DE8234556U1 - Elektrische spule - Google Patents

Elektrische spule

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DE8234556U1
DE8234556U1 DE19828234556 DE8234556U DE8234556U1 DE 8234556 U1 DE8234556 U1 DE 8234556U1 DE 19828234556 DE19828234556 DE 19828234556 DE 8234556 U DE8234556 U DE 8234556U DE 8234556 U1 DE8234556 U1 DE 8234556U1
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DE
Germany
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wire
pocket
coil according
pin
section
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Expired
Application number
DE19828234556
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English (en)
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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Description

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Gbm 276
U/ib.
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg
Elektrische Spule
Die Erfindung betrifft eine elektrische Spule, bei der ein Wickeldraht auf einen von zwei Flanschen begrenzten Wickelkörper gewickelt ist, wobei an einen der Flansche ein Sockel angeformt ist, der AnschluDstifte für den Drahtanfang und das Drahtende des Wickeldrahts trägt.
Bei derartigen Spulen kreuzen sich der Drahtanfang und das Drahtende, Dies bringt die Gefahr mit sich, daß beim Einlöten der Spule in eine Platine bzw. beim Verlöten des Spulendrahtes mit den Anschlußstiften am Kreuzungspunkt ein Kurzschluß auftritt.
In der DE-PS 30 Ok 7^7 ist vorgeschlagen, die Kreuzzung in einen Schlitz zu verlegen, durch den der Drahtanfang und das Drahtende laufen. Eine sichere Beabstandung des Drahtanfangs und des Drahtendes ist dabei nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spule der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der der Drahtanfang
und das Drahtende im Kreuzungspunkt zwangsweise beabstandet Find.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Spule der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine durchgehende Tasche von dem einen Anschlußstift im Sockel und im Flansch zu dem Wickelkörper verläuft, daß in der Tasche der Drahtanfang liegt und daß am Sockel ein Drahtführungszapfen ausgebildet ist, um den das Drahtende zum anderen Anschlußstift geführt ist. Dabei ist erreicht, daß das Drahtende den Drahtanfang nicht berühren kann. Denn dieser liegt verdeckt in der Tasche, Die Lage des Drahtendes ist durch den Drahtführungszapfen festgelegt.
Bei einem automatischen Wickeln der Spiele legt sich der Drahtanfang von selbst in die Tasche, ohne daß es einer Drahtfangnase bedarf. Vorzugsweise ist hierfür die Tasche in der Wicklungsebene offen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind beide Anschlußstifte auf einem durch die Tasche von einem flanschnahen ersten Abschnitt getrennten zweiten Abschnitt des Sockels angeordnet, der Drahtführungszapfen ist an dem zweiten Abschnitt ausgebildet und das Drahtende kreuzt die Tasche.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen. In der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht einer Spule längs der
Linie I-I nach Figur 2, 5
Figur 2 eine Schnittansicht der Spule längs der
Linie II-II nach Figur 1 und
Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III nach Figur 1.
Ein Wickelkörper 1 ist an seinem einen Ende von einem Flansch 2 und an seinem anderen Ende von einem Flansch 3 begrenzt. Dadurch ist ein Wickelraum k gebildet, der nicht näher dargestellte Drahtwicklungen aufnimmt.
An den Flansch 3 ist ein Sockel 5 angeformt. Xn diesfcU verläuft eine kanalförmige Tasche 6, die sich im Flansch 3 fortsetzt und an einer Stelle 7 endet, an der die erste Wicklung beginnt.
Die Tasche 6 teilt den Sockel 5 in einen ersten Abschnitt 8 und in einen zweiten Abschnitt 9· Der erste Abschnitt 8 verläuft bündig zum Flansch 3, so daß wicklungsseitig eine glatte Fläche 10 besteht, welche das Wickeln nicht behindert. Der Abschnitt 8 bildet einen schräg verlaufenden (vgl. Figur i)
..A
II II··
Taschenrand 11, der etwa parallel zum Taschenboden verläuft.
In den Abschnitt 9 sind zwei Anschlußstifte 13 und 14 eingespritzt. Vom Anschlußstift 13 verläuft zum Taschenboden 12 hin eine Schräge 15· Der Abschnitt bildet den anderen Taschenrand 16, demgegenüber der Taschenrand 11 in einem spitzen Winkel verläuft. Beim Taschenrand 16 ist ein diesen überragender Drahtführungszapfen 17 vorgesehen. Dieser überragt den Abschnitt 9 in einer zu den Anschlußstiften 13 bzw. "\k senkrechten Richtung. Er steht nahe beim Anschlußstift 14.
Der Drahtanfang 18 der Wicklung ist mit dem Anschlußstift 13 verbunden und verläuft am Taschenboden 12 zur Stelle 7. Die Tiefe der Tasche 6 ist wesentlich größer als die Drahtdicke. Das Drahtende 19 der Wicklung verläuft an der glatten Fläche 10 bis zum Taschenrand 11. Es überkreuzt zwischen dem Taschenrand 11 und dem Taschenrand 16 die Tasche 6 und erstreckt sich um den Drahtführungszapfen 17 zum Anschlußstift 14, mit dem es verbunden ist. Damit ist sichergestellt, daß das Drahtende 19 den Drahtanfang 18 nicht berührt. Der Drahtanfang 18 liegt geschützt in der Tasche 6. Auch das Drahtende 19 liegt innerhalb der Außenkontur der Spule.
. Die beschriebene Spule läßt sich maschinell bewickeln. Es legt sich hierbei der Drahtanfang 18 positions-
sicher in die Tasche 6. Das Drahtende 19 läßt sich ohne weiteres um den Drahtführungszapfen 17 umlenken
Treten beim Einlöten der Spule in eine Platine oder beim Verlöten des Drahtanfangs 18 bzw. des Drahtendes 19 mit den Anschlußstiften 13 bzw. 14 Isolationsschäden im den Anschlußstiften 13 bzw« 14 nahen Bereich des Drahtanfangs 18 bzw« des Drahtendes 19 auf» dann können diese nicht zu einem Kurzschluß führen. Denn der Prahtanfang 18 und das Drahtende 19 liegen räumlich beabstandet, obwohl sie sich kreuzen (vgl. Figur i).

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Elektrische Spulef bei der ein Wickeldraht auf einen von zwei Flanschen begrenzten Wickelkörper
    gewickelt ist, wobei an einen der Flansche ein Sockel angeformt ist, der Anschlußstifte für den Drahtanfanr und das Drahtende des Wickeldrahtes trägt, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine durchgehende Tasche (6) von dem einen Anschlußstift (13) im Sockel (5) und im
    Flansch (3) zu dem Wickelkörper (i) verläuft, daß in der Tasche (6) der Drahtanfang (i8) liegt und daß am Sockel (5)ein Drahtführungszapfen (17) ausgebildet
    ist, um den das Drahtende (i9) zum anderen Anschluß» stift (14) geführt ist.
    2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (6) in der Wicklungsebene offen ist,
    3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Tasche (6) größer als
    die Drahtdicke ist.
    kt Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (6) eine sich zu dem Anschlußstift (13} des Drahtanfange (18)
    öffnende Schräge (15) aufweist.
    5« Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (6) im spitzen Winkel zum Drahtende (19) verläuft.
    6. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 'beide Anschlußstifte (Τ3? ik) auf einem durch die Tasche (6) von einem flanschnahisn ersten Abschnitt (8) getrennten zweiten Abschnitt (9) des Sockels (5) angeordnet sind, der Drahtführungszapfen (17) an dem zweiten Abschnitt (9) ausgebildet ist und das Drahtende (l9) die Tasche (6) kreuzt.
    7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführungszapfen (i?) den Abschnitt (9) in einer zur Längs er Streckung des Anschlußstiftes ("1*0 senkrechten Richtung überragt.
    8. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführungszapfen (17) am einen Taschenrand (16) angeordnet ist und der andere Taschenrand (ii) zu diesem in einem spitzen Winkel verläuft.
DE19828234556 1982-12-09 1982-12-09 Elektrische spule Expired DE8234556U1 (de)

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DE8234556U1 true DE8234556U1 (de) 1984-02-16

Family

ID=6746331

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DE (1) DE8234556U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237354A1 (de) * 1992-11-05 1994-05-11 Bso Steuerungstechnik Gmbh Schaltvorrichtung
WO2023215336A1 (en) * 2022-05-04 2023-11-09 Warner Electric Technology Llc Bobbin wound coil for an electromagnetic coupling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4237354A1 (de) * 1992-11-05 1994-05-11 Bso Steuerungstechnik Gmbh Schaltvorrichtung
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