DE3225099A1 - Verschlusseinrichtung - Google Patents

Verschlusseinrichtung

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verschlußeinrichtung
  • Die erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Fenster, Türen oder dgl. Öffnungen, deren obere Rahmenseite ganz oder teilweise unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen verläuft, deren seitliche Rahmenseiten im wesentlichen vertikal und deren untere Rahmenseite im wesentlichen horizontal verläuft.
  • Es ist bekannt, an derartigen Fenstern Schrägrolladen, Schrägjabusien und Vertikal-Storen zu verwenden. Die Schrägrolladen und die Schrägjalousien können im Außenbereich vor dem Fenster angebracht werden und haben damit einen erheblichen Witterungs- und Sonnenschutz. Aufgrund der bei beiden Konstruktionen auftretenden großen Hangabtriebskräfte der Lamellen können beide Produkte nur bis zu einer gewissen Breite, Höhe und Neigung der Oberkante des Fensters eingesetzt werden. Aus diesem Grund kann eine sehr große Anzahl von entsprechenden Fenstern nicht mit Schrägrolladen und Schrägjalousien bestückt werden. Im Gegensatz dazu kann der erwähnte Vertikalstore an jedem Fenster mit beliebiger Größe und beliebiger Neigung der Oberkante des Fensters angebracht werden.
  • Der Nachteil besteht allerdings darin, daß dieser Vertikalstore nur im Innenbereich, und damit hinter dem Fenster im Wohnraum montiert werden kann. Somit kann auch diese Lösung die Marktlücke nicht abdecken, welche durch die begrente Anwendbarkeit der Schrägrolladen und Schrägjalousien entstanden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußeinrichtung für Fenster, Türen oder dgl. Öffnungen zu schaffen, welche Fenster mit beliebiger Breite, Höhe und beliebiger Neigung der Fensteroberkante abdecken kann und gleichzeitig im Außenbereich vor dem Fenster montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behang der Verschlußeinrichtung mittels entsprechender Führungsteile an zugeordneten Führungen im Bereich seiner beren als auch im Bereich seiner unteren Begrenzungskante geführt ist.
  • Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß der Behang der Verschlußeinrichtung weder durch Wind, Regen oder Hagel in unkontrollierte Bewegung gerät, und dadurch sich selbst oder das Fenster bzw. die Wand beschädigt. Desgleichen ist garantiert, daß auch dur 13as s- und Einfahren der Verschlußeinrichtung keine unkontrollierten Bewegungen entstehen, die ebenfalls zu einer Beschädigung der Verschlußeinrichtung oder des Fensters bzw. der Wand führen können. Im Gegensatz dazu bewegt sich die Verschlußeinrichtung aufgrund des Vorhandenseins zweier Führungen ausschließlich innerhalb einer Ebene.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 2. Auf diese Art und Weise wird verhindert, daß die entsprechenden Führungen in den Fensterbereich hineinragen und gleichzeitig wird garantiert, daß gute Anbringungsmöglichkeiten der entsprechenden Führungen im Fensterbereich vorhanden sind.
  • Dabei können die Führungen auch um eine gewisse Strecke vom Fenster in Richtung Außenraum versetzt sein, so daß im Aufbewahrzustand der Verschlußeinrichtung der Behang derselben nicht in der Fensterlaibung, sondern von der Außenwand hin zum Außenraum versetzt untergebracht ist. Damit wird die freie Durchsicht durch die Fensterfläche in keinster Weise verringert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 3. Auf diese Art und Weise ist eine absolut platzsparende Aufbewahrung der Verschlußeinrichtung möglich.
  • Gleichzeitig ist eine vollkommen lückenlose Abdeckung des abzudeckenden Fensters möglich. Die Führungsteile sind dabei mit den den abdeckenden Teilen vorzugsweise so kombiniert, daß beide Funktionen von ein und demselben Element erfüllt werden.
  • Auch Anspruch 4 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit ist garantiert, daß jedes einzelne Führungsteil problemlos vom Aufbewahrzustand in den Ausfahrzustand bewegt werden kann. Die Führungen sind dabei um einen ihrer Endpunkte drehbeweglich gehalten, so daß auf einfache Art und Weise jeder beliebige Winkel der Führungen relativ zueinander eingenommen werden kann.
  • Auch Anspruch 5 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise können die Führungen vollkommen unbeweglich im Fensterbereich fixiert sein. Damit entfällt die Notwendigkeit entsprechender Mechanik und die damit einhergehende größere Anfälligkeit der Gesamtanordnung. Außerdem können die ent-sprechenden Führungsteile von der relativ langen Rahmenseite, in deren Bereich sie sich alle im Aufbewahrzustand befinden, vollkommen problemlos in ihre entsprechende Abdeckposition gebracht werden. Durch eine entsprechende Verlängerung und Verkürzung der Führungsteile wird dabei problemlos die ständige Veränderung der lichten Weite zwischen den beiden Führungen beim Aus- und Einfahren der Verschlußeinrichtung ausgeglichen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 6. Somit wird auf äußerst einfache, kostengünstige und funktionssichere Art und Weise ein verlängerbares und verkürzbares Führungsteil geschaffen. Dieses Führungsteil kann dabei aus zwei oder aus mehreren aneinander verschiebbar gehaltenen Teilen gebildet sein, so daß das Führungsteil von einer sehr kleinen bis zu einer sehr großen Länge verlängerbar und verkürzbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 7. Auch auf diese Art und Weise läßt sich ein Führungsteil äußerst einfach und kostengünstig ausbilden, wobei eine Verlängerung und eine Verküzung desselben höchst einfach machbar ist. Das entsprechende, als Seil ausgebildete Führungsteil benötigt dabei äußerst wenig an Raum und kann mit einfachsten Mitteln verlängert und verkürzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 8. In dieser Ausgestaltung ist die Verschlußeinrichtung als Markise ausgebildet, wobei an der längeren Rahmenseite des Fensters eine Wickelwelle angebracht ist, auf welcher das Markisentuch aufwickelbar ist. Damit das Markisentuch im Ausfahrzustand desselben exakt in einer Ebene aufgespannt ist, werden mehrere Führungsteile über die gesamte Breite desselben verteilt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 9. In einer derartigen Ausführungsform wird die Verschlußeinrichtung mit jalousienartig ausgebildeten Lamellen ausgestattet. Dabei sind die verwendeten Profile besonders belastbar und habe an iren jeweiligen Längskanten entsprechende Dichtstreifen, so daß in Verschlußstellung der Verschlußeinrichtung eine vollkommene Verdunklung möglich ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 10. Demgemäß wird die Erfindung in diesem Fall mit einem Rolladenpanzer versehen. Damit besitzt der Behang sämtliche Vorteile eines bekannten Rolladens.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 11. Auf diese Art und Weise wird der Behang etwa so ausgebildet, wie der von der Firma Hüppe auf der Rolladenmesse gezeigte (1982) Varioroll, wobei die Verschlußeinrichtung die Vorteile eines Rolladens und einer Jalousie in sich vereint.
  • Auch Anspruch 12 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird höchst einfach und kostengünstig eine Verlängerung und eine Verkürzung der Führungsteile um sehr große Längen ermöglicht. Selbst bei hoher Verschmutzung sind entsprechende teleskopartige Teile noch voll funktionsfähig, so daß eine Anfälligkeit der Verschlußeinrichtung auf ein äußerst geringes Maß begrenzt ist. Gleichzeitig werden die Führungsteile zweckmäßigerweise an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende mit Gleitern oder Rollen versehen, so daß ein problemloses Führen derselben und ein problemloses Verlängern und Verkürzen derselben gegeben ist.
  • Die den Führungsteilen zugeordneten Führungen müssen dabei als nach oben und nach unten belastbare Teile ausgebildet sein, so daß sämtliche beim Verkürzen und Verlängern der Führungsteile auftretenden Kräfte problemlos aufgenommen werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 13. Auf diese Art und Weise wird einerseits eine lückenlose Abdeckung des entsprechenden Fensters möglich, und andererseits ein problemloses und raumsparendes Stapeln bzw. Aufbewahren,bzw. Aufrollen des entsprechenden Behanges garantiert. Während des Ausfahrvorganges und des Einfahrvorganges können allerdings einige oder alle der Führungsteile unter einem Winkel gegenüber der Vertikalen geführt werden.
  • Dies kann in bestimmten Fällen die zwischen Führungsteilen und Führungen auftretende Reibung erheblich vermindern. Dabei muß allerdings darauf geachtet werden, daß beim Ausfahren der Verschlußeinrichtung die Neigung der Führungsteile in Ausfahrrichtung gegeben ist und beim Einfahren der Verschlußeinrichtung die Neigung der Führungsteile in Einfahrrichtung gegeben ist. Bei dieser Betrachtung geht man davon aus, daßdeuiitere Endpunkt des Führungsteiles direkt auf der Vertikalen liegt und der jeweils obere Endpunkt des Führungsteiles der versetzte Punkt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 14. Auf diese Art und Weise ist eine äußerst einfache Betätigung der Verschlußeinrichtung garantiert. Durch Angriff einer im wesantlichen horizontal gerichteten Kraft am Betätigungselement kann die Verschlußeinrichtung problemlos vom Aufbewahrzustand in den Ausfahrzustand gebracht werden.
  • Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Variante die Verschlußeinrichtung ausgebildet ist. Der entsprechende Kraftangriff kann dabei motorisch, mittels Kurbel oder aber direkt durch Anfassen der Verschlußeinrichtung am Betätigungselement erfolgen. Das Betätigungselement ist dabei im Bereich seiner Endpunkte besonders stabil gelagert, indem z. B. eine Vielzahl von Rollen im Bereich des oberen und des unteren Endpunktes des Betätigungsteiles angebracht sind, und das Betätigungsteil sicher an den zugeordneten Führungen geführt ist.
  • Auch die Ansprüche 15 und 16 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann die Verschlußeinrichtung problemlos mittels eines Motores oder einer Kurbel bedient werden. Dabei greift am Betätigungselement entweder ein Betätigungsseil oder aber zwei Betätigungsseile an.
  • In beiden Fällen verlaufen die Betätigungsseile im Bereich der Führungen, so daß keine optische Beeinträchtigung des Gesamtsystems erfolgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 17. Wird eine erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung mittels zwei Betätigungsseilen betätigt, kann die pro Zeiteinheit aufgewickelte Strecke beider Seile nicht gleich groß sein. Um die Verschlußeinrichtung problemlos auszufahren und einzufahren, muß vielmehr die Aufrollgeschwindigkeit des Seiles, das im Bereich der oberen geneigten Rahmenseite verläuft, um ein bestimmtes Maß größer sein als die Aufrollgeschwindigkeit des unteren Betätigungsseiles. Dieses Problem wird am einfachsten dadurch gelöst, daß jedes Betätigungsseil auf eine gesonderte zugeordnete Aufrollvorrichtung aufgerollt wird. Dabei müssen diese beiden Aufrollvorrichtungen hinsichtlich ihrer Aufrollgeschwindigkeit exakt aufeinander abgestimmt sein. Desgleichen müssen die entsprechenden Aufrollvorrichtungen hinsichtlich ihrer Wickelrichtung umschaltbar sein, damit eine ausgefahrene Verschlußeinrichtung auch wieder eingefahren werden kann.
  • In einer weiteren zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die Abdeckteile beim Ausfahren und beim Einfahren der Verschlußeinrichtung so geführt,daß der obere Bereich derselben ständig einen gleichbleibend kleinen Abstand zur oberen Rahmenseite der Fensteröffnung bildet.Demgegenüber ist zwischen dem unteren Bereich der Abdeckteile und der unteren Rahmenseite des Fensters ein relativ großer und ein mit der Stellung des Behanges sich verändernder Abstand vorhanden.
  • Was die einander zugeordneten teleskopartigen Einsteck-und Aufnahmeteile betrifft,so sind die jeweiligen Einsteckteile in einer besonderen Ausführungsform um ihre Längsachse drehbar gehalten.Dies bringt beim Aus-und Einfahren des Behanges insbesondere dann Vorteile,wenn die entsprechenden Einsteckteile als Querführung des Behanges fungieren und dieFührungen kraftübertragend berühren.Auf diese Art und Weise werden Reibungskräfte auf ein Minimum reduziert.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Figuren zeichnerisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine Verschlußeinrichtung 1, die sich innerhalb einer Fensteröffnung befindet, wobei die Fensteröffnung eine obere Rahmenseite 7 und eine untere Rahmenseite 8 besitzt.
  • Im Bereich der oberen Rahmenseite 7 und im Bereich der unteren Rahmenseite 8 befindet sich je eine Führung 4, innerhalb welcher die Führungsteile 3 im Bereich ihrer Enden 9 geführt sind. Die Führungsteile 3 sind dabei teleskopartig ausgebildet und bestehen aus zwei einander zugeordneten Teleskopteilen 11.
  • Das Führungsteil 3 mit dem kürzesten Abdeckteil 10 ist als Betätigungsteil 12 ausgebildet, wobei an diesem Betätigungsteil 12 im Bereich der Enden 9 des zugeordneten Führungsteiles 3 je ein Betätigungsseil 13 zur Betätigung der Verschlußeinrichtung 1 angreift. Die gestrichelte Linie 5 zeigt die obere Begrenzungskante und die gestrichelte Linie 6 die untere Begrenzungskante der Verschlußeinrichtung in der Stellung, in welcher sich die Verschlußeinrichtung dann befindet, wenn das Betätigungsteil 12 in den drei dargestellten Positionen steht.
  • Figur 2 zeigt eine Verschlußeinrichtung 1, bei welcher der Behang 2 in weitgehend ausgefahrener und gewendeter Stellung der Abdeckteile 10 sich befindet. Die Abdeckteile 10 sind dabei mittels Führungsteilen 3 in einer oberen Führung 4 und in einer unteren Führung 4 geführt. Das obere Ende der Abdeckteile 10 liegt dabei auf einer oberen Begrenzungskant-e 5 und das jeweils untere Ende der Abdeckteile 10 bildet eine untere Begrenzungskante 6 des Behanges 2. Das Führungsteil 3 mit dem kürzesten Abdeckteil 10 ist dabei als Betätigungsteil 12 ausgebildet.
  • Wirkungsweise Ausgehend von Figur 1 wird die Funktionsweise der Verschlußeinrichtung 1 für sämtliche Ausführungsvarianten beschrieben. Befindet sich der Behang der Verschlußeinrichtung 1 im äußerst rechten Bereich des Fensters (lange vertikale Seite) und damit in Aufbewahrstellung der Verschlußeinrichtung 1, dann sind sämtliche teleskopartige Einsteckteile 11 am weitesten aus ihrem jeweils zugeordneten teleskopartigen Aufnahmeteil 11 herausgezogen. Werden nun die beiden Betätigungsseile 13 in entsprechender Abstimmung ihrer Bewegungsgeschwindigkeiten nach links auf die kürzere Rahmenseite des Fensters zu gezogen, bewegt sich zunächst das Betätigungsteil 12 aus seiner äußerst rechten Position nach links. Da am Betätigungsteil 12 vorzugsweise mittels Seilelementen das benachbarte Abdeckteil 10 und an diesem wiederum das ihm zugeordnete nächste benachbarte Abdeckteil 10 usw. angeschlossen ist, wird durch eine Bewegung des Betätigungsteiles 12 nach links auf die kürzere Rahmenseite zu nach und nach der gesamte Behang 2 in Ausfahrstellung bewegt. Die teleskopartigen Einsteckteile 11 jedes Führungsteiles 3 werden dabei umso weiter in die teleskopartigen Aufnahmeteile 11 hineinbewegt, je weiter sich das jeweils entsprechende Führungsteil 3 von der langen rechten Rahmenseite hin zur linken kurzen Rahmenseite bewegt. Dabei sorgen rollende Teile an den Enden 9 der Führungsteile 3 für eine weitgehend reibungsfreie Bewegung der entsprechenden Führungsteile 3. Der Behang 2 wird so lange nach links bewegt, bis sich das Betätigungsteil 12 an der kurzen linken Rahmenseite befindet. Die gestrichelte Linie 6 und die gestrichelte Linie 5 zeigen dabei die Begrenzungskanten des Behanges 2 in drei verschiedenen Positionen der Verschlußeinrichtung 1 auf.
  • Soll der Behang 2 der Verschlußeinrichtung 1 wieder eingefahren werden, läßt man an den beiden Betätigungsseilen 13 eine Kraft in der entgegengesetzten Richtung angreifen. Dann werden die einzelnen Führungsteile 3 mit den daran angebundenen Abdeckteilen 10 wieder in Richtung auf die längere Rahmenseite zubewegt, wobei die teleskopartigen Einsteckteile 11 wieder aus den teleskopartigen Aufnahmeteilen 11 weitgehend herausgezogen werden. Beim Ein- und Ausfahrvorgang der Verschlußeinrichtung 1 sind die Abdeckteile 10 dabei in Nicht-Abblendstellung derselben. Zweckmäßigerweise ist an der langen Rahmenseite des Fensters ein Kasten zur Aufbewahrung der einzelnen Abdeckteile 10 in Aufbewahrstellung der Verschlußeinrichtung 1 angebracht.
  • Wird die Verschlußeinrichtung als Markise ausgebildet oder mit Rolladenlamellen versehen, erfolgt der Ausfahrvorgang wie beschrieben. Das Einfahren der Verschlußeinrichtung erfolgt jedoch wie bei jeder bekannten Markise bzw. Jedem bekannten Rolladen dadurch, daß die Wickelwelle in Aufrollrichtung gedreht wird. Damit muß das Betätigungsseil 13 beim Aufrollvorgang derartiger Verschlußeinrichtungen in umgekehrter Richtung als beim Ausfahrvorgang gezogen werden, sondern das entsprechende motorische Wickelelement muß direkt an der Wickelwelle angreifen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Führungsteil 3 derart ausgebildet, daß es aus aneinander schiebbar gehaltenen Abdecklamellen besteht. Diese als Abdeckteile ausgebildeten Abdecklamellen bestehen aus mindestens zwei ineinander eingreifende oder einander umgreifende Lamellen. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht insbesondere darin, daß in jeder Stellung des Behanges die Fensterfläche über ihre gesamte Höhe von den Abdeckteilen abgedeckt wird. Andererseits ist bei einer umgreifenden Ausbildung zweier einander zugeordneten schiebbaren Lamellen eine sehr hohe statische Belastbarkeit des Führungsteiles und damit eine sehr hohe Stabilität des Behanges gewährleistet.
  • Was die untere Führung 4 angeht, so muß diese nicht durch ein gesondert anzubringendes Teil ausgebildet werden. Als Führung können auch bauseits vorhandene Teile wie z. B. Fenstersimsen oder Brüstungsteile Verwendung finden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, daß nun auch Fenster gemäß Figur 2 absolut problemlos mit einer erfindungsgemäßen Ver.schlußeinrichtung versehen werden können.
  • Dies war bei bisher bekannten außenseitig anzubringenden Verschlußeinrlchtungen vollkommen unmöglich.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 4 angesprochen. Demgemäß wird z. B. die untere als Führungsschiene ausgebildete Führung an ihrem, der langen Rahmenseite zugeordneten Endpunkt drehbeweglich angelenkt.
  • Desgleichen kann die untere Führung auch aus einem Element bestehen, das in einer vertikalen Ebene flexibel gehalten ist. Damit werden sämtliche Abdeckteile 10 in jeder Stellung derselben auch in ihrem unteren Bereich geführt, ohne daß diese Abdeckteile 10 entsprechend verlängerbar und verkürzbar sein müssen. Die Führung kann dabei aus seilartigen Elementen oder aber aus in sich starren Einzelteilen bestehen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, daß die Führung aus einer elastischen, z. B. Kunststoffschiene, besteht, welche materialbedingt eine entsprechende Verbiegung derselben problemlos mitmacht. Damit die untere Führung beim Aus- und Einfahren der Verschlußeinrichtung im nicht vollkommen ausgefahrenen Zustand derselben hinsichtlich der Optik und der Funktion nicht störend in den Fenaterbereich hineinhängt, ist es zweckmäßig, die untere Führung im Bereich der langen vertikalen Rahmenseite aufzurollen.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die allerdings nicht einheitlich zu der beschriebenen Erfindung gehört, ist es möglich, vertikale, in deren oberem und unterem Endbereich geführte Abdeckteile auch für ganz normale Rechteckfenster bwz.
  • zu verwenden. Der entscheidende Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß auf diese Art und Weise die Vorteile eines Rolladens und einer Jalousie kostengünstig miteinander verknüpft werden. Gleichzeitig kann durch eine ausgesprochen gute Lichtverteilung mittels der vertikalen Lamellen auf \vorhänge im Innenraum verzichtet werden.
  • Es ist bekannt, für Schrägfenster Markisen und Rollos zu verwenden, so daß auch für diese Fenster ein gewisser Blendschutz, Sichtschut und Wärmeschutz garantiert ist.
  • Die bekannten am Markt befindlichen Rollos und Markisen sind jedoch umständlich jn der Handhabung, optisch nicht ansprechend und dabei relativ teuer. Somit wurden viele Verbraucher aus diesen Gründen vom Kauf eines entsprechenden Produkts abgehalten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Rollo und Markise so auszubIlden, daß sie sehr einfach in der Handhabung, optisch ansprechend und erheblich kostengünstiger sind und gleichzeitig für Fensteröffnungen verwendet werden können, deren schräge obere Rahmenseite gegenüber der Horizontalen beliebige Neigung aufweist und/oder aus zwei zueinander unter einem Winkel ungleich 180 Grad verlaufenden Teilen besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß der Behang der Verschlußeinrichtung in zu beiden seitlichen Rahmenseiten zumindest im wesentlichen rechtwinkliger Richtung von der längeren seitlichen Rahmenseite zur kürzeren hin: in seine Abdeckstellung und zurück in seine Freig&bestellung bewegbar ist.
  • Auf diese Art und Weise können mit der Erfindung auch Öffnungen mit vollkommen beliebiger Neigung ihrer schrägen oberen Rahmenseite abgedeckt werden, wobei die obere Rahmenseite der Öffnung auch aus zwei zueinander unter einem Winkel verlaufenden Teilen bestehen kann. Gleichzeitig ist eine einfache Handhabung bei hoher Funktionssicherheit gegeben. Da keine Führungsschienen vorhanden sind, können diese auch nicht verschmutzen oder durch Eis, Schnee oder Regen blockiert werden, so daß auch auf diese Art und Weise keine Funktionsstörung auftreten kann. Desgleichen ist der äußerst geringe Preis im Verhältnis zu allen anderen Produkten für Schrägfenster für den Verbraucher von großer Bedeutung.
  • Auch Anspruch 19 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise werden besonders kostengünstige Ausführungsformen ermöglicht, die außerordentlich funktionssicher sind. Dies hat den Grund, daß in dieser Ausführungsform vielfach nur ein einziges zu bearbeitendes Element vorhanden ist.
  • Auch die Ansprüche 20 und 21 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Ist die Erfindung als Rollo ausgebildet, wird sie hauptsächlich im Innenraum am Fensterbereich wie bekannte Rollos montiert. Dabei kommen die entsprechenden, bekannten Rollostoffe zur Anwendung. Ist die Erfindung als Senkrechtarkise ausgebildet, wird sie hauptsächlich im Außenbereich vor dem Fenster wie bekannte Senkrecht- Markisen montiert. Dabei kommen die bekannten Markisenstoffe zur Anwendung.
  • Auch die Ansprüche 22 und 23 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Dabei besitzt der Behang sämtliche Vorteile des bekannten Rolladens wie z. B. Sonnenschutz, Witterungsschutz und Einbruchschutz. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Behang jalousieartig mit entsprechenden vertikalen Lamellen auszubilden, die wie bei bekannten Jalousien miteinander verbunden sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 24. Auf dies Art und Weise hat der Behang auch bei großflächiger Ausbildung desselben in Abdeckstellung eine hohe Steifigkeitsenkrecht zu seiner Aus- und Einfahrrichtung und bietet außerdem ein optisch interessantes Bild. Da keine Wickelwelle notwendig ist, kann diese Ausführungsform besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Auch die Ansprüche 25 und 26 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Damit kann der Behang optisch ansprechend in die vorhandene Umgebung eingebunden werden und gleichzeitig wird er vor Witterungseinflüssen, Schmutz und z. B. auch vor bastlfreudigen Kindern geschützt. Die Speichervorrichtung kann dabei als Wickelwelle mit Kasten oder als Befestigungsstab zur Befestigung des sektionsartigcn Behanges mit Kasten ausgebildet sein. Die Wickelwelle ist dabei besonders funktionssicher und läßt eine schnellstmögliche Bewegung des Behanges zu.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten Ansprüche 27 und 28. Wird die Wickelwelle als Rollo-Federwelle oder als Federwelle ausgebildet, steht bei Abziehen des Behanges von der Federwelle derselbe ständig unter Spannung und ist damit vollkommen gespannt. Somit ist ein problemloses Aus- und Einfahren des Behanges ohne Berührung mit der Umgebung und gleichzeitig ein problemloses Auf- und Abwickeln desselben möglich. Die Federwelle ist dabei ohne EinrastmUglinhkeit des Federmechanismus über die Ausziehstrecke ausgebildet.
  • Auch die Ansprüche 29 und 30 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise werden die ziehharmonikaartigen Behangsektionen problemlos von der Freigabestellung in die Abdeckstellung und umgekehrt bewegt.
  • Das Zugelement ist dabei auf einem Seilspeicher gespeichert, der die Funktion einer Federwelle besitzt, so daß (bei entsprechender Vorspannung des Seilspeichers) das Zugelement ständig gespannt ist. Damit kann der gesamte Behang aus seiner Abdeckstellung in seine Freigabestellung mit der im Seilspeicher gespeicherten Energie zurücktransportiert werden.
  • Zweckmäßigerweise greift das Zugelement an einer Vielzahl von Behangsektionen oder an allen, relativ zu diesen verschieblich ausgebildet, an. Damit sind sämtliche Behangsektionen ständig innerhalb der einen Ebene geführt, in welcher das Zugelement aufgespannt ist. Das Zugelement kann dabei im Bereich oder im Randbereich des Behanges an Ösen, Schlaufen oder mittels Durchbrüchen im Behang an demselben geführt sein. Desgleichen sind natürlich auch mehrere Zugelemente möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungform der Erfindung enthält Anspruch 31. Damit läßt sich der Behang problemlos von Hand aus der Freigabestellung in die Abdeckstellung und umgekehrt bewegen. Desgleichen läßt sich an einer durchlaufenden Leiste problemlos ein Seil befestigen, an welchem der Benutzer direkt mit der Hand angreift oder das mit einer Bedienungsvorrichtung wie z. B. einer Kurbel oder dgl. zur Betätigung des Behanges verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 32. Dabei kann die Längsführung als flexibles Element (siehe Anspruch 30) oder aber als im unteren Randbereich des Behanges fest montiertes Führungsteil ausgebildet sein. Damit wird ein problemloses geradliniges Bewegen des Behanges garantiert.
  • Auch Anspruch 33 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß der obere Schrägrand und Schrägbereich des Behanges in Abdeckstellung desselbench vollkommen geradlinig erstreckt und nicht aus der Aufspannebene herauskippt und Falten schlägt.
  • Die Linearführung wird dabei zusammen mit dem Behang (aufrollbarer Behang) oder gesondert ( faltbarer Behang) aufbewahrt.
  • Auch Anspruch 34 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist ein vollkommen problemloses Funktionieren garantiert, da der Behang in keine Führung aus- und einlaufen muß und damit entsprechende Störungen unmöglich sind. Zudem ist eine optische Beeinträchtigung der Öffnung durch eine Führung völlig ausgeschlossen. Die Linearführung ist dabei verschieblich mit dem Behang verbunden und z. B. mittels Ösen, Schlaufen, Kanälen an den Behang gekoppelt.
  • Eine dem Spannelement zugeordnete Spannvorrichtung sorgt dafür, daß das Spannelement in Abdeckstellung des Behanges mit großer Kraft gespannt werden kann.Die Spannvorrichtung kann dabei aus einem Hebel, einer Kurbel oder einem Spannsei.l bestehen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von 2 Figuren zeichnerisch dargestellt.
  • Figur 3 zeigt eine Fensteröffnung (45) mit einer unteren Rahmenseite (32), einer kurzen Rahmenseite (23), einer langen Rahmenseite (22) und einer schrägen Rahmenseite (33). Ia Bereich der langen Rahmenseite (22)ist innerhalb der Fensteröffnung (45) eine Antriebsvorrichtung (29) angebracht, die aus einer Wickelwelle (27) besteht,welche um eine lotrechte Achse (28) drehbar gelagert ist. Dabei ist die Wickelwelle (27) mittels einer oberen Konsole (38) und eIner unteren Konsole (38) an die untere Rahmenseite (32) und die schräge obere Rahmenseite (33) angebunden.Eine parallel zur langen Rahmenseite (22) verlaufende gestrichelte Linie deutet die seitliche Begrenzungskante eines Kastens an, welcher die Wickelwelle (27) und den gesamten Behang (21)in Freigabestellung desselben aufnimmt. Der Behang (21) besteht aus einem in Abdeckstellung sich befindenden aufrollbaren Element (24) und deckt damit die gesamte Fensteröffnung (45) vollkommen ab. Am linken Rand des Behanges (21) ist diesem eine an ihm angebrachte Handhabe (31) zugeordnet, die in dieser Stellung des Behanges (21) unmittelbar der kurzen Rahmenseite (23) benachbart ist. Die Handhabe (31) ist dabei mittels Fix erungen (40) an der kurzen Rahmenseite (23) fixiert. Desgleichen ist die während der Betätigung der Verschlußeinrichtung (20) auf die Handhabe (31) wirkende Horizontalkraft (44) symbolisch dargestellt. Am obersten Rand der Wickelwelle (27) greift ein Spannelement (37) an, das in Abdeckstellung des Behanges (21) von der Wickelwelle (27) bis hin zur Handhabe (31) gespannt verläuft und dort an der Handhabe (31) befestigt ist. An der Linearführung (35) die als Spannelement (37) ausgebildet ist, greifen Befestigungsteile 43 an, die gleichzeitig am Schrägrand (36) des Behanges (21) fixiert sind. Dabei handelt es sich allerdings um eine verschiebliche Fixierung des Spannelementes (37) an den Befestigungsteilen 43 . Das an der Handhabe (31) angreifende Spannelement (37) ist Im Bereich der Handhabe mit einer Spannvorrichtung (42) versehen.Die Spannvorrichtung (42) ist dabei in die Handhabe (31) integriert. Die Handhabe (31) ist im Ausfahrzustand des Behanges (21) mittels Fixierungen (40) an der kurzen Rahmenseite (23) angebunden.
  • Figur 4 zeigt ebenfalls eine Fensteröffnung (45), die eine untere Rahmenseite (32), eine kurze Rahmenseite (23), eine lange Rahmenseite (22) und eine schräge Rahmenseite (33) besitzt. Im Bereich der langen Rahmenseite (22) befindet sich eine Speichervorrichtung (26), deren kastenförmiges Aufbewahrungsteil mit einer gestrichelten Linie gekennzeIchnet ist.
  • Eine Montageleiste (48) ist direkt an der langen Rahmenseite (22) montiert, wobei an dieser Mentageleiste (48) der Behang (21) angreift. Der Behang (21) der Verschlußeinrichtung (20) besteht dabei aus parallel zueinander verlaufenden Behang-S ektionen (25). An der kürzesten Behangsekton(25), die der kurzen Rahmenseite (23) im Ausfahrzustand des Behanges (21) unmittelbar benachbart ist, ist die Handhabe (31) in Form einer Leiste angebracht. Die Handhabe (31) ist dabei mittels Fixierungen (40) an der kurzen Rahmenseite (23) fixiert, Desgleichen ist die an der Handhabe (31) angreifende Horizontalkraft mittels eines Kraftpfells (44) symbolisch dargestellt. Die Behang- Sektionen (25) des Behanges (21) sind, Im Uorizontalschnitt gesehen, nicht in einer Ebene aufgespannt, sondern bilden miteinander Winkel ungleich 180 Grad.
  • Am oberen Schrägrand (36) des Behanges (21) sind Befestigungsteile( 43) angeordnet, die verschieblich mit dem Spannelement (35) verbunden sind. Desgleichen sindLim unteren Randbereich des Behanges (21) Befestigungsteile (43) angeordnet, die verschieblich mit dem Zugelement (30) verbunden sind. Das Spannelement (37) und das Zugelement (30) sind mit ihrem jeweils rechten Ende an der Montageleiste (48) fixiert.
  • Mit ihrem jeweils linken Ende. sind sie über Seilspeicher (47) und (41) direkt an die Handhabe (31) angebunden. Die Seilspeicher (47) und (41) sind dabei voll in die Handhabe (31) integriert. Selbstverständlich ist eine Lösung denkbar, bei welcher die Seilspeicher (47) und 441) hicht im Bereich der Handhabe (31), sondern im Bereich der Montageleiste (48) angebracht sind. Seilspeicher (47) und (41) sind gemäß ihrer Funktion die Antriebsvorrichtungen für die Verschlußeinrichtung (20).
  • Wirkungsweise Nachfolgend werden. 2 Ausführungsformen der Erfindung in ihrer Wirkungsweise beschrieben.
  • Variante 1 Diese Variante bezieht sich auf die in Figur dargestellte Ausführungsform der Erfindung. Sunachst befindet sich der Behang 21 in Freigabestellung desselben, wobei der Behang 21 auf der Wickelwelle 27 spiralförmig von oben nach unten hin aufgewickelt ist. Die Handhabe 31 steht dabei an der gestrichelten Kante 26 der Speichervorrichtung 26 an. Soll nun der Behang 21 aus der Freigabestellung in die Abdeckstellung bewegt werden, greift in etwa im Mittelbereich der Handhabe 31 die Horizontalkraft 44 in Richtung auf die kurze Rahmenseite 23 hin an der Handhabe 31 an. Dadurch wird nun der Behang 21 nach und nach von der Wickelwelle 27 abgezogen.
  • Dabei übt die als Federwelle ausgebildete Wickelwelle 27 auf den gesamten Behang 21 eine ständig zunehmende Zugkraft aus, sodaß der gesamte Behang 21 während des Ausfahrvorganges und in Abdeckstellung desselben vollkommen gespannt ist. Ist die Handhabe 31 an der kurzen Rahmenseite 23 fixiert, istgleichzeitig die Fensteröffnung 45 vollkommen abgedeckt und in der als Federwelle ausgebildeten Wickelwelle 27 die größt mögliche Energie gespeichert. Gleichzeitig mit dem Behang 21 wurde auch das Spannelement 37 abgewickelt und erstreckt sich nun von seinem Befestigungspunkt 39 an de- Wickelwelle 27 hin zur Handhabe 31. Ini Bereich der Handhabe 31 ist das Spannelement 37 mit einer Spannvorrichtung 42 verbunden, mittels der nun in dieser Stellung des Behanges 21 das Spannelement 37 gespannt wird. Damit erstreckt sich nun das Spannelement 37 als auch der obere Schrägrand 36 des Behanges 21 vollkommen geradlinig. Soll nun der Behang 21 wieder in seine Ereigebestellung transportiert werden, wird die Handhabe 31 von den Fixierungen 40 gelöst, und unter Aufwendung einer Horizontalkraft 44 langsam in Richtung auf die Wickelwelle 27 zubewegt. Dabei. muß die Horizontalkraft 44 ständig kleiner sein als die von der Wickelwelle auf den Behang 21 ausgeübte Zugkraft. Auf dies Art und Weise wickelt sich der Behang 21 wieder vollständig auf die Wickelwelle 27 auf. Gleichzeitig wird auch das Spannelement 37 auf der Wickelwelle aufgewickelt.
  • Selbstverständlich muß vor Einleitung des Aufwickelvorgangs die Spannvorrichtung 42 wieder entspannt werden. Ein Spannen und Entspannen der Spannvorrichtung 42 ist überhaupt nur deshalb möglich, weil das Spannelement 37 relativ zu den am Behang 21 vorhandenen Befestigungsteilen 43 verschieblich gehalten ist.
  • Variante 2 In Variante 2 wird die in Figur dargestellte Erfindung hinsichtlich ihrer Wirkungsweise beschrieben. Befinden sich sämtliche Behang-Sektionen 25 im zusammengefalteten und aneinander anliegenden Zustand im Bereich der langen Rahmenseite 22, wird auf die sich ebenfalls im Bereich der langen Rahmenseite 22 befindliche Handhabe 31 eine Horizontalkraft 44 ausgeübt und damit der Ausfahrvorgang des Behanges 21 eingeleitet. Dabei entfalten sich alle Behang-Sektionen 25 gleichzeitig und gleichinäßig, sodaß der Winkel den jeweils benachbarte Behang-Sektionen 25 miteinander einschließen immer in etwa derselbe ist. Gleichzeitig mit dem Ausfahren des Behanges 21 und der Bewegung der Handhabe 31 von der langen Rehmenseite 22 hin zur kurzen Rahmenseite 23 wird das Spannelement 37 vom Seilspeicher 47 und das Zugelement 30 vom Seilspeicher 41 nach und nach abgezogen. Da es sich beim Seilspeicher 47 und beim Seilspeicher 41 z. B. um je einen federbelasteten Seilaufroller handelt, entsteht weder beim Spannelement 37 noch am Zugelement 30 eine Seillose. Ganz im Gegenteil dazu sind diese beiden Teile 37 und 30 ständig gespannt. Da zumindest ein Teil der Behangsektionen 25 am oberen Ende und am unteren Ende mit einem Befestigungsteil 43 versehen ist, und die Befestigungsteile 43 entweder im oberen Spannelement 37 oder im unteren Zugelement 30 relativ zu diesem verschieblich geführt sind, bewegt sich der gesamte Behang 21 während des Aus- und Einfahrvorganges problemlos innerhalb einer Ebene. Selbstverständlich ist auf diese Art und Weise der Behang 21 auch in Abdeckstellung desselben voll und ganz in einer Ebene aufgespannt und gegm hinausbewellen aus dieser Ebene gesichert, Befindet sich der Behang 21 nun in Abdeckstellung desselben, ist die Handhabe 31 mittels der Fixierungen 40 an der kurzen Rahmenseita 33 befestigt. Die z. B. federbelasteten Seilspeicher 41 und 47 stehen in dieser Stellung des Behanges 21 unter höchster Anspannung, sodaß in dieser Stellung auch das Spannelement 37 und das Zugelement 30 so stark als irgend möglich gespannt sind. Soll nun der Behang 21 aus der Abdeckstellung in die Freigebestellung bewegt werden, wird die Handhabe 31 von der kurzen Rahmenseite gelöst. Damit übt nun das Spannelement 37 und das Zugelement 30 auf die Handhabe 31 eine Zugkraft in Richtung auf die Montageleiste 48 aus. Nun wird die Handhabe 31 nach und nach auf die Montageleiste 48 zubewegt, wobei die miteinander gelenkig verbundenen Behang-Sektionen den jeweils miteinander einschließenden Winkel ständig verkleinern. Auf diese Art und Weise und damit mittels der Zugkräfte, die von den Seil speichern 47 und 41 auf das Spannelement 37 j d lement 30 ausgeübt werden, wird nun der gesamte Behang 21 wieder zusammengefaltet. In vollkommen zusammengefalteten Zustand befindet sich der Behang 21 wieder völlig im Bereich der rechten langen Rahmenseite 22.
  • Der Behang 21 kann aus einem einzigen Element bestehen das durch entsprechendes Verfalten eine ziehharmonikaartige Form erhält. Der Behang 21 kann aber desgleichen aus vielen miteinander gelenkig gekoppelten Elementen bestehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform~ der Erfindung besteht darin, daß der Behang mit parallel zur Wickelwelle 27 verlaufenden Stäbchen versehen ist, die in bestimmten Abständen zueinander auf dem Behang unverschieblich angeordnet sind. Auf diese Art und Weise wird verhindert, daß der Schrägrand des Behanges im oberen Bereich desselben in Abdeckstellung des Behanges aus einer gewünschten geradlinigen ebenen Ausrichtung herauskippt und im Bereich des oberen Schrägrandes durchhängt.
  • Was die zieharmonikaartige Ausführung der Verschlußeinrichtung betrifft,ist es von Vorteil,die Handhabe 31 gelenkig an de kürzesten Sektionsteil des Behanges anzubinden.Damit kann die Handhabe ebenfalls auf den Behangsektions-Stapel gefaltet werden.
  • Wird Behangsektions-Stapeldie Verschlußeinrichtung als aufrollbares Element ausgeist Länge der Wickelwelle so zu wählen,daß die größte Behangbreite um mehrere Zentimeter überschritten wird.Damit kann das aufrollbare Element beim Aufwickeln um einige Zentimeter verlaufen, ohne daß die Führungsfunktion der Wickelwelle aufgehoben wird.
  • Die Linearführung kann an der Wickelwelle oder auch an der langen Rahmenseite befestigt sein.Dabei ist die Linearführung nach Möglichkeit bandförmig ausgebildet,so daß diese beim Aufwickeln möglichst wenig aufträgt.
  • In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsformist der Behang mit einem "Tuchkanal" versehen, in welchem die Linearführung geführt ist.Damit ist dieses Spannelement höchst einfach und vollkommen funktionssicher mit dem Behang verbunden.

Claims (34)

  1. Patentansprüche 1.Verschlußeinrichtung für Fenster,Türen oder dgl. Öffnungen, deren obere Rahmenseite ganz oder teilweise unter einem Winkel gegenüber der Hori zontalen verläuft,deren seitliche .Rahmenseiten im wesentlichen vertikal und deren untere ,Rahmenseite im wesentlichen horizontal verläuft,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß der Behang (2) der Verschlußeinrichtung (1) mittels entsprechender Führungsteile (3) an zugeordneten Führungen (4) im Bereich seiner oberen als auch im Bereich seiner unteren Begrenzungskante (5,6) geführt ist.
  2. 2.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h 5 e -K e n n z e i c h n e t , daß die Führungen (4) im Bereich ge- oberen Rahmenseite (7) und im Bereich der unteren Rahmerseite (8) unbeweglich fixiert sind.
  3. 3.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h Z e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (2) der Verschlußeinrichtung (1) aus im wesentlichen vertikalen Führungsteilen (3) besteht,deren beide Enden (9) in den zugeordneten Führungen (4) geführt sind und daß die Führungsteile (3) zugeordnete abdeckende Teile (10) aufweisen.
  4. 4Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der beiden Führungen (4) relativ zur anderen Führung beweglich gehalten ist.
  5. 5.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 und 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsteile (3) verlängerbar und verkürzbar sind.
  6. 6.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsteile (3) als zumindest zwei aneinander schiebbare Teile ausgebildet sind.
  7. 7.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsteile (3) als Seile mit zugeordnetem Seilspeicher ausgebildet sind.
  8. 8.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (2) aus einem einzi-, gen aufrollbaren Element besteht.
  9. 9.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (2) aus parallelen Elementen besteht,die untereinander zumindest über den Bereich ihrer Längserstreckung nicht miteinander verbunden sind.
  10. 10.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h ; e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (2) aus Rolladenlamellen besteht.
  11. 11.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (2) aus Lamellen besteht,die aufrollbar und gleichzeitig voneinander weg und in Abstand zueinander klappbar sind.
  12. 12.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5,6,7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsteile (3) als teleskopartig aneinander geführte Teile ausgebildet sind.
  13. 13.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5-7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsteile (3) im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  14. 14.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1-13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsteil (3),welches räumlich am weitesten von der langen vertikalen Seite der Fensteröffnung entfernt ist,als Betätigungsteil (12) zum Betätigen der Verschlußeinrichtung (1) ausgebildet ist.
  15. 15.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußeinrichtung (1) zumlndest mittels eines Betätigungselements betätigbar ist.
  16. 16.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 15 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n é t ,daß das Betätigungselement als Betätigungsseil (13) ausgebildet ist.
  17. 17.Verschlußeinrichtung nach Anspruch 16 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jedes Betatigungsseil (13) je eine zugeordnete Aufrollvorrichtung besitzt.
  18. 18.Verschlußeinrichtung für Fenster, Türen oder dgl. Offnungen, deren zumindest obere Rahmenseite ganz oder teilweise unter einem Winkel geneigt gegenüber der Horizontalen verläuft und deren beide seitliche Rahmenseiten zumindest im wesentlichen vertikal und zueinander etwa parallel verlaufen, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (21) der Verseitlichen schlußeinrichtung (20) in zu beiden Rahmenseiten (22, 23) zumindest im wesentlichen rechtwinkliger Richtung von der längeren seitlichen Rahmenseite (22) zur kürzeren hin in seine Abdeckstellung und zurück in seine Freigabestellung bewegbar ist.
  19. 19. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (21) aus einem aufrollbaren Element (24 ) besteht.
  20. 20, Verschlußeinrichtung nach Anspruch 19 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das aufrollbare Element (24) als mindestens ein Rollo ausgebildet ist.
  21. 21. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 19 d a d u r c h g e -k e n n z e ic h n e t , daß das aufrollbare Element ( 24) als Senkrecht- Markise ausgebildet ist.
  22. 22. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (21) aus vertikalen parallelen, miteinander gelenkig verbundenen Behang-Sektionen (25) z. B. Streifen oder Lamellen gebildet ist.
  23. 23. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 22 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (21) als Rolladenpanzer ausgebildet ist.
  24. 24. Verschlußeinrlchtung nach Anspruch 22 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Behangsektionen (25) etwa ziehharmonikaartig miteinander verbunden und zu elnem etwa vertikalen Längs stapel in der Freigabestellung zusammenfaltbar sind, in der die Behangsektionen (25) etwa parallel zueinander verlaufen und flächig aneinanderliegen.
  25. 25. Ferschlußeinrichtung nach Anspruch 18 - 24 g e k e n n -z e i c h n e t , durch eine den Behang (21)in seiner Aufbewahrstellung aufnehmende Speichervorrichtung (26).
  26. 26. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 25 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t . daß die Speichervorrichtung (26) eine um eine lotrechte Achse (28) drehbare Wickelwelle (27) aufweist.
  27. 27. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 26 g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine am Behang (21) oder der Wickelwelle (27) in zumindest Aufwicklrichtung angreifende Aufwickelvorrichtung(29) die entweder als selbsttätiger Wickelantrieb oder als manuell mittels Handhabe, z. B. mittels Handkurbel betätigbarem Antrieb ausgebildet ist.
  28. 28. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 26 oder 27 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wickelwelle (27) mit Wickelantrieb als Federwelle ausgebildet ist.
  29. 29. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 24 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t . daß der Behang (21) aus ziehharmonikaartigen, vertikalen BehaSektionen (25) manuell oder mittels einer Antriebsvorrichtung (29) zum Längsstapel zusammenfaltbar und/oder davon abziehbar ist.
  30. 30. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 29 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsvorrichtung (29) zumindest ein Zugelement (30) aufweist, das an dem der kürzeren seitlichen Rahmenseite (23) zugeordneten Ende der Behangsektion(25) geringeren Höbenabmessung angreift, be,rn Abziehen aus einem Speicher mitschleppbar ist und zum Zusammenfalten mit einer Zugkraft beaufschlagbar ist, insbesondere von Hand oder mittels eines Antriebes aufwickelbar ist.
  31. 31. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18 - 30 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behang (21) an dem der kürzeren seitlichen Rahmenseite (23)zugeordneten Ende zumindest eine Handhabe (31)zum Zugangriff z. B. einen Handgriff, eine Seilschlaufe,eine durchlaufende Leiste oder dgl. trägt.
  32. 32. Verschlußeinrichtung nachAnspruch 18 - 31wobei die untere Rahmenseite zumindest im wesentlichen horizontal verläuft, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine etwa parallel zur unteren Rahmenseite (32) ausgerichtete, dem unteren Randbereich des Behanges(21) zugeordnete Längsführung(34).
  33. 33. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18 - 32 g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine behangseitig angeordnete Linearführung (35) für den zumindest einen Schrägrand (36) des Behanges (21) der der schräg verlaufenden Rahmenseite (33) zugeordnet ist.
  34. 34. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 33 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Linearführung (35) aus einem Spannelement (37) insbesondere Spannband, Spannschnur, oder dgl. gebildet ist.
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