange 2 gehalten. Wird durch Abwärtsdrücken des Minenbehälters 16 und damit auch des Minenrohres i über die Feder 13 auch das Gleitrohr 12 verschoben, so schiebt sich zunächst die in der Spitzenzange 2 gehaltene Mine 22 mit nach vorn. Hat sich jedoch das Gleitrohr 12 gegenüber den Mitnehmern io der Klemmhülse 8 so weit verschoben, daß das obere Ende der Längsschlitze ii auf die Mitnehrner io aufsetzt, so wird auch die Klemmhülse 8 nach unten verschoben, wobei sie die Klemmbacken 4 der Haltezange 5 zusammenpreßt. Diese Klemmbacken ¢ halten nunmehr die Mine fest, wobei jedoch infolge der zwischen das Minenrohr i und das Gleitrohr 12 eingeschalteten Feder 13 ein übermäßiger Druck von den Klemmbacken 4 ferngehalten wird. Die Mine kann also durch die federnde Verklemmung, selbst wenn sie Ungenauigkeiten aufweisen sollte, nicht zu Bruch gebracht werden. Läßt der Druck auf den Minenbehälter 16 nach, so schiebt sich der Minenbehälter 16 zusammen mit dem Minenrohr i und dem Gleitrohr 12 wieder nach oben in seine Ausgangslage zurück. Infolge der Längsschlitze i i bleibt hierbei zunächst die Klemmhülse 8 noch unbeeinflußt, da die Schlitze i i zusammen mit den Mitnehmern io eine schleppende Verbindung zwischen Gleitrohr 12 und Klemmhülse 8 bewirken; da die Haltezange 5 die Mine 22 beim ersten Teil des Aufwärtshubes des Minenrohres i somit noch festhält, schiebt sich die Mine 22 relativ zur Spitzenzange 2 abwärts, also aus dem D@ruckfüllbleistift heraus. Gelangt deswegen das untere Ende der Schlitze i i des Gleitrohres 12 zum Anschlag an den Mitnehmern io, -wird auch die Klemmhülse 8 mit nach oben bewegt, so daß sie die Klemmbacken 4 der Haltezange 5 wieder freigibt, die dabei auffedern und die Mine 22 freigeben können.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Mitnehmer io der Klemmhülse 8 nicht in Schlitze i i eines Gleitrohres, sondern in entsprechende Schlitze des Minenrohres i selbst oder zwischen auf diesem sitzende Muffen eingreifen zu lassen. In diesem Fall würde es sich empfehlen, den unteren Teil der Klemmhülse 8 in bekannter Weise federnd auszugestalten, um eine unerwünscht hohe Pressung der Mine zwischen den Klemmbacken 4 zu vermeiden.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß ein besonders geringer Abstand zwischen der Klemmstelle der Backen 4 der Haltezange und der Spitzenzange 2 ermöglicht wird, so daß auch kurze Reststücke noch einwandfrei gefördert werden können.
  • Unter Umständen kann es von Vorteil sein, zwischen den Klemmbacken 4 der Haltezange einen Spreizring (nicht dargestellt) anzuordnen, um unter allen Umständen auch bei längstem Gebrauch ein einwandfreies Auffedern der Klemmbacken beim Zurückgleiten der Klemmhülse 8 zu gewährleisten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckfüllbleistift mit einer am Vorderende eines verschiebbaren Minenrohres angeordneten Spitzenzange und einer durch eine Klemmhülse betätigten, mit ihren Klemmbacken durch Längsschbitze des 1\linenrohres hindurchgreifenden Haltezange, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezange (5) im Füllstiftkörper axial feststehend angeordnet und die sie betätigende Klemmhülse (8) schleppend mit dem Minenrohr (i) verbunden ist.
  2. 2. Druckfüllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Klemmhülse (8) und dem Minenrohr (i) über ein mit diesem verbundenes Gleitrohr (12) erfolgt.
  3. 3. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitrohr (12) mit dem Minenrohr (i) derart verbunden ist, daß es beim Druckhub federnd nachgeben kann. q..
  4. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schleppende Verbindung zwischen Minenrohr (i) und Klemmhülse (8) durch an letzterer angeordnete, in Schlitze (il) des Minenrohres (i) bzw. des Gleitrohres (12) eingreifende Mitnehmer (io) bewirkt wird.
  5. 5. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezange (5) in einem im Füllbleistiftkörper (18) bzw. in dessen Spitzenteil (ig) angeordneten Zwischenstück (7) axial gehalten wird.
  6. 6. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7) in den Spitzenteil (ig) eingeschraubt ist und einen Bund (2o) besitzt, der sich auf einen entsprechenden inneren Absatz (21) des Füllbleistiftkörpers (18) absetzt.
DEL13159A 1952-08-19 1952-08-19 Druckfuellbleistift Expired DE907749C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081800B (de) * 1955-02-19 1960-05-12 Karl Heinrich Heinz Druckfuellstift mit automatischer Minenfolge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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