DE823135C - Process for the production of wheel arches for vehicle wheels - Google Patents

Description

Verfahren zur Herstellung von Radschüsseln für Fahrzeugräder Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Radschüsseln bzw. muldenförmigen Radscheiher für Fahrzeugräder.Method of manufacturing wheel disks for vehicle wheels The invention relates to a process for the production of wheel disks or trough-shaped Wheel separators for vehicle wheels.

Soldre Radscheiben, wie sie für die Herstellung von Fahrzeugrädern benutzt werden, stellt man auf verschiedene Weise her, und zwar werden sie aus einer Blcolrscheibe gepreßt. Dazu l>ed,ienit man sich beispielsweise eines Vierkantbleches von erforderlicher Größe mit der Materialstärke des Flansches der späteren Scheibe als Ausgangsmaterial und stanzt die 1Zonde daraus aus. Da sich die Scheiben zum äußeren IZattd verjüngen sollen, wiird die Ronde sodann vom FlanschdurchmesAser ab zum Rand hindünner gedreht. -Ein solches Verfahren erfordert nicht nur großen Materialeinsatz, sondern hat auch viel Zerspanungsarbeit zur Folge.Soldre wheel disks such as those used in the manufacture of vehicle wheels are made in different ways, and that is from one Pressed blue disk. To do this, you can use a square sheet, for example of the required size with the material thickness of the flange of the later disc as the starting material and punch the 1zonde out of it. Since the disks to the outer edge should be tapered, the round blank will then be of the flange diameter turned hind thinner from the edge. - Such a procedure does not only require major Use of material, but also results in a lot of machining work.

Nach einem anderen Verfahren wählt man als :"\ucgatt:gstnat,erial eiste kleinere Vierkantscheibe als diejenige dies vorher beschriebenen Verfahrens und stanzt daraus eine Ronde aus. Um die unnötige Zerspanungsarbeit zur Verjüngung der Materialstärke vom Flanschdurchmesser bis zum Rand zu sparen, walzt man bei dieser Herstellungsweise die Ronde vom Flanschdurchmesser nach dem Randre zu konisch aus, so daß man auf diese Weise auf die erforderliche Scheibengröße kommt. Zwar wird bei einem solchen Verfahren der Abfa.l-l an Material verringert, jedoch wird die Herstellungsweise insofern kostspielig, als schwere Spezialmaschinen mit hohen Instandhaltungskosten erforderlich werden. Für das Warmwalzen wird außerdem ein Glühofen benötigt, das gewalzte Gut muß gebeizt werden, und schließlich muß der äußere Rand der ausgewalzten Ronde zur Erzielung eines einheitlichen Durchmessers gestanzt werden. Dies sind das Verfahren verteuernde Maßnahmen. Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung von Radscheiben verzichtet man auf die Ronde, indem man <las Vierkantblech beläßt und ummittelbar als Radscheibe verwendet. Man geht hierbei so vor, daß man für das Vierka.ntblech alfs Materialeinsatz, das im übrigen von einem Universalei,sen abgeschnitten werden kanneben noch die Größe wählt, die es erlaubt, die vier Eckest des Bleches auf den erforderlichen Durchmesser der Radscheibe umzubiegen.. Hierbei bleibt die Blechstärke vom Flanschdurchmesser bis zum Vierka,ntrand und den umgebogenen Ecken unverändert. Abgesehen davon, daß eine solche Radscheibe keine vollständige Ronde darstellt, geht von der Gewichts-und Materialersparnis, die durch das kleinere Vierkant als Ausgangsmaterial entsteht, infolge der Nichtverjüngung zum Rande hin viel verloren., Allen drei Verfahren ist noch gemeinsam, daß nach dien Pressen des Radkörpers, d. h. der Schüssel, die Bohrung aufgestanizt werden muß, die für die Zentrierung des Rades erforderlich ist. Man erhält also noch eint weitereng Verschnitt.Another method is to choose as: "\ ucgatt: gstnat, erial eiste smaller square washer than that of the previously described procedure and punch out a round blank from it. About the unnecessary machining work for rejuvenation To save the material thickness from the flange diameter to the edge, one rolls at this production method, the round blank from the flange diameter to the edge to conical off, so that you get the required slice size in this way. Though In such a process, the waste oil is reduced in material, but is the manufacturing method is expensive, as heavy special machines with high Maintenance costs will be required. For hot rolling, there is also a Annealing furnace is required, the rolled stock has to be pickled, and finally the outer edge of the rolled-out round blank to achieve a uniform diameter be punched. These are measures that make the process more expensive. at Another known method for producing wheel disks is dispensed with on the round blank by leaving the square sheet metal and immediately as a wheel disc used. One proceeds here in such a way that one uses as material for the square sheet metal, which can also be cut off by a universal iron as well as the Choose a size that allows the four corners of the sheet to be adjusted to the required To bend the diameter of the wheel disc. The sheet metal thickness remains the same as the flange diameter Unchanged up to the square edge and the bent corners. Besides that Such a wheel disk is not a complete round, is based on the weight and Material savings resulting from the smaller square as the starting material, much is lost as a result of the non-rejuvenation towards the edge., All three procedures are still in common that after pressing the wheel body, d. H. the bowl, the hole must be aufgestanizt, which is necessary for the centering of the wheel. Man So there is still another waste.

Gegenüber den bekannten Verfahren geht die Erfin.dung'einen völlig anderen Weg bei der Herstellung von Radischüsseln für Fahrzeugräder. Sie zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß als Ausgangsmaterial nicht mehr eine Scheibe als Vierkant oder Ronde, sondern ein zylinderförmiger geschlossener Ring verwendet wird, der in eine Form unter Anwendung eines Preßdruckes in axialer Richtung zu einem muldenförmigen Körper gepreßt wird. Dieses Hineindrücken des Ringes gemäß der Erfindung in eine Preßform mit muldenartig verlaufender Wandfläche bedleutet ein Stauchen des Einsatzmaterials und hat gegenüber dien bisherigen Verfahren, insbesondere dem oben an zweiter Stelle beschriebenen Verfahren der Streckung einer Scheibe durch Auswalzen, mehrfache wesentliche Vorteile. Vor allein wird eine Arbeits- und Materialersparnis durch das Verfahren der Erfindung erzielt. Der Materialeinsatz entspricht bis auf eine geringe Bearbeitungszugabe dem Gewicht des fertigen Preßstückes. Das Verfahren kann auf no@rmalen Pressen durchgeführt werden, jegliche Spezialanlage entfällt. Als Ausgangsmaterial dient Universal- oder Bandeisen, das leicht zu Ringen gebogen und zu einem geschlossenen Zylinder geschweißt werden kann. Das Preßverfahiren gemäß der Erfindung ergibt zugleich eine Materialverteilung, so wie man sie bei der endgültigen Radschüssel wünscht. Die Flanschpartie wird' durch das Stauchen verstärkt und von dort verjüngt sich dies Querschnitt allmählich bis zum Rand. Außerdem entfällt der bisher stets notwendig gewordene Arbeitsgang des Ausstanzens des Mittelloches, da durch den Stauchvorgang gemäß der Erfindbng das Mittelloch, das mitsprechend der sonstigen Bohrung für die Zentrierung des Rades erforderlich ist, sich von selbst bildet.Compared to the known method, the invention goes completely another way in the manufacture of wheel dishes for vehicle wheels. she draws is essentially characterized by the fact that the starting material is no longer a disk used as a square or round, but a cylindrical closed ring which is in a mold by applying a pressing pressure in the axial direction a trough-shaped body is pressed. This pushing in the ring according to of the invention in a mold with a trough-like wall surface a upsetting of the feedstock and has compared to the previous method, in particular the method of stretching a disk described in the second place above Rolling out, several major advantages. Above alone there will be a labor and material saving achieved by the method of the invention. The use of materials corresponds to a small machining allowance for the weight of the finished pressed part. The procedure can be carried out on normal presses, no special system is required. The starting material used is universal iron or band iron, which is easily bent into rings and can be welded to form a closed cylinder. The pressing process according to the invention also results in a material distribution, as it is in the final Wheel disc wishes. The flange part is' strengthened by the upsetting and from there this cross-section tapers gradually to the edge. In addition, the The process of punching out the center hole, which has always been necessary up to now, since by the upsetting process according to the invention the center hole, which corresponds to the any other hole required for centering the wheel is by itself forms.

Im allgemeinen wird für das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung ein zylinderförmiger Ring als Ausgangsmaterial verwendet, dessen Durchmesser dem Durchmesser der endgültigen Radschüssel entspricht. Von diesem größten Durchmesser wird also der Ring an dem einen Rand zu der Schüssel mit offenbleibendem lMittellech gestaucht. In besonderen Fällen kann man aber auch so vorgehen, daß der zylinderförmige Ausgangsring im Durchmesser kleiner ist als die endgültige Radschüssel. Der daraus gepreßt-e muldenförmige Körper wird sodann auf einen größeren Durchmesser, d. h. auf den Durchmesser der fertigen Radschüssel, aufgeweitet. Die Anwendung eines solchen Verfahrens hängt von der benutzten Güte des Materials und von einem besonders gewünschten Effekt ab. In speziell gelagerten Fällen kann man von einem Ringdurchmesser ausgehen, der etwas größer ist als der Durchmesser der fertigen Radschüssel. Man wird aber dieses Verfahren nur zur Erzielung eines besonderen Staucheffektes durchführen.In general, for the manufacturing process according to the invention a cylindrical ring used as the starting material, the diameter of which corresponds to the The diameter of the final wheel disc. Of this greatest diameter So the ring on one edge becomes the bowl with the middle cheek left open compressed. In special cases, however, you can also proceed so that the cylindrical Output ring is smaller in diameter than the final wheel disc. The one from it The pressed trough-shaped body is then cut to a larger diameter, i. H. expanded to the diameter of the finished wheel disc. The application of such a Procedure depends on the quality of the material used and on a particularly desired one Effect. In special cases one can assume a ring diameter, which is slightly larger than the diameter of the finished wheel disc. But one will only carry out this procedure to achieve a special compression effect.

Der nach dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung erzielte muldenförmige Körper mit allmählicher Verdickung der Wandstärke vom Außenbis zum Innenrand bedarf zur Herstellung der fertigen Radschüssel lediglich einiger Richtarbeiten, die ohne Schwierigkeit durchgeführt werden können. Während man der Schussel ihre endgültige Form gibt, kann man gleichzeitig den Flansch noch etwas anstauchen und ihn planschlagen.The trough-shaped obtained by the manufacturing method according to the invention Body with gradual thickening of the wall thickness from the outer to the inner edge to produce the finished wheel disc just some straightening work that without Difficulty can be done. While one of the bowl its final Gives shape, you can at the same time upset the flange a little and flatten it.

Die Zeichnungen dienen zur Veranschaulichung des Verfahrens.The drawings serve to illustrate the process.

Fig. i zeigt den als :'liisgangsma:te-rial verwendeten Ring vor denn Preßverfahren; Fig.2 veranschaulicht den aus dem Ring der Fig. i nach dien Verfahren gemäß der hrfindung erzielten muldenförmigen Körper; Fig. 3 stellt in einem Beispiel die endgültige Gestalt einer Radschüssel dar; die den Fig. i Iris 3 entsprechenden Fig.4 bis 6 veranschaulichen einen etwas abgeänderten Stauchvorgan.g gemäß der Erfindung; Fig. 7 zeigt den noch unverformten Ring in ein solches geöffnetes Gesenh eingesetzt; Fig. 8 zeigt das Gesenk während des Stauchvorgan,ges, und Fi;g.9 nach beendetem Stauchen geschlossen; in Fig. io und i i ist das Planschlagen der unfertigen Schüssel dargestellt, wobei der Durchmesser des Ausgan gs,ringes kleiner als der Durchmesiser der fertigen Schüssel ist; Fig. 12 und 13 zeigcu denselben Vorgang für eine unfertige Schüssel, bei der der Durchmesser nahezu den endgültigeu Durchmesser der fertigen Schüssel aufweist.Fig. I shows the ring used as a: 'liisgangsma: te-rial before then Pressing process; FIG. 2 illustrates the process from the ring of FIG. 1 trough-shaped body obtained according to the invention; Fig. 3 illustrates, in an example represents the final shape of a wheel disc; those of Fig. i Iris 3 corresponding 4 to 6 illustrate a somewhat modified upsetting process according to the invention; 7 shows the still undeformed ring inserted into such an open frame; FIG. 8 shows the die during the upsetting process, and FIG. 9 after it has ended Upsetting closed; in Fig. io and i i is the pounding of the unfinished bowl shown, with the diameter of the output ring smaller than the diameter the finished bowl is; Figures 12 and 13 show the same process for an unfinished one Bowl in which the diameter is almost the final diameter of the finished one Has bowl.

Eine Ausführungsform der Preßform besteht gemäß den Fig. 7 bis 9 im wesentlichen aus einer Formhälfte i i, die die muldenartig verlaufende .Wandfläche 12 aufweist, an der entlang der Ring zu einem muldenartigen Körper gestaucht wird. Zweckmäßig besitzt sie einen Kern 13 innerhalb der Mulde, der bis auf einen Zwischenrauen entsprechend der Wandstärke mit der zu erwartenden Materialverdickung längs der muldenartigen Fläche verläuft und so die Bildung von Falten oder ein Werfen des Materials im @\-eseiitlicheii verhindert. Die andere Formhälfte 14 legt sich gegen, die äußere Stirnfläche dies zylinderförmigen Ringes i. Der Preßvorgang kann nun in der Weisse erfolgen, indem man entweder den gegen die Stirnfläche dies Ringes ansetzenden Preßstempel 14 gegen die muldenartige Formhälfte i i -bewegt oder die letztere gegen die erstere Formhälfte, die sodann feststeht, oder auch, indem man beide Formhälften gegeneinander wirken läßt. Es ist zu beachten, daß der Ring unter der Wirkung des Preßdruckes nicht einknickt oder sich einbeult. Dies kann man beispielsweise dadurch vermeiden, daß man einen Luftdruck von entsprechender Höhe in dem Raum zwischen dem Kern und dein 1'reßstempel aufrechterhält. In mechanischer Weisse kann man diese Stützung auch durch Einbaueines unter Federdruck stehenden, beleskopartig einschiebbaren Ringes 15 erzielen. Die Begrenzung des Hubces erfolgt durch den Ansatz 16 und erhält dem Werkstück den Zwischenraum der gewünschten Wandstärke.An embodiment of the mold is shown in FIGS. 7 to 9 in essentially from a mold half i i, the trough-like running .Wallfläche 12 has, along which the ring is compressed to form a trough-like body. It expediently has a core 13 within the trough, which apart from an intermediate roughness according to the wall thickness with the expected material thickening along the trough-like surface and so the formation of wrinkles or a throwing of the Material in the @ \ - eseiitlicheii prevented. The other half of the mold 14 lies against, the outer end face of this cylindrical ring i. The pressing process can now be done in the white by either doing this against the face Ring attaching ram 14 against the trough-like mold half i i -moved or the latter against the former mold half, which is then fixed, or else, by letting both mold halves act against each other. It should be noted that the Ring does not buckle or dent under the effect of the pressure. this can be avoided, for example, by having an air pressure of the appropriate Maintains height in the space between the core and your 1'reßstempel. In mechanical This support can also be achieved by installing a spring-loaded A telescope-like retractable ring 15 achieve. The stroke is limited through the approach 16 and the workpiece receives the space of the desired wall thickness.

Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen das Ausgangsprodukt eine Scheibe ist, dient als Ausgangsmaterial für das Verfahren gemäß der Erfindung ein Ring i, der ein Rohrstück sein oder a a us Universal- oder Bandeisen leicht hergestellt werden kann. Beispielsweise wird, das Bandfeissen voll entsprechender Länge, Breite und Stärke zu Dingen gebogen und mit geringem Abbrand zu einem zylinderförmigen geschlossenen Ring geschweißt, wie er aus Fig. i ersichtlich ist. Bereits ein solcher Ring stellt (las Materialvolumen dar, das der fertig gelochten Schüssssel3 (Fig.3) entspricht. Der Matcrialein.satz ist also bis auf eine geringfügige Zugabe für die spätere übliche Bearbeitung dem Gewicht des fertigen Preßstückes, d. h. der fertigen Schüssel, gleich.In contrast to the known processes in which the starting product is a disk, serves as a starting material for the method according to the invention a ring i, which can be a piece of pipe or from universal or band iron easily can be produced. For example, the Bandfeissen is fully appropriate Length, width and thickness bent into things and with little burn-up into a cylindrical shape welded closed ring, as can be seen from Fig. i. Already one of them The ring represents (the volume of material that the fully perforated bowl3 (Fig. 3) is equivalent to. The Matcrialein.satz is except for a small addition for the later customary processing the weight of the finished pressed part, d. H. the finished Bowl, same.

Ein solcher Ring wird nun gemäß der Erfindung durch einen Preß- und Stauchvorgang in die Gestalt des muldenförmigen Körpers 2 der Fig. 2 übergeführt. Dies geschieht in der Weise, daß der Preßdruck auf die Fläche 4, d. h. die Stirnfläche des Ringes, in axialer Richtung ausgeübt wird, während (las andere Ende 5 des Ringes längs einer muldenförmigen Fläche einer Preßform entlang zu gleiten gezwungen wird. Es findet dadurch an diiesem Ende des Ringes eine Verringerung des Durchmessers statt, die eine entsprecheh@de Verdickung der Wandt.- rke zur Folge hat. Das Material wird also ges staucht, und zwar die größte Wandistärke an der Flanschpartie 6 und die geringste am Außenrand 7. F.s bildet sich automatisch ein Mittelloch8, dass nach die:in bisherigen Verfahren erst für die Herstellung der Zentrierung dies Rades ausgestanzt werden mußte.Such a ring is now according to the invention by a pressing and Upsetting process converted into the shape of the trough-shaped body 2 of FIG. This is done in such a way that the pressing pressure on the surface 4, i. H. the face of the ring, is exerted in the axial direction, while (read other end 5 of the ring is forced to slide along a trough-shaped surface of a die. There is thus a reduction in diameter at this end of the ring instead, which results in a corresponding thickening of the wall door. The material is thus compressed, namely the greatest wall thickness at the flange 6 and the smallest on the outer edge 7. F.s automatically forms a center hole8 that according to the: in previous processes only for the production of the centering of this wheel had to be punched out.

Die Verformung kann kalt oder warm durchgeführt werden und hängt von dein Material bzw. der l#Taterialsstärke und der Stärke der Presse ab. Es kann auch nur die zu stauchende Partie erwärmt werden. Bei dem weiteren Arbeitsgang, der warm erfolgen muß und der bei den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, gibt man der Schüssel ihre endgültige Form 3. Hierbei staucht man gleichzeitig den Flansch 9 noch etwas an und schlägt ihn plan. Arbeitet man nach der Methode, bei der der Rand der unfertigen Schüssel 17 (Mulde) im Durchmesser so groß wie der zukünftige Preßstückrand. 18 (Fig. 12) ist, so kann die unfertige Schüssel (Mulde) zu Beginn des Planschlagens über den Werkzeugkolben 19 gestülpt werden, und der Ziehring 20 streift ihn beim Abwärtsgang mach unten und verlängert ihn wie beim Ziehen von Rohren. Auf diese Weisse erhält man eine Radschüssel mit geringstem Materialeinsatz und unter Verwendung von normalen Pressen, die durch das Herstellungsverfahren gleichzeitig die gewünschte Abstufung in der Wandstärke erhält.The deformation can be done cold or warm and depends on your material or the thickness of the material and the strength of the press. It can also only the part to be upset is heated. In the next step, the warm must be done and which is shown in Figs. 12 and 13, you give the bowl their final shape 3. At the same time, the flange 9 is compressed a little and hit him plan. If one works by the method in which the edge of the unfinished Bowl 17 (depression) in diameter as large as the future edge of the pressed piece. 18th (Fig. 12), the unfinished bowl (trough) can be used at the beginning of the planing be slipped over the tool piston 19, and the drawing ring 20 brushes it when Downward gear down and lengthen it like when pulling pipes. To this White you get a wheel dish with the least amount of material and using it from normal presses that are desired by the manufacturing process at the same time Gradation in the wall thickness.

Wenn man als, Ausgangsring einen solchen von kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der fertigen Schüssel wählt, ist noch ein Arbeitsgang einzuschalten, der ein Aufweiten des muldenförmigen Körpers an der Kranzpartie io bezweckt und in den Fig. io biss i i dargestellt ist. Zu Beginn dies Arte itisganges (Fig. io) wird dann) der Rand der unfertigen Schüssel (Mulde) 21 ges,treckt und darauf gemäß Fig. 11 vom Ziehring 22 am Kolben 23 entlang abwärts gestreift.If the starting ring is selected as having a diameter smaller than the diameter of the finished bowl, an operation has to be switched on, which aims at expanding the trough-shaped body at the rim part and is shown in FIGS. 10 to ii. At the beginning of this Arte itisganges (Fig. Io) is then) of the edge of the unfinished dish (well) 21 ges, and it treckt 11 striped from the drawing ring 22 on the piston 23 downwardly along of FIG..

Ein Ausgangsring mit einem kleineren Durchmesser als der der fertigen Schüssel hat den Vorteil, daß dadurch ,die Wandstärke dies Ausgangsringes, in dem ja das Volumen dies fertigen Preßstückes enthalten sein muß, dicker wird und dadurch der spezifische Flächendruck auf die Stirnseite des Ringes beim Stauchen besser aufgenommen werden kann.An output ring with a smaller diameter than the finished one Bowl has the advantage that the wall thickness of this output ring in which yes, the volume of this finished pressed piece must be contained, becomes thicker and thereby the specific surface pressure on the face of the ring when upsetting better can be included.

Wenn nur ein Material zur Verfügung steht, das zum Umformen des Ringes bis zum vollständigen muldenförmigen Körper durch den erfinsd'ungsgemäßen Sta,uchvorgang nicht geeignet ist oder auch aus, anderen Gründen, braucht man das Stauchen nicht ganz bis zu Ende durchzuführen. Es bleibt dann in dem muldenförmigen Körper ein Mittelloch, das größer ist als bei der endgültigen Radschüssel. In dieses Loch schweißt man sodann eine Scheibe von einer Materialstärke ein, wie ,sie im Befestigungsflansch der Radschüssel erforderlich .ist. Auch bei einem solchen Verfahren wivd noch eine sehr wesentliche Materialersparnis, gegenüber dien bisherigen Verfahren erzielt.If only one material is available, that for forming the ring up to the complete trough-shaped body by the compression process according to the invention is not suitable or for other reasons, the upsetting is not necessary carry out all the way to the end. It then remains in the trough-shaped body Center hole that is larger than the final wheel disc. Welds into this hole then a washer of the same thickness as it is in the mounting flange the wheel disc is required. Even with such a procedure, there was another very substantial material savings achieved compared to previous processes.

In den Fig. 4 bis 6 isst diese abgewandelte Durchführung des Stauchverfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht. Fig. 4 zeigt das Rohrstück vor der Stauchung. Fig. 5 läßt erkennen, daß der Stauchvorgang nur so weit vorgenommen, ist, daß ein größeres Mittelloch als bei der entsprechenden Fig.2 verbleibst. Hierfür können verschiedene Gründe maßgebend ,sein, z. B. Materialeigenschaften o. dgl. Zur Fertigstellung der Radschüssel schweißt mann eine besondere Scheibe ein (Fig. 6), die eine Materialstärke aufweist, wie sie für den Befestigungsflansch der Radschüssel erforderlich ist. Man kann hierbei gegebenenfalls mit der Materialstärke in dem Teil der Schüssel, der nach dem Stauchverfahren hergestellt wird, noch heruntergehen.This modified implementation of the upsetting process is shown in FIGS. 4 to 6 illustrated according to the invention. Fig. 4 shows the pipe section before upsetting. Fig. 5 shows that the upsetting process is only carried out so far that a larger center hole than in the corresponding Fig. 2 remaining. For this you can various reasons are authoritative, z. B. Material properties o. The like. For completion A special washer is welded onto the wheel disc (Fig. 6), which has a material thickness has, as it is required for the mounting flange of the wheel disc. You can optionally use the material thickness in the part of the bowl, which is produced by the upsetting process, still go down.

Die Herstellung des eingeschweißten, aus stärkerem Material bestehendlen Flansches kann; durch Ausstanzen aus einem Vierkantblech erfolgen. Es kann statt einer normalen Flanschscheibe auch eine Flanschscheibe verwendet werden, die aus einem Flacheisenring dadurch hergestellt wird, daß der Ring hochkant gebogen wird.The manufacture of the welded, made of stronger material Flange can; done by punching out of a square sheet metal. It a flange washer can be used instead of a normal flange washer, which is made from a flat iron ring in that the ring is bent on edge will.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur . Herstellung von Radschüsseln von Fahrzeugrädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderförmiger geschlossener Ring als Ausgangsmaterial in einer Preßform unter Anwendung eines PreUdruckes in axialer Richtung zu einem muldenförmigen Körper gestaucht wird, der danach durch einen einfachen Preßvorgang zur Gestalt der fertigen Schüssel vervollständigt wenden kann. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenozeichnet, d'aß der zylinderförmige Ring den Durchmesser .der endgültigen Radschüssel aufweist. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dler zylinderförmige Ring im Durchmesser kleiner als die endgültige Radschüssel ist und der daraus gestauchte muldenförmige Körper auf den Durcliniesser der Schüssel aufgeweitet wird. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein 1Zing verwendet wird, der im Durchmesser größer als die endgültige Radschüssel ist. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchvorgang unter Belassung eines Mittelloches von größerem Durclimesser als bei der fertigen Schüssel durchgeführt und ein gesonderter Befestigungsflansch in das Mittelloch eingeschweißt wird. 6. Befestigungsflansch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Flacheisenring hergestellt ist, der hochkant gebogen ist. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Ring während des Preßvorganges gegen Ausknicken oder Einbeulen gesichert wird, z. B. durch ein Luftdruckkissen in der Preßform. PATENT CLAIMS: i. Procedure for. Manufacture of wheel disks of vehicle wheels, characterized in that a cylindrical closed ring as the starting material is compressed in a compression mold using a pressure in the axial direction to form a trough-shaped body, which can then be turned into the shape of the finished bowl by a simple pressing process. a. Method according to Claim i, characterized in that the cylindrical ring has the diameter of the final wheel disc. 3. The method according to claim i, characterized in that the cylindrical ring is smaller in diameter than the final wheel disc and the trough-shaped body compressed therefrom is expanded to the diameter of the bowl. 4. The method according to claim i, characterized in that a 1Zing is used which is larger in diameter than the final wheel disc. 5. The method according to claim i, characterized in that the upsetting process is carried out leaving a central hole of larger diameter than in the finished bowl and a separate fastening flange is welded into the central hole. 6. Fastening flange according to claim 5, characterized in that it is made from a flat iron ring which is bent on edge. 7. The method according to claims i to 6, characterized in that the cylindrical ring is secured against buckling or denting during the pressing process, for. B. by an air pressure cushion in the mold.