DE8229073U1 - Tisch mit verbindungsbeschlag fuer reihentische - Google Patents

Description

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ANJX 1008617
VNRi 106836
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ZTisch mit Verbindungsbeschlag für Rei'hentische

Die Neuerung bezieht sich auf einen Tisch mit Verbindungsbeschlag für Reihentische, die Über Zwischenpiät= ten miteinander verbunden werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur ein schnelles Verbinden der Tische und Zwischenplatten, sondern auch ein ebenso schnelles Verblenden jeder beliebigen Tischseite ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu ermöglichen, so daß Plenarsäle,Konferenzräume o.dgl. in kürzester Zeit eingerichtet werden können.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß in erster Linie durch die Kennzeichnungsmerkmale a) und b) des Schutzanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Tisches sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die besonderen Vorteile des neuerungsgemäßen Tisches gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungs hervor. Es zeigen

Fig. 1 die Unterseite eines Tisches und einen Teil

einer Zwischenplatte, 25

Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches nach Fig. 1,

Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt III aus Fig.

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie ΪV-IV in Fig. l_s

Fig. 5 eine ähnliche Schnittdarstellung einer AlterhatiV-Ausführurigsförm des Verbindungsbeschi ages für Reihentische ohne Blenden,

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,

Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VlI-ViI in Fig. 6, Fig. 8 in Seitenansicht eine Einsteckzunge,

Fig. 9 die Draufsicht der Einsteckzunge,

Fig. 10 eine Seitenansicht eines Haltestücks des Ve bindungsbeschlages,

Fig. 11 die Draufsicht des Haltestücks,

Fig. 12 eine Seitenansicht eines Aufnahmestücks der Ausführungsform nach Fig. 5 und

Fig. 13 die Draufsicht des Aufnahmestücks₄

Fig. 1 zeigt einen Blick auf die Unterseite eines Tisches 1 mit einer zugehörigen Zwischenplatte 2. Unter einer Tischplatte 3 des Tisches 1 sind in der Nähe der Ränder der Tischplatte 3 profilierte Blechzargen 4 zum Einhängen von seitlichen Tischblenden 5 mit Schrauben 6 befestigt. Das Profil der Blechzargen 4 ist in den Fign. und 6 erkennbar und so ausgebildet, daß es mit der Tischplatte 3 eine Schattennut 7 bildet, in deren Bereich in Abständen Ausnehmungen 8 (Fig. 6) in der Blechzarge 4 vorgesehen sind, in- df.e mit Hai tewinkein 9 die Tischblenden 5 eingehängt werden können, an denen unten Rastbauteile 10 befestigt sind. Die Rastbauteile 10 weisen je eine Mulde

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auf, die dem Radius der Tischbeine 12 angepaßt ist und beim Andrücken der Tischblende 5 am Tischbein 12 einrasten, so daß die Tischblende 5 nicht Wegpendeln kann.

Der Verbindungsbeschlag für das Zusammenkuppeln einer ZwiSchenplatte 2 mit zwei angrenzenden Tischen 1 weist msh- ' rere Einsteckzungen 13 auf, die unter der Zwischenplatte 2 um je eine Schraube 14 schwenkbar gelagert sind, damit sie bei Nichtgebrauch weggeschwenkt werden können, Die nicht gebrauchten Zwischenplatten 2 können dann gestapelt werden. Zur Schonung der Zwischenplätten 2 beim Stapeln sind Polster

15 aus Filz o.dgl« vorgesehen, die in eine runde Vertiefung

16 im Bereich der Lagerschraube 14 eingeklebt werden können (siehe Fign. 4, 5 und 8).

In den Fign. 8 und 9 ist eine Einsteckzunge 13 separat dargestellt* Sie ist am freien Ende gegabelt und weist dort einen V-Ausschnitt 17 auf, der am Grund 18 kreisförmig erweitert ist, wobei sich an den Grund 18 ein schmaler Schlitz 19 anschließt, damit sich das gegabelte Ende federnd spreizen kann, wenn es beim Zusammenstecken von Zwischenplatte 2 und Tischplätte 3 an einer Distänzbuchse 20 einrastet (siehe Fig. 4)₃ die sich unter dem Kopf 21 der Zargenbefestigungsschraube 6 befindet.

In der Einsteck- bzw. Gebrauchsstellung jeder Einsteckzunge 13 rastet diese an einem versetzten Teilstück 22 eines Haltestücks 23 ein, das unter der Zwischenplatte 2 befestigt ist und am Teilstück 22 eine Rastnoppe 24 aufweist, die in eine Längsnut 25 der Einsteckzunge 13 einrastet und letztere in Gebrauchsstellung fixiert. Die Längsnut 25 ermöglicht eine entsprechende unterschiedliche Festlegung des Abstandes der durch die Schraube 14 gegebenen Schwenkachse der Einsteckzunge 13 von der Kante der Zwischenplatte 2. Ein Haltestück 23 ist in den Fign. 10 und 11 separat dargestellt.

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Nach Fig, 4 werden die Einsteckzungen 13 durch die Ausnehmungen 8 der Blechzargen 4 hindurchgesteckt_s da an denjenigen Tischseiten» die art eine Zwischenpiatte 2 ärt-

geschlossen Werden, keine Blenden 5 erforderlich sind» s

Bei Tischen, die ohne Blenden 5 mit Zwischenplatten 2 verbunden werden, sind ^UCh keine Blechzargen 4 erforderlich; In diesem Fall sind für die Einsteckzungen 13 unter der Tischplatte 3 Aufnahmestücke 26 befestigt, die ^ie an einem versetzten mittleren Teilstück 27 einen zylindrv sehen Ansatz 28 aufweisen, welcher im Grund 18 des V-Ausschnitts 27 der zugehörigen Einsteckzunge 13 einrastet. Ein Aufnahmestück 26 ist in den Fign. 12 und 13 separat dargestel1t.

Die ineisten Teile des beschriebenen Verbindungsbeschlages bestehen vorteilhaft aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff, z.B. Durethan. Dies gilt instesondere für die Einsteckzungen 13, die Haltestücke 23, die Rastbäuteile 10 und die Aufnahmestücke 26*

Claims (6)

• ■ β· · ta···· • · a * λ a m «j · ' "I' ' I I I " PATENTANWALT ' "I' ' I I I ·'.:. '. Friedrich-Ebert-Str. DIPLrING. ROLF PÜRCKHAUER Telefon (0271)331970 Telegramm-Anschrift: Patschub, Siegen Fa. Kusch + Co. Sitzmöbelwerke KG. ANR: 1008617 VNR: 106836 82 376 Kü/u Schutzansprüche

1. Tisch mit einem Verbindungsbeschlag für Reihentisehe, die über Zwischenplatten miteinander verbindbar

O sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) Unter der Zwischenplatte (2) sind in der Nähe ihrer Ränder gegabelte Einsteckzungen (13) befestigt;

b) unter der Tischplatte (3) sind Aufnahmen (20, 26) vorgesehen, in die die gegabelten Einsteckzungen (13) einrasten.

2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c'nnet, daß die Einsteckzungen (13) unter der Zwischenplätte (2)

/~\ 15 schwenkbar gelagert sind und in Gebrauchsstellung in Haltestücke (23) einrasten, die unter der Zwischenplatte (3) befestigt sind.

3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einsteckzunge (13) eine Längsnut (25) aufweist und daß jedes Haltestück (24) mit einer in die Längsnut (25) der Einsteckzunge (13) einrastenden Noppe (24) versehen ist.

4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch unter der Tischplatte (3) befestigte Aufnahmestücke (26) mit je einem versetzten mittleren Teilstück (27); an dem ein in das gegabelte Ende der Einsteckzunge (13) einrastender Ansatz (28) angeformt ist.

5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch J gekennzeichnet, daß in der Nähe der Tischplattenränder

unter der Tischplatte (3) profilierte Blechzargen (4) vorgesehen sind, die mit der Tischplatte (3) eine Schattennut (7) mit in Abständen vorgesehenen Ausnehmungen (8) in den Blechzargen (4) zum Durchstecken der Einsteckzungen (13) der Zwischenplatten (2) bzw. zum Einhängen von Tisch- ; blenden (5) bilden, und daß im Bereich der Ausnehmungen (8)

'; je eine Befestigungsschraube (6) für die Blechzargen (4)

10 mit unter dem Schraubenkopf (21) vorgesehener Distanzbuchse jf ~ (20) zum Einrasten in die gegabelte Einsteckzunge (13) einer ?.' ^ Zwischenplatte (2) angeordnet ist.

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6. Tisch nach Anspruch 5 mit rundem Stahl-

' 15 rohrbeinen, gekennzeichnet durch an den Tischblenden (5) befestigte Rastbauteile (10) mit einer dem Radius des Tischbeins (12) entsprechenden Mulde (11) zum Einrasten des Tischbeins (12).

7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einsteckzunge (13) im Bereich ihrer Lagerschraube (14) eine Vertiefung (16) zum Einkleben eines Polsters (15) aus Filz o.dgl. aufweist·

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