DE8214743U1 - Punktschweißzange - Google Patents

Punktschweißzange

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DE8214743U1
DE8214743U1 DE19828214743 DE8214743U DE8214743U1 DE 8214743 U1 DE8214743 U1 DE 8214743U1 DE 19828214743 DE19828214743 DE 19828214743 DE 8214743 U DE8214743 U DE 8214743U DE 8214743 U1 DE8214743 U1 DE 8214743U1
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DE
Germany
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spot welding
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welding gun
electrode
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Masing-Kirkhof 6057 Dietzenbach De GmbH
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Masing-Kirkhof 6057 Dietzenbach De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots
    • B23K11/315Spot welding guns, e.g. mounted on robots with one electrode moving on a linear path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Punktschweißzange
Die Neuerung betrifft eine Punktschweißzange, insbesondere für Roboter-Schweißmaschinen, bei der die beiden eine Zangenmaul bildenden Elektroden zum Schließen bzw. öffnen jeweils über in einem gemeinsamen Gehäuse befindliche, druckmittel — betätigte Kolben gegeneinander vor- und zurückbewegbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine solche Punktschweißzange in möglichst kleiner und gedrungener sowie gewichtssparender Bauweise auszuführen und dabei einen leichtgängigen Selbstausgleich beim Vorhub der Elektroden, d.h. beim Schließen der Zange, vorzusehen, um so den Roboter und das Bauteil selbst zu schonen.
Hierzu zeichnet sich die neuerungsgemäße Punktschweißzange im wesentlichen aus durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmaie, weitere Merkmaie und vorteilhafte Einzelheiten der neuerungsgemäßen Punktschweißzange sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 angeführt.
Die neuerungsgemäße Punktschweißzange baut nicht nur klein und leicht, sondern ermöglicht auch einen lageunabhängigen Selbstausgleich durch den hydraulischen oder pneumatischen Koaxialzylinder für die beiden Kolben. Außerdem hat sie nur eine kleine bewegte Masse, da das Zangengehäuse und der hiermit integrierte Transformator nicht bewegt werden, sondern nur die beiden Polarme.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Punktschweiß zange;
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die insbesondere als Roboterschweißzange zu verwendende Punktschweißzange weist zwei ein Zangenmaul bildende Elektroden 1,2 auf, die zum Schließen bzw. Öffnen des Zangenmauls jeweils über in einem gemeinsamen Gehäuse 3 befindliche, druckmittelbetätigte Kolben 4,5 gegeneinander vor- und zurückbewegbar sind (Fig. 1).
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die beiden druckmittelbetätigten Kolben 4,5 im Gehäuse 3 in zueinander entgegengesetzt koaxialer Ausrichtung angeordnet. Dazu ist im Gehäuse 3 ein für beide Kolben gemeinsamer Koaxialzylinder 6 ausgebildet, in dem sich die Kolben innerhalb eines mit Zylinderrohren 7,8 ausgekleideten Bereichs bewegen können. Zwischen den beiden mit ihren Stirnflächen einander zugekehrten Kolben 4,-5 befindet sich im Koaxial zylinder 6 ein Zwischenstück 9 mit einer beiden Kolben gemeinsamen Vorhub-Ausgleichskammer 10. Bei Zuführung von Druckmittel in die Äusgleichskammer 1O werden beide Kolben 4,5 gleichzeitig und - infolge ihrer gleichgroßen Stirnflächen - auch gleichmäßig mit Druckmittel beaufschlagt. Ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung, in der sich die Elektroden 1,2 der Schweißzange in Offenstellung befinden, führen die Kolben 4,5 dann ihre gegensinnige Vorhubbewegung in Richtung der eingezeichneten Pfeile zum Schließen der Zange aus. Trifft dabei eine der Elektroden 1,2 früher auf das zu schweißende Werkstück als die andere, so wird durch die
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Ausgleichskammer 10 der Selbstausgleich herbeigeführt, d.h. es wird nur noch der Kolben mit der anderen, freien Elektrode zum vollständigen Schließen der Zange weiterbewegt. Zum Rückhub, d.h. zum öffnen der Zange, werden die Rückseiten der Kolben 4,5 über entsprechende Zuleitungen (nicht dargestellt) mit Druckmittel beaufschlagt, womit sich die Kolben dann wieder gegensinnig und entgegen den eingezeichneten Pfeilen in die Ausgangsstellung der Fig. 3 bewegen.
Die Übertragung der Koibenbewegungen auf die Elektroden 1,2 geschieht wie folgt: Der Kolben 5 ist mit seiner Kolbenstange 5", die durch eine mit einer Buchse 13 ausgekleidete Bohrung zur Zangenseite hin aus dem Gehäuse 3 herausragt, mit einem Halter 11 für die erste Elektrode 1 verbunden, womit zwischen dem Kolben 5 und der ersten Elektrode 1 eine unmittelbare bewegungsmäßige Kopplung gegeben ist. - Der Kolben 4 ist mit seiner Kolbenstange 4', die durch eine im Koaxialzylinder 6 festgesetzte Führung 14 zur entgegengesetzten Seite des Gehäuses 3 nach außen vorsteht, über eine als Joch ausgebildete Brücke 15 und zwei sich von dieser parallel zum Koaxialzylinder 6 durch das Gehäuse 3 zur Zangenseite hin erstreckende Axiaiführungen 16,17 verschiebbar mit einem Zangen-Grundkörper 12 verbunden, an dem die zweite Elektrode 2 mit einem Elektrodenarm 18 (Fig. 1) befestigt ist. Die beiden Axialführungen 16,17 sind zumindest bereichsweise,, wie in Fig= 3 bei 16' ?17' dargestellt, als in Gleitg büchsen 19,20 im Gehäuse 3 geführte Stempel bzw. Führungswellen ausgebildet, womit für den Zangen-Grundkörper 12 mit der zweiten Elektrode 2 eine exakte Führung und Ausrichtung in bezug auf die erste Elektrode 1 und ihren bei 13 mit der Kolbenstange 5' geführten Elektrodenhalter 11 sichergestellt ist.
Mit dem Gehäuse 3 verbunden ist vorteilhaft ein Transformator 21,_z.B^_über seitliche Flanschverschraübungen 22,23. Der Transformator 21 ist über ein Stromband 24 und eine
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Strombrücke 25· mit dem Zangen-Grundkörper 12 für die zweite Elektrode 2 und über ein weiteres Stromband 26 mit dem Elektrodenhalter 11 für die erste Elektrode 1 verbunden. Der Schweißtransformator 21 ist auf diese Weise in die Punktschweißzange integriert, wobei aber weder das Gehäuse 3 noch der Transformator 21 zu den bewegten Massen gehören, sondern nur die beiden Polarme bewegt werden.
Das Gehäuse 3 ist im übrigen an seinen Seiten mit verschiedenen Bohrungen versehen, so daß ein Roboteranschlußflausch an praktisch beliebiger Stelle angebracht werden kann. In Fig. 1 u. 2 ist bei 27 eine in Achsrichtung liegende Möglichkeit für einen Roboteranschlußflansch strichpunktiert angedeutet.
15
Der Gegenstand der Neuerung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen der Schutzansprüche sind vielmehr auch anderweitige Ausführungsformen bzw. Modifikationen denkbar und möglich; dies gilt insbesondere für die konstruktive Gestaltung der Koaxial-Kolben und der Ausgleichskammer sowie für die bewegungsmäßige Kopplung der Kolben und ihrer Kolbenstangen mit den Elektroden.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Punktschweißzange, insbesondere für Roboter-Schweißmaschinen, bei der die beiden ein Zangenmaul bildenden Elektroden zum Schließen bzw. Öffnen des Zangenmauls jeweils über in einem gemeinsamen Gehäuse befindliche, druckraittelbetätigte Kolben gegeneinander vor- und zurückbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden druckmittelbetätigten
Kolben (4,5) in zueinander entgegengesetzt koaxialer Ausrichtung im Gehäuse (3) angeordnet sind und zwischen beiden Kolben eine gemeinsame Vorhub-Ausgleichskammer (10) vorgesehen ist.
2. Punktschweißzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Kolben (5) über seine Kolbenstange (51) mit der ersten Elektrode (1) bewegungsmäßig unmittelbar gekoppelt ist und daß die zweite Elektrode (2) an einem Zangen-Grundkörper (12) angebracht ist, der im Gehäuse (3) verschiebbar gelagert und geführt und mit dem
anderen (4) der beiden Kolben (4,5) über Verbindungsglieder (15,16,17) bewegungsmäßig gekoppelt ist.
20
3. Punktschweißzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied von einer an der Kolbenstange (41) des zweiten Kolbens (4) befestigten und mit dem Grundkörper (12) der zweiten Elektrode (2) gekoppelten
25 Brücke (1-5) gebildet ist.
- II -
4. Punktschweißzange nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke .(15) als Joch ausgebildet und mit dem Grundkörper (12) der zweiten Elektrode (2^ über zwei das Gehäuse (3) achsparallel zu den beiden Kolben (4,5) durchsetzenden Axialführungen (16,16';17,17') verbunden ist.
5. Punktschweißzange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (3) ein Schweißtransformator (21) als integrierter, unbewegter Bestandteil der Punktschweißzange verbunden ist.
DE19828214743 1982-05-21 1982-05-21 Punktschweißzange Expired DE8214743U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3707572A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-22 Lothar Leinweber Pneumatisch betaetigte schweisszange fuer die elektrische widerstands-punktschweissung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3707572A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-22 Lothar Leinweber Pneumatisch betaetigte schweisszange fuer die elektrische widerstands-punktschweissung

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