DE823514C - Saege mit wechselnder Folge von Vorschneidepaaren und Raeumern - Google Patents

Saege mit wechselnder Folge von Vorschneidepaaren und Raeumern

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Publication number
DE823514C
DE823514C DEP33279D DEP0033279D DE823514C DE 823514 C DE823514 C DE 823514C DE P33279 D DEP33279 D DE P33279D DE P0033279 D DEP0033279 D DE P0033279D DE 823514 C DE823514 C DE 823514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
tooth
saw
pairs
bevel
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Expired
Application number
DEP33279D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Grassmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Durch das Patent 805937 ist eine Säge mit wechselnder Folge von Vorschneidepaaren und Räumern geschützt, bei der jeweils auf eine schneidende Schrägflanke eine schneidende Steilflanke folgt.
  • Bei dieser Säge wird 'der Anschliff der Steilflanken bislang in einer zur Zahngrundfläche senkrechten Fläche ausgeführt, so d'aß diese auf ihrer ganzen Höhe eine gleiche Breite aufweist.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß die hier in Rede stehende Säge durch eine Änderung dieses Steilflankenschliffs noch erheblich verbessert werden kann. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß sich bei der bisher verwendeten Zahnform die scharfe Steilkante bei einer nicht einwandfreien Sägeführung im Holz stoßen 'kann, was dann zur Folge hat, daß der Zahn in das Holz hineingezogen wird und somit eine Schrankveränderung, wenn nicht sogar einen Bruch des Zahnes eintritt.
  • Außerdem war es bei der bisher vorgesehenen Zahnform nicht leicht, einen einwandfreien Schrägschliff zu erzielen, da die zweckmäßigerweise eng zu wählende Zahnstellung die Führung der Scharffeile stark behinderte und häufig deren Klemmen verursachte.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, die darin besteht, daß der Anschliff der Steilflanken sowohl zur Zahngrundfläche als auch zur Sägeblattebene schräg durch die Schneidespitze geführt ist und. eine Dreiecksform aufweist, deren untere Spitze auf der nicht schneidenden Zahnvorderkante liegt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, die Anschliffsfläche so groß zu wählen, daß did untere Spitze dieses Dreiecks etwa in Höhe der Zahnwurzel liegt. Außerdem ist es vorteilhaft, den Einschnitt zwischen je zwei Vorschneidezähnen etwa gleich der doppelten Zahnhöhe zu bemessen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Ein Sägeblatt weist gemäß Fig. i beiderseits von zwei symmetrisch zueinander angeordneten Vorschneidezähnen a, b Räumer c mit schwalbenschwanzförmiger Ausbildung auf. Dabei folgt jeweils auf eine schneidende Schrägflanke dl bzw. d2 des einen Vorschneiders eine schneidende Steilflanke ei bzw. e2 des anderen Vorschneiders. Der Anschliff der Steilflanken ei und e2 ist sowohl zur Zahngrundfläche als auch zur Sägeblattebene schräg geführt. Er geht, wie besonders Fig.2 in der Ansicht zeigt, durch die Schneidespitze f hindurch und weist die Form eines Dreiecks g auf, dessen untere Spitze h gemäß Fig.3 (Seitenansicht) auf der nicht schneidenden Zahnvorderkante i, und zwar etwa in Höhe der Zahnwurzel, liegt. Der verhältnismäßig schmale Einschnitt k zwischen je zwei Vorschneidezähnen a, b ist etwa doppelt so tief wie .die Höhe dieser Zähne bemessen. . Insbesondere die Zeichnung läßt erkennen, d@aß ein Schärfen der Steilflanken ei, e2 eines Vorschneidezahnes a, b im Gegensatz zu der bisher erforderlichen Handhabung nicht mehr das Einführen der Scharffeile zwischen die beiden jeweils benachbarten Zähne a, b erfordert, was sehr leicht zu einer Verformung des Nebenzahnes geführt hat, sondern daß man jetzt die Feile flach von außen über die zu schärfende Fläche führen kann, ohne den benachbarten Zahn überhaupt zu berühren. Benutzt man dabei eine Scharffeile mit einer glatten Schmalkante, so ist dieser benachbarte Zahn bei diesem Schärfevorgang vollkommen ungefährdet.
  • Da die neue Form der Anschliffsfläche der Notwendigkeit enthebt, beim Schleifen die Feile zwischen die beiden benachbarten Zähne zu führen, so ist durch die neue Konstruktion der weitere Vorteil gegeben, den Abstand zwischen diesen Zähnen sehr klein zu machen. Dadurch wird erreicht, d.aß die beiden Zähne nunmehr beim Sägen jeweils praktisch in der gleichen Tiefe laufen.
  • Der zwischen den neuartig angeschliffenen Vorschneidern vorgesehene tiefe Einschnitt bietet den Vorteil, daß man bei einer schmalen Ausbildung des Einschnitts, die durch ein Vorlösen des Spans einen besonders leichten Gang der Säge gewährleistet, ohne die Hauptaufgabe der eigentlichen Vorschneider nachteilig zu beeinflussen, die Scharffeile bequem im flachen Winkel zum Sägeblatt führen kann. Außerdem bietet diese Ausbildung den weiteren Vorteil, daß man bei einem Nachschärfen der Säge vom einzelnen Zahn jeweils nur wenig Material abzunehmen braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Säge mit wechselnder Folge von Vorschneidepaaren und Räumern, bei der jeweils auf eine schneidende Schrägflanke eine schneidende Steilflanke folgt, nach Patent 8o5 937, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschliff der Steilflanken (ei, e2) einen sowohl zur Zahngrundfläche als auch zur Sägeblattebene schräg durch die Schneidespitze (f) geführten und eine Dreiecksform bildenden Anschliff aufweist, dessen untere Spitze (h) auf der nicht schneidenden Zahnvorderkante (i) liegt.
  2. 2. Säge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Spitze (h) der dreieckigen Anschliffsfläche etwa in Höhe der Zahnwurzel liegt.
  3. 3. Säge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in .der Breite nur einem geringen Bruchteil der Zahnfußbreite entsprechende Einschnitt (k) zwischen je zwei Vorschneidezähnen (a, b) etwa gleich der doppelten Zahnhöhe ist.
DEP33279D 1949-02-04 1949-02-04 Saege mit wechselnder Folge von Vorschneidepaaren und Raeumern Expired DE823514C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923089C (de) * 1952-10-09 1955-02-03 Jonas Leander Owen Saegeblatt mit gleichgeformten Teilzaehnen
EP0009512A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Gerd Höptner Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen
DE4142880A1 (de) * 1991-12-16 1993-06-24 Hsu An Sun Saegeblatt und verfahren zur herstellung desselben
DE29600567U1 (de) * 1996-01-15 1996-09-26 Wilhelm Putsch oHG, 42855 Remscheid Sägeblatt für eine oszillierende Maschinensäge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923089C (de) * 1952-10-09 1955-02-03 Jonas Leander Owen Saegeblatt mit gleichgeformten Teilzaehnen
EP0009512A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Gerd Höptner Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen
DE4142880A1 (de) * 1991-12-16 1993-06-24 Hsu An Sun Saegeblatt und verfahren zur herstellung desselben
DE29600567U1 (de) * 1996-01-15 1996-09-26 Wilhelm Putsch oHG, 42855 Remscheid Sägeblatt für eine oszillierende Maschinensäge

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