DE8234827U1 - Geschoß - Google Patents

Geschoß

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DE8234827U1
DE8234827U1 DE19828234827 DE8234827U DE8234827U1 DE 8234827 U1 DE8234827 U1 DE 8234827U1 DE 19828234827 DE19828234827 DE 19828234827 DE 8234827 U DE8234827 U DE 8234827U DE 8234827 U1 DE8234827 U1 DE 8234827U1
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Germany
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insert
projectile
projectile body
inner circumference
longitudinal axis
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DE19828234827
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Diehl GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/34Tubular projectiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/44Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of incendiary type

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Description

Gbm 2 79
Ga/WB/Hr.
DIEHL GMBH Λ CO., 8 500 Nürnberg
Geschoß
Die Erfindung betrifft ein Geschoß mit einem rohrförmigen Geschoßkörper und mit einer pyrophoren Einlage an dessen Innenumfang<>
Ein derartiges Geschoß 1st in der DE-OS 31 11 725 beschrieben. Mit solchen Geschossen läßt sich eine Splitter- und Brandwirkung im Ziel erreichen. 10
Bei dem Geschoß nach der DE-OS 31 11 725 ist die pyrophore Einlage zum Teil in zur Geschoßlängsachse parallele durchgehende Nuten eingesetzt. Zum anderen
( Teil ragt sie in den Innenumfang und verjüngt dessen
Durchmesser dementsprechend. In Richtung der Geschoßlängsachse ist hier die Einlage höchstens durch Haftkräfte gehalten. Dies kann sowohl bei positiven als auch bei negativen Beschleunigungen dazu führen, daß sich die Einlage aus dem Geschoßkörper löst. Ein solches Lösen wird noch dadurch unterstützt, daß die Einlage teilweise in den Innenumfang ragt, so daß an ihr die Strömungsluft angreift« Xm übrigen ist die
durch die Einlage erfolgende Verengung des freien Innendurchmessers des Innenumfangs des Geschoßkörpers auch deswegen ungünstig, veil dadurch die aerodynamischen Eigenschaften beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es» ein Geschoß der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Einlage auf der Geschoßbahn unverlierbar ist und den Durchmesser des Innenumfange nicht verjüngt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einlage in Richtung der Geschoßlängsachse formschlüssig am Geschoßkörper gehalten und in ihrer gesamten radialen Dicke in den Geschoßkörper eingebettet ist. Die Einlage bietet dabei für die den Geschoßkörper durchströmende Luft keine Angriffsfläche. Sie ist außerdem sowohl bei negativen als auch bei positiven Beschleunigungen im Geschoßkörper abgestützt. Insgesamt also besteht nicht die Gefahr, Ji daß die Einlage bereits vor dem gewünschten Einsetzen der Brandwirkung den Geschoßkörper verläßt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Einlage hecksei tig von einem Gewindering gestützt, der in den Geschoßkörper eingeschraubt ist und mit dem Innenumfang fluchtet. Bugseitig steht die Einlage an einer Stufung des Geschoßkörpers an. Bei dieser Ausführung läßt sich ein vorgefertigter Brandsatz einfach in den Geschoßkörper einsetzen. Vorzugsweise ist dieser in einem Mantel aus Kunststoff oder Metall untergebracht .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einet-Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigern
Figur 1 ein Geschoß im Teilschnitt und
■N
Figur 2 ein weiteres Geschoß im Teilschnitt.
10
15
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 weist ein rohrfö'rmiger Geschoßkörper 1 einen Innenumfang auf* Außen am Geschoßkörper 1 ist ein Führungsband 3 angeordnet. Heckseitig ist ein Treibboden k dargestellt. Dieser ist nicht Bestandteil des Geschoßkörpers 1. Er fällt nach dem Abschuß vom Geschoßkörper 1 ab.
Am Innenumfang 2 ist eine Stufung 5 des Geschoßkörpers 1 ausgebildet. An ihr steht ein vorgepreßter Brandsatz 6 an. Die Stufung 5 ist in ihrer zur Geschoßlängsachse 7 radialen Tiefe so bemessen, daß diese Tiefe größer als oder wenigstens gleich der Dicke D des Brandsatzes 6 ist. Dadurch ist erreicht, daß der Brandsatz 6 zur Längsachse 7 hin den Innenumfang 2 nicht überragt. Der Brandsatz 6 ist also vollständig in den Geschoßkörper 1 eingebettet.
Heckseitig ist in ein Gewinde 8 des Geschoßkörpers ein Gewindering 9 eingeschraubt· Dessen Innenum-
fang 10 fluchtet mit dem Innenumfang 2. Der Gewindering 9 hält den Brandsatz 6 heckseitig. Der Brandsatz 6 ist also formschlüssig zwischen der Stufung und dem Gewindering 9 festgelegt·
Der vorgefertigte Brandsatz 6 ist in einem nicht
näher dargestellten Mantel untergebracht« Er ist zylindrisch ausgebildet« so daß er eich vollständig um die Geschoßlängeachse 7 erstreckt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind am Innenumfang 2 des Geschoßkörpers 1 um die Geschoßlängsachse 7 umlaufende Ringnuten 11 bis 15 ausgebildet. Xn dies? ist eine Einlage 16 eingesetzt, welche aus einem pyrophoren Metall» wie beispielsweise Zirconium, oder einem Brandsatz besteht. Die Ringnuten 11 bis bzw. deren Einlage 16 sind mit einem zylindrischen Stahl-Innenmantel 17 abgedeckt, der den Innenumfang bildet.
Die Einlage i6 ist in den Ringnuten 11 bis 15 formschlüssig gehalten und überragt den Innenumfang 2 zur Geschoßlängsachse 7 hin nicht.
Bei der Montage des Geschosses nach Figur 1 wird der Brandsatz 6 von der Heckseite her in den Geschoßkörper 1 eingesteckt, bis er an der Stufung 5 anschlägt. Anschließend wird der Gewindering 9 so weit eingeschraubt t bis er den Brandsatz 6 fixiert.
Bei der Montage des Geschosses nach Figur 2 wird in die Ringnuten 11 bis 15 die Einlage i6 eingebracht* Anschließend wird der Innenmantel 17 von der Bugseite her eingeschoben. Zum Anschlag*des Innenmantels 17
ist in dem Geschoßkörper 1 ein Bund 18 ausgebildet.

Claims (1)

  1. - 6 Schutzansprüche
    1. . Geschoß mit einem rohrförmigen Geschoßkörper und mit einer pyrophoren Einlage an dessen Umfang, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6, 16) in Richtung der Geschoßlängsachee (7) formschlüssig am Geschoßkörper (1) gehalten und in ihrer gesamten radialen Dicke (d) in den Geschoßkörper (i) eingev ' bettet ist.
    2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einlage (16) heckseitig von einem Gewindering (9) gestützt ist, der in den Geschoßkörper (1) eingeschraubt ist und mit dem Innenumfang (2) fluchtet, und daß die Einlage (16) bugeeitig an einer Stufung (5) des Geschoßkörpers (1) ansteht·
    3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Einlage (16) mehrere um die Geschoßlängsachse (7) umlaufende Nuten (i1 bis 15)
    vorgesehen sind»
    k, Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch /gekennzeichnet(/ daß in den Geschoßkörper (i) ein den Innenumfang (2) bildender und die Einlage (i6) abdeckender Innenmantel (i7) eingesetzt ist.
    5. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6, 16) aus einem pyrophoren Metall besteht.
    6. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6, 16) aus einem vorgepreßten Brandsatz besteht.
    7. Geschoß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem Brandsatz (6) besteht( der in einem Mantel untergebrecht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0398390A2 (de) * 1986-11-28 1990-11-22 Royal Ordnance Plc Rohrförmiges Geschoss
DE3919631A1 (de) * 1988-06-22 1993-10-14 Deutsch Franz Forsch Inst Steuerbares Überschallgeschoss

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0398390A2 (de) * 1986-11-28 1990-11-22 Royal Ordnance Plc Rohrförmiges Geschoss
EP0398390A3 (de) * 1986-11-28 1991-05-02 Royal Ordnance Plc Rohrförmiges Geschoss
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