CH687414A5 - Hoehenverstellbarer Staender zur Halterung einer Leinwand. - Google Patents

Hoehenverstellbarer Staender zur Halterung einer Leinwand. Download PDF

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CH687414A5
CH687414A5 CH02604/93A CH260493A CH687414A5 CH 687414 A5 CH687414 A5 CH 687414A5 CH 02604/93 A CH02604/93 A CH 02604/93A CH 260493 A CH260493 A CH 260493A CH 687414 A5 CH687414 A5 CH 687414A5
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CH
Switzerland
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canvas
guide rod
height
foot part
holding
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CH02604/93A
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Inventor
Anton Dehner
Original Assignee
Adeco Gmbh
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

1
CH 687 414 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Ständer zur Halterung einer Leinwand, mit einem Fussteil, einer an diesem höhenverstell- und fixierbar gehaltenen Führungsstange, sowie zwei Halteelementen, an denen die Leinwand befestigbar ist.
Bei einem ausziehbaren Ständer (DE-PS 2 165 613) nach der eingangs erwähnten Gattung ist an dessen dreibeinigem Fussteil eine vertikal stehende Tragstange befestigt, in der eine hohle Gleitstange auf- und abwärts bewegbar eingesetzt ist. Letztere kann von Hand durch Betätigung eines an der Tragstange befestigten Hebelsystems verschoben oder aber gegenüber dieser fixiert werden. Nachteilig bei diesem bekannten Ständer ist zum einen die beschränkte Höhenverstellbarkeit und zum anderen auch dessen beschränkte Stabilität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Ständer nach der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem eine jeder Raumgrösse anpassbare Höheneinstellung der Leinwand bei einfachster Handhabung möglich ist und bei dem überdies eine äusserst stabile und einfache Konstruktion gegeben ist.
Erfindungsgemäss ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass wenigstens zwei zueinander in Höhenrichtung verstellbare Führungsstangen vorgesehen sind, an deren unteren das eine, während an deren oberen das andere Halteelement angeordnet ist.
Mit dieser erfindungsgemässen Ausbildung des Ständers ist eine äusserst stabile, aber dennoch sehr einfache Lösung erzielt worden, bei der die Leinwand bei jeder Raumhöhe für den Betrachter optimal in der Höhe eingestellt werden kann.
Vorzugsweise weist der Ständer dabei einen Fussteil auf, der fünfbeinig mit Rollen ausgebildet ist. Solche ansich bekannten sternförmigen Fussteile erweisen sich dabei als sehr stabil, auch dann, wenn der Ständer und die an ihm hängende Leinwand auf die volle Länge (über 3 Meter) ausgezogen sind. Die Rollen am Fussteil bieten den Vorteil, dass der Ständer darüber hinaus sehr mobil ist.
Ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel wie auch weitere Vorteile der Erfindung sind nachfolgend anhand der einzigen Zeichnung (Fig. 1) näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Ständer 10 in schematischer Darstellung, der insbesondere zur Halterung einer Leinwand 12 oder ähnlichem dient. Dieser besteht dabei im wesentlichen aus einem Fussteil 15, aus zwei von diesem gehaltenen, in Höhenrichtung verstellbaren Führungsstangen 20, 22 sowie aus zwei Halteelementen 24, 25, an denen die Leinwand 12 befestigbar ist. An der unteren Führungsstange 20 ist das eine, während an deren oberen das andere Halteelement 25, 24 angeordnet ist.
Der Fussteil 15 weist fünf sternförmig in gleichem Winkel zueinander ausgerichtete Beine 16 mit end-seitig an diesen angebrachten Rollen 18 und ein darauf steckbares Führungsrohr 19 zur Halterung der in ihm längsverschiebbaren Führungsstange 20 auf. Solche Fussteile 15 sind an sich bekannt, sie werden vor allem bei Bürostühlen eingesetzt. In bezug auf den erfindungsgemässen Ständer 10 hat sich die Venwendung eines solchen Fussteils 15 als äusserst vorteilhaft erwiesen, weil mit ihm eine ausserordentliche Stabilität des Ständers auch dann erzielt wird, wenn die Leinwand und die Führungsstangen in der maximal möglichen Länge ausgezogen sind. Das Führungsrohr 19 des Fussteils 15 hat am oberen Ende einen zur Fixierung der Führungsstange 20 dienenden Arretierknopf 17, welcher durch Verdrehung von Hand gegen diese Führungsstange 20 andrückbar ist und somit ein Festziehen oder Lösen derselben bewirkt werden kann. Am höherliegenden Ende dieser Führungsstange 20 ist in entsprechender Weise ein Arretierknopf 27 vorgesehen, mittels dem die in dieser längsverschiebbaren Führungsstange 22 befestigbar ist. Im übrigen ist in den runden Führungsstangen 20, 22 je eine Längsnut 20', 22' eingearbeitet, in welche der jeweilige Arretierknopf 17, 27 mit seiner vorzugsweise aus einem Kunststoffteil versehenen Vorderseite eingreift und infolgedessen ein Verdrehen dieser Führungsstangen 20, 22 gegenüber dem Führungsrohr 19 verhindert ist. Diese teleskopartig ausgebildeten Führungsstangen sind vorteilhaft aus ineinander gleitenden Rohren gefertigt, sie könnten im Prinzip auch mit einem rechteckigen oder anderen Querschnitt versehen sein.
Am Halteelement 25 ist ein herkömmliches längliches Gehäuse 12' schwenkbar gehalten. In der Ausgangsposition ist der Ständer 10 derart zu diesem Gehäuse 12' ausgelegt, dass letzteres sich annähernd einerseits bis zum Fussteil, andererseits bis zum oberen Ende der eingezogenen Führungsstangen 20, 22 erstreckt, und dass sich überdies dessen Schwenkachse unmittelbar über dem Führungsrohr 19 des Fussteils 15 befindet. Durch diese Anordnung, die strichpunktiert angedeutet ist, kann der Ständer zusammen mit dem Leinwand-Gehäuse bei Nichtgebrauch sehr kompakt und damit platzsparend weggestellt werden.
Das Aufstellen der Leinwand 12 erfolgt in folgenden Schritten:
A) Das Gehäuse 12' wird von der vertikalen in eine horizontale Lage geschwenkt, wobei das dazugehörige Halteelement 25 derart mit Anschlägen ausgebildet sein kann, dass das Gehäuse sich in der vertikalen resp. in der horizontalen Schwenkstellung selbsttätig positioniert.
B) Sodann das obere Halteelement 24 aus der Führungsstange 22 ebenfalls herausgezogen und folglich annähernd rechtwinklig dazu ausgeklappt wird, um daran die aus dem Gehäuse herausziehbare Leinwand 12 mit ihrem Haltebügel 11 je nach gewünschtem Neigungswinkel in eine bestimmte Position einzuhängen.
C) Die obere Führungsstange 22 ist dann nach oben in eine gewünschte Höhe verstellbar.
D) Zuletzt kann dann die untere Führungsstange 20 in der Höhe noch verstellt werden, wodurch die ansich bereits ausgezogene Leinwand 12 zusammen mit dem Gehäuse 12' in der jeweiligen Raumhöhe optimal positioniert werden kann.
Das Abbauen der Leinwand und des Ständers
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geschieht in umgekehrter Reihenfolge, wobei im Gehäuse 12' eine Feder eingebaut ist, vermittels der die Leinwand 12 von selbst eingezogen wird.
Dadurch ergibt sich mit diesem erfindungsgemässen Ständer 10 eine ausserordentlich einfache Handhabung zum Aufstellen und Positionieren einer Leinwand. Dadurch, dass zuerst die obere Führungsstange 22 nach oben bewegt wird, kann jemand ohne Zuhilfename eines Stuhles oder dergleichen die Leinwand bis auf eine obere Höhe von über drei Metern verstellen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Höhenverstellbarer Ständer zur Halterung einer Leinwand, mit einem Fussteil, einer an diesem höhenverstell- und fixierbar gehaltenen Führungsstange, sowie mit zwei Halteelementen, an denen die Leinwand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei zueinander in Höhenrichtung verstellbare Führungsstangen (20, 22) vorgesehen sind, an deren unteren das eine, während an deren oberen das andere Halteelement (25, 24) angeordnet ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (15) fünf sternförmig ausgerichtete Beine (16) mit oder ohne endseitig an diesen angebrachten Rollen (18) und ein darauf steckLares oder befestigtes Führungsrohr (19) zur Halterung der in ihm längsverschiebbaren Führungsstange (20) aufweist.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (24) aus der oberen Führungsstange (22) ausziehbar und folglich annähernd rechtwinklig dazu ausklappbar ist, um daran die Leinwand (12) mit ihrem Haltebügel (11) je nach gewünschtem Neigungswinkel in eine bestimmte Position einzuhängen.
4. Leinwand mit einem Ständer nach Anspruch 1, die aus einem länglichen Gehäuse (12') ausziehbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Gehäuse (12') am Halteelement (25) der unteren Führungsstange (20) von einer vertikalen in eine horizontale Lage schwenkbar angeordnet ist, die Leinwand (12) federnd aus dem Gehäuse (12') ausziehbar ist, die obere Führungsstange (22) nach oben in eine gewünschte Höhe verstellbar ist, und die untere Führungsstange (20) in der Höhe verstellbar ist, um die ausgezogene Leinwand (12) in der jeweiligen Raumhöhe optimal zu positionieren.
5. Leinwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12') der Leinwand (12) in dessen Ausgangsposition sich annähernd einerseits bis zum Fussteil (15), andererseits bis zum oberen Ende der eingezogenen Führungsstangen (20, 22) erstreckt, und sich dessen Schwenkachse unmittelbar über dem Führungsrohr (19) des Fussteils (15) befindet.
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CH02604/93A CH687414A5 (de) 1993-09-01 1993-09-01 Hoehenverstellbarer Staender zur Halterung einer Leinwand.
PCT/CH1994/000169 WO1995006898A1 (de) 1993-09-01 1994-08-31 Höhenverstellbarer ständer zur halterung einer leinwand
DE9422060U DE9422060U1 (de) 1993-09-01 1994-08-31 Höhenverstellbarer Ständer zur Halterung einer Leinwand
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WO1995006898A1 (de) 1995-03-09
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