DE821884C - Einrichtung zum Auflagern eines verschwenkbaren Koerpers an mehreren Stellen - Google Patents

Einrichtung zum Auflagern eines verschwenkbaren Koerpers an mehreren Stellen

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DE821884C
DE821884C DEP28199D DEP0028199D DE821884C DE 821884 C DE821884 C DE 821884C DE P28199 D DEP28199 D DE P28199D DE P0028199 D DEP0028199 D DE P0028199D DE 821884 C DE821884 C DE 821884C
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DE
Germany
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pivotable body
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pivotable
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counter
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Expired
Application number
DEP28199D
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English (en)
Inventor
Martin Blume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auflagern eines verschwenkbaren Körpers an mehreren Stellen Bei schwenkbaren Körpern mit Mehrpunktauflagen wird der Nachteil festgestellt, daß z. B. beim Verschwenken des Körpers um eine waagerechte feste Achse die abgestützten Stellen des Körpers in dessen verschiedenen Stellungen nur teilweise oder ungleichmäßig gegen ihre Auflage anliegen. Wird der verschwenkbare Körper selbst zur Einstellung der Arbeitsweise einer Maschine, z. B. bei Feinziehschleifmaschinen mit in einem verschwenkbaren Deckel gelagerten Schleifkörpern, mit herangezogen, so ergeben sich bei dem Werkstück derartige Ungenauigkeiten in der Bearbeitung, die, wenn sie auch nur geringe Bruchteile eines Millimeters betragen sollten, vollauf genügen, um das bearbeitete Werkstück wertlos zu machen.
  • Zweck dieser Erfindung ist es, den verschwenkbaren Körper in sämtlichen Stellungen an allen Auflagerstellen genau zu führen und abzustützen und somit derartige Ungenauigkeiten in der Abstützung des verschwenkbaren Körpers und der Bearbeitung von Werkstücken zu beseitigen. Hierzu werden die Ruflagerflächen und abgestützten Flächen des verschwenkbaren Körpers als ebene und/oder gekrümmte Flächen ausgebildet, und zwar derart, daß der Krümmungshalbmesser gleich dem absoluten Betrag der Differenz zwischen dem waagerechten und senkrechten Abstand des betreffenden Auflagerpunktes von der Drehachse des Körpers ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei verhältnisgleichem Hub der von der Drehachse verschieden weit entfernten Auflagerstellen der verschwenkbare Körper mit seinen abgestützten Stellen stets gleichmäßig gegen die Auflagerstellen anliegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
  • Abb. Z ist die Seitenansicht eines verschwenkbaren Körpers, z. B. des zur Aufnahme der nicht dargestellten Schleifkörper selbst dienenden Deckels einer Feinziehschleifmaschine, bei der die Drehachse des verschwenkbaren Körpers einerseits und die Auflagerstellen paarweise andererseits in verschiedenen Ebenen liegen; Abb.2 zeigt schematisch eine Seitenansicht des verschwenkbaren Körpers, bei der die Drehachse sowie sämtliche Auflagerpunkte in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen; Abb. 3 zeigt schematisch die Anwendung der Anordnung nach Abb. i für eine Kurbelwellenfeinziehschleifmaschine.
  • In Abb. i bedeutet K den um die Drehachse M verschwenkbaren Körper. Die Verschwenkung des Körpers K erfolgt mittels des Antriebes A über Wellen A1, A2, Punktauflagen P1, P2 und Gegenauflagen G1, G. Es sollen je zwei Punktauflagen und je zwei Gegenauflagen paarweise angeordnet sein.
  • Der waagerechte Abstand der Punktauflagen P, und P2 von der Drehachse M beträgt a1 bzw. a2; der senkrechte Abstand der Gegenauflagen G1 und G von der Drehachse M beträgt b1 bzw. b2. Unter diesen Voraussetzungen sind also die Krümmungshalbmesser der gekrümmten Punktauflagen P1, P2 bzw. Gegenauflagen G1, G2 gleich R1 = (a, - b1) absolut bzw. R2 = (a2 - b2) absolut. Die Mittelpunkte der Kreise mit den Halbmessern R1 bzw. R2 sind mit Ml bzw. M2 bezeichnet.
  • Der verschwenkbare Körper K ist in der Abb. i in zwei verschiedenen Lagen gezeigt, und zwar in der waagerechten Normallage (stark ausgezogen) und in der senkrechten Lage (gestrichelt dargestellt). Die Verbindungslinie der Mittelpunkte M-M,- M2 ist durch O-0 dargestellt. Bei Verschwenkung des Körpers K um 9o° gelangen die Verbindungslinie 0-0 in die Lage 0'-0' und die Mittelpunkte Ml, M2 in die Lage M1' bzw. M2. Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, liegen die Gegenauflagen G1, G2 in beiden Stellungen des Körpers K tangential gegen die Punktauflagen P1, P2 an.
  • Die vorstehenden Gleichungen für R1 und R2 lassen sich nun konstruktiv und herstellungsmäßig vereinfachen, wenn i. sämtliche Punktauflagen in einer Ebene liegen und 2. diese Ebene durch die Drehachse M des verschwenkbaren Körpers K geht.
  • Das heißt also, die senkrechten Abstände b1 und b2 werden gleich Null und die vorstehenden Gleichungen zurückgeführt auf und Diese Ausführungsform ist in Abb.2 dargestellt. Die beiden dargestellten Ausführungsformen lassen sich im Bedarfsfalle z. B. noch dadurch abändern, daß die verschiedenen Auflagerstellen in je einer besonderen Ebene liegen.
  • In Abb. 3 ist der Erfindungsgegenstand nach dem Schema der Abb. i in Anwendung an einer Kurbelwellenfeinziehschleifmaschine veranschaulicht. Dementsprechend sind in Abb. 3 die in Abb. i aufgeführten Bezugszeichen wieder eingefügt. Der Deckel K mit seiner Lagerung ist durch Schraffur besonders herausgehoben. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 dient als Gegenauflage G1 die Bodenfläche eines vom Deckel K nach unten reichenden Anschlages i, der z. B. eben gehalten ist. Der Gegenanschlag P1 wird durch die Kugelkappe 2 einer Spindel 3 gebildet. Der Krümmungsradius der Kappe 2 entspricht dem Radius R1 = a1 - b, Weiterhin weist der Deckel K einen gekrümmten Anschlag 4 auf, mit dem Krümmungsradius R = a2 - b2. Als Gegenanschlag P2 dient ein flacher Kopf 5 einer zweiten Spindel 6.
  • Der Deckel K kann um den Zapfen 1V1 geschwenkt werden. Die Spindel 3 steckt mit Außengewinde in der mit Innengewinde versehenen Spindel A 1. Die ebenfalls mit Außengewinde versehene Spindel 6 steckt in der mit Innengewinde versehenen Spindel A2. Beide Spindeln werden durch den Kegelradantrieb A von der Kurbel 7 her angetrieben. Ein Blick auf die Zeichnung läßt erkennen, daß durch Drehen an der Kurbel 7 durch das Kegelradtriebwerk A die Spindeln A1, Az in beliebiger Richtung gedreht werden können, die Spindeln aber an einer Axialbewegung gehindert sind. Umgekehrt sind die Spindeln 3 und 6 z. B. durch Nutenführungen 8 und c) an einer Drehung verhindert. Dafür können sie sich aber bei einer Drehung der Spindeln A1 und Az axial verschieben, d. h. gehoben und gesenkt werden. An dem Deckel K, der in Abb. 3 den Querschnitt einer langen, um die Achse M schwenkbaren Schiene darstellt, sind nun eine Anzahl Schleifwerkzeuge hintereinander über dem zu schleifenden Körper angeordnet. Es sei angenommen, es handle sich um eine Kurbelwelle io. Diese liegt frei auf in Lagerböcken ii drehbar angeordneten Führungsrollen 12. Die die Rollen tragenden Zapfen sind zwecks genauer Fluchtung der Kurbelwelle io um ihre Längsachse exzentrisch einstellbar und feststellbar. Über der Kurbelwelle liegen so viele Schleifkörper auf der Schiene K hintereinander, als zu schleifende Flächen (Lager- oder Kurbelzapfen) vorhanden sind. Es können dies Schleifscheiben oder auch, wie die Abb. 3 zeigt, besondere, einzelne Schleifsteine 13 haltende Träger 14 sein. Die Träger werden z. B. durch ein Schneckengetriebe 15, 16 angetrieben und führen eine Drehbewegung aus. Außerdem sind die Drehlager der einzelnen Schleifsteinträger parallel zur Kurbelwellenachse verschiebbar gelagert, z. B. in einer im Deckel K längs beweglichen Schiene 17, die wiederum für sich angetrieben wird. Die Kurbelwelle io wird z. B. durch ein umlaufendes Spannfutter in Umdrehungen versetzt.
  • Wie die Abb. 3 erkennen läßt, ist die genaue Arbeitsstellung des Deckels K mit den darauf montierten Vorrichtungen durch die Anschläge G1, P1 und G, P2 gesichert. Für eine gute Berührung der Anschlagflächen sorgt das Gewicht des Deckels K. Gegebenenfalls kann dieser zusätzlich durch eine Feder belastet sein. Die Einstellung der Deckellage erfolgt an der Kurbel 7, gegebenenfalls mit Hilfe einer Einstellskala.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Lager G2 und das Gegenlager P1 auch eben gehalten und das Lager G1 und das Gegenlager P2 gekrümmt sein. Das für die Abb. i gezeigte Anwendungsbeispiel der Abb. 3 kann man in gleicher Weise auch für die Abb. 2 anwenden, nach welcher die Auflagerstellen G1, P1 und G2, P2 in einer Ebene liegen. 1)ie Ausführung der Schleifkörper und ihre Antriebsvorrichtungen sind im Rahmen der Erfindung ebenso beliebig wie die besondere Gestalt des Deckels K, die sich nach den vorerwähnten Bauelementen der Schleifmaschine richtet.

Claims (1)

  1. PA1'ENTANSPRÜCHl: i. Einrichtung zum Auflagertl eines verschwenkbaren Körpers an mehreren Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen und Gegenauflagen des verschwenkbaren Körpers (K) als Ebenen und/oder als gekrümmte Flächen ausgebildet sind und der Krümmungshalbmesser der gekrümmten Fläche gleich ist dem absoluten Betrag der Differenz zwischen dem waagerechten und dem senkrechten Abstand des betreffenden Auflagerpunktes von der Drehachse (M) des verschwenkbaren Körpers. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen des verschwenkbaren Körpers (K) mit dessen Drehachse in einer Ebene liegen.
DEP28199D 1948-12-31 1948-12-31 Einrichtung zum Auflagern eines verschwenkbaren Koerpers an mehreren Stellen Expired DE821884C (de)

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