DE823663C - Vorrichtung zum Messen und Einstellen der Vorspur, insbesondere fuer Kraftfahrzeugraeder - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Einstellen der Vorspur, insbesondere fuer Kraftfahrzeugraeder

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DE823663C
DE823663C DE1949P0042157 DEP0042157D DE823663C DE 823663 C DE823663 C DE 823663C DE 1949P0042157 DE1949P0042157 DE 1949P0042157 DE P0042157 D DEP0042157 D DE P0042157D DE 823663 C DE823663 C DE 823663C
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DE
Germany
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vehicle
gauge
toe
rail
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Expired
Application number
DE1949P0042157
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English (en)
Inventor
Willi Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen und Einstellen der Vorspur, insbesondere für Kraftfahrzeugräder E3eim Nfessen und Einstellen der Vorspur, z. n. der Vorclerräcler von Kraftfahrzeugen, ging man l>isher so vor, daß man einfach die Abstände der vorderen und hinteren Felgenkanten beider Räder unmittell,ar, und diese meist auch noch getrennt, gemessen hat. Da bei diesem Verfahren eine Bezugnahme auf die Fahrzeugmitte fehlt, kann der Fall eintreten, daß z. B. das eine Vorderrad parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene und das andere um das gesamte Maß der zulässigen Vorspur schräg zu dieser El)ene steht. Lenkungsunruhe und Radieren der Vorderräder sind die Folge.
  • Die Erfindung hilft diesem Ubelstand ab. Sie geht von dem Gedanken aus, die vorderen und rückwärtigen Felgenrandabstände oder die Abstände sonstiger für die Einstellung dienlicher Teile eines jeden einzustellenden Rades von der Fahrzeugmitte aus zu messen und einzustellen. Durch die Bezugnahtne auf die Fahrzeugmitte bei der Einstellung ist eine genau gleiche Winkellage eines jeden Rades zur Fahrzeugmitte und damit auch eine genau gleiche Vorspur eines jeden Rades gesichert. Dementsprechend besteht die Erfindung aus einer in der Fahrzeugmitte anzuschlagenden Fahrzeuglehre.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. I und 2 eine einstellbare Vorspurlehre für Kraftfahrzeugräder in Gebrauchsstellung an einer strichliert angedeuteten Vorderachse im Aufriß und im GrundriB, Abl>. 3 eine Seitenansicht der Lehrenbefestigungsschiene, Abh. 4 eine ein- und feststellbare Tasterspitze in Seitenansicht, Ahl). 5 eine Stirnansicht der Lehre nach Abl>. I.
  • Die Abb. 4 ist gegenüber den Abb. I und 3 in einem größeren Maßstab gezeichnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den All). 1 und 2 besteht der Fahrzeugrahmen z. B. aus zwei schwach nach einwärts geknickten Längsträgern I, I, die durch eine mittlere Blechbrücke 2 und je zwei äußere Querträger 3, 4 zu einer starren X-Form vereinigt sind. Das Fahrzeugrad 5 ist z. B. durch einen oberen und unteren Blattfederlenker 6 und 7 geführt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun in der Fahrgestellmitte eine Halteschiene 8 (Abb. 3) für die Fahrzeuglehre vorübergehend befestigt. Diese Schiene weist an einem Ende einen Bügel 9 mit einem an der Innenseite des Bügelschenkels angeordneten Steckzapfen 10 auf. An dem dem Bügelende g gegenüberliegenden Ende der Schiene 8 ist ein mit einem Handhebel II versehener Gewindekopf I2 drehbar angeordnet, dessen Lochgewinde zum Gewinde des Federbolzens I3 paßt.
  • Die Fahrzeuglehre selbst besteht aus zwei Tasterspitzen 14, 14', die verstellbar in den abgewinkelten Enden I5, I5' eines mit einem Stützfuß I6 versehenen Rohrbügels I7 angeordnet sind. Mittels Rändelschrauben I8 (Abb. 4) und einer Einstellmarkierung 19 kann die Lage der Tasterspitzen 14 und 14 in den Abwinkelungen 15 und I5' genau eingestellt werden. Der Bügel I5, I7 mit seinem Fuß 16 ist Bestandteil eines starren z. B. ebenfalls aus Rohren bestehenden Rahmens 20, 20' und 2I, der mittels zweier Pratzen 23, 23' auf der Schiene 8 aufliegt (Abb. 2). Die Pratzen 23, 23' sind gleichfalls mittels Steckzapfen 24, 24' an der Schiene 8 leicht lösbar befestigt.
  • Die durch die Zapfen 10 und 24, 24' bestimmten Punkte bestimmen eine in der Fahrzeugmittelebene liegende Gerade, und diese bildet die Bezugsgerade zum Messen der Vorspur. Zu diesem Zweck wird die Schiene 8 am Bügel 9 z. B. über den inneren Rahmenquerträger 3 gehängt und der Zapfen 10 in ein an diesem vorgesehenes Loch hineingesteckt. l)as vordere Schienenende wird mit Hilfe des Gewindekopfes I2 am Federbolzen I3 festgespannt und die Lehre 14 bis 21 mit Hilfe der Steckstifte 24, 24' an der Schiene 8 befestigt. Nunmehr braucht man nur die gewünschte Vorspur durch entsprechendes Einstellen der Tasterspitzen 14 und I4' festzulegen und danach das Rad 5 einzustellen, indem man z. B. in Höhe des Radzapfens eine Felgenkante vorn und hinten an den Tasterspitzen berühren läßt.
  • Auf die gleiche Weise wird auch das auf der anderen Fahrzeugseite liegende Rad gemessen und eingestellt, nachdem man die Lehre mit nach der anderen Fahrzeugseite weisenden Tasterspitzen in die Schiene eingehängt hat. Diese Umstellung kann mit wenigen Handgriffen erfolgen. Nachdem die Vorspur gemessen und die Räder entsprechend fest eingestellt sind, werden Rahmen und Schiene wieder vom Fahrgestell entfernt.
  • Um die Lehre auch am Rand von vielfach verschieden breiten Rlontagegrul,en verwenden zu können, ist deren Stütze I6 mit quer verschiebbaren Fußteilen 25 versehen. Gegebenenfalls kann die Lehre auch z. B. an ihrem Stützfuß I6 in ihrer Höhe verstellbar gemacht sein. \NTenn es möglich ist, die Lehre unmittelbar in der Alitte des Fahrgestellrahmens aufzuhängen, ist die Befestigungsscbiene 8 0. dgl. Haltevorrichtung entbehrlich.
  • PATENTANSPROCEIE 1. Vorrichtung zuill essen und Einstellen der Vorspur, insbesondere der Vorderräder von Kraftfahrzeugen, gekemlzeichllet durch eine in der Fahrzeuglängsmittelebene anzuschlagende Lehre.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen mit zwei in gleicher Höhe und in einigem Abstand voneinander angeordneten und einstellbaren Tasterspitzen (14, I4') versehenen Rahmen, der entweder unmittelbar am Fahrgestell oder an einer an diesem angeordneten Haltevorrichtung befestigt ist.
    3. Vorrichtung nach den nnspriichen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lehrenhaltevorrichtung eine in der Fahrzeuglängsehene anzuordnende, mit Stecklöchern und -zapfen versehene Halteschiene (8) vorgesehen ist, die mit einem rückwärtigen Bügel (9) am Fahrgestellrahmen, z. B. an einem Rahmeuquerträger, aufgehängt und mit ihrem Vorderende z. 13. an einem Federbolzen festgeschraul>t ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehrenrahmen nahe seinem Tasterende mit einem oder mehreren, gegebenenfalls in ihrer 1-löhe verstelll)are Stützfüßen (I6) versehen ist, die wiederum mit quer verschiebbaren Fußteilen (25) versehen sind.
DE1949P0042157 1949-05-10 1949-05-10 Vorrichtung zum Messen und Einstellen der Vorspur, insbesondere fuer Kraftfahrzeugraeder Expired DE823663C (de)

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DE (1) DE823663C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139284B (de) * 1960-09-10 1962-11-08 Carl Bungart & Co Spurmessgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139284B (de) * 1960-09-10 1962-11-08 Carl Bungart & Co Spurmessgeraet

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