DE821178C - Spannbacken fuer Schraubstoecke und Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spannbacken fuer Schraubstoecke und Werkzeugmaschinen

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DE821178C
DE821178C DEN227A DEN0000227A DE821178C DE 821178 C DE821178 C DE 821178C DE N227 A DEN227 A DE N227A DE N0000227 A DEN0000227 A DE N0000227A DE 821178 C DE821178 C DE 821178C
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Germany
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jaws
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clamping
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machine tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2473Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die bisher bekannten Spannbacken, insbesondere für Schraubstöcke, haben den Nachteil, daß die eingespannten Werkstücke das Bestreben zeigen, nach oben auszuweichen, so daß sie immer wieder mit einem Gummi- oder Kupferhammer bis auf die Unterlagen heruntergeschlagen werden müssen; abgesehen davon, daß dieses häufige Herunterschlagen umständlich und zeitraubend ist, lassen sich Präzisionsarbeiten mit diesen Spannbacken nur schwer ausführen.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß die nach unten stärker werdenden Spannbacken mit geneigter Rückengleitfläche an entsprechend geneigten Gleitflächen der Grundbacken anliegen. Bei dieser Ausbildung der Spannbacken können die vorstehend geschilderten Übelstände nicht mehr auftreten. Das Werkstück wird beim Einspannen gewissermaßen zusammen mit den Spannbacken zwischen die Grundbacken gezogen, bis es auf Unterlagen bzw. auf Führungsbahnen aufstößt, und behält diese absolut sichere Lage während der ganzen Bearbeitung unverrückbar bei, so daß es nunmehr möglich ist, Präzisionsarbeiten ohne jede Schwierigkeit auszuführen, während das umständliche und zeitraubende Zurechtschlagen der Werkstücke ganz fortfällt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daB die neuen Spannbacken in jeden vorhandenen Schraubstock eingesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schraubstock mit der neuen Spannbacke in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Spannbacke.
  • Die Spannbacken a, die nach unten stärker werden, sind mit einer geneigten Rückengleitfläche b versehen, mit welcher sie an einer entsprechend geneigten Gleitfläche der Grundbacken c anliegen. Die Spannbacken haben an ihrem unteren Ende einen Ansatz d, der in einer entsprechend geformten Ausnehmung f der Grundbacken c verschiebbar gelagert ist. Eine Druckfeder g ist in eine Bohrung der Ansätze d eingesetzt und stützt sich andererseits gegen den Boden der Ausnehmung f ab.
  • Die Grundbacken mit den Spannbacken bilden einen Satz, der in bereits vorhandene Schraubstöcke eingesetzt werden kann.
  • Die Spannbacken a «erden seitlich durch Führungsbleche i gehalten, die mit Schlitzen k versehen sind, in welchen die in den Seitenflächen der Backen a ruhenden Zapfen m liegen, die zur Führung und Feststellung der Backen dienen, so daß bei Anbringung der Feder g die Backen auch starr verwandt werden können.
  • Die Wirkungsweise der neuen Spannbacken ist sehr einfach. Der beim Einspannen des Werkstücks entstehende Preßdruck wirkt infolge der gegen das Werkstück geneigten Gleitflächen b an den Spannbacken mit einer Komponente in der Ebene der Gleitflächen nach abwärts. Diese beiden Druckkomponenten drücken die beiden Spannbacken so weit nach unten, bis das eingespannte Werkstück fest auf Unterlagen bzw. Führungsbahnen aufliegt. Diese Lage hält es während der Bearbeitung unverrückbar bei. Ist die Bearbeitung beendet, so wird derPreßdruckgelöst, und dieDruckfederngdrücken die beiden Spannbacken wieder in die Ruhelage zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannbacken für Schraubstöcke und W'erkzeugmaschinen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten st'irker werdenden Spannbacken (a) mit geneigter Rückengleitfläche (b) an entsprechend geneigten Gleitflächen der Grundbacken (c) anliegen. so <iaß sie bei Spanndruck abwärts gleiten.
  2. 2. Spannlacken nach :\iispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie seitlich durch Führungsbleche (i) gehalten sind und mit Zapfen (m) in Schlitze (k) der Führungsbleche eingreifen.
  3. 3. Spannbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Federwirkung, vorzugsweise durch unter den Spannbacken (a) angeordneten Schraubendruckfedern (g), aufwärts gedrückt werden. ,4. Spannbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (g) mit ihrem oberen Ende in Ausnehmungen (h) von Ansätzen (d) der Spannbacken liegen.
DEN227A 1949-12-02 1949-12-02 Spannbacken fuer Schraubstoecke und Werkzeugmaschinen Expired DE821178C (de)

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DE821178C true DE821178C (de) 1951-11-15

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889880C (de) * 1952-05-06 1953-09-14 Eugen Bauckhage Backen, insbesondere fuer Schraubstoecke
DE3822408A1 (de) * 1987-10-14 1989-05-03 Guenter Meywald Schraubstock mit klemmbacken
FR2628018A1 (fr) * 1988-03-04 1989-09-08 Lejeune Sa Etau a serrage hydropneumatique
DE3833742A1 (de) * 1988-10-04 1990-04-05 Manfred Schanz Einspannvorrichtung
DE102012010418B4 (de) * 2012-05-25 2016-02-25 Anatolij Tkatschenko Niederzugbacken und Werkstückklemmvorrichtung

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