DE8228669U1 - Haltehilfe zur tragenden aufnahme von gegenstaenden - Google Patents

Haltehilfe zur tragenden aufnahme von gegenstaenden

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Siegfried Grüning, Reinhardt-Allee 30, 2057 Wentorf Haltehilfe zur tragenden Aufnahme von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Haltehilfe zur tragenden Aufnahme von Gegenständen, mit einem Ständer und einem diesem gegenüber höhenverstellbaren Tragpfosten, der in den verschiedenen Dimensionen verstellbare Halter mit Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme der Gegenstände unter lösbarer Befestigung derselben aufweist.
Haltehilfen dieser oder ähnlicher Art sind heute für die verschiedensten Einsatzgebiete bekannt und im Gebrauch, jedoch ist der Einsatz im allgemeinen auf einen einzigen Zweck beschränkt. Dabei handelt es sich meist um Haltehilfen, die in praktisch allen drei Dimensionen verstellbar sind. So kennt man beispielsweise Lampenständer mit Auslegerarmen, an denen eine oder mehrere Lampen durch Kugelgelenke verdrehbar gelagert und die in der Höhe gegen den Ständer verschiebbar sind. Weiterhin kennt man bei Notenständern ebenso wie bei Mehrzwecktischen Auflageflächen, die höhenverstellbar und in ihrer Auflageebene winkelveränderbar sind. Zu Lehrzwecken, beispielsweise in der Schule verwendete Kartenständer haben eine Klammer zur Aufnahme der Halteleisten von Karten und können gedreht sowie in ihrer Höhenposition verändert werden. In Film- und Fotostudios sind Stative der verschiedensten Bauformen und Arten im Gebrauch, an denen bzw. an deren Armen Lampen, Reflektoren, Kameras usw. fest angebracht, um durch Verschwenken von Dreh- oder Kugelgelenken in ihrer Position beliebig verändert werden zu können und die jeweils gewünschte Arbeitslage zu erreichen. Beispielsweise sind auch Stative bekannt, die einen Querarm zur Aufnahme mehrerer Lampen aufweisen. Wie erwähnt, kommen jedoch alle diese Haltehilfen in der Regel nur für einen begrenzten und bestimmten Anwendungsbereich in Betracht.
Gerade beim Arbeiten Im Haus, beim Do-it-yourself oder auch bei bestimmten Tätigkeiten auf dem Bau wird immer wieder festgestellt, daß beispielsweise für die lagegerechte Anbringung von Gegenständen wie Borden, Schränken, Verkleidungen , Bildern etc., für das Aufhängen von Lampen und ähnliche Montagevorgänge zwei Personen erforderlich sind, von denen eine den Gegenstand in der richtigen Lage hält, während die andere einerseits die korrekte Lage beurteilen und ggf. anreißen und andererseits die endgültige Fixierung vornehmen muß. Jeder, der einmal versucht hat, z.B. einen Hängeschrank wirklich lotrecht anzubringen oder mehrere Bilder in einer gewünschten Lage korrekt zueinander auszurichten, weiß, welche Probleme damit verbunden sind, wenn jegliche Hilfsperson fehlt. Das gilt beispielsweise auch für eine lagegerechte Ausrichtung und/oder Fixierung von Gegenständen, die miteinander durch Schweißen, Löten od.dgl. verbunden werden sollen, beispielsweise beim Aufbau eines Geländers. Bei all diesen und vielen ähnlich gearteten vollständig kaum erfaßbaren und aufzählbaren Arbeiten reicht eine Person allein für eine fachgerechte Ausführung nicht aus, und es wird, da die zuvor beschriebenen bekannten Haltehilfen für solche Zwecke nicht geeignet sind, eine zweite Hilfs-Person benötigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltehiife zu schaffen, die sich für verschiedenste Zwecke eignet und einerseits eine lagegerechte Positionierung von zu haltenden Teilen sowie andererseits eine Belastung mit üblichen Kräften bzw. Gewichten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Haltehilfe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an dem Tragpfosten mindestens zwei Arme über verstellbare, in ihrer Lage arretierbare Gelenke schwenkbar angelenkt sind, daß die Arme an ihren freien Enden mindestens je einen der Halter tra-
gen und in sich positionsveränderbar sowie in unterschiedlichen Positionen arretierbar sind und daß die Halter als in ihren Aufnahmeöffnungen größenverstellbare Klauenelemente ausgebildet sind, die ihrerseits gegenüber den Armen durch arretierbare Haltergelenke lageveränderbar sind, wobei die Arretierungen gewichtsbelastbar ausgebildet sind.
Damit wird eine Haltehilfe geschaffen, die die Form eines der Anatomie des Menschen angepaßten Geräts hat und als Ersatz für eine Hilfsperson dient, womit ein schnelles, einfaches Arbeiten in den verschiedensten Anwendungsbereichen ermöglicht wird, in denen sonst Hilfspersonen erforderlich sind. Neben den bereits erwähnten Arbeitsgebieten wie Montagearbeiten mit Regalen, Schildern, Lampen usw. kann das Gerät beispielsweise für auf Leitern auszuführende Arbeiten, z.B. beim Tapezieren zur Lotausrichtung verwendet werden, oder aber auch bei der Obsternte zum Halten von Behältern für das zu pflückende Obst. Beim Malen bzw. Streichen kann die Haltehilfe praktisch wie bei Gerüstarbeiten als Ablage durch Anbringung eines Tragbrettes benutzt werden. Das Aufhängen von speziell schwereren Lampen läßt sich wesentlich vereinfachen, indem man die Lampe an einem der Klauenelemente aufhängt und in die richtige Position hochfährt, um dann in aller Ruhe in der richtigen Lage die Anschlüsse herzustellen. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise die Möglichkeit eines Einsatzes beim Verlegen von Profilbrettern, bei Lackisrarbeiten in der Höhe, bei der Befestigung von Leisten und bei ähnlich gearteten Arbeiten erwähnt. Neben der bereits angedeuteten Einsatzmöglichkeit bei der Obsternte kann die Haltehilfe im Garten u.a. auch dazu dienen, beim Rasenmähen elektrische Kabel, die bekanntlich häufig im Wege sind, hoch aufzuhängen, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß das Kabel durch Unachtsamkeit überfahren und damit ein nur schwierig behebbarer Schaden verursacht wird. Die erfindungsgemäße Haltehilfe ist ebensogut in Schulen als Kartenständer für mehrere beispielsweise
zu Vergleichszwecken nebeneinander aufzuhängende Karten einsetzbar, wie auch sein Einsatz beim Sport zweckmäßig sein kann, z.B. zum Halten von Körben oder zum Spannen von Netzen. Bei der Montage von Zäunen oder Geländern kann man die Haltehilfe zum Halten von Einzelteilen, die aneinander zu befestigen sind, verwenden. Natürlich kann die Haltehilfe auch für herkömmliche Einsatzzwecke, für die sonst Einzweckgeräte üblich sind, verwendet werden, also in Studios, bei der Autoreparatur od.dgl. Hierbei wird aber der übliche An-wendungszweck noch durch den hohen Grad der Justierbarkeit und die Möglichkeit, mehrere Gegenstände aufzunehmen, maßgeblich verbessert, was bei den bekannten Einzweckgeräten normalerweise nicht oder nur in beschränktem Maße gegeben ist. Erwähnt sei ferner ein Einsatz beim Zusammensetzen von Schränken, das in der Praxis von einer Person allein nur bei hohem handwerklichen und fachmännischen Geschick ausgeführt werden kann, beim Bühnenbau sowie in Arztpraxen zum Halten und genauen Ausrichten von Therapiegeräten wie Bestrahlungslampen. In diesem Zusammenhang sei gerade auch auf die Möglichkeit hingewiesen, daß die Haltehilfe eine maßgebliche Hilfe für behinderte Menschen bilden kann. - Es ist jedoch zu betonen, daß die genannten Einsatzzwecke lediglich beispielsweise genannt und keineswegs erschöpfend aufgeführt werden können. Insgesamt stellt die erfindungsgemäße Haltehilfe gerade auch für einen Nicht-Fachmann des betreffenden Einsatzbereiches eine wesentliche Hilfsmaßnahme dar, die infolge der Möglichkeit, die aufzunehmenden Lasten zu verteilen und über die Arme in einen gemeinsamen Tragpfosten einzuleiten, sowie durch die Gewichtsbelastbarkeit der Arretierungen zum Aufnehmen relativ großer Kräfte und Gewichte geeignet und äußerst stabil ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Arme mittels lagearretierbarer - z.B. klemmbarer - Kugeloder Drehgelenke am Tragpfosten angelenkt sein, wodurch sie je nach ihrer Ausführungsform und Anordnung am Tragpfosten gege-
— 7 —
falls benenl in Stilen erforderlichen Ebenen schwenkbar sind. Die Arme können mindestens zweiteilig ausgebildet sein, wobei die Teile dann teleskopartig relativ zueinander verschiebbar und/oder drehbar sein können. Diese Ausbildungsform gewährleistet einen hohen Grad an Einstellbarkeit der Halter, wie dies auch dadurch geschehen kann, daß die Teile der Arme gegeneinander schwenkbar sein können. Zu ähnlichen Zwecken können die Haltergelenke als Drehgelenke ausgebildet sein, die ihrerseits wieder lagearretierbar sind. Aus Gründen konstruktiver Einfachheit können die Haltergelenke als auf den Enden der Arme verschieblich festsetzbare Drehgelenke ausgebildet sein, die» beispielsweise im Gegensatz zu Kugelgelenken, eine leichtere Austauschbarkeit im Falle von Beschädigungen oder zum Zwecke des Einsatzes anderer Halter ermöglichen .
Die Halter können vorzugsweise die Form von Schraubzwingen aufweisen, wodurch eine Größenverstellbarkeit der Aufnahmeöffnungen der Klauenelemente in weiten Bereichen möglich ist und die verschiedensten Gegenstände aufgenommen bzw. gehalten werden können. Es ist aber auch möglich, daß die Halter unter Federkraft gegeneinander druckbare Klauen umfassen, was in manchen Fällen ein leichteres Einfügen oder Lösen des zu haltenden Gegenstandes ermöglicht. Für das Halten von Teilen aus ferromagnetischen Werkstoffen können die Halter Nagnetelemente aufweisen, die ggf. schaltbar sind und damit ein Ein- oder Ausschalten der Magnetkraft zum Halten oder Lösen der Teile ermöglichen.
Der Ständer kann beispielsweise als stabiler Fuß ausgebildet sein, jedoch ist es zur Erzielung einer leichteren Bewegbarkeit der Haltehilfe zweckmäßig, wenn der Ständer mit ggf. unter Last arretierbaren Bewegungselementen wie Rollen, Kugeln od.dgl. ausgerüstet ist.
Weitere Vorteile und mögliche Ausführungsformen der Erfindung
a:
sind der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zu entnehmen, wobei diese Zeichnung rein schematisch ist und insbesondere die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten hinsichtlich der denkbaren Größenabmessungen nicht vollständig wiedergeben kann. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Haltehilfe und
Fig. 2 im Detail einen zweiteiligen Arm mit Drehgelenk.
Die Haltehilfe ruht auf einem Ständer 1, der hier als Standfuß ausgebildet ist und so auf ebenen Flächen bequem und fest aufgestellt werden kann. Der Fuß kann aber auch mit bewegbaren Standelementen ausgebildet werden, so daß man in gewissen Grenzen eine Anpassung an unebene Aufstandsflächen erreicht. Außerdem ist es möglich, den Ständer mit Rollen zu versehen, um die Haltehilfe durch Schieben oder Ziehen zu bewegen.
An dem Ständer 1 ist ein Tragpfosten befestigt, der hier zweiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren, ständerfesten Teil 21 sowie einem gegenüber diesem höhenverschieblichen Teil 22 besteht. Damit kann die Höhe des Gerätes reguliert und durch eine Schraubbefestigung 3 eingestellt werden. Bei Ausbildung des Tragpfostens 2 mit im Querschnitt kreisringförmigem Unterteil 21 und entsprechend profiliertem Oberteil 22 ist über die Schraubbefestigung 3 zugleich eine stufenlose Einstellung beliebig viele Winkellagen möglich.
Am oberen Ende des Oberteils 22 des Tragpfostens 2 sind zwei Arme 4 über Drehgelenke 5 schwenkbar angelenkt. Diese Drehgelenke 5 sind mit Schrauben oder Klemmen zur Feststellung der gewünschten Arbeitsposition der Arme 4 ausgerüstet. Die Arme 4 können zusätzlich auch um ihre Achsen drehbar sein. Statt der Drehgelenke 5 können ebenso gut feststellbare Kugelgelenke vorgesehen sein.
Die Arme 4 sind bei diesem Beispiel zweiteilig ausgebildet und umfassen ein inneres Armteil 41 und ein äußeres Armteil 42.
Selbstverständlich können die Arme jedoch auch einteilig oder aus einer größeren Zahl aneinander angelenkter Teile ausgebildet sein. In dem gezeigten Beispiel der Fig. 1 sind die Armteile 41 und 42 über dreh- und/oder schwebare Armgelenke 6 verbunden. Die jeweils gewünschte Position des äußeren Armteils 42 relativ zum inneren Armteil 41 kann durch Haiteschrauben 61 festgelegt werden.
Am äußeren Ende des äußeren Armteils 42 ist jeweils ein Halter 8 in Form eines Klauenelements oder einer Schraubzwinge mittels eines Haltergelenks 7 angebracht. Dieses Haltergelenk 7 kann, wie auch die übrigen Gelenke, als Dreh- oder Schwenkgelenk mit einer Feststellmöglichkeit, hier als Feststellschraube 71 angedeutet, versehen sein. An dem Halter 8 ist ein Magnetelement 81 angebracht. Die Lage dieses Magnetelements kann natürlich von der hier lediglich beispielsweise gezeigten abweichen. Das Magnetelement dient zum Halten von Eisen- oder Stahlteilen, wobei zur Vereinfachung einer genauen Lageausrichtung ggf. eine Schaltbarkeit der Magnetelemente vorgesehen werden kann.
Die in Fig. 2 angegebene Ausführungsform zeigt im Detail eine Möglichkeit zur teleskopartigen Verschiebbarkeit des äußeren Armteils 42 gegenüber dem inneren Armteil 41. Hier ist das
Armgelenk als einfacher, dem Außendurchmesser des inneren Armteils 41 angepaßter Ring 62 ausgebildet, dessen Position mittels der Halteschraube 61 festsetzbar ist. Damit kann das äußere
42
Armteil'Tsowohl in Richtung des inneren Armteils 41 verschob als auch gegenüber diesem verschwenkt werden.
Wie man aus diesen Ausführungsbeispielen erkennt, läßt sich die
erfindungsgemäße Haltehilfe aus relativ einfachen Konstruktionsund elementen aufbauen. Für die Teile des Tragpfostens 2Tier Arme 4 können normale Aluminium-, Stahl- oder Kunststoffprofile verwendet werden. Die verschiedenen Gelenke bestehen ebenfalls aus üblichen, im Maschinen- und Gerätebau verwendeten Elementen. Bei den Haltern 8 kann es sich um herkömmliche Schraubzwingen der jeweils gewünschten Größe handeln. Die Länge von Pfosten
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und/oder Armen ist praktisch beliebig wählbar und kann, wie erkennbar, durch Teleskopanordnung in weiten Grenzen für unterschiedliche Einsatzzwecke verändert und eingestellt werden.
Somit erhält man Insgesamt ein Gerät, das in seiner Herstellung preiswert, in seinem Aufbau übersichtlich und in der Verwendbarkeit äuL~-rst mannigfaltig ist. Durch die Kugel- oder Drehgelenke 5 lassen sich die Arme 4 im Ruhezustand eng an den Tragpfosten 2 arlegen, so daß das Gerät bei Nichtbenutzung nur einen minimalen Lagerraum erfordert.

Claims (11)

Siegfried Gruning, Reinhardt-Allee 30, 2057 Wentorf Haltehilfe zur tragenden Aufnahme von Gegenständen Schutzansprüche :
1. Haltehilfe zur tragenden Aufnahme von Gegenständen, mit einem Ständer und einem diesem gegenüber höhenverstellbaren Tragpfosten, der in den verschiedenen Dimensionen verstellbare Halter mit Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme der Gegenstände unter lösbarer Befestigung derselben aufweist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß an dem Tragpfosten (2) mindestens zwei Arme (4) über stufenlos verstellbare, in ihrer Lage arretierbare Gelenke (5) schwenkbar angelenkt sind,
b) daß die Arme (4) an ihren freien Enden mindestens je einen der Halter (8) tragen und in sich positionsveränderbar sowie in unterschiedlichen Positionen arretierbar sind und
c) daß die Halter (8) als in ihren Aufnahmeöffnungen größenverstellbare Klauenelemente ausgebildet sind, die ihrerseits gegenüber den Armen (4) durch arretierbare Haltergelenke (7) lageveränderbar sind, wobei
d) die Arretierungen gewichtsbelastbar ausgebildet sind.
2. Haltehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4) mittels lagearretier ·- barer Kugel- oder Drehgelenken (5) am Tragpfosten (2) angelenkt sind.
3. Haltehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4) mindestens zweiteilig ausgebildet sind.
4. Haltehilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (41, 42) der Arme (4) teleskopartig relativ zueinander verschiebbar und/oder drehbar
— 2 —
sind.
5. Haltehilfe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teile (41, 42) der Arme (4) gegeneinander schwenkbar sind.
6. Haltehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltergelenke (7) als Drehgelenke ausgebildet sind.
7. Haltehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltergelenke (7) als auf den Enden der Arme (4) verschieblich festsetzbare Drehgelenke ausgebildet sind.
8. Haltehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (9) die Form von Schraubzwingen aufweisen.
9. Haltehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (β) unter Federkraft gegeneinander gedrückte Klauen umfassen.
10. Haltehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (S) ggf. schaltbare Magnetelernente (81) aufweisen.
11. Haltehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze lehnet, daß der Ständer (1) mit ggf. unter Last arretierbaren Bewegungselementen wie Rollen, Kugeln od.dgl. ausgerüstet ist.
DE19828228669 1982-10-08 1982-10-08 Haltehilfe zur tragenden aufnahme von gegenstaenden Expired DE8228669U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10361816A1 (de) * 2003-12-30 2005-07-28 Löffler, Marcus Fahrradmontagehalter
GB2432393A (en) * 2005-11-21 2007-05-23 Miles O'reilly A device for the support and positioning of items above head height.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10361816A1 (de) * 2003-12-30 2005-07-28 Löffler, Marcus Fahrradmontagehalter
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