DE8234393U1 - Schutzeinrichtung für linear bewegte Maschinenteile - Google Patents

Schutzeinrichtung für linear bewegte Maschinenteile

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DE8234393U1
DE8234393U1 DE8234393U DE8234393DU DE8234393U1 DE 8234393 U1 DE8234393 U1 DE 8234393U1 DE 8234393 U DE8234393 U DE 8234393U DE 8234393D U DE8234393D U DE 8234393DU DE 8234393 U1 DE8234393 U1 DE 8234393U1
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DE8234393U
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Hamuel Werkzeugfabrik Th Kirschbaum KG
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Hamuel Werkzeugfabrik Th Kirschbaum KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

BESCHREIBUNG:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für linear bewegte Maschinenteile gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schutzeinrichtungen sind als Stoff- oder Stahlrollo bereits bekannt. Sie dienen dazu, Maschinenschlitten, Maschinenführungen, Vorschubeinrichtungen, Gewinösspindeln, Kugelspindeln, optische oder elektromagnetische Maßstäbe sowie elektronische und Laser-Meßeinrichtungen vor Beeinträchtigungen der verschiedensten Art zu schützen.
Im Prinzip werden dabei an jedem feststehenden Maschinen-
bett-Ende Walzen montiert, in die ein mit Federn bestückter Wickelmechanismus installiert ist. Durch diesen federbestückten Wickelmechanismus werden Rollos stets gespannt gehalten und je nach Bedarf auf- oder abgewickelt, ßtoffrolüos haben sich dabei als nicht hinreichend widerstandsfähig erwiesen. Die aus verschiedenen einzelnen Gliedern bestehenden bekannten Stahlrollos besitzen jedoch relativ geriige Wickelkraft. Eine mit weiteren Reibungsverlusten behaftete seitliche Führung ist daher nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die einerseits unempfindlich ist, weil auf einen komplizierten Wickelmechanismus -verzichtet wird und andererseits eine über den gesamten Auszugsbereich gleichmäßig große Wickelkraft zur Verfügung steht.
Die Lösung erfolgt mit Hilfe der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine solche Schutzeinrichtung ist in der Lage, die Reibung, die von einer seitlichen Führung ausgeht, problemlos zu überwinden. Die Wölbung des Rollos im ausgezogenen Bereich vermittelt diesem Teil der Abdeckung gleichzeitig eine
JM-
• * * I
- 5 -beachtliche Stabilität.
Tie Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen auf Führungsbahnen laufenden Schlitten, mit an den Stirnseiten angebrachten Federstahlrollos in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer solchem
Einrichtung, teilweise im Schnitt und
Fig. 3a Einzelheiten der seitlichen Führungen, bis 3c
Der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt durch ein Maschinenbett 10 mit einem darauf laufenden Schlitten 12 läßt erkennen, daß die jeweils vom Maschinenschlitten 12. nicht genutzten Teile des Maschinenbetts 10 durch Hollos 14 und 15 abgedeckt werden, die sich bei Bedarf auf entsprechende Walzen 17 und 18 aufwickeln bzw. von diesen Walzen 17 und 18 abwickeln. Beim Gegenstand der vorliegenden Neuerung wird weder ein Stoffrollo verwendet, das bei rauhen Umgebungsbedingungen leicht in Mitleidenschaft gezogen wird noch ein aus zahlreichen Einzelelementen bestehendes Stahlrollo, das zwar recht widerstandsfähig, jedoch eine recht geringe Eigensteifigkeit im ausgezogenen Zustand sowie eine zu geringe Wickelkraft besitzt.
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Anders als bei den bisher üblichen Rollos wird neuerungsgemäß ein Rollo 14, 15 aus Federstahlblech verwendet, das durch entsprechende Wärmebehandlung das Bestreben besitzt, sich selbsttätig und ohne Federmechanismus aufzuwickeln. Dadurch ergibt sich eine einfache und robuste Schutzvorrichtung mit hoher gleichbleibender Wickelkraft. Dieser Umstand erlaubt es dann auch, daß der zu schützende Raum durch Seitenteile abgeschlossen wird, in die Seitenführungen für die Federstahlrollos 14, 15 einsetzbar sind.
Insgesamt entsteht somit eine sehr robuste, ringsum geschlossene Abdeckung, die eine dachförmige Wölbung im ausgezogenen Stahlblechbereich aufweist. Flüssigkeiten fließen somit zur Seite hin ab. Die Abdeckung bietet aber auch einen äußerst wirksamen Schutz gegen Feststoffe, wie heiße Späne. Bei Vorhandensein aggressiver Flüssigkeiten kann das Federstahl-Rollo 14, 15 aus rostfreiem Federstahlblech gefertigt werden. Bei einer Bewegung des Schlittens 12 im Maschinenbett 10 wickelt sich unter der Wirkung der inneren Federkraft das eine Rollo 14 auf, während sich das andere 15 abwickelt. Durch an den Wickelrollen angreifende Abstreifer 16 wird vor dem Aufwickelvorgang eine Reinigung des Federstahlrollos 14, 15 vorgenommen.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Maschinenbetts 10 mit Schlitten 12. Das aufgewickelte
Federstahl-Rollo 15 wird vorzugsweise von einer Wickelrolle 18 aufgenommen, die in Kugellagern 27 leichtgängig gelagert ist. Die Außenkanten des Federstahl-Rollos 14·, 15 können nach unten abgewöTbt, nach unten abgewinkelt oder aber auch gefalzt sein. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Tropfonfängerwirkung, was ein Eindringen von Flüssigkeiten in den mittleren Bereich des Federstahl-Rollos 14, 15 verhindert. Die seitlichen Führungen 29 für das Federstahl-Rollo 14, 15 sind vorzugsweise an den Seitenwandungen 28 befestigt. Dabei sollen die Seitenführungen möglichst gute Gleiteigenschaften aufweisen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, sehr gleitfähige Kunststoffprofile 30, 31, 32 zu verwenden, die unter elastischer Vorspannung in einen entsprechend vorgeformten Profilrahmen eingreifen. Dabei können die Führungsprofile entweder gemäß Fig. 3a aus miteinander verbundenen Winkelprofilen bestehen, in die gleitfähige Kunststoffprofile gemäß Fig. 3b bis Fig. 3d als Endlos-Profil eingesetzt werden können.
Das Kunststoffprofil 30 gemäß Fig. 3d ist ein SpezialKunst stoff profil, das unter gewisser elastischer Verformung in ein entsprechendes Rahmenprofil einsetzbar ist und somit bei etwaigem Verschleiß sehr leicht ausgetauscht werden kann.
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    SCHUTZEINRICHTUNG TOB T-pra^T? BEWEGTE HASCEIIfENTEILE
    SCHUTZANSPRÜCHE:
    1. Schutzeinrichtung für linear bewegte Maschinenteile, beispielsweise Maschinenschlitten, Maschinenführungen, Vorachubeinrichtungen, Gewindespindeln o. ä., in Fora eines als Abdeckung dienenden Rollos, dad. gek., daS das Rollo (14, 15) aus Federstahl besteht.
    §, 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dad. gek., daß
    der Querschnitt des lolloa (14, 15) dachförmig gewölbt ist.
    3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dad. gek., daß
    die Außenkanten des Rollos (14, 15) als Tropfenfänger ausgebildet sind.
    4. Schutzeinrichtung aach Anspruch 3« dad. gek., daß die Außenkanten nach unten abgebogen sind.
    5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3» äad. gek., daß die Außenkanten als PaIz auegebildet sind.
    6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5* dad. gek., daß seitliche Führungen (29) zur Aufnahme des Rollos (14,15) vorhanden sind.
    7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dad. gek., daß die Führungen (29) aus besonders gleitfähigen Kunststoffprofilen (30, 31, 32) bestehen.
    8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7» dad. gek., daß es sich um unter elastischer Vorspannung einset/bare Kunstetoffprofile (30) handelt.
    Beschreibung
DE8234393U Schutzeinrichtung für linear bewegte Maschinenteile Expired DE8234393U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8234393U1 true DE8234393U1 (de) 1983-05-19

Family

ID=1331179

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8234393U Expired DE8234393U1 (de) Schutzeinrichtung für linear bewegte Maschinenteile

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DE (1) DE8234393U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332044A1 (de) * 1983-09-06 1985-04-04 Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg Vorrichtung zum abdecken einer laenglichen gehaeuseoeffnung
DE3516060A1 (de) * 1985-05-04 1986-11-06 Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik, 2084 Rellingen Verschiebbare blende zur abdeckung eines gehaeuseschlitzes in kraftfahrzeugen
DE102017109519B4 (de) * 2016-05-25 2019-06-27 Starrag Gmbh Schutzabdeckung für eine Werkzeugmaschine

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