DE8223337U1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE8223337U1
DE8223337U1 DE19828223337 DE8223337U DE8223337U1 DE 8223337 U1 DE8223337 U1 DE 8223337U1 DE 19828223337 DE19828223337 DE 19828223337 DE 8223337 U DE8223337 U DE 8223337U DE 8223337 U1 DE8223337 U1 DE 8223337U1
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pipe clamp
bracket
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screw
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DE19828223337
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Sikla GmbH and Co KG
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Sikla GmbH and Co KG
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Description

ROHRSCHELLE
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit zwei rückseitig über ein Scharnier in der Rohrschellenebene auf- und zuklappbaren sowie ggfs. voneinander trennbar miteinander verbundenen Bügeln, die vorderseitig Lochflansche zum Angreifen einer Verschlußschraube aufweisen, wobei die Rohrschelle ggfs. innenseitig eine elastische Einlage aufweist.
Derartige bereits bekannte Rohrschellen können bei ihrem Scharnier durch weites Aufklappen in eine Stellung gebracht werden, in der die Scharnierteile außer Eingriff kommen, so daß dann die beiden Bügel voneinander getrennt sind. Dies ist für die Montage der Rohrschelle vorteilhaft, da hierzu kein Werkzeug erforderlich ist. Bei der Handhabung dieser Rohrschelle ergeben sich dadurch jedoch Nachteile, da es leicht zu einem ungewollten Trennen der beiden Bügel auch während der Montage kommen kann. Bei einer Rohrschelle mit elastischer Einlage ist diese Gefahr zwar vermindert, aber gerade beim Aufsetzen auf ein Rohr, wo die beiden Rohrschellen-Bügel weit auseinander gespreizt werden müssen, kann es trotzdem ungewollt zu einem Trennen der Bügel kommen. Es sind zwar auch Rohrschellen bekannt, deren Scharnier eine Steckachse aufweist, so daß auch beim weiten Aufklappen der Bügel ein unbeabsichtigtes Trennen vermieden wird. Die Montage ist hier jedoch vergleichsweise aufwendig und außerdem
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ist die Ausbildung des Scharnzeres für die Fertigung kompliziert und auch aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, bei einer .Rohrsehe der eingangs erwähnten Art eine scharnierartige Verbindung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und die insbesondere bei der Handhabung auch unter ungünstigen Bedingungen ein unbeabsichtigtes Trennen der Scharnierteile verhindert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die beiden Bügel der Rohrschelle zusätzlich zu der Auf- und Zuklappbewegung um ihr Scharnier relativ zueinander
^ in eine Trennstellung quer zur Rohrschellenebene verschwenkbar sind.
Die beiden Rohrschellen-Bügel sind somit gegen ein unbeabsichtigtes Trennen voneinander zusätzlich gesichert, in dem eine zur üblichen Montagebewegung zusätzlich vorgesehene Seitenverschwenkbewegung der beiden Bügel relativ zueinander Vorgesehen ist. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Trennen der Bügel auch ohne Sicherung durch eine elastische Einlage weitestgehend ausgeschlossen.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß das Scharnier an einem Bügel einen Haken mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung hat, der eine an dem anderen Bügel vorgesehene schlitzartige Ösenaus-
( ) nehmung in Funktionsstellung seitlich übergreift und wobei quer zur Seitenerstreckung der schlitzartigen Ösenausnehmung eine Erweiterung dieser Ausnehmung vorgesehen ist, die zusammen mit der schlitzartigen Ösenausnehmung eine lichte Weite aufweist, die wenig größer als die größte Sperrweite des Hakens ist. Diese Ausbildung des Scharnieres ermöglicht in erwünschter Weise ein Auf- und Zuklappen der Bügel in Offenstellung bzw. in Haltestellung, wobei innerhalb dieser Bewegungsebene keine Gefahr einer Trennung der Bügel besteht. Diese kann erst durch bewußtes zusätzliches Querverschwenken der Bügel in eine ganz bestimmte Position erreicht werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die elastische Einlage als nach-
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ir ·
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giebige·Sicherung gegen die Verschwenkbewegung vorgesehen, ist. Somit muß zum Verschwenken der beiden Bügel in Trennstellung ein 2U-sätzlicher Widerstand überwunden werden, so daß eine weitere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Trennen der Bügel vorhanden ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung für die selbständiger Schutt beansprucht wird, sieht bei einer Rohrschelle, deren Verschlußschraube zum unverlierbaren Festlegen einen kopfseitigen Kernhalsabschnitt aufweist, der in eine Lochung des einen Lochflansches eingreift, vor, daß die Lochung eine sGhlitzartige sich anschließende Ausnehmung aufweist, die in einen dem Kopfquerschnitt der Schraube etwa entsprechenden Querschlitz mündet. Auch diese Ausbildung trägt wesentlich zur unproblematischen Handhabung der erfindungsgemäßen Rohrschelle bei. Insbesondere kann dadurch das Einsetzen tier Schraube in Sicherungsstellung ohne das aufwendige Einschrauben erfolgen.
Bei einer Rohrschelle mit elastischer Einlage ist vorteilhafterweise vorgesehen» daß diese bis in den Bereich des Querschlitzes für den Schraubenkopf reicht und diesen etwa überdeckt. Die Verschlußschraube ist somit zusätzlich gegen Herausfallen gesichert.
) Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
Es zeigt-.
Fig. 1 eine zürn Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Rohrschelle in Schließstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht dieser Rohrschelle auf den Scharnierbereich,
Fig. 3 einen Bügelabschnitt im Bereich der Aufnahmelochung
für eine Verschlußschraube,
......................
-A-
Fig. 4 einen Querschnitt eines Bügels gemäß der Schnittlinie
IV - IV und
Fig. 5 eine Ansicht einer Rohrschelle,bei der sich die beiden
Bügel in Trennstellung befinden, wobei ein Bügel nur h teilweise dargestellt ist. |
Eine Rohrschelle 1, (Fig. 1 u. 2) weist zwei über ein Scharnier 2
miteinander verbundene Bügel 3 u. 4 auf. An der dem Scharnier 2
ζ gegenüberliegenden Seite weisen die Bügel 3 u. 4 Flansche 5 u. 6
auf, die in Haltestellung mittels einer Verschlußschraube 7 aneinander gehalten sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rohrschelle 1
innenseitig eine elastische Einlage 8 auf, die ein die Seitenränder
der Bügel 3, 4 umgreifendes Profil aufweist, wie dies auch gut in
Fig. 4 erkennbar ist. In Fig. 5 ist die Einlage 8 weggelassen und in Fig. 1
nur in einem Abschnitt strichliniert dargestellt.
Die Rohrschelle 1 läßt sich gemäß den Pfeilen Pf 1 und Pf 2 in f Fig. 1 um ihr Scharnier 2 aufschwenken und in dieser aufge- J schwenkten Stellung dann auf ein zu haltendes Rohr aufsetzen. Das I Scharnier 2 ist nun erfindungsgemäß so ausgebildet, daß ein unbe- I
~ absichtigtes Trennen der beiden Haltebügel 3 u. 4 voneinander beim k
\ k-
Montieren der Rohrschelle 1 sicher vermieden wird. Dies wird er- I
reicht, indem die Trennstellung nicht wie bei bekannten Rohr- ',
schellen eine Endstellung beim Aufschwenken der Bügel darstellt, i sondern noch eine zusätzliche, außerhalb dieser Schwenkebene
liegende Verschwenkbewegung erfordert. Im Ausführungsbeispiel ι
ist an dem Bügel 3 ein etwa ankerförmiger bzw. T-förmiger Haken 9 \
vorgesehen (Fig.2) ,der in Funktionsstellung in eine an dem anderen :
Bügel 4 vorgesehene, schlitzartige Ösenausnehmung 10 eingreift. j
Die eigentliche Ösenausnehmung 10 befindet sich in einem flansch- „,
artigen Fortsatz 11 bzw. im Übergangsbereich von diesem Fortsatz '§
11 zum Bügel 4. Quer zur Seitenerstreckung dieser Ösenausnehmung 10 |
ist eine Erweiterung 12 vorgesehen, die zusammen mit der ösen- |> ausnehmung einen etwa dreieckigen Durchbruch 13 bildet. Dieser
weist eine lichte Weite auf, die wenig größer als die größte Sperrweite des Hakens 9 ist. Unter Sperrweite wird hierbei die Weite verstanden, die bei Schräghalten und Durchfädeln des Hakens 9 gerade noch durch die Öse bzw. den Durchbruch 13 passt. Die Sperrweite S (Fig. 2) ist dabei der Abstand von einem Übergangsbereich zwischen Schaftteil 14 und Kopfteil 15 des Hakens 9 zum entfernter liegenden Topfaußeneck 16. Dieser Abstand ist nun so bemessen, daß er bei einer entsprechenden Verschwenkbewegung der beiden Bügel 3 u. 4 zueinander durch den Durchbruch 13 ausgefädelt werden kann. Diese Stellung ist in Fig. 5 wiedergegeben. Dabei ist gut erkennbar, daß der eine
V' Hakenvorsprung noch den Rand des Durchbruches 13 übergreift, während der gegenüberliegende Haken-Vorsprung innerhalb der lichten Umrißform des Durchbruches 13 liegt. Durch eine leichte Kippbewegung kann nun dieser freiliegende Vorsprung durch den Durchbruch 13 hindurch geführt und somit auch der Bügel 3 von dem anderen Bügel 4 getrennt werden.
Durch diese Ausbildung des Scharnieres 2 ist eine Verriegelung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen vorhanden, die in praktisch allen vorkommenden Montagestellungen wirksam ist. Sie ist somit auch gut für Rohrschellen verwendbar, die . keine elastische Einlage 8 zur Verbindungssicherung aufweisen. Eine solche Einlage schafft jedoch eine zusätzliche Sicherung, da durch deren
Γ, Elastizität ein Widerstand beim Verschwenken der beiden Bügel 3 u. 4 in Trennstellung entgegen dieser Bewegung vorhanden ist. Somit läßt sich diese Trennstellung nur gewollt bei entsprechendem Positionieren der Bügel 3 u.4 erreichen. Trotz dieser zusätzlichen erforderlichen Verschwenkung der Bügel lassen sich diese trotzdem leicht voneinander trennen bzw. auch miteinander verbinden. In Trennstellung (Fig. 5) sind die Bügel 3 u. 4 wenigstens um einen Winkel A von etwa 45° relativ zueinander in Querrichtung verschwenkt.
Der Schaftteil 14 des Hakens 9 ist etwas verlängert ausgebildet, um einerseits die Gängigkeit des Scharnieres 2 zu erhalten und
andererseits um beim Trennen bzw. Montieren der beiden Bügel 3 u.4 einen gewissen Manipulierweg zur Verfügung zu liaben. Die Länge dieses Schaftteiles 14 ist auf die beim Verschwenken der Bügel 3, 4 in die Trennstellung je nach Ausbildung von Haken und Öse erforderliche Schiebbewegung abgestimmt.
Zum unverlierbaren Festlegen der Verschlußschraube 7, insbesondere an ihrem kopfseitigen Flansch 5,ist an diesem eine Lochun^ vorgesehen, die in Funktionsstellung in einen Kernhalsabschnitt 17 der Schraube 7 eingreift. Es ist bekannt, die Schrauben dann mit ihrem Gewinde durch diese Lochung 18 hindurchzuschrauben, bis sie mit ihrem Kernhalsabschnitt 17 bei der Lochung 18 zu liegen kommt. Dies ergibt zwar eine unverlierbar mit dem Bügel 3 verbundene Schraube, jedoch ist das Vormontieren durch das erforderliche Durchdrehen des Gewindes aufwendig. Außerdem ist nicht auszuschließen, daß dabei auch das Gewinde beschädigt wird. Dagegen ist bei der erfindungsgemäßen Rohrschelle 1 vorgesehen, daß die Lpchung eine schlitzartig sich anschließende Ausnehmung 19 an die Lochung 18 aufweist, die in einen dem Kopfquerschnitt der Schraube 7 etwa entsprechenden Querschlitz 20 mündet. Im Ausführungsbeispiel ist der Querschlitz 20 benachbart zu dem Flansch 5 im Bügelkörper 3 vorgesehen, so daß die Schraube durch Seitenverschiebung von der Bügelinnenseite her in ihre Funktionslage gebracht werden kann. Strichliniert ist in Fig. 1 angedeutet, daß sich die elastische Einlage 8, die im übrigen der Verdeutlichung wegen weggelassen ist, bis in den Bereich des Querschlitzes 20 für den Schraubenkopf erstreckt, so daß bei eingesetzter Schraube 7 diese nicht mehr herausfallen kann. Andererseits besteht aber die Möglichkeit, durch leichtes Zurückschieben der Einlage 8 den Querschlitz 20 freizumachen und die Schraube seitlich zu entnehmen. Analoges gilt für das Einsetzen der Schraube. Ggfs. könnte sich der Querschlitz 20 mit Ausnehmung 19 insgesamt innerhalb von dem Flansch 5 befinden, so daß dann zum Entnehmen der Schraube eine entsprechende Kippbewegung erforderlich ist. Auch dadurch kann ein ungewolltes Herausfallen der Schraube 7 weitestgehend vermieden werden.
Etwa in der Mittelebene des Bügels H ist noch eine Gewindehülse vorgesehen, die durch eine eingenietete oder verschweißte Formmutter gebildet sein kann. An diser Innen-Gewindehülse 21 kann ein Befestigungsbolzen, der beispielsweise in einer Decke verankert ist, eingeschraubt werden. Diese Gewindehülse 21 könnte sich auch an einer anderen Stelle des Außenumfanges der Rohrschelle 1 befinden«
Im Ausführungsbeispiel weist die Hülse 21 an ihrem inneren Ende einen Anschlagbund 23 auf, der nach dem Durchstecken der Hülse 21 durch ein entsprechendes Bügelloch, an dti- Innenseite des Bügels anliegt. Zusätzlich ist hier noch eine ) Verschweißung 24 vorgesehen.
Bezüglich der elastischen Einlage 8 sei noch erwähnt, daß diese bei der erfindungsgemäßen Rohrschelle 1 neben ihrer Schallisolierwirkung gleichzeitig auch, wie vorbeschrieben, zur Sicherung der Scharnier-Verbindung sowie zur Sicherung der Verschlußschraube
7 dient.
Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Rohrschelle 1 ein weitestgehend unverlierbarer Zusammenhang ihrer Einzelteile, so daß die Montage insgesamt störungsfrei ablaufen
kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Scharnieres 2 ist ■ gleichzeitig auch noch ein Öffnungsanschlag gebildet, durch den die maximale Öffnungsstellung der beiden Bügel 3 u. 4 in vorgebbarem Maße, z.B. in Abstimmung auf den vorgesehenen Rohrdurchmesser, festgelegt ist." Die Anschlagflächen 22 sind dabei einmal durch die Rückseite des Hakens 9 und andererseits durch die dieser gegenüberliege denAußenseite des Bügels 4 gebildet (vgl.Fig. 1).
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
(H. Schmitt)
Patentanwalt
■ Patentanwalt

Claims (13)

Ansprüche
1. Rohrschelle mit zwei rückseitig über ein Scharnier in der Rohrschellenebene auf- und zuklappbaren sowie ggfs. voneinander trennbar miteinander verbundenen Bügeln, die vorderseitig Loch-Flansche zum Angreifen einer Verschlußschraube aufweisen, wobei die Rohrschelle ggfs. innenseitig eine elastische Einlage aufweist, dadurci gekennzeichnet , daß die beiden Bügel (3, 4) zusätzlich zu der Auf- und Zuklappbewegung um ihr Scharnier (2) relativ zueinander in eine Trennstellung quer zur Rohrschellenebene verschwenkbar sind.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (2) an einem Bügel (3) einen Haken (9) mit wenigstens einem seitlichen Vorsprung hat, der eine an dem anderen Bügel (4) vorgesehene, schlitzartige ösenausnehmung (10) in Funktionsstellung seitlich übergreift und daß quer zur Seitenerstreckung der schlitzartigen Ösenausnehmung (10) eine Erweiterung (12) dieser Ausnehmung vorgesehen ist, die zusammen mit der schlitzartigen Ösenausnehmung (10) eine lichte Weite aufweist, die wenig größer als die größte Sperrweite des Hakens (9) ist.
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3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage C8) als nachgiebige Sicherung gegen die Verschwenkbewegung in Trennstellung vorgesehen ist.
4. Rohrschelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (9) etwa ankerförmig oder T-förmig mit einem Schaftteil (14) und einem Kopfteil (15) und die Ösenausnehmung (10) mit Erweiterung (12) etwa dreieckig ausgebildet sind.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von einem Übergangsbereich zwischen Schaftteil (14) und Kopfteil (15) des Hakens (9) zum entfernter liegenden Kopfaußeneck (16) geringfügig kleiner als die größte lichte Weite der Ösenausnehmung (10) mit Erweiterung (12) ist.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennstellung (Fig. 5) die beiden Bügel (3, 4) wenigstens um etwa 45° relativ zueinander in Querrichtung verschwenkt sind.
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (14) des Hakens (9) verlängert ausgebildet ist, wobei seine Länge auf die beim Verschwenken der Bügel (3, 4) in die Trennstellung je nach Ausbildung von Haken und Öse erforderliche Schiebebewegung, abgestimmt ist.
8. Rohrschelle insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, deren Verschlußschraube zum unverlierbaren Festlegen einen kopfseitigen Kernhalsabschnitt aufweist, der in eine Lochung des einen Lochflansches eingreift, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Ldchung (18) eine schlitzartige sich anschließende Ausnehmung (19) aufweist, die in einen dem Kopfquerschnitt der Schraube (7) etwa entsprechenden Querschlitz (20) mündet.
9. Rohrschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich f die Gesamtöffnung für die Schraube (7) innerhalb des Umrisses des Flansches (5) befindet.
r 10. Rohrschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Querschlitz (20) im sich an den Flansch (5) anschließenden Bügelkörper (3) vorgesehen ist.
11. Rohrschelle nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die elastische Einlage (8) bis in den Bereich des | Querschlitzes (20) für den Schraubenkopf erstreckt und f
diesen etwa überdeckt.
12. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (8) ein die Seitenränder der Bügel (3, 4) umgreifendes Profil aufweist.
(
13.Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Bügel eine Gewindehülse (21) vorgesehen ist, die ggfs. durch eine eingenietete oder verschweißte Mutter gebildet ist.
- Beschreibung -
DE19828223337 1982-08-19 1982-08-19 Rohrschelle Expired DE8223337U1 (de)

Priority Applications (1)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3308459A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Peter Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Wölfel Rohrschelle
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