DE8233194U1

DE8233194U1 - Gittertraeger zur erstellung von rankgeruesten und dergleichen

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Publication number: DE8233194U1
Application number: DE19828233194
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-11-26
Filing date: 1982-11-26
Publication date: 1983-03-24

Description

PATENTANWXLT .:; i iRF, ^den 12, 11,19ß2 DIPL.-INC. WALTER KUBORN r.'..\/ .J. .Ϊ. *-.*r;,. Dr. P. /Sch S _% DIPL.-PHVS. DR. PETER PALCEN

4 DÜSSELDORF

MllLVANYSTRASSE 2 · TELEFON 632727 KKEISSI'ARKASSE DÜSSELDORF NR. 10I4«J3 DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2 919207 FOSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1JS211-5M

Hans Lechtenböhmer in 4130 M ο e r s

Gitterträger zur Erstellung von Rankgerüsten und dergleichen

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterträger der dem Oberbegriff des Schutzanspruchs zugrundeliegenden Art.

Der Ausdruck "ein räumliches Profil bildend" soll Gebilde umfassen, deren Querschnitt aus Stabilitätsgründei keine Gerade ist und über die Länge gleichbleibend bleibt d.h. z.B. ringsum geschlossene rohrartige Hohlkörper, deren Wandung aus dem Drahtgittermaterial besteht, aber auch an einer Längsseite offene Profile wie C-Profile, Ü-Profile, Dreiecksprofile u.dgl.

Ein derartiger Gitterträger ist aus der DE-PS 22 36 086 bekannt. Bei dem bekannten Gitterträger sind die Längsstäbe jeweils paarweise angeordnet und besteht zwischen den Längsstäben eines Paars nur ein den Durchgriff einer Verbindungsschraube gerade zulassender Abstand. Auf diese Weise ist auf der gesamten Erstreckung des Gitterträgers eine Befestigungsmöglichkeit für andere Bauelemente oder weitern Gitterträger gegeben. An den Enden ist der bekannte Gitterträger durch e'ine sich quer zur Längsrichtung der Gitterträger erstreckende Ebene bildende Querdrahte begrenzt. Die Befestigung am Ende erfolgt mittels in den Querschnitt des Gitterträgers hineinragender Winkelstücke, die mittels Schrauben an den jeweiligen Längsdrahtpaardn befestigt sind.

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Hierbei sind die Befestigüngsmöglichkeiten an
die Lage der p'äafWeis'en Längsdrähte in Uiiifarigsrichtüncj
des Gitterträgers gebunden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Gitterträger der dem Oberbegriff des Patentansraruchs entsprechenden Art so auszugestalten, daß an den Enden
ein Angriff der Befestigungsschrauben in Umfangsrichtung 5 nicht mehr auf bestimmte Stellen beschränkt ist.

Diese /Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.

Die beiden parallelen Endquerstäbe bilden praktisch, einen Befestigungsschlitz, in welchem eine Befestigungs- . schraube an einer beliebigen Stelle angebracht werden
kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der I₁ Erfindung in Gestalt eines zum Aufbau einer Pergola ■ dienenden Gitterträgers dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Endes eines Gitterträgers von dreieckigem Querschnitt; f, Fig. 2 und 3 zeigen entsprechende Ansichten von $

Il Gitterträgern mit kreisrundem bzw. quadratischem |J

Querschnitt. H

Der in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete $

Gitterträger besteht aus einem Drahtgittermaterial, f\

Welches zu einem zylindrischen Kohlkörper geformt ist, j|

der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen drei- f

eckigen Querschnitt aufweist. I

Der Gitterträger 10 umfaßt einender parallele g Längsstäbe 1, die in dem Ausführungsbeispiel in den
Ecken und in der Mitte der Seiten des Querschnittsdreiecks angeordnet sind. Die Längs stäbe 1 sind zwischen den Enden des Gitterträgers 10 durch Querstäbe 2 miteinander verbunden, die in dem Ausführungsbeispiel ebenfalls zu einem Dreieck geformt sind, welches die

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Gitterträger 1 außen umgreift. Die Qüerstäbe 2 sind in einer Ebene gebogen ^ die in dem Ausführüngsbeispiel zur Längsachse des Gitterträgers 10 schrägsteht; sie können aber auch in einer zur Längsachse senkrechten Ebene angeordnet sein. An dem in Fig. ί linken Ende des Gitterträgers 10 sind ebenfalls ein Dreieck bildende und die Längsstäbe 1 außen umgreifende Endquer^ .^ stäbe 3',3" angeordnet, die zusammen ein Paar 3 von Endquerstäben bilden, die in Längsrichtung des Gitterträgers 10 gesehen einen Abstand 4 voneinander aufweisen, der gerade das Hindurchführen einer Befestigungsschraube 5 gestattet. Der Durchmesser des Schaftes der Befestigungsschraube 5 ist also ein wenig kleiner als der Abstand 4. In Fig. 1 ist als Beispiel die Anbringung einer Befestigungslasche 6 angedeutet, die auf der Vorderseite der Endquerdrähte 3',3" anliegt. Von der Rückseite her wird eine Befestigungsscheibe gegen die Endquerdrähte 3',3" gesetzt, worauf die Endquerdrähte 3',3" zwischen der Lasche 6 und der Befestigungsscheibe 7 mittels der Schraube 5 festgeklemmt werden.

Der Gitterträger 20 nach Fig. 2 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und besitzt somit an den Enden ein Paar 23 von kreisringförmigen Endquerdrähten 23",23".

Bei dem Gitterträger 30 nach Fig. 3 ist der Gitterträger etwa quadratisch und besteht das Paar 33 aus den beiden einzelnen einander parallelen und benachbarten Endquerdrähten 33',33". Die paarweisen Endquerdrähte 3'_r3"; 23',23",' 33 ",33" dienen der Verbindung an den Seitenflächen der Gitterträger 10,20,30 an deren Endrändern.

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Die Paare 3,23,33 der Endquerdrähte können, wie dargestellt, in einer zur Längsrichtung der Gitterträger 10,20,30 verkaufenden Ebene angeordnet sein, bedarfsweise jedoch auch in einer schräg dazu verlaufenden Ebene.

Die Gitterträger 10,20,30 sind nach Art von BeviahiTjngsmatten aus Drahtstäben von 6 bis 8 mm Stärke zusammengeschweißt und anschließend mit einem kor·= rossionsschützenden Überzug versehen.

Claims

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DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN DÜSSELDORF

MXJLVANYSTRASSE 2 · TELEFON 63 2727

KHEissPARKASSE Düsseldorf nr. 1014 463

DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 291B207 J'OSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-5M

Hans Lechtenböhmer in 4130 M ο e r ε 1

SchutzansDruch

Gitterträger zur Erstellung von Rankgerüsten und dergleichen aus ein räumliches Profil bildendem Drahtgittermaterial mit mehreren einander parallelen, nicht in einer Ebene liegenden, durch Querstäbe und Endquerstäbe miteinander verbundenen Längsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende des Gitterträgers (10,20,30) die Endguerstäbe (3' ,3";23',23";33',33") paarweise angeox'dnet sind und zwischen den beiden Querstäben des Paars (3,23,33) ein nur den Durchgriff einer Verbindungsschraube (5) gerade zulassender Abstand (4) besteht.