DE8229452U1

DE8229452U1 - Vorrichtung zum herstellen von formstuecken aus teig

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Publication number: DE8229452U1
Application number: DE19828229452
Authority: DE
Original assignee: HAUSHALTSPRODUKTE VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 5430 MONTABAUR DE
Current assignee: HAUSHALTSPRODUKTE VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 5430 MONTABAUR DE
Priority date: 1982-10-21
Filing date: 1982-10-21
Publication date: 1983-05-05

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus Teig, Creme oder dergl., insbesondere Gebäckpresse, mit einem Behälter und einem in dem Behälter schrittweise verschieblich gelagerten Kolben, der über eine Kolbenstange mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist.

Es sind Gebäckpressen der oben beschriebenen Art bekannt, bei denen der Teig, die Creme oder eine andere pastose Masse in einem zylindrischen Vorratsbehälter bevorratet ist, die durch einen im Vorratsbehälter schrittweise verschi^blich gelagerten Kolben, der über eine Kolbenstange bewegbar ist, in reproduzierbaren Portionen durch Niederdrücken eines mit der Kolbenstange verbundenen Betätigungshebels aus dem unteren Zylinderboden ausgestoßen wird. Der Zylinderboden des Vorratsbehälters kann dabei mit Formplatten mit unterschiedlichen Öffnungen bestückt werden, die sowohl unterschiedliche Teig- oder Cremestränge als auch unterschiedliche Querschnittsformen des Creme- oder Teigstranges ermöglichen. Das Auspressen erfolgt meist auf eine ebene Unterlage wie beispielsweise einem Backblech, einem Brett oder dergl.

Aus der DE-PS 27 04 432 ist eine Handpresse zur portionsweisen Abgabe von Teig oder einer ähnlichen pastösen Masse wie z.B. Creme bekannt, die einen Vorratsbehälter und einen in diesem schrittweise

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verschiebbar gelagerten Kolben enthält, mit an dessen Kolbenstange vorgesehenen Rasten ein Druck-¹ teil und ein Sperrteil intermittierend formschlüssig fcusammenwirken. Das untere zylindrische Ende des Vorratsbehälters ist von einem Boden mit auswechsele barer Formplatte begrenzt, wobei der Boden mit dem Vorratsbehälter verschraubbar oder aufsteckbar ist. Zum Einfüllen der pastösen Masse wird der Boden abgeschraubt oder abgezogen, die Formplatte herausgenommen und die Teigmasse in den Vorratsbehälter eingefüllt. Anschließend wird die Formplatte aufgelegt und der Vorratsbehälter durch aufstecken oder aufschrauben des Bodens verschlossen. Durch Niederdrücken des Betätigungshebels wird der Kolben über die Kolbenstange in dem Vorratsbehälter schrittweise vorwärtsbewegt, so daß die pastöse Masse aus dem Vorratsbehälter durch das Formstück hindurch ausgepreßt wird.

Vorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die pastöse Masse von Hand in den Vorratsbehälter eingefüllt werden muß, was zum einen einwandfreie hygenische Verhältnisse beim Einfüllen voraussetzt und zum anderen eine Verschmut ang sowohl der Einfüllgegenstände bzw. der Hände des Benutzers als auch des Innenraums des Vorratsbehälters mit sich bringt. Da der in dem Vorratsbehälter schrittweise oder kontinuierlich verschiebbar angeordnete Kolben nicht absolut dicht an der Innenfläche des Vorratsbehälters anliegt, ist eine Verschmutzung der Innenwand des Vorratsbehälters nicht zu vermeiden, was nach der Benutzung eine im allgemeinen umständliche Reinigung der Handpresse erforderlich macht.

Elfi weiterer Nächteil der bekannten Vöifriehtüngen besteht darin* daß der Benutzer zunächst den Teig vorbereiten muß, was nicht nur zeitraubend sondern ebenfalls auch mit Verschmutzungen verbunden ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen* bei der mit der Herstellung der Formstücke keine Verschmutzung der Handpresse verbunden ist/ die keine zeitraubende Zubereitung des Teiges, der Creme oder dergl. erforderlich macht und bei der stets einwandfreie hygenische Verhältnisse sichergestellt sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Behälter eine mit Teig, Creme oder dergl. gefüllte/ der inneren Form des Behälters angepaßte Kartusche einsetzbar ist.

Durch die Verwendung einer in den Behälter der Handpresse einsetzbaren und im Handel erhältlichen Kartusche mit darin eingefüllter pastöser Masse wird eine Verschmutzung des Behälters vermieden, da die pastose Masse nicht mife. der Innenwandung des Behälters in Berührung kommt, eine zeitraubende und umständliche Vorbereitung des Teiges oder der Creme vermieden und in jedem Falle einwandfrei hygenische Verhältnisse sichergestellt. Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil darin, daß infolge der dichten Verpackung der Kartusche der eingefüllte Teig über einen langen Zeitraum haltbar ist und somit in einfacher Weise von dem Benutzer bevorratet werden kann. Darüber hinaus

besteht die Möglichkeit, unterschiedliche pastöse |

Massen zu bevorraten, so daß wahlweise beispiels- |

weise Kekse, Kuchengarnierungen oder dergl. mit te

ein und derselben Handpresse ausgeführt werden I

können. ■■

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den kennzeichnenden Merkmalen ; der Unteransprüche zu entnehmen. f

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: '.

Fig. 1 eine im Querschnitt dargestellte Hebel-Handpresse mit eingesetzter Kartusche;

Fig. 2a eine im Querschnitt dargestellte Drehknopf-Handpresse;

Fig. 2b ein mit einem Schraubgewinde versehenes Bodenteil;

Fig. 3a eine Abdeckkappe;

Fig. 3b eine Kartusche mit integral angeformtem Reduzierteil und

Fig. 4 mehrere Formstücke.

Die in Figur 1 im Querschnitt dargestellte Hebel- Handpresse 1 weist einen zylindrischen Behälter 12 auf, der an der Oberseite von einem Deckel 15 und an der Unterseite von einem Boäenteil 20 begrenzt ist, wobei Deckel 15 und Bodenteil 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Behälter 12 verschraubt sind- Im Behälter 12 gleitet ein Kolben 19, der an der Oberseite mit einei? Kolbenstange 11 Verbünden

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ist, die durch den Deckel 15 hindurch tritt und am äußersten oberen Ende einen Griffknopf 14 aufweist. An einer Seite ist die Kolbenstange 11 mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Druckteil 17 zusammenwirkt.

In dem Deckel 15 ist ein Betätigungshebel 13 gelagert, der durch eine Seite des Deckels 15 hindurch tritt, WGbei der Betätigungshebel 13 um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. An dem Betätigungshebel 13 ist das Druckteil 17 befestigt, das zum formschlüssigen Eingriff in die Verzahnung der Kolbenstange 11 bestimmt ist und das mittels einer Schenkelfeder 22 gegen die Verzahnung der Kolbenstange 11 gedrückt wird. Zur Rückstellung des Betätigungshebels 13 in eine obere Ruhelage dient eine als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder 18, die auf einen Stift im unteren Teil des Deckels 15 gesteckt ist. f

J Damit die Kolbenstange 11 nicht gegen den Druck der '

pastösen Masse hochgedrückt werden kann, ist im Deckel 15 ein Sperrschieber 16 vorgesehen, der gegen die Wirkung einer Druckfeder unabhängig von den sonstigen Geräteteilen gelagert ist. Der Sperrschieber 16 greift in die Verzahnung der Kolbenstange ein, so daß diese nicht nach oben bewegt werden kann. Soll der Kolben 19 jedoch wieder nach oben geführt werden, so genügt ein Druck auf den vorderen Teil des Sperrschiebers 16, wodurch der Eingriff des Sperrschiebers 16 mit der Verzahnung der Kolbenstange 11 aufgehoben wird.

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In dem Behälter 12 der Hebel- Handpresse 1 ist eine Kartusche 2 eingesetzt, die mit einem Bodenteil 23 und einem Auslaßteil 21 versehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Auslaßteil 21 an dem äußeren Ring eines Reduzierteiles 25 an, das zwischen das untere zylindrische Ende des Behälters 12 und das aufgeschraubte Bodenteil 20 eingefügt ist.

Das Bodenteil 23 der Kartusche 2 liegt fest an der Innenwandung der Kartusche an und ist in Längsrichtung verschiebbar. Die Austrittsseite 21 der Kartusche 2 kann mit einer Abdeckung versehen werden, die vor dem Einsetzen der Kartusche 2 in den Behälter 12 abgenommen wird. Die Abdeckung selbst kann aus einem Schraubverschluß, einer Verschlußkappe oder einer Abreißfolie bestehen, die in an sich bekannter Weise vor der Benutzung mit einem scharfen Gegenstand aufgeschnitten oder abgerissen werden kann.

Anstelle eines in Längsrichtung verschiebbaren Bodenteiles 23 kann ebenfalls eine Abdeckkappe, Abreißfolie oder dergl. vorgesehen werden, die vor dem Einsetzen in den Behälter 12 entfernt wird, wobei in diesem Falle der Kolben 19 unmittelbar mit dem in der Kartusche 2 befindlichen pastösen Gat in Berührung kommt und das pastöse Gut über die Austrittsseite 21 auspreßt.

Anstelle des Reduzierstückes 25 kann ein in Figur 1a im Querschnitt dargestelltes Formstück 24 zwischen Austrittsseite 21 bzw. unterem zylindrischen Ende

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des Behälters 12 und dem Bodenteil 20 eingefügt werden, daß die Herstellung beliebiger Querschnittsformen des ausgepreßten Stranges gestattet. Derartige Formstücke sind an sich bekannt und in Figur 4 in Form von vier verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.

Nachstehend soll kurz die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden.

Vor dem Einsetzen der Kartusche 2 wird mit Hilfe des Griffknopfes 14 die Kolbenstange 11 und damit der Kolben 19 bis zum oberen Anschlag herausgezogen und das Bodenteil 20 vom unteren Ende des zylindrischen Behälters 12 abgeschraubt. Anschließend wird die an der Au£tritt.sseite 21 der Kartusche 2 vorgesehene Abdeckkappe bzw. Abreißfolie entfernt und die nunmehr an der Austrittsseite offene Kartusche 2 in den Behälter 12 eingeschoben. Je nach Art des gewünschten Formstückes wird auf die Austrittsseite der Kartusche 2 ein Formstück 24 oder ein Reduzierstück 25 aufgesetzt und durch Aufschrauben des BodenteiJ^s 20 in seiner Lage arretiert. Durch Umfassen des Behälters 12 mit der einen Hand und durch Niederdrücken des Betätigungshebels 13 mit der anderen Hand wird der Kolben 19 schrittweise vorwärtsbewegt, so daß über das Bodenteil 23 der Kartusche 2 das in der Kartusche 2 befindliche pastöse Gut über die Austrittsseite 21 ausgepreßt wird.

Zur Herstellung von Formsträngeii unterschiedlicher Dicke können auf das Reduzierstück 25 Kappen mit unterschiedlichen ÄustrittsÖffnüngen aufgeschraubt werden. Soll der Auspreßvorgang beendet v/erden,

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öo kanri die Kolbenstange 11 Über den Griff knopf durch gleichzeitigeö Drücken auf den Sperrschieber 16 nach oben gezogen werden Und daran anschließend das Bodenteil 20 abgeschraubt, die Kartusche 2 entnommen Oder das jeweilige Reduzierstück 25 oder Formstück 24 durch ein anderes Teil ersetzt werden.

In den Figuren 2 und 3 ist eine Variante der erfindungsgemaßen Lösung dargestellt, bei der die Einzelteile der erfindungsgemaßen Vorrichtung getrennt dargestellt sind*

In Figur 2a ist eine Drehknöpf-Handpresse 3 dargestellt, die einen zylindrischen Behälter 32 aufweist, dessen oberes und unteres Ende mit einem Gewinde versehen ist. Auf dem oberen Ende des Behälters 32 ist ein Deckel 35 aufgeschraubt, in dem die Achse eines Drehknopfes 33 gelagert ist, die mit einem Vortriebs-Zahnrad 37 verbunden ist. Durch den Deckel 35 ragt eine Kolbenstange 31, die an der Oberseite mit einem Griffknopf 34 und an der Unterseite mit einem Kolben 39 verbunden ist. Die Kolbenstange 31 weist Löcher auf, in die das Zahnrad 37 eingreift. Durch Links- bzw. Rechtsdrehung des Drehknopfes 33 kann die Kolbenstange und damit der Kolben 39 auf- oder abwärts bewegt werden.

An der Unterseite des Behälters 32 kann ein in Figur 2b dargestelltes Bodenteil 40 aufgeschraubt werden, das an der Innenseite mit einer Anschlagschulter 40a versehen ist.

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In Figur 3 ist eine in den Behälter 32 einsetzbare, zylindrische Kartusche 4 dargestellt, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Behälters 32 angepaßt ist. Der in Längsrichtung verschiebbare Boden 43 der Kartusche 4 kann wahlweise mit einer in Figur 3a dargestellten Abdeckung 5 für die Lagerung der Kartusche versehen werden.

Im dargestellten Äusführungsbeispiel weist die Kartusche 4 ein integral angeformtes Reduzierstück 41 auf, dessen Austrittsseite mit einem Gewinde 42 versehen ist. Selbstverständlich kann die Kartusche 4 auch aus einem zylindrischen Behälter gemäß Figur bestehen, wobei dann wahlweise zwischen Kartusche 4 Und Bodenteil 40 ein entsprechendes Reduzierstück oder Formstück 44 gemäß Figur 4 eingelegt werden kann.

Analog zur Handhabung und Funktionsweise gemäß Figur 1 wird die Kartusche 4 bei nach oben gezogenem Kolben 39 in den Behälter 32 eingesetzt und anschließend mittels des aufgeschraubten Bodenteils 40, dessen Anlageschulter 40a gegen die Unterkante der Kartusche drückt, in ihrer Lage im Behälter 32 arretiert. Durch anschließendes Drehen des Drehknopfes wird der Kolben 39 nach unten bewegt und drückt die in der Kartusche 4 befindliche pastöse Masse aus der Austrittsseite heraus.

W;.e aus der vorstehenden Darstellung anhand von zwei Ausführungsbeispielen deutlich wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung mit getrennter Handpresse und das pastöse Gut enthaltender Kartusche eine hygenisch einwandfreie Herstellung von

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Formstücken beliebiger Art, ohne daß eine Verschmutzung des Inneniraüms des Behälters der Handpresse bei der Benützung erfolgt. Die mit dem pästösen Gut gefüllten Kartuschen können sehr lange gelagert werden» ohne flaß ein Verderben der pästösen Masse zu befürchten ist.

Claims

Haüshaltsprodukte Vertriebs GmbH, Poststraße 4, D - 5430 Montabaur 2

Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus Teig

Ansprüche

1 . Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus Teig, Creme oder dergl., insbesondere Gebäckpresse, mit einem Behälter und einem in dem Behälter schrittweise verschiebbar gelagerten Kolben, der über eine Kolbenstange mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (12, 32) eine mit Teig, Creme oder dergl. gefüllte, der inneren Form des Behälters (12, 32) angepaßte Kartusche (2, 4) einsetzbar ist.

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (23, 43) der Kartusche (2,

4) in Längsrichtung verschiebbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die der Bodenfläche (43) gegenüberliegende Auslaßseite (41) der Kartusche (4) mit einem Gewinde (42) versehen ist, das mit einer Schraubkappe verschraubbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bodenfläche (23, 43) gegenüberliegende Abgabeseite mit einer Abdeckung versehen ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (23, 43) und/oder die Auslaßseite mit einer zusätzlichen Abdeckkappe (5) versehen ist/sind, die auf die Bodenfläche (23, 43) und/oder die Auslaßseite aufsteckbar oder aufschraubbar ist/sind.

6. Vorrichtung nach eine» der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (2, 4) von der Abgabeseite des Behälters (12, 32) der Handpresse (1 , 3) einschiebbar ist und daß auf die Abgabeseite dus Behälters (12, 32) ein Bodenteil (20, 40) aufsetzbar Ist, das die Kartusche (2, 4) in dem Behälter (12, 32) arretiert,

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (20, 40) mit einer Anlageschulter (40a) versehen ist.

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Bä Vorrichtung nach Anspruch 6 oder I₁ dadurch gekennzeichnet/ daß !zwischen der Aüslaßseite (21, 41) der Kartusche (2, 4) und dem Bödenteil (20,

40) eine Formplatte (24, 44) einsetzbar ist*

9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet j daß zwischen die Auslaßseite (21,

41) der Kartusche (2, 4) und dem Bodenteil (20, 40) ein Reduzierstück (25) einsetzbar ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück (25) auf der Auslaßseite mit einem Schraubgewinde versehen ist.

11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (4) ein in Längsrichtung verschiebbares Bodenteil (43) und ein auf der Auslaßseite (41) integral angeformtes Reduzierstück (42) aufweist, das auf der Auslaßseite mit einem äußeren Schraubgewinde versehen ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Außengewinde des Reduzierstückes (25, 42) eine Verschlußkappe oder mit unterschiedlichem Innendurchmesser versehene Kappen aufschraubbar sind.