DE823135C - Verfahren zur Herstellung von Radschuesseln fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Radschuesseln fuer Fahrzeugraeder

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DE823135C
DE823135C DEP7891A DEP0007891A DE823135C DE 823135 C DE823135 C DE 823135C DE P7891 A DEP7891 A DE P7891A DE P0007891 A DEP0007891 A DE P0007891A DE 823135 C DE823135 C DE 823135C
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DE
Germany
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diameter
ring
trough
bowl
wheel disc
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DEP7891A
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English (en)
Inventor
Richard Bernotat
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Lemmerz Werke GmbH
Original Assignee
Lemmerz Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like
    • B21D53/265Making other particular articles wheels or the like parts of wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Radschüsseln für Fahrzeugräder Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Radschüsseln bzw. muldenförmigen Radscheiher für Fahrzeugräder.
  • Soldre Radscheiben, wie sie für die Herstellung von Fahrzeugrädern benutzt werden, stellt man auf verschiedene Weise her, und zwar werden sie aus einer Blcolrscheibe gepreßt. Dazu l>ed,ienit man sich beispielsweise eines Vierkantbleches von erforderlicher Größe mit der Materialstärke des Flansches der späteren Scheibe als Ausgangsmaterial und stanzt die 1Zonde daraus aus. Da sich die Scheiben zum äußeren IZattd verjüngen sollen, wiird die Ronde sodann vom FlanschdurchmesAser ab zum Rand hindünner gedreht. -Ein solches Verfahren erfordert nicht nur großen Materialeinsatz, sondern hat auch viel Zerspanungsarbeit zur Folge.
  • Nach einem anderen Verfahren wählt man als :"\ucgatt:gstnat,erial eiste kleinere Vierkantscheibe als diejenige dies vorher beschriebenen Verfahrens und stanzt daraus eine Ronde aus. Um die unnötige Zerspanungsarbeit zur Verjüngung der Materialstärke vom Flanschdurchmesser bis zum Rand zu sparen, walzt man bei dieser Herstellungsweise die Ronde vom Flanschdurchmesser nach dem Randre zu konisch aus, so daß man auf diese Weise auf die erforderliche Scheibengröße kommt. Zwar wird bei einem solchen Verfahren der Abfa.l-l an Material verringert, jedoch wird die Herstellungsweise insofern kostspielig, als schwere Spezialmaschinen mit hohen Instandhaltungskosten erforderlich werden. Für das Warmwalzen wird außerdem ein Glühofen benötigt, das gewalzte Gut muß gebeizt werden, und schließlich muß der äußere Rand der ausgewalzten Ronde zur Erzielung eines einheitlichen Durchmessers gestanzt werden. Dies sind das Verfahren verteuernde Maßnahmen. Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung von Radscheiben verzichtet man auf die Ronde, indem man <las Vierkantblech beläßt und ummittelbar als Radscheibe verwendet. Man geht hierbei so vor, daß man für das Vierka.ntblech alfs Materialeinsatz, das im übrigen von einem Universalei,sen abgeschnitten werden kanneben noch die Größe wählt, die es erlaubt, die vier Eckest des Bleches auf den erforderlichen Durchmesser der Radscheibe umzubiegen.. Hierbei bleibt die Blechstärke vom Flanschdurchmesser bis zum Vierka,ntrand und den umgebogenen Ecken unverändert. Abgesehen davon, daß eine solche Radscheibe keine vollständige Ronde darstellt, geht von der Gewichts-und Materialersparnis, die durch das kleinere Vierkant als Ausgangsmaterial entsteht, infolge der Nichtverjüngung zum Rande hin viel verloren., Allen drei Verfahren ist noch gemeinsam, daß nach dien Pressen des Radkörpers, d. h. der Schüssel, die Bohrung aufgestanizt werden muß, die für die Zentrierung des Rades erforderlich ist. Man erhält also noch eint weitereng Verschnitt.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren geht die Erfin.dung'einen völlig anderen Weg bei der Herstellung von Radischüsseln für Fahrzeugräder. Sie zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß als Ausgangsmaterial nicht mehr eine Scheibe als Vierkant oder Ronde, sondern ein zylinderförmiger geschlossener Ring verwendet wird, der in eine Form unter Anwendung eines Preßdruckes in axialer Richtung zu einem muldenförmigen Körper gepreßt wird. Dieses Hineindrücken des Ringes gemäß der Erfindung in eine Preßform mit muldenartig verlaufender Wandfläche bedleutet ein Stauchen des Einsatzmaterials und hat gegenüber dien bisherigen Verfahren, insbesondere dem oben an zweiter Stelle beschriebenen Verfahren der Streckung einer Scheibe durch Auswalzen, mehrfache wesentliche Vorteile. Vor allein wird eine Arbeits- und Materialersparnis durch das Verfahren der Erfindung erzielt. Der Materialeinsatz entspricht bis auf eine geringe Bearbeitungszugabe dem Gewicht des fertigen Preßstückes. Das Verfahren kann auf no@rmalen Pressen durchgeführt werden, jegliche Spezialanlage entfällt. Als Ausgangsmaterial dient Universal- oder Bandeisen, das leicht zu Ringen gebogen und zu einem geschlossenen Zylinder geschweißt werden kann. Das Preßverfahiren gemäß der Erfindung ergibt zugleich eine Materialverteilung, so wie man sie bei der endgültigen Radschüssel wünscht. Die Flanschpartie wird' durch das Stauchen verstärkt und von dort verjüngt sich dies Querschnitt allmählich bis zum Rand. Außerdem entfällt der bisher stets notwendig gewordene Arbeitsgang des Ausstanzens des Mittelloches, da durch den Stauchvorgang gemäß der Erfindbng das Mittelloch, das mitsprechend der sonstigen Bohrung für die Zentrierung des Rades erforderlich ist, sich von selbst bildet.
  • Im allgemeinen wird für das Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung ein zylinderförmiger Ring als Ausgangsmaterial verwendet, dessen Durchmesser dem Durchmesser der endgültigen Radschüssel entspricht. Von diesem größten Durchmesser wird also der Ring an dem einen Rand zu der Schüssel mit offenbleibendem lMittellech gestaucht. In besonderen Fällen kann man aber auch so vorgehen, daß der zylinderförmige Ausgangsring im Durchmesser kleiner ist als die endgültige Radschüssel. Der daraus gepreßt-e muldenförmige Körper wird sodann auf einen größeren Durchmesser, d. h. auf den Durchmesser der fertigen Radschüssel, aufgeweitet. Die Anwendung eines solchen Verfahrens hängt von der benutzten Güte des Materials und von einem besonders gewünschten Effekt ab. In speziell gelagerten Fällen kann man von einem Ringdurchmesser ausgehen, der etwas größer ist als der Durchmesser der fertigen Radschüssel. Man wird aber dieses Verfahren nur zur Erzielung eines besonderen Staucheffektes durchführen.
  • Der nach dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung erzielte muldenförmige Körper mit allmählicher Verdickung der Wandstärke vom Außenbis zum Innenrand bedarf zur Herstellung der fertigen Radschüssel lediglich einiger Richtarbeiten, die ohne Schwierigkeit durchgeführt werden können. Während man der Schussel ihre endgültige Form gibt, kann man gleichzeitig den Flansch noch etwas anstauchen und ihn planschlagen.
  • Die Zeichnungen dienen zur Veranschaulichung des Verfahrens.
  • Fig. i zeigt den als :'liisgangsma:te-rial verwendeten Ring vor denn Preßverfahren; Fig.2 veranschaulicht den aus dem Ring der Fig. i nach dien Verfahren gemäß der hrfindung erzielten muldenförmigen Körper; Fig. 3 stellt in einem Beispiel die endgültige Gestalt einer Radschüssel dar; die den Fig. i Iris 3 entsprechenden Fig.4 bis 6 veranschaulichen einen etwas abgeänderten Stauchvorgan.g gemäß der Erfindung; Fig. 7 zeigt den noch unverformten Ring in ein solches geöffnetes Gesenh eingesetzt; Fig. 8 zeigt das Gesenk während des Stauchvorgan,ges, und Fi;g.9 nach beendetem Stauchen geschlossen; in Fig. io und i i ist das Planschlagen der unfertigen Schüssel dargestellt, wobei der Durchmesser des Ausgan gs,ringes kleiner als der Durchmesiser der fertigen Schüssel ist; Fig. 12 und 13 zeigcu denselben Vorgang für eine unfertige Schüssel, bei der der Durchmesser nahezu den endgültigeu Durchmesser der fertigen Schüssel aufweist.
  • Eine Ausführungsform der Preßform besteht gemäß den Fig. 7 bis 9 im wesentlichen aus einer Formhälfte i i, die die muldenartig verlaufende .Wandfläche 12 aufweist, an der entlang der Ring zu einem muldenartigen Körper gestaucht wird. Zweckmäßig besitzt sie einen Kern 13 innerhalb der Mulde, der bis auf einen Zwischenrauen entsprechend der Wandstärke mit der zu erwartenden Materialverdickung längs der muldenartigen Fläche verläuft und so die Bildung von Falten oder ein Werfen des Materials im @\-eseiitlicheii verhindert. Die andere Formhälfte 14 legt sich gegen, die äußere Stirnfläche dies zylinderförmigen Ringes i. Der Preßvorgang kann nun in der Weisse erfolgen, indem man entweder den gegen die Stirnfläche dies Ringes ansetzenden Preßstempel 14 gegen die muldenartige Formhälfte i i -bewegt oder die letztere gegen die erstere Formhälfte, die sodann feststeht, oder auch, indem man beide Formhälften gegeneinander wirken läßt. Es ist zu beachten, daß der Ring unter der Wirkung des Preßdruckes nicht einknickt oder sich einbeult. Dies kann man beispielsweise dadurch vermeiden, daß man einen Luftdruck von entsprechender Höhe in dem Raum zwischen dem Kern und dein 1'reßstempel aufrechterhält. In mechanischer Weisse kann man diese Stützung auch durch Einbaueines unter Federdruck stehenden, beleskopartig einschiebbaren Ringes 15 erzielen. Die Begrenzung des Hubces erfolgt durch den Ansatz 16 und erhält dem Werkstück den Zwischenraum der gewünschten Wandstärke.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen das Ausgangsprodukt eine Scheibe ist, dient als Ausgangsmaterial für das Verfahren gemäß der Erfindung ein Ring i, der ein Rohrstück sein oder a a us Universal- oder Bandeisen leicht hergestellt werden kann. Beispielsweise wird, das Bandfeissen voll entsprechender Länge, Breite und Stärke zu Dingen gebogen und mit geringem Abbrand zu einem zylinderförmigen geschlossenen Ring geschweißt, wie er aus Fig. i ersichtlich ist. Bereits ein solcher Ring stellt (las Materialvolumen dar, das der fertig gelochten Schüssssel3 (Fig.3) entspricht. Der Matcrialein.satz ist also bis auf eine geringfügige Zugabe für die spätere übliche Bearbeitung dem Gewicht des fertigen Preßstückes, d. h. der fertigen Schüssel, gleich.
  • Ein solcher Ring wird nun gemäß der Erfindung durch einen Preß- und Stauchvorgang in die Gestalt des muldenförmigen Körpers 2 der Fig. 2 übergeführt. Dies geschieht in der Weise, daß der Preßdruck auf die Fläche 4, d. h. die Stirnfläche des Ringes, in axialer Richtung ausgeübt wird, während (las andere Ende 5 des Ringes längs einer muldenförmigen Fläche einer Preßform entlang zu gleiten gezwungen wird. Es findet dadurch an diiesem Ende des Ringes eine Verringerung des Durchmessers statt, die eine entsprecheh@de Verdickung der Wandt.- rke zur Folge hat. Das Material wird also ges staucht, und zwar die größte Wandistärke an der Flanschpartie 6 und die geringste am Außenrand 7. F.s bildet sich automatisch ein Mittelloch8, dass nach die:in bisherigen Verfahren erst für die Herstellung der Zentrierung dies Rades ausgestanzt werden mußte.
  • Die Verformung kann kalt oder warm durchgeführt werden und hängt von dein Material bzw. der l#Taterialsstärke und der Stärke der Presse ab. Es kann auch nur die zu stauchende Partie erwärmt werden. Bei dem weiteren Arbeitsgang, der warm erfolgen muß und der bei den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, gibt man der Schüssel ihre endgültige Form 3. Hierbei staucht man gleichzeitig den Flansch 9 noch etwas an und schlägt ihn plan. Arbeitet man nach der Methode, bei der der Rand der unfertigen Schüssel 17 (Mulde) im Durchmesser so groß wie der zukünftige Preßstückrand. 18 (Fig. 12) ist, so kann die unfertige Schüssel (Mulde) zu Beginn des Planschlagens über den Werkzeugkolben 19 gestülpt werden, und der Ziehring 20 streift ihn beim Abwärtsgang mach unten und verlängert ihn wie beim Ziehen von Rohren. Auf diese Weisse erhält man eine Radschüssel mit geringstem Materialeinsatz und unter Verwendung von normalen Pressen, die durch das Herstellungsverfahren gleichzeitig die gewünschte Abstufung in der Wandstärke erhält.
  • Wenn man als, Ausgangsring einen solchen von kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der fertigen Schüssel wählt, ist noch ein Arbeitsgang einzuschalten, der ein Aufweiten des muldenförmigen Körpers an der Kranzpartie io bezweckt und in den Fig. io biss i i dargestellt ist. Zu Beginn dies Arte itisganges (Fig. io) wird dann) der Rand der unfertigen Schüssel (Mulde) 21 ges,treckt und darauf gemäß Fig. 11 vom Ziehring 22 am Kolben 23 entlang abwärts gestreift.
  • Ein Ausgangsring mit einem kleineren Durchmesser als der der fertigen Schüssel hat den Vorteil, daß dadurch ,die Wandstärke dies Ausgangsringes, in dem ja das Volumen dies fertigen Preßstückes enthalten sein muß, dicker wird und dadurch der spezifische Flächendruck auf die Stirnseite des Ringes beim Stauchen besser aufgenommen werden kann.
  • Wenn nur ein Material zur Verfügung steht, das zum Umformen des Ringes bis zum vollständigen muldenförmigen Körper durch den erfinsd'ungsgemäßen Sta,uchvorgang nicht geeignet ist oder auch aus, anderen Gründen, braucht man das Stauchen nicht ganz bis zu Ende durchzuführen. Es bleibt dann in dem muldenförmigen Körper ein Mittelloch, das größer ist als bei der endgültigen Radschüssel. In dieses Loch schweißt man sodann eine Scheibe von einer Materialstärke ein, wie ,sie im Befestigungsflansch der Radschüssel erforderlich .ist. Auch bei einem solchen Verfahren wivd noch eine sehr wesentliche Materialersparnis, gegenüber dien bisherigen Verfahren erzielt.
  • In den Fig. 4 bis 6 isst diese abgewandelte Durchführung des Stauchverfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht. Fig. 4 zeigt das Rohrstück vor der Stauchung. Fig. 5 läßt erkennen, daß der Stauchvorgang nur so weit vorgenommen, ist, daß ein größeres Mittelloch als bei der entsprechenden Fig.2 verbleibst. Hierfür können verschiedene Gründe maßgebend ,sein, z. B. Materialeigenschaften o. dgl. Zur Fertigstellung der Radschüssel schweißt mann eine besondere Scheibe ein (Fig. 6), die eine Materialstärke aufweist, wie sie für den Befestigungsflansch der Radschüssel erforderlich ist. Man kann hierbei gegebenenfalls mit der Materialstärke in dem Teil der Schüssel, der nach dem Stauchverfahren hergestellt wird, noch heruntergehen.
  • Die Herstellung des eingeschweißten, aus stärkerem Material bestehendlen Flansches kann; durch Ausstanzen aus einem Vierkantblech erfolgen. Es kann statt einer normalen Flanschscheibe auch eine Flanschscheibe verwendet werden, die aus einem Flacheisenring dadurch hergestellt wird, daß der Ring hochkant gebogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur . Herstellung von Radschüsseln von Fahrzeugrädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderförmiger geschlossener Ring als Ausgangsmaterial in einer Preßform unter Anwendung eines PreUdruckes in axialer Richtung zu einem muldenförmigen Körper gestaucht wird, der danach durch einen einfachen Preßvorgang zur Gestalt der fertigen Schüssel vervollständigt wenden kann. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenozeichnet, d'aß der zylinderförmige Ring den Durchmesser .der endgültigen Radschüssel aufweist. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dler zylinderförmige Ring im Durchmesser kleiner als die endgültige Radschüssel ist und der daraus gestauchte muldenförmige Körper auf den Durcliniesser der Schüssel aufgeweitet wird. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein 1Zing verwendet wird, der im Durchmesser größer als die endgültige Radschüssel ist. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchvorgang unter Belassung eines Mittelloches von größerem Durclimesser als bei der fertigen Schüssel durchgeführt und ein gesonderter Befestigungsflansch in das Mittelloch eingeschweißt wird. 6. Befestigungsflansch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Flacheisenring hergestellt ist, der hochkant gebogen ist. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Ring während des Preßvorganges gegen Ausknicken oder Einbeulen gesichert wird, z. B. durch ein Luftdruckkissen in der Preßform.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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