DE823713C - Mit Stechschluessel zu betaetigendes Riegelgesperre - Google Patents

Mit Stechschluessel zu betaetigendes Riegelgesperre

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DE823713C
DE823713C DER608A DER0000608A DE823713C DE 823713 C DE823713 C DE 823713C DE R608 A DER608 A DE R608A DE R0000608 A DER0000608 A DE R0000608A DE 823713 C DE823713 C DE 823713C
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DE
Germany
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cylinder
locking
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coupling
locking piece
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DER608A
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Dr Med Hans-Wolfgang Rummel
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DR MED HANS-WOLFGANG RUMMEL
Original Assignee
DR MED HANS-WOLFGANG RUMMEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0082Side bar locking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Mit Stechschlüssel zu betätigendes Riegelgesperre Zusatz zum Patent 816 803 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent 816 803 geschützten, mit Stechschlüssel zu betätigenden Riegelgesperres, (las aus einem im Mantel drehbar und begrenzt längs verschieblich gelagerten, funktionell einheitlichen Zylinder besteht. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Außenabmessungen des Gesperres den üblichen Gegebenheiten angeglichen und der Mechanismus bedeutend vereinfacht wurde. In bezug auf die Größe der Vorrichtung gestattete die Anordnung sog. Haarnadelfedern, deren Windungen nunmehr in einer Ausnehmung neben den Stiftbohrlöchern geführt werden, eine Verkleinerung des Drehzylinderdurchmessers. Das gleiche bewirkte die schwächere Ausbildung des Kupplungsschiebers, wobei der Forderung nach Festigkeit durch U-förmigen Querschnitt Rechnung getragen wurde. Möglich wurde dies durch Verwendung einteiliger, mit Eindrehungen 'versehener Stifte, bei denen eine Verkantungsgefahr nicht besteht. Auch eine Herabsetzung der Mindeststufungseinheit und somit der Gesamtstiftlängen konnte hierdurch erzielt werden. Die Anordnung der Kupplungsorgane am Umfang der doppelseitigen Drehzylinder erlaubte die starre Verbindung beider. Eine Reduktion der Länge des Gesperres auf das übliche Maß war die Folge: In dieser Beziehung gleichbedeutend war der Verzicht auf Hubstift, Schiebestift und federbeeinflußten Spannstift, wobei vor allem eine erhebliche Verbesserung der Wirkungsweise erreicht wurde. Ohne Vermittlung eines zusätzlichen Mechanismus (Spannwerk) bewirkt jetzt die nach der Stirnseite gerichtete AYialverschiebung des Drehzylinders die Rückführung des Kupplungsschiebers. Die Handhabung des Gesperres, die bisher durch das zeitlich abgesetzte Herausziehen des Drehzylinders aus dem Mantel und des Schlüssels aus dem Drehzylinder erschwert war, wurde damit erleichtert.
  • Die Abb. i bis 7 veranschaulichen den weiterentwickelten Kupplungsstiftzylinder, der wie bisher als doppelseitiger Einbauzylinder innerhalb einer Zentralschloßanlage verwendet werden kann.
  • Abb. i zeigt im Aufriß des in Ruhelage befindlichen Kupplungsstiftzylinders einen Teillängsschnitt; Abb. 2 im Grundriß einen Längsschnitt in der Ruhelage, und zwar durch den mittleren Anteil des Kupplungsstiftzylinders und den seitlichen Anteil des Mantels; Abb. 3 ist Grundriß und Aufriß des zweiteiligen Kupplungsschiebers; Abb.4 stellt einen Querschnitt nach der Linie .=1-ß in Abb. i und Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. i dar; Abb.6 zeigt einen Teillängsschnitt des Kuppseitig beeinflußt werden. Beim Zussammenbau der Drehzylinder werden die Zähne 13, 14 entlang zweier an der Innenfläche des hohlzylindrischen Mantelteiles angeordneter Längsnuten 17 (Abb. 5) eingeschoben. Die Kupplungsschieber i5, die im wesentlichen U-förmigen Querschnitt zeigen, werden innerhalb der Drelizy linder 4 in nach der Stirnseite zu abgeschlossenen Kanälen axial geführt und weisen so viel Bohrungen 18 (Abb. 3) auf, als Stifte i9 hindurchtreten. Letztere sind von gleicher Länge, zeigen in verschiedenem Abstand von der Stiftspitze Eindrehungen 20 oder sind gegebenenfalls durch Zwischenscheiben 21 (Abb. i und 6) unterteilt. Sie stehen ferner unter dem Druck von Haarnadelfederi1 22 (Abb. 2 und 5), die in Ausnehmungen 23 derart angeordnet sind, daß ein Ende die Stifte durch Einschnitte 24 innerhalb der Stiftbohrlöcher 25 berührt, während das andere Ende vom Verschlußblech 26 (Abb. i, 5 und 6) abgestützt wird. Die axialwärts verlaufenden profilierten Schlüsselkanäle 27 dienen bekanntlich der Führung des gleichartig profilierten Kerbenflachschlüssels 28.
  • Mit Hilfe der Kugelrast 3 ist bei jedem Schließvorgang die Stellung, in der sich die Zähne 13 innerhalb der Längsnuten i i befinden, zu erfühlen. Durch den Andruck des einstechenden Schlüssels 28 wird die erforderliche Endlage der Drehzylinder 4 erreicht. Die Stege des federbeeinflußten Kupplungsschiebers 15 vermögen dann in die EindrehUngen2o der mittels der Schlüsselkerben entsprechend angehobenen Stifte 19 einzurücken (Abb. 6). -Die Zähne 13 entfernen sich dabei aus ihrer Lage innerhalb der Ringnuten 12 und kommen entlang der Längsnuten i i mit den Rippen, die zwischen den Ringnuten 12 erhalten blieben, in Formschluß, während Zahn 14 an der Schnittfläche des hohlzylindrischen Mantelteiles anschlägt (Abb.7). Die Steuerung zum Beispiel eines Riegelschlosses ist nun über die an die Drehzylinder 4 gekuppelte Schließnase 7 möglich.
  • Nach beendetem Schließvorgang werden die Drehlylinder 4 durch Anziehen am Schlüssel 28 in die entgegengesetzte Endlage gebracht und der Kupplungsschieber 15, dessen Zahn 14 dem Mantel anliegt, rückgeführt. Die Zähne 13 treten wieder in ihre Ausgangsstellung und die Stege des Schiebers geben die Stifte i9 frei, so daß der Schlüssel aus dem Drehzylinder gezogen werden kann. Die Schließnase 7 ist entkuppelt. In dieser Stellung gleiten die Zähne 13 beider Kupplungsschieber 15 beim Drehen der Zylinder 4 in den Ringnuten 12 des Mitnehmers io, wobei jener infolge der Hemmwirkung der Federrast 8 in seiner Lage bleibt.
  • Die getriebliche Grundlage für den Kupplungsstiftzylinder bilden jene Riegelgesperre, bei denen die Bauteile: Sperrer und Sperrstücke, in gewisser Abhängigkeit voneinander angeordnet sind. Abb. 8 läßt eine derartige Verriegelung, genannt Kugelverriegelung, erkennen. Infolge der in einer Gabel gehaltenen Kugel lassen sich von den beispielsweise zwei Stangen jeweils nur eine verschieben, da der Kugel durch die vorgeschobene lungsstiftzylinders bei eingeführtem Schlüssel und Abb,. 7 einen gegenüber Abb. 6 um 9o° gedrehten Längsschnitt des mittleren Anteiles bei eingeführtem Schlüssel.
  • Der Mantel i des Kupplungsstiftzylinders zeigt im Profil die üblichen Größenverhältnisse. Das Muttergewinde 2 im massiven, der Einschnitt im hohlzylindrischen Anteil, -sowie die Kugelrast-3-., entsprechen desgleichen herkömmlichen Konstruktionsmerkmalen. Ebenso erfolgt die Befestigung dieses Einbauzylinders in bekannter Weise mit einer Schraube von der Stulpseite eines gewöhnlichen Schlosses her. In der Ruhelage ragt auch hier die Schließnase aus dem Profil des Zylinders heraus, so daß $er Zylinder selbst bei gelöster Stulpschraube nicht entfernt werden kann. In den beiden Hälften des hohlzylindrischen Mantelanteiles lagern die Drehzylinder 4, die, von den Stirnseiten des Mantels aus eingeschoben, mittels Bolzen 5 (Abb. 4) und Splintstiften 6 (Abb. 2 und 4) an den Innenseiten starr verbunden sind. Ihre Axialverschiebung wird durch rechtwinklige Absetzungen an den Drehzylindern 4 und der Innenfläche des hohlzylindrischen Mantelteiles nahe den Stirnseiten begrenzt. In dem Einschnitt des hohlzylindrischen Mantelteiles wird, wie bisher, die Schließnase 7 drehbar geführt, die eine Federrast 8 (Abb.4) aufweist. Die Innenfläche ihres ringförmigen Teiles gestattet in Längsnutenführung 9 dem ebenfalls ringförmigen Mitnehmer io nur axiale Verschiebung. Letzterer ist seinerseits über der Trennungsfuge der zusammengebauten Drehzylinder 4 in deren Absetzungen drehbar gelagert. Im Mitnehmer io sind an der Innenfläche zwei diametrale Längsnuten i i (Abb. 2, 4 und 7) vorgesehen, in die eine Anzahl Ringnuten 12 (Abb. i und 6) münden. Sie dienen der Führung einer entsprechenden Anzahl Zähne 13 (Abb. 2 bis 4 und 7) der zweiteiligen Kupplungsschieber 15, welche durch die Druckfeder 16 (Abb. i, 4 und 6) zwei- Stange keine ;Ausweichmöglichkeit mehr gegeben ist. Man könnte diese Gesperre auch mit Abhängigkeitssperre bezeichnen, da immer das Verändern des einen Bauteiles die Sperrung der übrigen Bauteile bewirkt.
  • In gleicher Weise erzielen auch die Sperrer der in Abb. 9 und io dargestellten Grundschemen des Kupplungsstiftzylinders eine abwechselnde Sperrung der Sperrstücke. Abb. 9 verdeutlicht dies bei Verwendung dreigeteilter Sperrer. Das Einrasten des Sperrers r, der unter Einwirkung der Feder f steht, in die geeignete V-förmige Kerbe des Sperrstückes k1 hat auch hier die Sperrung des letzteren zur Folge, wenn das durchlochte Sperrstück k2 durch Mitnahme des mittleren Sperreranteiles (Zwischenstift) seine Lage verändern kann. Dem zwischen den Sperrstücken ki und k2 befindlichen Sperreranteil (Innenstift) wird hierdurch die Ausweichmöglichkeit genommen. Kennzeichnend für diese Anordnung der Sperrstücke mit dreigeteiltem Sperrer r ist die unbegrenzte Verschieblichkeit des durchlochten Sperrstückes k2 in zwei entgegengesetzten Richtungen.
  • Ähnlich verhält es sich, wenn statt dem dreigeteilten ein einteiliger Sperrer r angeordnet wird, wie aus Abb. io ersichtlich ist. Der lediglich mit Eindrehung versehene Sperrer r gestattet dem Sperrstück k2 nur begrenzte Verschiebung in beiden Richtungen, und zwar nach Maßgabe der Tiefe der Eindrehung.
  • Der Betriebliche Aufbau des Kupplungsstiftzylinders erlaubt nunmehr die Entkupplung mittels begrenzter Axialverschiebung der Drehzylinder 4. Die Begrenzungsanschläge an der Innenfläche des hohlzylindrischen Mantelteiles für die Axialverschiebung sind derart zu bemessen, daß die Endlagen der Drehzylinder mit jenen der Zähne 14 übereinstimmen. Mit anderen Worten: Bei Einrucken der Drehzylinder von einer Seite wird dem Zahn 14 des jener Seite zugehörenden Kupplungsschiebers Bewegungsraum geschaffen, während der Zahn 14 des der anderen Seite zugehörenden Kupplungsschiebers am Mantel anschlägt (Abb. 2 und 7). Da der Schlüssel durch das Einrücken der Stege des Kupplungsschiebers in die Eindrehungen der Stifte gesperrt wird, werden dann durch Ziehen am Schlüssel die Drehzylinder so weit mitgenomtuen, bis der mit dem Zahn 14 am Mantel anliegende Kupplungsschieber seine relative Bewegung gegenüber dem Drehzylinder vollendet, d. h. die Ausgangsstellung wieder erreicht hat.
  • Der Kupplungsstiftzylinder ist ein Ausführungsheispiel der Sicherheitskupplung zu Schließ- und j Schaltwerken. lTnter Sicherheitskupplung ist eine ltonstruktion zu verstehen, bei der ein Abwandlungsinechanismus und ein Kupplungsoder Schaltinechanisintis unmittelbar über ein Sperrelement zusainineiiwirken. Bei Handhabung des geeigneten Schlüssels werden mittels gestufter Sperrelemente und begrenzter Längsverschiebung des die Sperrelemente führenden Zylinders selbsttätige und relative Schaltbewegungen von Kupplungs- oder Schaltorganen zum Betriebe einer Formschlußkupplung hervorgerufen und mit Hilfe dieser Kupplung Steuerungsbewegungen zur Betätigung eines Schließ- oder Schaltwerkes übertragen.
  • Je nach dem ob die Längsachsen der Sperrer auf eine ebene oder zylindrische Fläche bezogen werden, d. h. parallel oder radial angeordnet sind, ist das Sperrstück der Sicherheitskupplung eben oder zylindrisch begrenzt. Es befindet sich unzugänglich in einem funktionell einheitlichen Körper und seine Bewegungen sind unabhängig von denjenigen zur Steuerung des Schließ- oder Schaltwerkes.
  • Infolge der Selbsttätigkeit der. Einkupplung ist eine gegenüber dem Zylinderschloß erheblich verminderte Sperrwirkung zulässig. Die kleinstmögliche Stufungseinheit konnte daher mit o,i5 mm festgesetzt werden, was wiederum eine relative Erhöhung der Anzahl möglicher Schließungsvariationen ergab.
  • Da die Sperrung des Sperrstückes äußerlich nicht in Erscheinung tritt, daher nicht unter zusätzlichen Druck gesetzt werden kann, ist das Hobbs-Verfahren nicht anwendbar.
  • Irgendein Feststellgesperre, das den Innenzylinder an den Mantel verriegeln würde, ist bei der Sicherheitskupplung nicht vorhanden, ein Abscheren von Stiften oder Plättchen damit ausgeschlossen. Innenzylinder und Mantel sind vielmehr in jeder Lage der Vorrichtung unbegrenzt gegeneinander drehbar.
  • Für das dargestellte Beispiel eines Einbauzylinders erweisen sich die nach oben gerichteten Sperrer weniger der Verstaubung ausgesetzt.
  • Der Anwendungsbereich der Sicherheitskupplung entspricht dem der Zylinderschlösser.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Stechschlüssel zu betätigendes Riegelgesperre, bestehend aus einem im Mantel drehbar und begrenzt längs verschieblich gelagerten, funktionell einheitlichen Zylinder, der ein mehrfach durchlochtes, federbeeinflußtes Sperrstück führt nach Patent 816 803, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (15) U-förmigen oder ringförmigen Querschnitt aufweist.
  2. 2. Riegelgesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung der Sperrer (i9) Haarnadelfedern (22) vorgesehen sind, die in einer axialen, neben den Sperrern (i9) befindlichen Ausnehmung (23) an der Manteloberfläche des Zylinders (4) lagern.
  3. 3. Riegelgesperre, deren Sperrer durch Haarnadelfedern beeinflußt werden, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarnadelfedern (22) als mehrfach gewundene Spiralfedern zwischen den Längsachsen der Sperrer (i9) lagern und durch Einschnitte (24) die Sperrer (i9) beeinflussen.
  4. 4. Riegelgesperre mit einem beliebig geformten Mantel und einem in ihm drehbar und begrenzt axial verschieblich gelagerten Zylinder, welche die Elemente einer Sicherheitskupplung führen, nach Anspruch i bis 3, dadurch Bekenn- i zeichnet, daß der Zylinder (4) unabhängig von seinen Endlagen auch im entkuppelten Zustand unbegrenzt drehbar ist und durch begrenzte Axialverschiebung eine selbsttätige Einkupplungs- und relative Auskupplungsbewegung oder entsprechende Schaltbewegungen des Sperrstückes (15) ermöglicht, wobei letzteres mittels eines verlängerten Zahnes (14) bei der Einkupplungsbewegung am Mantel (i) anschlägt.
  5. 5. Riegelgesperre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB am Sperrstück (15) und am ringförmigen Mitnehmer (io) Kupplungsorgane in Form von Zähnen (13) und Rippen bzw. Ringnuten (12) ausgebildet sind, und daß der Mitnehmer (io) gegen die Zylinder (4) abgesetzt und drehbar gelagert ist.
  6. 6. Riegelgesperre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil der im Einschnitt des Mantels (i) drehbar geführten Schließnase (7) den Mitnehmer (io) in Längsnuten (9) führt, während ihr massiver Teil ein Hemmgesperre (3) gegenüber dem Mantel (i) aufweist. Riegelgesperre in Form eines Einbauzylinders mit symmetrisch, d. h. doppelseitig angeordneten Zylindern nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4) an den Innenflächen starr verbunden sind.
DER608A 1949-12-20 1949-12-20 Mit Stechschluessel zu betaetigendes Riegelgesperre Expired DE823713C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657641A1 (fr) * 1990-01-29 1991-08-02 Vachette Sa Verrou comprenant un stator et un rotor monte libre en formation dans le stator.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657641A1 (fr) * 1990-01-29 1991-08-02 Vachette Sa Verrou comprenant un stator et un rotor monte libre en formation dans le stator.

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